Beiträge von Graf Romanic

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    Bei diesem Horrorszenario "es gibt kein Steam mehr" denke ich schon, dass Entwickler aktueller Titel einen Offline-Patch schreiben würden. Und bei älteren Titeln wäre es halt Pech gewesen. Ab einem gewissen Alter ist es dann (oft) auch egal, denn Uralt-Games spiele ich höchstens noch aus nostalgischen Gründen oder weil es tatsächlich nichts neueres gibt, welche das alte Spiel ersetzen würde.


    Den gibt es eigentlich schon, Steam müsste nur dafür sorgen das vor der Abschaltung alle Clients auf offline gestellt werden, bzw. eine Möglichkeit schafft dies auch ohne Verbindung umzuschalten. Da für alle Spiele auch eine lokale Kopie über den Steam-Client erstellt werden kann, geht theoretisch auch nichts verloren, sofern ein Nutzer eben Kopien erstellt hat um nach dem Aufbau eines neuen Rechners nicht wieder sechs oder mehr Stunden auf den Download warten zu müssen.

    Der Client startet bei mir ausschließlich unter einem Benutzerkonto welches kaum Rechte hat, zusätzlich starte ich ihn nur manuell (aus Autostart, usw. entfernt).


    Das hilft recht wenig weil Steam sich schon ziemlich heftig in der Software verankert und jederzeit vollen Zugriff auf den Programmordner hat. Ziemlich ugly, genau wie die Spielstände und Screenshots in dem Ordner abzulegen. Eigentlich gibt es für den Zweck unter Windows die Eigenen Dateien und manche Programme nutzen diesen Ort auch, beispielsweise civ5.


    Ich habe mich auch lange gegen Steam gesträubt weil mir diese aufdiktieren Verträge überhaupt nicht schmecken. Erst mit der Akzeptanz des Safe Harbour Abkommens mit der EU konnte ich es zähneknirschend hinnehmen. Da wurde genug Druck auf Valve von der EU gemacht.

    Das TF nicht flüssig läuft, hat mit der Leistung der Graka nichts zu tun. Um eine 2GB Karte speichermäßig in die Knie zu zwingen, müßte man wahrscheinlich 16x AA erzwingen.
    Der begrenzende Faktor bei TF ist einfach die CPU. Man müßte die Parallelisierung erhöhen um die vorhandene Rechenleistung auch komplett nutzen zu können.
    Die Graka muß nur die Pixel darstellen, die CPU aber muß jedes Fahrzeug auf der Karte berechnen, ebenso wie jede Person. Das der dafür zuständige Kern dann aus dem letzten Loch pfeift, kann sich ja jeder denken. Man müßte irgendwann mal das Programm so abändern, das es die Karte intelligent auf die vorhandenen Kerne aufteilt. Wenn drei Kerne je ein Drittel der Karte berechnen, macht das grob 150% Leistungszuwachs gegenüber einem einzigen Kern aus.


    Genau das ist nicht das Fall wenn du keine speicherlokalen Berechnungen durchführst. Es gilt nämlich L1 >> L2 >> RAM und wenn dein zu verarbeitendes Problem ständig Cache-Line-Fehler produzierst weil die Adresse gerade nicht im Cache verfügbar ist wird ein Speicherblock aus dem Speicher geholt. Gerade mit objektorientierter Programmierung ist es ein leichtes ein Speicherlayout für die Daten zu verwenden, bei dem dir die Performance in die Knie geht. Das was du darstellst funktioniert nur auf HPC-Rechnern mit dedizieren Speicher für jeden Rechenkern und nicht für Desktop-Rechner. Parallelprogrammierung bietet soviele Fallstricke. Was meinst du wieviel Plus du an Performance auf einen Vektorrechner bekommst wenn du bei deiner Matrizenmultiplikation eine Zeile und Spalte zu deiner 1024x1024 Matrizen hinzufügst. Ich habe dort schon den Faktor 14 gesehen weil der Speicherstride bei 16 lag. ;)

    Also ich gebe mich momentan auch mit Kreuzungsweichen zufrieden. Die Gleiswahl empfinde ich da nicht so wichtig. Es ist ja auch im RL-Betrieb so, dass eine Linie auch nur auf den gleichen Bahnsteig einfährt. Also ich denke mal in 90% aller Fälle ist das so.


    Es geht doch auch um die Auswahl des Bahnsteigs und nicht wie ich es nach dem Umbau auf Hochgeschwindigkeitsgleise hatte das über das Bahnhofsvorfeld auf die komplett andere Seite des Bahnhofs gewechselt wird. Dieser Weg sollte nur von Güterzügen durchgeführt werden um zum Güterbahnhof zu gelangen. Klar das natürlich hinter dem Bahnhof wieder über das Weichenvorfeld gewechselt wurde, was aber eigentlich nur für Personenzüge gedacht war, welche an dem neu gewählten Bahnsteig regulär hielten, von einer Nebenstrecke kommend.

    Wenn der Speicherplatz der Grafikkarte nicht mehr ausreicht um alle Pixelhaufen zu halten, werden diese vom Hauptspeicher in die Grafikkarte geschoben und überschreibt etwas anderes, was dann beim nächsten Bildaufbau wieder vom Hauptspeicher aus geladen werden muss und auch wieder überschrieben werden muss. Und da sind wir wieder bei der Speicherbandbreite deines Rechners als limitierender Faktor. Genau das gleiche Problem wie die Anzahl der Kerne auf der CPU, die im Gegensatz zu einem massiv parallelen System halt nicht mit 2GB dedizären Speicher daher kommen um eine gute Performance zu erreichen.

    In der realen Wirtschaft wird dies Schweinezyklus genannt. Am Besten in der Stahlindustrie zu sehen, welche regelmäßig die Produktion zurückfährt weil beispielsweise der Schiffbau gerade ein Absatzproblem hat. Ich produziere nichts wenn ich nichts absetzen kann. Das wäre ansonsten heraus geschmissenes Geld.


    Nach einer Weile zieht der Absatzmarkt dann wieder an, Stahl fehlt am Markt, die Preise ziehen an, Produktionskapazitäten werden aus dem Boden gestampft und nach ein paar Monaten fahren alle ihre Produktion hoch, der Stahlpreis sinkt und alle reden von Krise und fangen an zu restrukturieren. Rythmus ungefähr fünf Jahre.

    CPU und GPU werden hier nicht ausgelastet. Punkt


    Ich würde zu gerne die Auslastung der Bandbreite zwischen CPU und Speicher sehen. CPU und GPU können nur ausgelastet werden wenn genug Rechenaufgaben auf den Daten im L0-Cache ausgeführt werden. Und so wie ich mir die Berechnung der Aktivatäten von "Sims" vorstellen kann liegt genau hier das Problem mit der Performance.


    Nun habe ich festgestellt, dass Linie 2 auf dem Rückweg Güter mit zur Kohlegrube mitnimmt und sie von dort von den Sims in die nächste Stadt (nicht angebunden) nimmt. (soll sie aber nicht)
    Wie kann ich das vermeiden? Die Auswahl "Keine Fracht" gibt es ja nicht.


    B.) Der Frachthof (groß) teilt die Güter den einzelnen Linien zu. Das ist blöd, da manchmal viel Güter dort stehen aber manche LInien fast leer losfahren, weil sie im Hof woannders anhalten. Gibt es da eine Lösung, quasi alle Güter für alle linien?


    Auch Fracht hat ein Ziel und diese nimmt die schnellste Verbindung. Wenn die dann über eine Kohlegrube führt, dann wird die Fracht eben mitgenommen. Das gleiche gilt für die Güter am Bahnhof. Du hast nur die Möglichkeit den Bahnhof nicht anzufahren. Mir war das auch schon aufgefallen, dass dann ein Frachtverteilzug Güter wieder zurück genommen hat die über eine andere Linie zu dem Bahnhof gebracht worden ist, also zu einer Stadt die schon von einer anderen Güterproduktion versorgt wurde.


    Das wird sich wohl nicht ändern lassen, da es ein zentrales Element vom Spiel ist und nicht wie zuletzt in RT3, da hatte ich gar keine Kontrolle mehr über die Warenströme.

    Gerade auf "schwer" fand ich es extrem notwendig, vor der Eröffnung einer neuen Bahnstrecke ausreichend finanzielles Polster anzufressen (mindestens 10 Millionen), um die ersten wirklich miesen Jahre überstehen zu können.


    Sieht so aus als ob ich mit meinem Problem nicht alleine bin. Ich habe es jetzt mehrfach auf schwer versucht mit einer Personenlinie und dem städtischen Verkehr über die Runde zu kommen, aber das Einkommen reichte nie aus die Ersatzinvestitionen in neue Fahrzeuge zu tätigen, auch wenn ich Gewinne machte.

    Das Problem mit der Elektrifizierung hatte ich auch. Ich bin dann mit dem Zug die Strecke abgefahren. Der Zug fährt immer den Bahnhof an bis zu dem die Elektrifizierung steht und dreht dann um. So ist dann das Stück in dem etwas fehlt schon eingegrenzt. Besseres Feedback vom Spiel wäre trotzdem wünschenswert.

    Hallo



    Ist das jetzt eine Besonderheit des Spiels? Umlaute und diakritische Zeichen in Dateinamen sind unter Linux normalerweise kein Problem.


    Nein, ein übliches Problem das Windows und Linux die Groß- und Kleinschreibung im Dateisystem anders handeln. Über diesen Umstand bin ich selber schon öfters gestolpert. Besonders nervig wenn dann auf ein Versionsmanagementwerkzeug von Linux als auch von Windows aus zugegriffen wird. Die falsche Groß- und Kleinschreibung lässt sich dann nur mit einem Linux-System reparieren, weil unter Windows die Umbenennung der Datei noch nicht einmal erkannt wird. :thumbdown:

    Nach Umbauten an der Strecke habe ich auch schon öfters ziemliche Probleme mit Geisterzügen auf der Strecke gehabt. Daher kontrolliere ich danach immer die Linien die davon betroffen sind. Ein Spielstand habe ich dann irgendwann sein gelassen, weil TF dann meinte den Personenzug von der durchgehenden Hauptstrecke auf das Gleis für die Nebenstrecke zu schicken. Danach ging es dann wieder zurück über das Gegengleis auf die Hauptstrecke. Das Bahnhofsvorfeld zu ändern ist dabei auch keine Lösung, weil die zum Erreichen des Güterbahnhofs benötigt wird.


    Ich hoffe wir bekommen noch eine Bahnsteigwahl für die Linien in den Bahnhöfen. Etwas nervig wenn bei zweigleisigen Ausbau ein Zug auf ein Bahnsteig der in zwei Richtungen befahren wird wechselt weil es einen (Um)weg dorthin gibt.

    Ich hätte die Möglichkeit zum Ausmustern am liebsten direkt in der Fahrzeuganzeige. Die mache ich nämlich auf um beispielsweise ein LKW nach dem Abladen von Güter am Ziel auszumustern. Im Moment geht das nur mit öffnen des Fahrzeugs, mit zwei Klicks ins Depot schicken und das Depot offen haben um die dann mit zwei weiteren Klicks zu verkaufen. Etwas umständlich gerade bei Frachtlinien wo ich Fahrzeuge unterschiedlichen Alters habe. Dies kommt bei Personenlinien nicht vor. Da kaufe ich zunächst ein Fahrzeug um die Fahrzeit der Linie bestimmen und daraus die Anzahl der Fahrzeuge zu berechnen, z.B. für einen Minutentakt.

    mh aber mein PC Ist eig Top (auser Grafik Karte)
    ODer meinst du es ist weil (wie ich es hörte) das spiel nur auf 1 Kern ist statt 2 oder mehr (habe 4 ^^ sieht man ja )


    Ein AMD-FX 6300 ist nicht Top sondern rangiert noch unterhalb eines i5 in den Benchmarks.


    Ich habe eh im Moment den Verdacht das die Performance stark von der Speicherbandbreite bestimmt wird, wo die bestimmenden Faktoren der Chipsatz des Motherboards und die verbauten Speicherchips sind. Das ist genau dort, wo immer gespart wird bei Computern von der Stange damit mit den üblichen genannten Werbeaussagen geprotzt werden kann.