Beiträge von don_quijote

Willkommen in der Transport Fever Community

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    Auf Bildern aus früheren Versionen des Spiels ist noch zu sehen, wie stark bebaute Flächen mit einer geschlossenen Betonpflasterung versehen sind. Das sah meiner Meinung nach in der Innestadt sehr viel mehr nach Metropole aus. Die Stadtentwicklungs sollte eigentlich auf einer Software basieren die Basil Weber im Rahmen seines Studiums mitentwickelt hat:

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    Falls unter der Haube von Train Fever tatsächlich diese beeindruckende Mechanik schlummert, dann könnten Modder hier in Zukunft vlt. ansetzen, wenns nicht hardcoded ist. Ich hatte mir nach diesen Techdemos im Vorfeld auch mehr erhofft. Besonders die geschlossen Blockbebauung ist demnach möglich. Sieht in dieser Demo schon Klasse aus.

    Also Sorry, was soll der Blödsinn hier eigentlich noch? Ich habe jetzt schon unzählige Male gesagt, dass die Probleme mit Verkehr und ÖPNV nur dann auftauchen, wenn die Städte, die mit der Bahn angeschlossen sind ebenfalls über eine Straßenanbinung verfügen. Das liegt, daran, dass mit der Bahn angeschlossene Städte in Austausch mit einander treten. Wenn keine Straße da ist, dann gibt es auch keine Konkurrenz zum Auto und damit auch kein Vehrkers- oder Auslastungsproblem. Aufgrund dieser Tatsache ist es mir auch völlig unverständlich, warum Feuerwehrmann_Kay trotzdem hier die ganze Zeit seine Stadt postet und uns damit offenbar zeigen will, dass das doch alles kein Problem ist mit den ÖPNV.


    Lieber Kay, deine Stadt hat überhaupt gar keine Straßenanbindung (Screen: 2014-12-02_00002.jpg und zum Vergleich auch ältere aus anderer Perspektive)! Auf älteren Screen sieht das noch etwas anders aus, was den Schluss nahelegt, dass du du die Straßen irgednwann gekappt hast (in deinem letzten Screen kann man glaube auch noch rechts erkennen, dass da eine Straßenanbindung abgerissen und das Terrain planiert wurde). Super. Gratulation. Genau deswegen hat sie als Beispiel auch eine Ausagekraft von NULL! Ich habe dich schon mehrfach darauf hingewiesen, dass eine Stadt ganz ohne oder nur einer Straßenanbindung (mit der jeweiligen Bahnverbindung) überhaupt keine Probleme haben sollte und die Bahn und ÖPNV Linien brechend voll sind (ist ja klar, mangels schnellerer Alternative). Genau deswegen ist es auch so ärgerlich, wenn man dann zusammen mit der Comunity versucht die Sache zu lösen und dann jemand hier ganz beharrlich in einen ohnehin schon langen Thread ständig irgendwas postet, was der Problemlösung nicht dienlich ist. Ich Frage mich auch, wie da die Motivation ist? Recht behalten? Anders kann ich mir das nicht erklären, warum du das eigentliche Problem völlig ignorierst. Ganz großer Sport :thumbup:


    Nachtrag: Falls die Screens täuschen und die Stadt war von anfang an nicht vernetzt mit dem Straßensystem, dann möchte ich niemanden Beschuldigen hier irgendwas gekappt zu haben. Das würde dann aber nichts an dem Fakt ändern, dass die Stadt als Beispiel völlig ungeeignet ist und am Problem vorbei geht ;)

    @Feuerwehrmann_Kay Bei allen anderen Bildern konnte man das nicht erkennen. Ich sehe auf deinem letzten Bild zu Stendal (also die Stadt um die es hier die ganze Zeit exemplarisch ging) jetzt aber vlt. eine (ganz hinten da durch den Tunnel oder?) Straßenanbindung, die womöglich in eine andere Stadt führt. Genau, das ist bei mir der Knackpunkt. Meine Metropole hat jetzt auch nur noch eine Straßenanbindung und siehe da, es gibt keine Probleme. Ursprünglich aber war die Stadt in alle Richtungen mit jeder Direktanbindung der Bahn auch mit der Straße verbunden (Insgesamt 4 in jede Himmelsrichtung). Das war dann nicht mehr zu regulieren. Darüber hinaus würde mich neben den Nutzerzahlen auch die finanzielle Effizienz der Linien interessieren. Kannst du das auch mal einen Screen posten? Danke

    @Kiwi-NZ


    Ich hab auch nicht gesagt das der Kay da was falsch macht, ich bezweifle lediglich die Aussagekraft in Hinblick auf das Problem. Die Anzahl der Einwohner spielt denke ich doch eine Rolle. Ich habe diesen Teufelskreislauf ja schon beschrieben. Umso mehr Einwohner die Stadt hat, desto mehr Autos sind auf der Straße. Auch wenn es zunächst noch zu keinen Stau kommt und die Bilanzen auch noch stimmen, fangen die Autos an die Öffis zu behindern. Das führt dazu, dass die länger brauchen, was wiederum dazu führt das nur noch mehr Sims das Auto nehmen. Das schaukelt sich solange hoch bis der Megastau da ist und nichts mehr geht. Der Grund ist doch hier ganz klar: wenn die Öffis im Stau stehen wird das sanktioniert durch sinkende Fahrgastzahlen aber die Autofahrenden Sims juckt das komischerweise gar nicht ob sie ne Stunde im Stau stehen. Auf diesen Umstand können wir uns einigen oder?


    Meine Stadt auf den Bildern ist jetzt auch kaum noch Aussagekräftig. Denn wie schon geschrieben, hatte ich jetzt schlussendlich resigniert und zwei Straßenanbindungen gekappt. Seitdem rollt der Rubel wieder bei den Öffis. Ich hatte das Lininenetz mehrfach komplett umgebaut (auch nach deinen Tips) aber letztlich hat das keinen Erfolg gebracht. Da habe ich auch viele Sachen mittlerweile wieder rückgebaut, weil das nur noch mehr Kosten verursacht hat. Du siehst ja, hab mittlerweile eine wirtschaftlich sinnlose S-Bahn in die Stadt gebaut, da ich mich jetzt eher der Schönbauerei gewidmet habe ;) Nichts desto trotz würde ich es trotzdem gerne hinbekommen ohne etwas zu kappen...


    Na ja, wenn ich mal Zeit habe, dann setze ich deine Tips in einem gesonderteten Save nochmal ganz genau um und zeige mal mein Lininenetz. Dann könnt ihr ja mal schauen...


    Momentan ist mein System ein Kreuzschema und in der Mitte liegt der Bahnhof. Habe auch schonamal versucht die Enden der Linien mit einer Ringlinie zu verbinden, theoretisch hätten die Sims in kürzester Zeit überall in der Stadt sein können...war aber auch zwecklos.

    Na ja, ich würde jetzt auch nicht auf die Idee kommen hier das Preissystem der DB zu integrieren <X Es geht hier mehr um ein einfaches Kostensystem, das ja eigenlich auch sinnvoll für eine Wirtschaftsimulation wäre. Autofahren sollte für den Sim kosten verursachen und niedrige Beförderungskosten durch den Spieler sollte anreize schaffen für den Sim das Auto stehen zu lassen. Das muss natürlich genau balanced sein. Ich sehe das eigentlich auch so, dass Realismus in ein Spiel nicht 1:1 übertragen werden kann. Die Überlegungen zur realen Situation sind immer mit Vorsicht zu geniesen, schon allein weil der Maßstab ja gar nicht stimmt. Ich habe einfach das Gefühl, bzw. bestätigt sich das ja im Spiel, dass dem Spieler am Ende zu wenig Mittel in die Hand gegeben werden dem Individulaverkehr genügend zu begengen. Es gibt einige die meinen es würde mit einer entsprechenden Linienführung/ Taktung etc. schon gehen, aber ich konnte dies in meinem Spiel nie unter den genannten Bedingungen einer zentralen Großstadt nach dem Jahr 2000 ereichen und es konnte bis jetzt auch noch niemand eine entsprechende Stadt vorzeigen, in der das so funktioniert.

    @Feuerwehrmann_Kay :sleeping: Super :thumbup: damit du aber verstehst was ich mit einer "Metropole" meine, hier mal ein paar Bilder von einer meiner Städte im Jahr 2066. Wenn du soweit bist reden wir weiter ;) Ich hoffe es wird jetzt auch mal klarer warum 1972 und ein so mikriges Städtchen eine Aussagekraft von 0 hat, für das eigentliche Problem. Der Verkehr ist jetzt auch dünn auf meinen Screens, weil ich 2 der 3 Straßenanbindungen in ander Städte kappen musste, hatt sonst regelmäßig Megastaus und dead locks.


    @Kiwi-NZ Ich glaube dir gerne, dass das alles nur Mathematik ist. Das ist ja auch ein Computerspiel, wie sollte es also anders sein. Allerdings ist das wohl auch das Problem, weil einige Aspekte nicht mit bedacht wurden, zum Beispiel, dass die Sims ewig im Stau stecken, hält Sie nicht davon ab das Auto zu nehmen auch wenn die Öffentlichen und Bahn somit real viel schneller wären. An sich, ist die starke Konkurenz durch den Individualverkehr ja auch realistisch, allerdings scheint es mir, dass es am Ende einfach an einer Balance mangelt, die das praktikabel ins Spiel integriert. In der Realität gibt es da ja noch ganz andere Faktoren als Strecke-Zeit zum Beispiel habe ich Lust 2 Studnen mit dem Auto zu fahren oder setze ich mich lieber in die Bahn. Oder was die Kosten anbelangt...Beförderungskosten gibt es ja im Spiel leider gar keine, hier würde der Ansatz Beförderungskosten vs. Autofahrkosten für mehr Regulierungsmöglichkeiten sorgen.

    Hi Kay,


    nimm es mir bitt nicht übel, wenn ich das jetzt etwas spitz formuliere aber: ja, das ist wirklich schön für dich ;) Wie aber schon anderen gesagt, die hier stolz präsentiert haben, dass das doch kein Problem sei, geht das doch völlig am eigentlichen Problem vorbei. Was soll das aussagen? In den früheren Jahren ist es doch gar kein Problem ertragreiche Linien zu erstellen. 1900 gibts so gut wie kein Auto und 1950 auch nur wenige und sehr langsame. D.h. zu diesen Zeiten ist die Konkurrenz durch den Individualverker überhaupt nicht oder nur sehr schwach vorhanden. Wer hier einigermaßen sinnvolle Lininen anlegt, der hat auch überhaupt keine Problem ordentlich Kohle zu scheffeln. Ich wiederhole mich an diese Stelle nochmal: Spiel mal von 1850 bis sagen wir 2050 und zeig mir dann mal eine zentrale Metropole (und nicht so ein mikriges Dörfchen ;) mit mindesten 3 Schienenverbinungen zu anderen Städten, ohne die Straßenverbindungen zu kappen oder eine Mod zu verwenden, in der es keine Probleme mit dem Verkehr gibt und in der deine Linien immer noch ertragreich fahren. So ab der 1990er Jahre nimmt der Druck durch die schnellen Autos nämlich so extrem zu, dass es an vielen Stellen egal ist, was du machst....das Auto zu nehmen ist für den Sim dann immer schneller. Das ist das Problem! ...und nicht irgendwas um 1950...geschweige denn 1900 herum.

    ja geil! Dann kann ich ja schonaml in Keller gehen und das gute alte Signalbuch aus dem Eisenbahnkeller
    holen ;) Dann nix wie auf Pause drücken und die Strecken stundenlang vorbildgerecht ausbauen... wem das Spaß macht, der is hier absolut richtig bei den ganzen Irren :thumbsup:

    So Leute,


    die neuen Wegpunkte ermöglichen ja jetzt auch das freie Platzieren von Objekten an der Strecke. Ich würde daher anregen wollen, dass so Kleinigkeiten, wie Streckentelefone, Spannwerke (Weichen), E-Kästen, Telegrafenmasten, Bewässerung, Bekohlung, Geschwindigkeitstafeln, Rangiertafeln, Kilometersteine, Sperrsignale etc. gemacht werden :D Wer hat Lust?


    http://www.auhagen-shop.de/ima…original_images/12242.jpg
    http://www.bahnbilder.de/bilde…ein-formsignal-341174.jpg
    http://upload.wikimedia.org/wi…Slow_train_zone_(aka).jpg

    Wieso willst du immer das die Spiegelung rausgenommen wird? Ob Glas spiegelt hängt immer von Sonneneinstrahlung und Blickwinkel ab. Wenn du die BR 614 googelst dann findest du auch viele Bilder in denen sich auch die Frontscheibe spiegelt. Wie gesagt, es kommt halt darauf an. Mit Vergleichen zur Realität ist das auch so eine Sache. Das Spiel simuliert typische Materialeigenschaften in idealisierter Form....klar, dass das nicht immer wie in der Realität ist aber die Spiegelung ganz weg zu lassen sieht nicht gut aus. Das die Spiegelung teilweise übertrieben ist, hängt natürlich auch damit zusammen, dass letztlich eine Textur dahinterliegt und nicht etwa ein Inneraum. Ohne Spiegelung gibts dann einfach nur ein dunkles Loch. Das scheint mir die sehr viel schlechtere Alternative.

    @Mengi Du hast auf der einen Seite natürlich recht, auf der anderen Seite ist es aber auch durchaus Stichhaltig zu sagen, dass bestimmte Sachen nicht im Sinne eine SIMULATION sind und von daher als Tip nicht gerade geeignet. Die hier genannten Tricks/Workarounds, wie das kappen der Straßen oder die Städte mit Nahverkehr zu verbinden werden genau genommen durch unbeabsichtige balancing Fehler ermöglicht. Die Auszunutzen ist im Sinne eines gewissen Realitätsanspruches bei solchen Spielen, sagen wir mal, etwas unelegant. Es mag gewinnbringend sein die ganz Map mit Nahverkehr zuzuknallen...spielerisch und gemäß der Intention dieses Spiels ist aber totaler Quatsch.


    Wieso ist denn das Abreißen von Häusern und Straßen auch schummeln? Das passiert in der Realität auch, was du aber nicht erleben wirst, ist das ein Stadtbus oder eine Straßenbahn die Strecke Berlin-Hamburg bedienen wird. Das die Städte im Spiel aufgrund der Spielbarkeit natürlich viel näher zusammenliegen ist klar, dennoch ist der Nahverkehr ganz sicher nicht für die interstädtischen Verbindungen gedacht. Das widerspricht eben dem grundlegenden Sinn des Spiels. Ganz im Gegenteil übrigens zum Abrisstool.

    @nomis23 hast du die Bilder aufgrund meiner Anfrage gepostet? Wenn dem so ist, dann geht das aber völlig an dem Problem vorbei.


    Zunächst mal das Jahr in dem du spielst. Niemand, der seine Linien sinnvoll einrichtet hat zu den Zeiten Probleme mit der Rentabilität. Wie du schon angedeutet hast, ist das "so" schwer nicht zu diesen Jahreszahlen. Selbst anfang des 20. Jahrhunderts sind die Autos noch so wenige und so langsam, dass Sie keine Konurenz für deinen Nahverkehr sind. Spiel das ganz mal unter stetigem Wachstum der Städte zum Jahr 2000 und ich bin mir sicher du wirst verstehen, was die Sache dann komplizierter macht. Ein teuflische Kreislauf stellt sich dann bald ein. Viele Sims nehmen das Auto anstatt deine Linien. Das verstopft irgendwann die Straßen und die Fahrzeit der Busse und Trams vergrößert das so, dass immer mehr Sims das Auto nehmen und widerum alles verstopfen. Deine Nahverkehrslinien werden dadurch abgestraft, wenn sie im Stau stecken bleiben, dass die Fahrgäste ausbleiben, der Auto KI macht es aber überhaupt nix aus ewig im Stau zu stehen.


    Zum anderen heißt das Spiel TRAIN Fever. Es hat sich schon rumgesprochen, dass der Missbrauch von Nahverkehrsfahrzeugen zwischen den Städten billiger und profitabel ist. Da aber im Mittelpunkt dieses Spiels die Eisenbahn steht und viele (einschließlich ich), es vor allem wegen der Eisenbahn spielen, halte ich es für wenig hilfreich die Städte erstmal 80 Jahre lang nur mit Trams, Kutschen/Bussen zu vernetzen. Das ist denke auch so nicht gedacht. Ich möchte es gern so haben wie in Wirklichkeit, nämlich das der ÖPNV innerstädtisch bedient und als Zubringer zur Bahn dient. Die Straßenverbindungen zwischen den Städten dient dem Individualverkehr. Und genau diese Balance zwischen Individualverkehr und ÖPNV/Bahn kann die Spielmechanik ab den 1990er Jahren kaum noch halten.


    Ich bin alles andere als Beratungsresistent und habe etwa den Guide von Kiwi-NZ genau studiert, da er angekündigt hat, dass damit das Kappen der Straßen zwischen den Städten nicht mehr notwendig ist. Ein entsprechender Erfolg hat sich bei mir aber nicht eingestellt nach dem Jahr 2000. Genau deswegen wäre ich mal sehr an ein Savegame in der Webdisk interessiert, der eine zentrale Metropole zeigt, die nach allen Seiten vernetzt ist und trotzdem einen profitablen innerstädtischen Nahverkehr aufweist (insbesondere Tramlinien).

    @Kiwi-NZ


    wenn hier die Straßenstrecke Berechnungsgrundlage ist, dann Frage ich mich aber warum eine Änderung der Strecke keine Auswirkungen hat. Ich habe zum Beispiel mal folgendes getestet: Die direkte Verbindung zwischen zwei Städten habe ich gekappt und stattdessen einen riesigen Bogen mit der neuen Straße geschlagen. Im Vergleich zur Bahn war der Weg gut 4mal so lang. Hat die Sims aber nicht gestört, nach kurzer Zeit ist wieder alles verstopft und das obwohl auch die Bahnzubringer eigentlich super ausgebaut sind.


    Nun ja, ich bin mal gespannt auf die Präsentation einer entsprechenden Metropole. Dann kann ich ja mal mein Stadt zeigen und wir finden vlt. das problem, was ich übersehn habe.


    @pumpnC


    Darf ich fragen wie weit du bist? Das ist aber in etwa ab den 90ern eben nicht mehr so einfach. Es kommt eben auch darauf an, wie die Stadt verkehrstechnisch angebunden ist und welche Möglichkeiten für die Sims sich daraus ergeben.

    Mich würde mal interessieren ob jemand mit profitablen Linien im späten Spielverlauf auch noch die Straßenverbindungen zu anderen Städten hat? Das Problem ist bei mir ganz einfach die Konkurenz zum Auto. Also ich habe in etwa eine zentrale florierende Metropole, die mit drei anderen Städten verbunden ist über die Straße. Sämtlich Städte sind aber auch mit der Bahn verbunden und haben jeweils gut ausgebauten Nahverkehr (ein richtiges Verkehrskreuz also). Trotzdem war es mir mit voll entwickelten Autoverkehr irgendwann nicht mehr möglich provitable Straßenbahn- oder Buslinien (Bahn ging noch ganz OK) zu betreiben, weil zu viele Leute mit dem Auto fahren. Ich habe wirklich alles versucht, was hier so geraten wird und die Lininekonzepte X-mal umgestellt. Alles ohne oder nur mäßigen Erfolg. Das Problem ist doch später einfach so: Sobald die Sims auf schnelle PKWs zurückgreifen können wird es sehr schwer sie in Trams oder Busse zu kriegen, wenn Start- und Zielpunkt nicht zufällig in unmittelbarer Nähe der Haltestelle liegen. Denn selbst wenn mein Netz gut ausgebaut und die Taktraten hoch sind ist es für die Sims irgendwann halt trotzdem schneller mit dem Auto zu fahren als erst zur Haltestelle zu laufen, da zu warten, mit mehreren Stops zur Zielhaltestelle zu fahren, dort auszusteigen, zum Bahnhof zu laufen, dort auf die Bahn zu warten, einzusteigen, bis zum Zielbahnhof zu fahren und das ganze Spiel dann nochmal wie in der Startstadt, nur andersherum bis zu Endziel. Das Problem liegt schienbar darin, dass nur die theoretische Luftlinie und nicht die EFFEKTIVE Fahrzeit der Autos berechnet wird. So scheint es völlig Schnuppe zu sein, wie lange die Sims durch eine verwinkelte Wegstrecke oder Megastaus letztendlich tatsächlich zum Endziel brauchen. Auch wenn Bahn und ÖPNV effektiv schneller gewesen wären, nehmen die Sims trotzdem das Auto, weil Luftlinienstrecke und Geschwindigkeit des Autos sagen, dass sie theoretisch schneller da sein müssten.


    Ich sehe diese Tips zur Linienführung auch immer nur bei kleinen Städten im eher früheren Spielverlauf. Da war es aber auch für mich noch kein Problem. Mich würden mal Bilder von einem profitablen Nahverkehrssystem in einer zentralen Metropole als Verkehrkreuz interessieren, die nach allen Seiten mit anderen Städten verbunden ist und wo die Straßen nicht gekappt wurden. Letzteres habe ich dann nämlich aus Frust gemacht...jetzt läuft der Hase wieder...verständlicherweise. Die Lösung ist aber alles andere als Befriedigend...schon allein, weil man sich dann vor Geld nicht mehr retten kann und eigentlich keine Notwendigkeit mehr besteht noch irgendwas zu optimieren.