Solche Betriebe schaffen 2R-Fahrzeuge vor allem für Baustellenverkehre an.
Bei Baustellen kann man die Gleise aber auch mit Provisorien und Kletterweichen verschwenken.
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http://www.bahnbilder.de/1200/wien-wl-sl-67-e2-873385.jpg
und wo kein Platz für solche Provisorien ist, oder sich die Einrichtung wegen der kurzen Dauer nicht auszahlt, wird zumindest hier im Schienenersatzverkehr gefahren.
ZitatBei den heutigen langen Multigelenkwagen kann man in solchen Fällen auch kaum sinnvoll zwei Fahrzeuge Heck-an-Heck kuppeln, um Zweirichtungstraktionen zu erhalten, da diese viel zu lang wären.
Stimmt, und stell ich mir auch kompliziert vor. Aber Dreiecksfahrten wären zB möglich, wenn man die Gleise dafür hat. Oder man legt es für die Dauer der Baustelle extra an.
dass die BVG aus Platzgründen keine Wendeschleifen mehr oder nicht mehr so viele bauen möchte.
obwohl die gar nicht soviel Platz benötigen, und ggf. kann man den Bauplatz ja auch verwerten und überhalb der Gleisschleife ein Gebäude errichten.
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Da kommt gleich hinter der Endstation die Oberbaumbrücke.
... auf der Gleise liegen würden.
damit die Fahrplangestaltungsmöglichkeiten flexibler sind.
Mit 1R und Schleifen kannst du dichtere Takte fahren, weil da die Züge in der Schleife hintereinander oder nebeneinander stehen können (Zug 1 steht und fährt weg, Zug 2 kommt an).
Außerdem ist die Sitzplatzanzahl für die Verkehrsbetriebe zweitrangig, wichtiger ist, sehr viele Fahrgäste auf einmal transportieren zu können, wobei Sitze zum Teil eher stören würden, weswegen man öfters Klappsitze z.B. in den Mehrzweckbereichen
dann könnte man gleich Viehwagen machen wo die Leute nur stehen müssen, wäre effektiver.
Sitzplätze haben btw auch Sicherheitswert, denn stehende Passagiere werden bei einer Notbremsung, besonders wenn sie sich schlecht oder gar nicht anhalten, zumindest zu Boden geworfen und können sich dabei auch schwer verletzen. Sitzende Fahrgäste weniger. Das ist in der heutigen Zeit aktueller denn je, da viele Fahrgäste lieber am Smartphone herumtippen als sich langweilig die ganze Fahrt an den Haltestangen anzuhalten.
Mehrzweckbereiche sind Ausnahmen, diese müssen aufgrund der Barrierefreiheit sein (Kiwa/Rolli-Plätze), da wird natürlich geschaut, dass möglichst viele Kinderwägen hineinpassen, wobei da berechnete/angenommene Kapazität und RL oft voneinander abweichen, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann. In RL passt nämlich deutlich mehr in so eine Tram hinein als lt. Hersteller.