Beiträge von photoshotter

Willkommen in der Transport Fever Community

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    Ist nur möglich wenn man sich den Seed bei Generierung aufschreibt, man kann ihn wohl (nicht) mehr auslesen.
    Und irgendwie sehen auch alle Seeds irgendwo gleich aus, erst durch die Belebung werden sie interessant und schön.


    FALSCH!
    TF speichert den Seed-Code in einer Datei, unter folgender Adresse:
    C:\Program Files (x86)\Steam\userdata\USERID\304730\local\crash_dump
    Die Datei heißt stdout.txt. Der Seed steht dann darin als Zahlenfolge (bei meiner aktuellen Welt ist der Seed-Code 1414145980)

    ... nachdem es in Deutschland in den dreissiger Jahren die ersten Versuche und Prototypen moderner Hochgeschwindigkeitszüge gab.
    Insofern haben die Japaner diese Idee(n) aufgegriffen und weiterentwickelt und ja, komerziell erfolgreich umgesetzt. Ach und wie jemand schon schrieb, es gibt auch schicke Shinkansen Züge.


    Von Gleisbau über Zugform (daher ja auch diese Schnauze bei den Zügen) bis zur Tunneloptimierung haben die Japaner aber auch Alles salonfähig und praktikabel gemacht. Aber wie bereits gesagt, bitte BTT.


    Das Modell gefällt mir schonmal, ich hoffe, der kommt schnell auf meine Fernverkehrsstrecken :)

    Ich möchte mich zu aller erst bei Kirsche für diese super Beiträge bedanken. Echt klasse, dass auch noch Leute über den medial kolportierten Tellerrand schauen! Und hier knüpft schon ein weiterer Punkt an: die 15% Lohnerhöhung sind ohne Abzug durch steuern und Co. gerechnet. Insgesamt käme da nämlich viel weniger raus.

    Ich hoffe die Bahn kommt mal auf die Idee, den Lokführer die Verbeamtung anzubieten, dann ist es vorbei mit den Streiks. ;) Letztendlich ist es ja noch ein staatliches Unternehmen, da sollte sowas möglich gemacht werden.


    Falsch. Die DB ist seit Gründung 1994 privat. Damit fällt der Status eines Staatsdieners für die Lokführer weg. Und das Beamtengehalt wäre deutlich höher als das, was aktuell gefordert wird.


    Selbst wenn, wie du behauptest, die EVG "nur" 140.000 relevante Mitglieder vertritt ist das ein vielfaches als die kleinere Spartengewerkschaft GdL. Außerdem wurden diese 17.000 Personen nicht gefragt ob sie wirklich von der GDL vertreten werden wollen.
    Ich bleib unabweichlich bei meiner das dies eine "Geiselnahme" der Gesellschaft ist.


    Wer sagt, dass die 17Mille nicht gefragt wurden? Wurde das öffentlich kommuniziert? Wenn die Mitglieder von ihnen vertreten werden, dann auf freiwilliger Basis - aber dann hat die GDL das Recht dazu!


    "Geiselnahme der Gesellschaft" - woher stammt denn der Spruch? Jeder Wirtschaftszweig und Gewerkschaftsverband, der in seiner Sparte einen Streik vorfindet, nimmt einen Teil der Gesellschaft "als Geisel". Klar, blöderweise streiken die doofen Lokführer nicht von 2 Uhr bis 2 Uhr und 1 Minute, aber wie soll ich meinen Forderungen denn sonst Nachdruck verleihen?

    Zu 1) Ich kann mich nur nach dem richten was in den öffentlichen Medien publiziert wird und was von der GDL auch nicht angefochten wird. Und das ist, über die gesamte Tariflaufzeit, 15% mehr Gehalt.


    Zu 2)


    Quelle: http://www.evg-online.org/EVG/wir/index_html/


    1) Bitte richtig informieren! Nicht ein Medium verwenden, sondern mehrere! Und bitte, bitte, bitte, nicht blind drauf vertrauen! Und das sage ich als Student für Medienkommunikation und Wirtschaftswissenschaften... Nenn mir doch mal die Quelle, von der du diese Info hast. Ich kann dir nur diese und diese geben.
    2) Wenn du schon Mitgliederzahlen raussuchst, dann a) die aktuellen und b) die wichtigen. Die EVG hat (Stand Dez. 2013) 209.000 Mitglieder. Davon sind für diesen Tarifkonflikt aber nur 140.000 relevant, da die EVG auch Busfahrer und andere Angestellte der Transportbranche vertritt.

    @photoshotter
    Auf welche Forderung den speziell? Die umgerechnet 15% Tariferhöhung oder die Forderung auch für das Bahnpersonal, welches bislang durh die EVG vertreten wurde, mitverhandeln zu dürfen obwohl die EVG 8x mehr Mitglieder hat?


    1) Die GDL fordert 5% mehr Lohn und 37 statt 39 Arbeitsstunden/Woche. Wertungsfrei.
    2) Die GDL vertritt 20.000 Lokführer. Ja, die GDL will für die EVGler mitverhandeln, das allerdings zu Recht. Sich darüber zu beschweren ist zwar verständlich, genau so kann man aber den Standpunkt der GDL verstehen. Die EVG hatte übrigens 140.000 Mitglieder, wovon die GDL lediglich für 17.000 Mitglieder (Bodenpersonal, v.A. Zugbegeleiter) die Vertretung übernehmen will. Wenn du hier schon die Keule schwingst, dann doch bitte fundiert und richtig!


    Dies ohne Frage.
    Allerdings ist es eben ein Unterschied, ob ein Streik nur meine Firma tangiert oder ob ich damit ein Land in "Geiselhaft" nehme.
    Natürlich kann die GDL machen was und wie sie es will, aber man sollte schon anerkennen das sie sich damit gerade keinen Gefallen tut und ihren Mitgliedern noch viel weniger.
    Die Position der Bahn und allen Fürsprechern welche die Macht kleiner Gewerkschaften beschränken wollen (auch wenn das Gesetzlich eh heikel ist), wird ja so eher gestärkt.


    Deswegen darf der Gewerkschaft, auch wenn sie eine deutschlandweite Verantwortung hat, nicht das elemantare recht auf Streik verwehrt werden. Punkt. Es ist traurig, dass es dieses Ausmaß annimmt, aber ihr gutes und erkämpftes Recht. Wäre das Unternehmen, egal in welcher Beziehung, auf die Gewerkschaften und ihre Forderungen etwas zugegangen, dann säe deren Streikbereitschaft sicherlich anders aus. Actio=Reactio, das wusste schon Newton und gilt auch hier.

    Das Unternehmen würde die Kosten an die Kunden weitergeben, ergo teurere Bahntickets, Bahn verliert an Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Kokurrenten (insbe. den supergünstigen Fernbussen) und würde Angebote (im FV) ausdünnen. Ob man sich damit nicht ins eigene Bein schießt...?!


    Dazu mal ein paar wirtschaftstechnische Informationen:
    1) Der Fernbusmarkt bricht zu großen Teilen wieder ein. Viele Betreiber ziehen ihre Linien wieder zurück, weil sie durch die große Konkurrenz nicht rentabel fahren. Zudem besitzt die DB selbst eine Fernbussparte, die ca. 25% Marktanteil hat. Selbst wenn diese Linie rote Zaheln schreibt, kann die DB innerbetrieblich subventionieren und die ganze Sache schlichtweg aussitzen. Sie drücken den preis, treiben die anderen Firmen in den Ruin und ziehen dann wieder an - so funktioniert Preisbildung ;-)
    2) Fernbusse ersetzen nicht den ÖPNV, und kommen bei weitem nicht an die Leistung der DB ran. Was wenn dein Bus im Stau steht? dann stehst du vielleicht 5 Stunden da, musst vllt sogar auf den des nächsten Tages warten, weil der Fernbus nur einmal täglich fährt. Auch auf Langstrecken fährt die DB mindestens 4-5 mal/Tag. Das kompensiert jede Verspätung um Längen! Außerdem fahren die Fernbusse nur größere Städte an. Was ist mit den ländlichen Regionen? Ich selbst wohne jeweil 20Km von 2 Städten entfernt, in denen Fernbusse fahren. Wenn ich dann früh da hin müsste, würde gar kein Bus da hin fahren, wenn ich darauf angewiesen wäre. Angenommen ich hab kein Auto, was dann? Zum nächsten bahnhof, an dem 4 Züge täglch mein Ziel ansteuern kann ich Mittags mit dem Bus kommen.
    3) Nochmal zum Thema der Presibildung: In einem Oligopol (eine von einigen großen Betrieben kontrollierte Branche) geben die Firmen den Preis vor, abhängig von Angebot und Nachfrage. Sinkt das Angebot steigt der Preis - und zwar bei allen. Angenommen der Ticketpreis der DB wird um 50% erhöht - dann werden innerhalb eines Jahres die anderen Oligopolisten um etwa 49% nachziehen.