Beiträge von Markus_aus_Linz

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    Bei beiden Wäldern steht die Linienbenutzung auf Nein. Also würde ich einmal dort ansetzen. Irgendetwas dürfte mit der Straßenanbindung nicht passen. Der Abstand zwischen Wald und Haltestelle sollte es nicht sein. Vielleicht verträgt das Holz im Bereich des Waldes keine Busspur?!

    Ich versuche meine Linien so anzulegen, dass sie möglichst nicht auf staugefährdeten Straßenabschnitten fahren und halten; ich suche mir dann Parallel- oder Seitenstraßen für die Linienwahl. Die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel sollte über 90% sein; sollte das nicht der Fall sein zusätzliche Linien nach schlecht erschlossenen Stadtteilen anlegen, auch wenn eine schlechte Auslastung zu erwarten ist.
    Kurz aufeinanderfolgende bzw. versetzte Kreuzungen im Staubereich beseitigen.
    Versuche mehrere Ortseinfahrten an unterschiedlich Stellen zu bauen; je weiter vom Ort entfernt der Verkehr aufgesplittet wird, desto besser.
    Stichprobenartig einige Autos im Stau ansehen, welches Bewegungsbild die Bewohner haben (Wohnort, Arbeit, Geschäft und Freizeit). Vielleicht ergibt sich ein Trend (z.B. viele wollen vom Wohnort in Ort A zur Freizeit in Ort B). Auch die Gesamtzahlen der Städte von Wohnort, Arbeit, Geschäft und Freizeit kann Aufschlüsse geben.

    Bedeutet dass klassische Linien eimal quer durch die Stadt nicht gut kommen.


    Bei jeder Line sollte ein Wohngebiet (nach Industrie, Freizeit und Geschäft kommt der Bewohner immer zurück in seine Wohnung) oder ein Bahnhof enthalten sein. Klar machen auch reine Stadtlinien ohne Bahnhof einen Sinn, nur machen sie weniger Gewinn. Solange man mit den Finanzen kämpft, sollte man unrentable Linien auflassen. Später mit steigenden Autoverkehr lasse ich auch Linien mit leichten Verlusten (bis ca. -300K) laufen, wenn damit schlecht versorgte Stadtteile abgedeckt sind.

    @Dieter-65
    Probiere stichprobenartig die Eigenschaften einzelner Industriegebäude aufzurufen und überprüfe den Bedarf dieser. Du wirst vermutlich feststellen, dass manche Gebäude zwar einen Bedarf anmelden, aber nichts bekommen. Ich bin gerade selber mitten drinnen in dieser Problematik und im Moment fährt die Bedarfsabdeckung wieder hoch; wie lange weiß ich noch nicht.
    Was habe ich gemacht? Mein Ansatz war, dass innerorts manche Industriegebiete schlechter versorgt werden, das Problem mit größer werdenden Städten zunimmt, weil die Anlieferung länger braucht. Ich habe im ersten Schritt die Güter-Haltestellen im Ort so gewählt, dass ich sie nach der Ortseinfahrt im naheliegendsten Industrieviertel positioniert habe, damit hier die Fahrzeit schon etwas reduziert wird. Zudem habe ich darauf geachtet, dass die Güter innerhalb der Orte keine Umwege zurücklegen müssen, habe daher teilweise kurze Straßenverbindungsstücke gebaut. Danach habe ich mir den Ort nochmals angesehen, welche Industrieviertel noch schlecht versorgt sind und falls notwendig weitere Güter-Haltestellen gesetzt, welche innerhalb des Ortes von den anderen Güter-Haltestellen beliefert werden. Welche Güter-Haltestelle eine andere innerorts beliefert, kann man einerseits vom kürzeren Weg abhängig machen und andererseits von der Fabrik, welche die erste Güter-Haltestelle beliefert. Fabriken, welche nur diesen Ort versorgen, sind besser geeignet.

    ad 1) Wenn ich mehrere LKWs einkaufen möchte, mache ich das gerne in verschiedenen Depots, somit ergeben sich schon am Beginn unterschiedliche Anfahrzeiten. Manchmal halte ich bestimmte LKWs kurz an um Abstände zu schaffen. Weiters kann man auch etwa bei der Mitte der Fahrstrecke die Hälfte der LKWs (anhalten und) wenden.
    ad 2) Ein Trick, der optisch nicht schön ist und die Fahrzeit der LKWs verlängert, ist, auf der Wegstrecke Dummy-Haltestellen für die LKWs einzubauen. Durch das Anfahren des Ladeplatzes können dann die Busse überholen. Vereinzelt kann es aber auch vorkommen, dass die LKWs dort Rohstoffe oder Güter abladen.

    MAcht das dann eine zudätzliche Zugverbindung zwischen den Städten dann nicht überflüssig?


    Später kommt der Autoverkehr hinzu, daher baue ich nur wegen der Überlandverbindungen die Straßen nicht unnötig aus, damit ich den Autoverkehr nicht zusätzlich attraktivere. Ab einem gewissen Zeitpunkt (Geschwindigkeitsunterschied) sind dann die Zugverbindungen die bessere Alternative. Eine Zeit lang lasse ich dann beide Verbindungen bestehen, reduziere die Busverbindung dann schrittweise. Längeren Bestand haben Überlandbusverbindungen dort, wo mir der Bau einer Zugverbindung zu teuer ist (z.B. in den Bergen).

    ... Aber man kann Überlandverbindungen ja in den Städten bereits an mehreren zentralen Punkten anhalten lassen.


    Ich habe bei Überlandverbindungen keine guten Erfahrungen mit mehreren Haltestellen innerhalb der Orte gemacht, da dann häufig die Fahrgäste sehr lange zum Einsteigen warten müssen. Dann lieber schon zwei getrennte Überlandverbindungen in die gleichen Orte (je nach Aufteilung in den Orten z.B. 1. Linie vom zentralen Wohnbereich Ort 1 in den zentralen Industrie-, Geschäfts- bzw. Freizeitbereich Ort 2 und 2. Linie vom zentralen Wohnbereich Ort 2 in den zentralen Industrie-, Geschäfts- bzw. Freizeitbereich Ort 1)

    Ich verwende anfangs auch gerne die Überlandpferdekutschen und danach auch -busse, weil sie wie schon erwähnt viel Kohle bringen. Ein Detail sollte man aber dabei nicht vergessen, was vielleicht in der Neuzeit zum Tragen kommt. Die Fahrgäste verwenden bei Überlandfahrten innerhalb der Ausgangs- und Zielorte keine zusätzlichen öffentlichen Verkehrsmittel, was beim Zug schon möglich ist.

    @Tom
    Das mit dem besseren Durchmischen in der aktuellen Version bekomme ich vielleicht nicht mit, weil bei mir die Dichte der Züge nicht mehr so hoch ist, bzw. gilt es für zuvor generierten Karten nicht. Ich möchte mit einem Neustart auch noch bis zum nächsten Update warten.
    Meine zwei oben beschriebenen Varianten beziehen sich genau auf das Problem der unterschiedlichen Auslastung der Züge. Klar machen sie trotzdem Gewinne, jedoch möchte ich, dass möglichst alle am Bahnsteig wartende Kunden in den Zug einsteigen können.

    Auf der Strecke bin ich zweigleisig. Die doppelte Nutzung eines Gleises für beide Richtungen habe ich nur im Bahnhofsbereich. Sorry, wenn ich hier für etwas Verwirrung gesorgt habe. Durch die relativ geringe Anzahl der Züge pro Linie (3 bis 4) bereitet mir das im Moment keine Probleme.

    Doppelgleise wurden nach der Anfangszeit im 19 Jh. bei mir auch Standard. Als ich Probleme mit den Abständen der Züge bekam, war ein wesentlicher Punkt die Anzahl der Züge und Signale zu reduzieren. Als Maximalzahl der Züge pro Linie hat sich dann die Formel (Anzahl_der_Bahnhöfe_der_Linie - 1) x 2 ergeben. Weiters sind die gemeinsamen Abschnitte zweier oder mehrerer Linien immer kurz, d.h. immer in der Nähe der Bahnhöfe. Somit bleiben relativ lange Teilstücke ohne Signal. Innerhalb der Bahnhöfe ist immer nur eine Linie pro Gleis, also beide Fahrtrichtungen. Falls ich einmal die Vollladen-Variante probieren würde, wird zumindest keine weitere Linie blockiert. Güterzüge sind bei mir im Moment nicht im Einsatz, weil die Transportwege entweder kurz sind und mit LKWs abdeckt werden oder aufgrund der großen Abstände nicht funktionieren. Ich denke schon, dass ich sie noch einsetzen werden. Den Mischbetrieb als Abstandhalter finde ich sehr interessant, wobei ich schon gelesen habe, Personen- und Güterzüge getrennt zu führen.

    Zur besseren Taktung von Zügen habe ich zwei Ansätze:
    Variante 1. Bei der Ausfahrt von einem Bahnhof wird gleich unmittelbar ein Signal gesetzt, danach im Abstand der maximal zu erwartenden Zuglänge wieder ein Signal, dann erst wieder ein Signal bei der Einfahrt beim nächsten Bahnhof, somit muss ein Zug, welcher zu nahe kommt warten, bis der vorherige Zug im nächsten Bahnhof eingefahren ist. Diese Variante habe ich auch bei mir umgesetzt und bin damit relativ zufrieden. Meine typischen Eisenbahnlinien verbinden drei Orte und es sind drei bis vier Züge unterwegs; gemeinsame Streckenabschnitte mit anderen Linien kommen nur in Bahnhofsnähe vor; die beschriebene "Wartezone" verschiebt sich dann entsprechend hinter die Abzweigung. Nicht funktionieren würde es natürlich, wenn die Abzweigung mitten auf der Teilstrecke ist, dazu kann man aber Brücken bauen.
    Variante 2. Man sucht sich den größten Ort der Linie und stellt in eine Fahrtrichtung (reicht) den Bahnhof auf vollladen, am besten in die Richtung des größeren der beiden Nachfolgebahnhöfe, weil hier die höhere Fahrgastfrequenz zu erwarten ist. Jede Richtung sollte ein eigenes Gleis haben. Falls das nicht der Fall ist, könnte man auch einen der Endbahnhöfe wählen (der Ort sollte nicht zu klein sein). Weiters muss man die Anzahl der Fahrgäste, sprich Waggone, der Züge gut abstimmen, damit der Zug beim Vollladen nicht zu lange warten muss und die Gesamtzeit der Linie somit nicht viel schlechter würde. Ich habe diese Variante einmal in einem Probelauf versucht. Da ich im aktuellen Spiel nur ein Gleis pro Linie im Bahnhof habe und ich die Länge der Züge hätte anpassen müssen, habe ich vorerst davon Abstand genommen. Eine zusätzliche Herausforderung stellt es allemal da, da man beim Zugwechsel auch ein bisschen mehr kalkulieren muss (schnellere Lok, ...).