Der Takt pendelt sich doch ein mit der Produktion der Firma (immer unter der Annahme, dass ich die Firma im Überfluss im Eingangslager 'flute'). Wenn ich alles Zeug weg bringe, wird die Firma die Produktion erhöhen, bis was liegen bleibt - dann drosselt sie wieder.
Beispielsweise fahre ich (schon mehrere reale Stunden) hier mit ca. 14 LKW's das Ausgangslager der Werkzeugfabrik an (immer vollladen). Die Fabrik beliefert leider die 3 Haltepunkte der großen LKW-Güterladestation unterschiedlich gut. So habe ich mir eine Zeitlang das angeschaut und da wo die LKW's schlecht beliefert werden Fahrzeuge wieder abgebaut. Aber es klappt doch, auch mit Wartezeit. Die Preise der Züge sind später so teuer, dass ich einfach die paar Firmen die ich habe, auch zur Produktionserweiterung antreiben muss. Und das geht doch am Besten, wenn mein Abnahmetakt (LKW wartet) kürzer ist als Produktion bei noch nicht erreichter Maximalkapazität.
Wenn die LKW's mal länger warten (am Anfang -wenn die Produktion noch nicht oben ist), soll das doch so gewollt sein. Warum sonst sollte die Produktion denn steigen? Jedenfalls ist das mein Verständnis und auch meine bisherige Spielweise. Ist aber auch das erste Mal, dass ich TF/TPF spiele.
Wenn man das anders spielen muss, als mir das meine Logik sagt (die Produktion passt sich der Nachfrage an, wenn das Eingangslager immer voll ist), dann werde ich das wohl noch irgendwann zu spüren bekommen. Es müsste doch der Abnahmetakt der Güter wichtig sein, und nicht der Takt der Fahrzeuge die dann nur ein Kistchen bewegen.
Bisher denke ich einfach, dass per Zufallsprinzip irgendeine Firma (egal ob Zulauf oder Produktion) ihre Stück/Zeiteinheit einfach mal runter fährt. Sonst wäre es wohl etwas zu eintönig. Wenn es einem wirtschaftlich zu gut geht (ich kaufe mir gerade irgendwelche Flugzeuge, nur um zu schauen wie geil die Animation ist), dann müssen auch unbeobachtete Linien mal in den Keller gehen. Ich sehe augenblicklich jedenfalls keinen Einschnitt bei meinen wartenden Gütertransporten. Bei Passagieren lohnt sich ein Warten allerdings nicht.
-volker-