Die Zeitreise - Die Dörfer mehren sich

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  • Hallo liebe Community,


    nachdem ich also feststellen musste, dass ich im Editor keine realistische Zeitlinie abbilden kann, sondern immer nur im Savegame arbeiten kann - habe ich dann mal losgelegt.

    Damit möglichst viele meiner vermutlich zahllosen Stunden, die ich in TPF2 verbrate, die Zeit wert sind, will ich natürlich veröffentlichen. Ich plane, folgende Savegames anzubieten:

    1850

    1880

    1900

    1920

    1960

    1980

    2000

    2020.


    DIe Mapgröße ist die maximale, sodass es bis zum 1850er Savegame natürlich noch Monate dauern wird, aber irgendwo muss man ja anfangen.

    Ich habe geplant, händischen Schönbau (Bahnhofsumgebungen, einzelne Dörfer und Landschaften) und automatischen Städtebau (paar Dörfer, Kulissen) zu kombinieren, da es bis zum Release sonst mehrere Jahre dauern würde.

    In diesem Zuge habe ich natürlich die Möglichkeiten recherchiert, ich werde das Stadtwachtum der AI-Ortschaften insoweit begrenzen, dass ein Überbau der selbstgebauten Bereiche möglichst nicht passiert und Dörfer über die vielen Jahre nicht zu Metropolen heranwachsen. Hat jemand schon Erfahrungen und wertvolle Insidertipps zur "Mischbauweise" für mich?


    Begonnen habe ich damit, das Schienennetz zu legen, danach kommt das Straßennetz, dann die Ortschaften. Je nachdem, welche Waren wo verlangt werden, platziere ich die Industriebahnlinien und die Industrien.

    Ich habe mal zwei Screenshots der zwei "Metropolregionen" angehängt. Klar, keine Metropolen im RL, aber man sieht, für TPF-Verhältnisse wird's groß, 1850 baue ich erstmal nur entlang der Bahn und mit viel Grün, das besiedelt sich dann ab der Gründerzeit dichter, ehe sich dann ab den 1960ern Trabantenstädte bilden.


    Im Nordwesten gibt es die Städte Westkamp (Wuppertal-Verschnitt) und Rath (durchschnittliche Ruhrgebiet-Stadt). Am Beispiel der Letzteren soll sich auch die Zersiedlung der Nachkriegsjahre abzeichnen. Mitte-unten liegt Neustadt - das Herz der Karte.


    [Blockierte Grafik: https://i.ibb.co/9pQswbG/Transport-Fever2-2020-12-25-19-58-22-39.jpg]



    [Blockierte Grafik: https://i.ibb.co/Z2MGPQ2/Transport-Fever2-2020-12-25-19-58-29-26.jpg]


    Besonders interessant wird es ab 1945, da ich plane, an dem kleinen Fluss BRD und DDR zu teilen. Das heißt, links fährt Bundesbahn, rechts Reichsbahn. Auch die Baustile werden sich entsprechend anpassen, sodass ein glaubhaftes Straßenbild entstehten soll. Bis ich in der Zeit angekommen bin, sind vielleicht noch ein paar Busmods herausgekommen, insbesondere für DDR-gerechtes Altblech.


    Im Moment bin ich dabei, die Gleisvorfelder so zu gestalten, dass man keine 20 Depots braucht, sondern maximal vier. Außerdem gestelte ich die Landschaft mit ein paar Seen und ggf. auch kleinen Bergen. Westkamp, also die Wuppertal-Kopie liegt entsprechend hügelig, wie man an den Screenshots sieht. Die Bahntrasse sinnvoll und realistisch durch diese Topographie zu bauen war eine kleine Herausforderung.


    [Blockierte Grafik: https://i.ibb.co/qpyVYDD/Transport-Fever2-2020-12-25-19-56-09-53.jpg]


    [Blockierte Grafik: https://i.ibb.co/PTttQL2/Transport-Fever2-2020-12-25-19-43-39-77.jpg]



    Nun, da sich meine Schönbaukompetenz auf Cities in Motion 1 beschränkt, musste ich vorher natürlich üben. Auch für den - quasi 0.5 Prozent Fortschritt - jetzigen Stand der Karte habe ich bereits gute sechs Stunden gesessen. Aber dafür habe ich in ca. 20 Spielstunden vorher wenigstens ein paar Grundfertigkeiten für den Map-Bau in TPF2 erlernt, damit das Projekt kein Rohrkrepierer wird. Dennoch werde ich einiges in diesem Thread erfragen müssen. Seid bitte geduldig mit mir. ;)


    Genug der Präsentation für den Einstiegspost, ich freue mich auf netten Austausch und die hoffentlich baldige Gelegenheit, Fortschritte präsentieren zu können.

  • :) Willkommen.


    Gleich zu Beginn: Wenn du noch keine große Erfahrung im Schön oder Selbstbau hast, dann auf alle Fälle eine kleinere Karte. Selbst mit der angestrebten Kombi sind große Karten mehr als nur eine Herausforderung. Eine kleine bis mittlere Karte (Verhältnis 2:1 oder 3:1) sind für den Anfang schon enorm! Das zieht sich. ;)


    Im Expertenmodus, kann über die setting.lua (?) im Installationsverzeichnis eingestellt werden, sollte man sogar eher mit winzigen Karten beginnen. Das hat nicht nur mit der Motivation zu tun, sondern ist auch der Performance bzw. Ladegeschwindigkeit zu tun. Und man will ja bei Mitfahrten auch halbwegs ruckelfrei durchkommen. ;)


    Hat jemand schon Erfahrungen und wertvolle Insidertipps zur "Mischbauweise" für mich?

    Geht, ja. Ist aber mit gewissen Einschränkungen verbunden. Man sollte die Infrastruktur (Straßen usw. usf.) weitgehend vorgeben und die Straßen danach für den Anbau der KI sperren. Dann baut die KI auch keine weiteren Straßen mehr und das Stadtgebiet bleibt so, wie man es angelegt hat. Funktioniert aber nur auf wirklich ebenen Gebiet, wenn es halbwegs gut aussehen soll.


    Vorteil: Man braucht nicht jedes Gebäude einzeln zu setzen. Die Gebäude haben automatisch entsprechende Kapazitäten und generieren Fahrzeuge.


    Nachteil: Man kann an den Gebäuden keine weiteren Gestaltungen mehr machen. Also z.B die Grundstücke noch etwas ausgestalten. (Garagen, Gartendetails usw.) Zudem wird die Performance auf Dauer mehr in Anspruch genommen. Die KI behält sich vor, Gebäude im Wandel der Zeit umzubauen.


    Fazit: Ist möglich und auf wirklich großen Karten für winzige Städte (Dörfer) durchaus eine Alternative, wenn es mal schnell gehen muss und die Szenerie ohnehin nur eine Art Kulisse darstellt, aber für Schön oder Selbstbaukarten nicht zu empfehlen. Wenn, dann sollte man durchweg alles selbst bauen.


    Frage, Tipp: Man kann die Karten im Schönbau ganz normal laden. Schönbau ist nicht auf den Editor begrenzt. Man sollte nur den Debug Modus aktivieren. Also ganz normal ein Spiel laden, KI Gebäude entfernen (Die Karte sozusagen nackig machen) und dann nach eigenen Vorstellungen bearbeiten. (Flüsse, Seen, Berge, Wald)


    Gruß

  • Danke für den Hinweis, ich habe dann also auf die AI verzichtet und direkt 100% Eigenbau betrieben - inzwischen haben Mod-Gebäude ja auch Kapazitäten, sodass das alles machbar ist.

    Ich frage mich aber, wie kann ich jetzt Warenwirtschaft betreiben?


    Bereits fertiggestellt sind vier Orte. Leider werden die Bilder nur nach Draufklick angezeigt, im Beitrag kommt immer "Blockierte Grafik". Warum werden meine Bilder eigentlich blockiert?


    Zuerst Leidenborn, das beschauliche Ende einer Nebenbahnstrecke.

    [Blockierte Grafik: https://i.postimg.cc/W4XSstsT/Transport-Fever2-2020-12-26-17-55-43-12.jpg]


    [Blockierte Grafik: https://i.postimg.cc/Gpcq0vwX/Transport-Fever2-2020-12-26-17-55-34-20.jpg]


    [Blockierte Grafik: https://i.postimg.cc/gjwgSdFd/Transport-Fever2-2020-12-26-17-55-09-88.jpg]



    Aber auch die anderen Orte finde ich fürs Erste gar nicht übel. Richtig erfahrene Schönbauer können das natürlich besser, aber ich bin bislang zufrieden mit dem Ergebnis. Ich habe beschlossen, erst die kleinen Orte zu bauen, ehe ich mich an die großen Städte heranwage. Bis die dann an der Reihe sind, habe ich schon einige Übung mit dem Bauen und das dürfte für die Qualität der schwierigieren Städte ja nicht von Nachteil sein.


    [Blockierte Grafik: https://i.postimg.cc/tTc5Vf1c/Transport-Fever2-2020-12-26-18-46-47-85.jpg]


    [Blockierte Grafik: https://i.postimg.cc/26yGym5v/Transport-Fever2-2020-12-26-18-45-49-43.jpg]


    [Blockierte Grafik: https://i.postimg.cc/W1c5nQ9L/Transport-Fever2-2020-12-26-22-25-05-26.jpg]


    [Blockierte Grafik: https://i.postimg.cc/9F7xyWYY/Transport-Fever2-2020-12-26-19-56-02-70.jpg]


    [Blockierte Grafik: https://i.postimg.cc/vDFt0VtL/Transport-Fever2-2020-12-26-22-25-14-44.jpg][Blockierte Grafik: https://i.postimg.cc/7hTN1V0Z/Transport-Fever2-2020-12-26-22-25-29-13.jpg]

  • Leider werden die Bilder nur nach Draufklick angezeigt, im Beitrag kommt immer "Blockierte Grafik". Warum werden meine Bilder eigentlich blockiert?

    1. Im Spiel das Kameratool aktivieren.

    2. Mit dem Kameratool ein Bild machen.

    3. Im Spieleordner die Bilddatei mit Paint öffnen und als JPEG speichern.

    4. Im Forum anmelden.

    5. Beim schreiben des Textes auf Dateianhänge, gewünschtes bzw. zuvor abgespeichertes Bild anklicken und in Text einfügen.


    Ich frage mich aber, wie kann ich jetzt Warenwirtschaft betreiben?

    Ganz normal, wie sonst im Spiel auch. Gibt auch spezielle Mods dafür. "Freestyle Industries" oder "Import/ Export" sind da ganz nützlich, um den Warentransport auf Straße und Gleis zu simulieren. Die Waren werden auch verbraucht, sofern sie in die Stadt oder ein Industriegebäude geliefert werden.



    Das, was man auf den Bildern so sieht, ist nicht so schlecht. Vielleicht noch ein paar effektvolle Details hier und dort sowie ein paar platzierte Passanten. Vieles kommt dann auch auf den zweiten Blick. ;)


    Gruß

  • Zitat

    Ganz normal, wie sonst im Spiel auch. Gibt auch spezielle Mods dafür. "Freestyle Industries" oder "Import/ Export" sind da ganz nützlich, um den Warentransport auf Straße und Gleis zu simulieren. Die Waren werden auch verbraucht, sofern sie in die Stadt oder ein Industriegebäude geliefert werden.


    Na, dann werde ich mich da mal umsehen - ich bin ja nicht die DB und vernachlässige den Güterverkehr auf der Schiene ;)


    Ich habe nun damit begonnen, Dorf für Dorf fertigzustellen. Pro Dorf sitze ich zwei Stunden minimum, da graust es mich vor den Städten. Aber ich denke, das Endergebnis wird es rechtfertigen.

    Im Anschluss baue ich die Industrie, dann die Szenerie entlang der Schienen und dann schaue ich, wo noch Platz ist. Ich habe mir fest vorgenommen, nicht die ganze Karte zuzukleistern, also sind ein paar naturbelassene Lücken eigentlich nicht verkehrt.


    Zitat

    Das, was man auf den Bildern so sieht, ist nicht so schlecht. Vielleicht noch ein paar effektvolle Details hier und dort sowie ein paar platzierte Passanten. Vieles kommt dann auch auf den zweiten Blick.

    1850 geht leider noch nicht so viel an Deko, ohne dass man in die Gefahr läuft, historisch inakkuat zu werden. Allerdings habe ich jetzt nach 6 oder 7 gebauten Dörfern schon ganz viele Dinge an den ersten drei gesehen, die ich inzwischen anders bauen würde. Insofern werde ich ganz am Ende vor dem Release der 1850er-Version der Karte überall noch einmal mit dem strengen Besen durchkehren.


    Ich habe mal ein paar Impressionen aus den letzten Bauabschnitten:


    WIP Schönbau 1850

    WIP Schönbau 1850

    WIP Schönbau 1850

    WIP Schönbau 1850

    WIP Schönbau 1850

    WIP Schönbau 1850

    WIP Schönbau 1850

  • CT_Transport

    Hat den Titel des Themas von „Die Zeitreise - Projektstart“ zu „Die Zeitreise - Die ersten Dörfer stehen“ geändert.
  • Ich habe nun damit begonnen, Dorf für Dorf fertigzustellen. Pro Dorf sitze ich zwei Stunden minimum, da graust es mich vor den Städten. Aber ich denke, das Endergebnis wird es rechtfertigen.

    Kommt darauf an, wie groß die Städte werden sollen und welcher Aufwand betrieben werden soll. Ein, maximal zwei Wohnblöcke in einer Sitzung, das reicht. Eine, eventuell zwei Stunden und auch mal zwei oder drei Tage gar nicht dran bauen bzw. nur die Wirkung bewerten.


    Ich selbst lass von dem Spiel auch mal für eine Woche die Finger oder mache nebenbei nur kurz "unnötige" Kleinigkeiten. Ist auch wichtig. Muss aber jeder für sich entscheiden, wie man das Thema angeht.

    Allerdings habe ich jetzt nach 6 oder 7 gebauten Dörfern schon ganz viele Dinge an den ersten drei gesehen, die ich inzwischen anders bauen würde. Insofern werde ich ganz am Ende vor dem Release der 1850er-Version der Karte überall noch einmal mit dem strengen Besen durchkehren.

    Für den Beginn im Schön oder Selbstbaumodus normal. ;)


    Soll das im Übrigen die immer gleiche Karte mit unterschiedlichen Zeiten werden oder immer neue Karten mit jeweils unterschiedlichen Epochen? Ich fürchte, dass wird in beiden Fällen ein durchaus ambitioniertes Vorhaben. Das Aufrüsten einer immer gleichen Karte im Nachgang genauso wie zahlreiche unterschiedliche Karten in jeweils anderen Zeitpasen.


    Aus meiner bescheidenen Sicht wäre eine Karte mit festen Zeitthema leichter. Die kann man ja dann in unterschiedlichen Bauphasen immer mal Updaten.


    Gruß

  • Kommt darauf an, wie groß die Städte werden sollen und welcher Aufwand betrieben werden soll. Ein, maximal zwei Wohnblöcke in einer Sitzung, das reicht. Eine, eventuell zwei Stunden und auch mal zwei oder drei Tage gar nicht dran bauen bzw. nur die Wirkung bewerten.

    Nun, im Moment habe ich noch recht viel Zeit, da geht's. Ich habe heute ca. vier Stunden gesessen, das wird im Januar nicht mehr möglich sein, muss es aber auch nicht. Wie du schon sagtest: Ein paar Tage nicht dran sitzen, und schon ist der Bastelkoller vorbei und es kommen wieder gute Ideen und damit die Motivation.


    Zitat

    Soll das im Übrigen die immer gleiche Karte mit unterschiedlichen Zeiten werden oder immer neue Karten mit jeweils unterschiedlichen Epochen? Ich fürchte, dass wird in beiden Fällen ein durchaus ambitioniertes Vorhaben. Das Aufrüsten einer immer gleichen Karte im Nachgang genauso wie zahlreiche unterschiedliche Karten in jeweils anderen Zeitpasen.


    Ersteres ist das Ziel. Die Städte wird man dann kaum wiedererkennen, die Dörfer schon eher, zumindest von einer Epoche zur Nächsten passiert da nicht viel, im Gesamtbild 1850 vs. 2020 dann natürlich schon. Teilweise muss ich ganze Stadtviertel abreißen (in der frühen Nachkriegszeit bietet sich das ja an). Bahndämme, erhöhte Bahnhöfe, S-Bahn-Viadukte, das Ganze ist 1850 natürlich noch völlig unpassend und muss dann im Nachhinein sauber eingefügt werden. Ich denke aber, dass es machbar ist. Für mich war es wichtig, ein Projekt anzufangen, dass man nicht schon 1.251 Mal wo anders gesehen hat.


    Im Übrigen kam bei der vielen Bastelei auch was bei rum.


    Burgfeld ist ein neuer Ort im Westen der Karte. Warum das so heißt, begründet das Bauwerk in der rechten oberen Bildecke.

    Schönbau 1850 WIP - 30/12/2020


    Ziemlich verschlafenes Nest, aber da wohnte ja auch nur das Fußvolk des Fürsten da oben.

    Schönbau 1850 WIP - 30/12/2020


    Ausblick auf Burgfeld (kaum zu sehen) und einige Detailfotos der Festung.

    Schönbau 1850 WIP - 30/12/2020

    Schönbau 1850 WIP - 30/12/2020

    Schönbau 1850 WIP - 30/12/2020


    Das Ganze kann man auch gut aus dem Nachbarort Bemdorf begutachten, wo die S-Bahn aus Feldhausen und der Regionalzug aus Westkamp zusammentreffen (bzw. deren Vorgänger aus 1850).

    Schönbau 1850 WIP - 30/12/2020


    Eine Ewigkeit habe ich am Ort Siebenstein im Osten gesessen. Ich muss aber sagen, dass mir das Ergebnis auch wirklich gut gefällt. Gerade im Ortskern könnte man vielleicht noch ein paar Details setzen, wobei ich das ja dann in der nächsten Epoche umsetzen kann, um das Straßenbild subtil zu wandeln. Ich schaue mal am Ende drüber, wo ich ins Feintuning gehen kann, ohne zuviel vorweg zu nehmen.


    Schönbau 1850 WIP - 30/12/2020

    Schönbau 1850 WIP - 30/12/2020

    Siebenstein 1850


    Und zwischen Siebenstein und Tannenberg (ebenfalls im Großen und Ganzen fertig) lieft Bertsdorf-Hörnitz. Das ist genauso wie es klingt. Muuuuuh!

    Schönbau 1850 WIP - 30/12/2020

    Schönbau 1850 WIP - 30/12/2020


    GIbt es eigentlich einen glaubwürdigen Signalmod für die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts? Ich habe erst überlegt mit den Flügelsignalen zu arbeiten, aber die sind ja auch schon wieder eine Ecke zu neu, oder?

  • Ersteres ist das Ziel. Die Städte wird man dann kaum wiedererkennen, die Dörfer schon eher, zumindest von einer Epoche zur Nächsten passiert da nicht viel, im Gesamtbild 1850 vs. 2020 dann natürlich schon. Teilweise muss ich ganze Stadtviertel abreißen (in der frühen Nachkriegszeit bietet sich das ja an). Bahndämme, erhöhte Bahnhöfe, S-Bahn-Viadukte, das Ganze ist 1850 natürlich noch völlig unpassend und muss dann im Nachhinein sauber eingefügt werden. Ich denke aber, dass es machbar ist. Für mich war es wichtig, ein Projekt anzufangen, dass man nicht schon 1.251 Mal wo anders gesehen hat.

    ;) Ahja. Wird spannend. Andererseits brauchen manche ja so was ähnliches wie ein Ziel bei der Sache. Ist auch okay so. ;)


    Signale: Naja, überall mal schauen, was es so gibt. Würde aber dazu raten, sich auf eine Signalmod festzulegen und keine zwanzig verschiedene zu laden. Gibt ja Signalpakete, die sich der jeweiligen Zeitepoche im Menü anpassen. Was aber wieder Aufwand ist, wenn man in jeder Epoche alle Signale austauschen will. ;)


    Sorry, ich mein das nur gut. ;)


    Tipp: Zur Burg oder dem Schloss würde ich eine schmale Straße verwenden. Feldweg oder so reicht. "Simulation!" Und es muss ja nicht alles per Fahrzeug gefahren werden oder erreichbar sein. Gott gab uns Menschen in seiner unendlichen Großherzigkeit nicht umsonst zwei Gehwerkzeuge, gemeinhin als Beine benannt. Würde den Hügel auch optisch etwas entspannen. ;)


    Gruß und guten Rutsch

    Einmal editiert, zuletzt von qwert ()

  • Ich sehe schon, trotz aller Höflichkeit lese ich so ein wenig heraus, ich hätte mich vielleicht übernommen (was ich dir keinesfalls übel nehme!). Ehrlich? Das kann gut sein. Aber das Ziel bei der Sache finde ich das Wichtigste. Warum? Ich gehöre zu den Glücklichen, die noch in Vollzeit arbeiten dürfen, solange die immer schlechter werdende Auftragslage nicht auch noch meine Stelle wegfallen lässt. Derartiges kündigt sich im Betrieb an (knallharter Sparkurs, nicht mal mehr bezahlter Kaffee in der Küche und nur noch einlagiges Klopapier, und das ist erst der Anfang). Das Ziel bei der Sache ist insofern, dass ich mit dem Mammutprojekt gut was Besseres zu tun habe, bevor ich dann zur Flasche greife, da ich außer meinem Job und meinen Oldtimern (die ich nächstes Jahr durch Urlaubsverbode garantiert wieder nicht oder kaum nutzen kann) nix zur Beschäftigung habe. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.


    Hast du denn einen Signalmod, den du empfehlen kannst, bevor ich da nach Gutdünken etwas verbaue?


    Das mit der Burg behalte ich mal im Hinterkopf, wenn ich am Ende den Kehrbesen schwinge. Wie ist das eigentlich mit den Laufwegen der Sims? Laufen die nur über Straßen und Wege, oder reicht es, wenn ich in der Altstadt die Fußgängerzone einfach nur mit dem Texturpinsel bemale, und die Leute laufen trotzdem normal drüber?

    Ein Schloss kommt erst noch - 1850 gab es noch nicht mal einen gemeinsamen Kaiser, sondern Kleinstaaterei. Prunkschlösser des Adels waren damals üblich.


    Eine weitere Frage gilt den Kaimauern für Häfen: Ich habe gedacht, mit den Viaduktbauelementen an das Ufer anzubauen, um das schön gerade gemauert zu bekommen. So habe ich es jedenfalls bei Cities in Motion vor fast zehn Jahren umgesetzt. Ist das so sinnvoll oder gibt's bei TPF2 was Besseres?


    Da ich heute viel zu tun habe, habe ich auch nur ca. zwei Stunden gebaut. Reicht ja auch dicke, wenn man bedenkt, dass ich im Durchschnitt ein Dorf am Tag baue, so ist die Karte ja doch zumindest im 1850er-Zustand in drei bis vier Monaten zumindest reif für den Betatest, selbst wenn ich einige Tage aussetze.


    Bertsdorf-Hörnitz ist nun fertig geworden. Bei mir hat sich die Unsitte eingeschlichen, die Orte nur auf eine Seite des Bahnhofes zu bauen. Das war 1850 zwar durchaus üblich, da die Orte alle nicht besonders groß waren und man die Bahnhöfe einfach an den Rand gebaut hat (selbst Berlin war damals eher eine Kleinstadt), aber abwechslungsreich ist es nicht gerade. Daher hat das Kuhkaff - bedingt durch den Bahnhof - nun eine Zweiteilung, die auch durch den Doppelnamen Sinn ergibt.


    Schönbaumap 1850 WIP 31/12/2020


    Ganz im Norden des "Ostteils" liegt Linow - soll ein typisch brandenburgisches Dorf darstellen, wie man es auf dem Weg an die Ostsee über die Landstraße zuhauf findet. Also ein langgezogenes Straßendorf ohne viele Seitenstraßen. An der Bahnhofsröße sieht man ja schon, dass hier nicht gerade der Bär steppt. Beim gemütlichen Landpartie fahren mit meinen Oldtimern habe ich glücklicherweise in den vergangenen Jahren viel Inspiration bekommen, jetzt musste ich das nur auf den 1850er Zustand "herunterrechnen". Das Grün war mir erst "too much", aber nach etwas Herumprobieren und Detailarbeiten entstand so ein im Wald verstecktes Örtchen, was auch seinen Reiz hat. Zumindest folgt es meinem Wunsch, Redundanzen auf das notwendige Maß bei einem gesunden Qualität-Quantität-Verhältnis zu beschränken.


    Schönbaumap 1850 WIP 31/12/2020

    Schönbaumap 1850 WIP 31/12/2020

    Schönbaumap 1850 WIP 31/12/2020


    Auch eingleisige Nebenstrecken - mit Begegnungsstellen unterwegs, damit es mir nicht den ganzen Betrieb aufhält - gibt es vereinzelt. Hier der Bahnhof Draschwitz. Anhand dieser Stadt werde ich mal einen Vergleich machen, wie ich bauen werde und was die KI bauen würde. Letzteres fand ich scheußlich.

    Zum Thema eingleisige Nebenstrecke: Es wird eine kleine, malerische Strecke geben, die später wunderbar als Museumsbahn dienen kann. Auch Schmalspurbahnen kann ich mir vorstellen. Allerdings will ich erstmal die Hauptstrecken fertig bauen, bevor ich mir alles zu sehr zubaue und hinterher ein übermotivierter, indifferenter Map-Klops herauskommt.

    Schönbaumap 1850 WIP 31/12/2020


    Dir auch einen guten Rutsch!

  • Ich sehe schon, trotz aller Höflichkeit lese ich so ein wenig heraus, ich hätte mich vielleicht übernommen (was ich dir keinesfalls übel nehme!). Ehrlich? Das kann gut sein. Aber das Ziel bei der Sache finde ich das Wichtigste.

    Mach dir deswegen mal keinen Kopp. So negativ ist das nicht gemeint. Manche brauchen solche Zielsetzungen, um so ein Projekt anzufangen. Das ist absolut okay so. ;)


    Für dein Arbeitsplatz ansonsten alles Gute.

    Hast du denn einen Signalmod, den du empfehlen kannst, bevor ich da nach Gutdünken etwas verbaue?

    Link: Österreichische Signale


    Die sind eigentlich ganz gut. Gibt aber auch andere. Muss jeder für sich selbst entscheiden. ;)


    Wie ist das eigentlich mit den Laufwegen der Sims? Laufen die nur über Straßen und Wege, oder reicht es, wenn ich in der Altstadt die Fußgängerzone einfach nur mit dem Texturpinsel bemale, und die Leute laufen trotzdem normal drüber?

    Kommt darauf an, welchen Straßenmod du installierst. Wahlweise hier von der Plattform oder auf Steam. Wichtig sind schmale Straßen (Feld, Wander oder Schotterwege) schon. Die Treppenmod hat auch eine Auswahl an schmalen Wegen zu bieten. Für die Hinterhöfe oder Parkanlagen sind die durchaus nützlich. Allerdings als Feldwege eher nicht so. ;)


    Eine weitere Frage gilt den Kaimauern für Häfen: Ich habe gedacht, mit den Viaduktbauelementen an das Ufer anzubauen, um das schön gerade gemauert zu bekommen.

    Neben JoeFrieds Dammbau Mod gibts noch das Asset Expansion Paket von Matze Pogo auf Steam. Auch zu empfehlen. Wesentlich mehr Möglichkeiten gibt es bisher noch nicht. Einfach mal hier oder auf Steam schauen, was passen könnte.


    Einfach mal ein paar Mods durchprobieren. Wenn es sich als nützlich erweist und keinen Ärger bereitet, dann behalten, wenn nicht, dann wieder entfernen. Man muss eine Auswahl treffen. Einiges ergibt sich erst mit der Zeit. Rund 200 werden es wohl werden, um alles entsprechend abzudecken. Aktuell sind es bei mir 180. Reicht, weil man auch nicht jeden Mod ständig verbaut.


    Gruß

  • Sodenn, heute war ich auch wieder ein wenig zugange, ehe mein Urlaub am Montag endet.


    Interessant der Vergleich zwischen KI und Eigenbau - Ersteres fand ich interessant, aber völlig unausgewogen und nicht wirklich realistisch.

    Draschwitz_eigenbau

    Draschwitz_KI


    Inzwischen habe ich auch das Kameratool aktiviert, und an dem Ort hier habe ich wirklich ewig gesessen - dafür finde ich ihn noch ein wenig besser als die vorherigen, die ja auch schon eine Steigerung waren.

    Draschwitz_Ort

    Draschwitz_Hauptstraße

    Draschwitz_Bahnhof


    Der Nachbarort Schwarzhausen ist wieder ein kleines Kaff, anders wäre es auch an einer eingleisigen Nebenstrecke etwas unrealistisch.


    Inzwischen habe ich mich auch was die Industrie betrifft etwas umentschieden, diese soll entstehen, bevor ich an die fünf Städte gehe. Ich habe noch ungefähr 7 oder 8 Dörfer, die ich bis dahin erschaffen muss.


    Schwarzhausen

    Schwarzhausen_teich

  • Noch benutze ich die normalen Straßen, weil das für die Dörfer und Kleinstädte völlig ausreicht. Wenn es an die großen Orte geht, werde ich mir das definitiv ansehen.


    Nach Schwarzhausen erreicht die S-Bahn aus Halden die Endhaltestelle Dulm. Der Bahnhof mag überdimensioniert sein, die weiteren zwei Gleise und das Nebengebäude mit dem Seiteneigang sind eine Vorleistung, da Planungen für eine Strecke am Ufer entlang bestehen, um die dortigen kleinen Dörfer ebenfalls mit der Eisenbahn anzubinden, was derzeit jedoch noch nicht wirtschaftlich ist.


    Dulm 1850

    Dulm 1850


    Duim ist auch schon etwas größer als ein Dorf, sodass der Bahnanschluss durchaus sinnvoll ist. Viele Bewohner der Industriestadt Halden geben ein paar Taler und Kreuzer aus, um ihre Staublungen am Ufer zu erholen. Ufer war für mich eine kritische Aufgabe, da man ziemlich viel Potenzial verschenken kann. Ich habe mich bewusst gegen das Zubauen entschiede - 1850 war viel noch naturbelassen. An den Terrassen der Restaurants habe ich schon mal die Generalprobe für die Kaimauern durchgeführt, ich bin zufrieden.


    Auch der Detailgrad gefällt mir gut, ich habe irgendwann im Hellen nach dem Mittag angefangen, nun ist es zappenduster. Ich denke, ich sollte den Zeitumfang etwas reduzieren...


    Dulm 1850

    Dulm 1850

    Dulm 1850

    Dulm 1850


    Statt der eher behelfsmäßigen Wassertextur habe ich zudem den Tropic Water Mod ausprobiert. EIne klare Verbesserung! Für kleine Tümpel in Hintergrundbereichen behalte ich allerdings die Maltextur bei, da ich ein wenig Bedenken mit der Performance habe.


    Dulm 1850


    Wer im Schönbau etwas auf sich hält, baut seine Brücken selbst. Da mir das besonders in Wupp, ääh, Westkamp noch zuhauf Kopfschmerzen bereiten wird, habe ich hier im dörflichen / kleinstädtischen Umfeld den ersten Eigenbau gewagt - die Stoltebrücke in - ihr ahnt es - der Ortschaft Stolte. Bei genauem Hinsehen sind leider noch Bastelfehler erkennbar, die ich bei der Endkontrolle der Karte noch ausbügeln möchte, da ich bis dahin sicherlich noch reichlich Erfahrung mit dem Brückenbau sammeln werde. Wenn ich jetzt versuche, nach dem ewigen Gebastel noch die letzten Unzulänglichkeiten auszubessern, geht mir garantiert die Motivation flöten, daher widme ich mich als Nächstes der Fertigstellung von Stolte.

    Mein Fazit zur Brücke: Nicht völlig zufrieden, aber für ein Erstlingswerk aus meiner Sicht durchaus akzeptabel.


    Stoltebrücke

  • Noch benutze ich die normalen Straßen, weil das für die Dörfer und Kleinstädte völlig ausreicht. Wenn es an die großen Orte geht, werde ich mir das definitiv ansehen.

    Absolut zu empfehlen, bereits auch in dem Stadium.


    Ufer war für mich eine kritische Aufgabe, da man ziemlich viel Potenzial verschenken kann. Ich habe mich bewusst gegen das Zubauen entschiede - 1850 war viel noch naturbelassen.

    Versuchs mal mit der "Retaining Wall Asset" Mod auf Steam. Bin mir nicht sicher, ob die auch hier verfügbar ist. Damit kann man in solchen Bereichen exakter arbeiten. Auch für Gebäude geeignet, die man an Steigungen bauen will. Sofern das beabsichtigt ist.


    Beispiel: Geht aber genauso gut an Uferbereichen.

    Wer im Schönbau etwas auf sich hält, baut seine Brücken selbst. ... Mein Fazit zur Brücke: Nicht völlig zufrieden, aber für ein Erstlingswerk aus meiner Sicht durchaus akzeptabel.

    ;) Jein. Gerade bei Straßenbrücken ist das eher ein Gerüchte. ;)


    Die Übergänge von Auf und Abfahrten sollten sauber gestaltet sein, das reicht dann aber auch. Für den Rest gibt es gute Brückenmods.


    Auch der Detailgrad gefällt mir gut, ich habe irgendwann im Hellen nach dem Mittag angefangen, nun ist es zappenduster. Ich denke, ich sollte den Zeitumfang etwas reduzieren...

    Wenn es gut läuft und man die Zeit dazu hat, kann man sich die Zeit dafür auch mal nehmen. Das ist nicht das Problem. ;)


    Gruß

  • ;) Jein. Gerade bei Straßenbrücken ist das eher ein Gerüchte. ;)


    Die Übergänge von Auf und Abfahrten sollten sauber gestaltet sein, das reicht dann aber auch. Für den Rest gibt es gute Brückenmods.

    Gut zu wissen, denn das war schon ein ziemliches Gefummel. Da würde ich dann doch lieber auf etwas Fertiges zurückgreifen, sofern sinnvoll


    Stolte ist fertig, ich habe auch schon mal begonnen, Innenhöfe rudimentär auszustatten. Das sieht zwar keiner, aber gerade wenn's ab 1870 an den Mietskasernenbau geht, muss sowas einfach sein, sofern die Höfe groß genug sind, um von oben gesehen zu werden.


    Innenhof


    DIe Brücke ist nun etwas besser begrünt worden. Aus der Führerstandsperspektive finde ich sowas ziemlich nett anzusehen.


    Stoltebrücke_Grünzeug


    Und nun weitere Bilder aus dem Ort. Er ist nicht ohne Grund ein wenig größer als ein übliches Dorf, alle Züge aus Westkamp und Rath treffen hier letztmalig aufeinander, das heißt, hier ist durchaus Betrieb auf den Gleisen - ein Grund mehr, eine aufwendige Brücke anstelle eines simplen BÜ zu errichten. Als Umsteigebahnhof ist jedoch der Rather Hauptbahnhof eher genutzt, sodass zwei Gleise genügen.


    Stolte_gesamt

    Stolte Bauernhof

    Stolte Kiosk

    Stolte_Brückenrampe

  • Nur, weil der Job jetzt wieder an erster Stelle steht, solange ich ihn noch habe, heißt das ja nicht, dass das Bauen aufgegeben wird. Natürlich werden die Fortschritte deutlich kleiner, aber in zwei Tagen habe ich einen neuen kleinen Ort auf der Strecke im Ostteil der Karte erschaffen Willkommen in Behma!


    Behma 1850


    Wie man sieht, ist der Ort etwas kleiner als Stolte. Dennoch zieht er sich genügen in die Länge, um ein eigenes "Gesicht" entlang der Strecke zu zeigen. Und ich habe mal wieder beidseitig der Gleise gebaut - aus Blickrichtung links Geschäfte und Wohnhäuser, rechts Industrie und etwas Landwirtschaft. Behma ist auch einer der Orte mit eigenem Güterbahnhof, bzw. kombiniertem Bahnhof, der eben auch Güterzüge "anlegen" lässt. Es handelt sich beim Güterbahnsteig aber um einen Kopfbahnhof, d.h. der Zug pendelt zwischen dem großen Regionalknotenpunkt Dubel, wo er beladen wird, und Behma hin und her.


    Behma 1850


    Der kleine Park in Behma ist vielleicht nicht so opulent wie in anderen Orten, aber lädt dennoch zum Verweilen ein. Die große Industriestadt Halden ist nicht weit, hier ist die Luft noch ganz gut, die Betriebsamkeit überschaubar. Und zum wunderschönen Ballensee dauert es auch nicht lange, eine Station bis zum Regionalbahnhof Dubel (Knotenpunkt) und anschließend in den Zug nach Leidenborn steigen und ebenfalls nur eine Station bis zum Ortskern Dubel oder zwei bis zum Strand mitfahren. Besser geht's nicht.


    Und immerhin ist Behma auch groß genug, um etwas Leben auf den Straßen zu generieren. Dennoch werde ich mit ein paar gestellten Szenerien auf der Karte nachhelfen. Ob auch in Behma, wird sich zeigen, wie viel tatsächlich los ist, wenn die ersten Bahnen fahren.


    Behma 1850

  • ich habe auch schon mal begonnen, Innenhöfe rudimentär auszustatten. Das sieht zwar keiner, aber gerade wenn's ab 1870 an den Mietskasernenbau geht, muss sowas einfach sein, sofern die Höfe groß genug sind, um von oben gesehen zu werden.

    Hinterhofgestaltung ist so oder so ein wichtiges Element. Auch wenn es auf Bildern nicht immer so direkt sichtbar ist. Nimmt halt Raum und sorgt für Abwechslung. ;)


    Gruß

  • Ganz untätig war ich in den letzten Tagen nicht. Ein weiterer Ort ist fertig.


    Krassow hat einen kombinierten Passagier-und Güterbahnhof. So ist sichergestellt, dass Abwechslung am Bahnsteig herrscht. Der Ort selbst ist wieder etwas größer, von einer Stadt kann jedoch keine Rede sein. Die Kirche und deren Gründstück dominieren das Ortsbild, welches man von den Gleisen erhält.


    Krassow 1850

    Krassow 1850


    Das Friedhofsgelände habe ich mit etwas Deko ausgestaltet, ebenso gibt es einen kleinen Trampelpfad, der aber nur aufgemalt ist. Da das Gelände im Sichtbereich des Zuges liegt, werde ich wohl zwei, drei Menschen als Deko aufstellen.


    Krassow 1850


    Auch eine Fabrikantenvilla befindet sich in Krassow, um ein paar kleine Akzente zu setzen, die es nur in wenigen Orten gibt. Ich möchte diese doch recht auffälligen Modgebäude eher sparsam, dafür wirkungsvoll einsetzen.


    Krassow 1850


    Der Dorfteich - Löschteiche waren damals absolut üblich - ist hier etwas größer und wieder als Mod ausgeführt, statt nur aufgemalt. In der Peripherie der Karte und bei einer eher moderaten Größe ist der optische Gewinn aber überschaubar, die Maltextur finde ich sogar für wirklich kleine Teiche besser. Ich meine es gibt auch einen Fischmod, den könnte man hier natürlich noch einsetzen, damit sich die Benutzung des Mods auch wirklich lohnt.


    Krassow 1850


    Zu guter Letzt habe ich auch an der Gestaltung der Hinterhöfe herumprobiert. 1850 war es ja durchaus normal dort Nutzvieh zu halten oder Nutzpflanzen anzubauen. Kartoffelgärten im Hinterhof gab es ja auch in Berlin bis weit ins 20. Jahrhuntert. Wenn ich in den Städten ab 1871 (Gründerzeit) die Mietskasernen hochziehe, werden da auch kleine Werkstätten, etc. entstehen, so wie man es von historischen Fotos kennt.


    Krassow 1850

  • Das Friedhofsgelände habe ich mit etwas Deko ausgestaltet, ebenso gibt es einen kleinen Trampelpfad, der aber nur aufgemalt ist. Da das Gelände im Sichtbereich des Zuges liegt, werde ich wohl zwei, drei Menschen als Deko aufstellen.

    Mit dem RTP Straßenpaket, etwas weiter oben bereits erwähnt, kann man bei der Größe der Anlage auch die Fußwege nutzen. Ein Fußweg (unsichtbar) kann mit beliebiger Textur übermalt werden. Stattet man die Kirche mit Besuchermagnet aus, laufen dann auch Leute drüber. Schützt zwar nicht davor, dennoch weitere Personen Assets zu nutzen, aber es sorgt für natürliche Belebung. ;)


    Man kann dann, je nach Größe des Friedhofes, noch eine kleine Kapelle aufstellen und ebenfalls mit einem BM ausstatten.


    Gruß

  • CT_Transport

    Hat den Titel des Themas von „Die Zeitreise - Die ersten Dörfer stehen“ zu „Die Zeitreise - Die Dörfer mehren sich“ geändert.
  • Man könnte meinen, das Projekt ist gestorben, dem ist aber nicht so.

    Ich habe mich an der kürzeren der beiden Regionallinien aus Rath angenommen, nach Stolte erreicht der Zug den Karlssee. Ein eher kleiner Ort, ruhig und attraktiv gelegen.


    Karlssee 1850


    Wer hier lebt, erfreut sich an eher großen Grundstücken und ruhigen Straßen.


    Karlssee 1850
    Karlssee 1850


    Auch ein Wanderweg um den See trägt zur angenehmen Atmosphäre bei.

    Karlssee 1850


    Nach ein paar Kilometern rumpelt der Zug im Bahnhof Millenich ein. Der Ort ist schon wieder etwas größer, liegt eingebettet zwischen Feldern (habe versucht, diese nun realistischer für die damalige Zeit, also streng rechteckig und nicht zu groß anzulegen).

    Millenich 1850

    Millenich 1850

    Millenich 1850


    Es folgt eine relativ kurze Strecke, ehe der Zug im Kopfbahnhof Peterney das Ende der Linie erreicht. Nach Stolte wird hier wieder eine Ortschaft von nennenswerter Größe erreicht.

    Im Zentrum des Ortes in Bahnhofsnähe befindet sich auch ein Park, der zum Verweilen einlädt.


    Peterney 1850

    Peterney 1850

    Peterney 1850


    Anders als am Karlssee oder in Millenich ist das Ufer hier befestigt, sodass hier ausgedehnte Spaziergänge am Fluss (noch zu benennen) ohne nasse Füße absolviert werden können.


    Peterney 1850

    Peterney 1850

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