Beiträge von Jamaicca

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    Wie breit hätten's denn gern? Die große Standardstraße ist insgesamt 24 Meter breit (4m pro Spur, 3m pro Bürgersteig), die kleinen Straßen 12 Meter (3m pro Spur, 3m pro Gehsteig). Also welche Breite pro Spur und pro Bürgersteig soll ich nehmen? Soll ich auch die Landstraßen verändern?


    *Jubel*
    Im Idealfall wäre es mir am liebsten, wenn meine selbstgebauten Straßen exakt die gleiche Größe hätten, wie jene, welche die KI dann baut. Negativ aufgefallen ist das mir bisher nur bei der grossen Stadtstrasse.
    Die grosse Landstrasse dürfte aber dasselbe Problem verursachen, sobald die Stadt in diese Richtung wächst? (Hab ich leider noch nicht genau beobachtet)


    P.S. Und natürlich, dass auch beim Updaten die Breite der selbstgebauten Strasse angepasst ist :)

    Der zweite Ansatz mit den Dateien klingt interssant. Das Neubauen bringt oft leider nichts, die KI verengt dann unter Umständen wieder, wenn sie ein Gebäude an die neue Straße anbaut :/


    Das bringt mich als DAU zur nächsten Frage: Wo finde ich die Straßendateien? (Oder noch besser, eine Bitte: Kann vielleicht jemand mit mehr Ahnung davon einen kleinen Mod dafür anbieten?)

    Aloha TF-Auskenner,


    ich habe ein kleines Problem mit den Straßen in TF und ihrer Breite. Normalerweise läuft alles schick: erweitern, neu bauen, super.


    Sobald ich aber selbst ein Straße baue und die KI dort Häuser anbaut, bekommen diese oft unschöne Flaschenhälse, die zudem noch meine Straßenbahnen ausbremsen (zur Verdeutlichung siehe Screenshot). Gibts es irgendwo die Möglichkeit, Strassen so zu bauen, das diese "Knuppel" nicht entstehen? Sprich mit derselben Gesamtstraßenbreite zu bauen wie die KI, also ein wenig schmaler?



    BG
    Jamaicca

    Wenn ein Tag 2 Sekunden ist, sind 1 Minute 30 Tage, d.h. diese 20 Minuten sind "echte" Minuten und daher im Spiel 600 Tage? Dann gäbe es aber einen Unterschied je nach Spielgeschwindigkeit.


    Heruntergebrochen kann man sagen: 1 Minute = 1 Monat; damit sind diese 20 min ungefähr 20 "ingame"-Monate; die Spielgeschwindigkeit selbst wird damit unerheblich ;)


    Ein gesamter Zyklus umfasst also ca. 1 Jahr und 8 Monate.

    Wenn die Umstände es zulassen, arbeite ich mit der Einstellung "Volladen einer Fracht" am Start einer Güter-LKW-Strecke. Mit der richtigen Anzahl an Fahrzeugen (kann man ausrechenen, bekommt aber auch ein Gefühl dafür) steht immer ein LKW mit reduzierten Wartungskosten (ca. 40%) an der Haltestation und der Rest verteilt sich gleichmäßig ohne die oben genannten Probleme.

    Ich pausiere dann, (speichere vorher^^), halte die Züge ein gutes Stück vorm Bahnhof an (beim Fahrzeugfenster auf "Unterwegs" klicken, das wird dann zum "Halt") und dann hoff ich auf genug freies Bauland :)


    P.S. Dabei nehm ich billigend in Kauf, das die Wartegäste verschwinden und die Linien erst wieder in Schwung kommen müssen.

    Die Erfahrung mit den verringerten Betriebskosten im Bahnhof/in der LKW-Ladestation (bei der Einstellung "Volladen einer Fracht") habe ich auch gemacht. Diese betragen dann pi mal Daumen nur noch 40% der Originalkosten (wird tageweise auf die Standzeit abgerechnet). Dies gilt allerdings nur für den ersten LKW/Zug in der Warteschlange der jeweiligen Ladestation.

    Was ist jetzt der Vorteil im Gegensatz dazu, wenn ich einen neuen Zug kaufe und diesen der Strecke zuweise und danach den alten ins Depot schicke? Geht doch schneller und verursacht auch weniger Kosten.


    Mein Vorschlag bezieht sich darauf, Züge umzubauen, also Waggons ankuppeln usw. (Auf kleineren Industriestrecken habe ich meist nur einen Zug unterwegs).


    Was mir aber aufgefallen ist, wo ist denn dein Depot?


    Das befindet sich gleich hinter der Ausweichstelle hinter dem Bahnhof auf den Screenshots.

    Aloha zusammen,


    Train Fever hat, wie ziemlich jedes mir bekannte Aufbauspiel, noch einige kleine Tücken, die nicht sofort ins Auge springen. Eine davon ist, dass mühsam hochgezüchtete Industrien plötzlich die Produktion einstellen bzw. massiv herunterfahren und erst langwierig wieder gefüttert werden müssen. Gerade auf "schwer" kann dies frustrierend werden.


    Ein Grund dafür kann Unwissen/Unachtsamkeit bei der Veränderung der Zuglinien sein. Ihr solltet darauf achten, niemals "--" bei der Taktzeit stehen zu haben, hier beispielsweise die Linie "Holzmichl"


    Was kann man also unternehmen, um Industrielinien mit nur einem Zug während einer Depotphase (zum Lok auswechseln, Waggons entfernen/hinzufügen usw.) stabil zu halten? Ich verwende dazu eine Rangierlok, die 99% ihrer Existenz im Depot zubringt. Diese muss nicht ein aktuelles Modell sein, nur die potentielle Höchstgeschwindigkeit solltet ihr auf die Streckenlänge abstimmen (20-Minuten-Regel!). Oft reicht dafür lange sogar die Spanisch-Brötli. Diese kostet euch minimale Wartungskosten (z.B. 50 Jahre alt - 12.400 pro Jahr).
    Diese Rangierlok benötigt dann noch jeweils einen Waggon für jede Frachtgruppe, die auf der Linie transportiert wird (bei Holz und Waren reicht ein Güterwaggon, bei Öl und Warentransport dann ein Kesselwaggon und ein Güterwaggon usw.) Auch hier gilt, kann der Kleinstmögliche sein.



    Wie geht der Austausch nun vonstatten?


    Ausgangssituation: Die Linie "Holzmichl" (blau) soll mehr Waggons erhalten (Zug 9).


    1. Den fertig arrangierten Rangierzug (Zug 2) auf die Linie "Holzmichl" setzen und losschicken. Sobald der "Hauptzug" (Zug 9) seinen letzten Bahnhof erreicht und ausgeladen hat, diesen ins Depot schicken.


    2. Voila. Unser Hauptzug ist im Depot und unsere Linie funktioniert immer noch. Jetzt sollte der Rangierzug (Zug 2) angehalten werden (vorm Bahnhof, damit er keine Fracht wegnimmt) und wird unser Hauptzug im Depot beliebig umgebaut.


    3. Als erstes! den Hauptzug (Zug 9) wieder auf die Linie schicken und losfahren lassen, dann den angehaltenen Rangierzug (Zug 2) wenden, ins Depot schicken und wieder losfahren lassen.


    Das war es auch schon.


    P.S. Das Depot mit dem Rangierzug kann auch weiter als hier im Beispiel entfernt liegen. Es muss nur mit der Linie verbunden sein (später auf eventuelle durchgängie Oberleitung achten, damit der Rangierzug für die Linie "anerkannt" wird).


    Anregungen, Verbesserungen und Berichtigungen sind willkommen.

    Auf "schwer" - "durchgespielt" bis 2020 - habe ich von 1850 bis 1907 nur auf Warenverkehr gesetzt (4x LKW-Linien, 1x Zuglinie). Ab 1907 dann meine geplanten "Bahnhofsstädte" mit der Straßenbahn ausgestattet und erst ab 1911 mit der neuen Dampflok per Personenverkehr verbunden.


    Gerade auf "schwer" fand ich es extrem notwendig, vor der Eröffnung einer neuen Bahnstrecke ausreichend finanzielles Polster anzufressen (mindestens 10 Millionen), um die ersten wirklich miesen Jahre überstehen zu können.


    Den Fahrzeugwechsel, gerade auf Zugstrecken, muss man auf "schwer" von Hand betreiben. Sobald bei der Taktdauer nur kurz "---" auftaucht, bricht dir die ganze Linie ein. Deswegen habe ich im Zugdepot eine Rangierlok stehen, die kurz die Linie übernimmt (ohne diese wirklich zu befahren).

    Also z.B. das Holz vom Wald will zum Sägewerk und dafür hat man 20 Minuten Zeit. Die Güter die aus dem Holz hergestellt werden wollen dann wieder in die Stadt und haben wieder 20 Minuten Zeit. Anders wäre das gar nicht zu schaffen.


    Ist das eine gesicherte Info?
    In meiner subjektiven Erfahrung kamen so nie Produktionen in Gang. Werde ich die Tage mal neu probieren, vielleicht lag es ja "damals" beim Aufbauen an anderen Noob-Fehlern^^


    Tatsächlich ist es das erste was ich immer baue, Einen Güterkette mit Kutschen/LKWs, da sie schnell und vor allem langfristig die ersten Gewinne erzielen.


    Genauso starte ich ebenfalls in jedes Spiel ab Schwierigkeit "mittel". 1-2 LKW-Konvoi, mit denen ich mir ein Polster für den Gleisbau und die ersten defizitären Jahre auf einer neuen Bahnstrecke anfresse. Zudem verhält sich der Güterverkehr bedeutend berechenbarer.

    Na sag ich doch --- ein Käfer :D


    Für Züge nutze ich diese Funktion (Warten bis Voll) tatsächlich nie, beim LKW-Verkehr jedoch für (fast) jede Linie. Dort empfinde ich es als extrem hilfreich, um die richtige Anzahl Fahrzeuge auf der Strecke zu haben (die ersten 1-2 Jahre an frisch angeschlossene Industrie den Modus "Lade wenn vorhanden", um die Produktion anspringen zu lassen).