Beiträge von MichiK

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    Kleine Ergänzung:

    Die Hafeneinfahrt liegt (fast?) immer stromabwärts vom Hafenbecken.

    - um (wie von Rutel beschrieben) durch eine hohe Strömungsgeschwindigkeit steuerbar zu sein bei gleichzeitig möglichst geringer Geschwindigkeit "über Land"

    - so kann der Fluß kein Treibgut oder Eis in das Hafenbecken drücken

    Zwischen drin modelliere ich auch immer wieder an den Hannoveraner "Loren", die Bockmaschine will ja auch etwas zu ziehen haben.



    Bei dem rechten Wagen habe ich die Achshalter übrigens nicht vergessen - die meisten Güterwagen hatten tatsächlich keine!


    (Und morgen geht's erst mal ein paar Tage auf Reisen. Bis denne!)

    Das "Problem" am Linz ist, daß er nur beschafft worden ist, damit der Wehrmacht ausreichend abbordbare Wagen für den Transport von Fahrzeugen zur Verfügung standen. Für den normalen Güterverkehr war sein Laderaum im Verhältnis zur Tragfähigkeit viel zu klein (dafür wurde ja parallel der Villach gebaut).

    Verkehrlich sinnvoll konnte man ihn nur für Massengüter mit hoher Dichte verwenden, das wären im Spiel Steine und Schlacke, (theoretisch) auch Erz (der Erzverkehr war aber zu der Zeit eigentlich schon in der Hand von OOt). Stahl wäre wohl von Ladegewicht und -länge her nicht uninteressant, aber dafür fehlen wiederum die Ladeschwellen...

    Hach.. ich bin wohl frisch verliebt - in den Güterverkehr der Hannoveraner ÜSTRA und da vor allem in die "Bockmaschinen" genannten Güterzug-Lokomotiven! :love:


    Hannover bot ab 1899 einen öffentlichen Güterverkehr auf dem inner- und außerstädtischen Straßenbahnnetz an.

    Als Zugfahrzeuge wurden 1898/99 zunächst 30 besonders kräftige Triebwägen (mit 18+12 Plätzen) beschafft.

    1907 wurde in den eigenen Werkstätten die erste Bockmaschine gebaut (Nr. 374; sie ist heute museal erhalten).

    Diese hat sich offensichtlich bewährt, denn 1910-1912 wurden drei der erwähnten Triebwagen zu Bockmaschinen umgebaut, 1920 noch zwei weitere.

    Zuletzt wurden 1928/29 acht moderne Gütertriebwagen beschafft.

    Neben den Triebfahrzeugen gab es mehrere hundert Güterwagen, außerdem gab es auf mehreren Streckenabschnitten auch die Möglichkeit Eisenbahnwagen auf das Straßenbahnnetz übergehen zu lassen.

    (alles aus Moch: "Deutschlands größter Straßenbahn-Güterverkehr, Hannover 1899-1953", Hannover, 1986)


    Für's Erste modelliere ich eine Bockmaschine, dann sollen noch ein paar Güterwägen folgen. Und es liegt natürlich mehr als nahe, parallel gleich eine Variante als Tram...



    ...und eine für die Eisenbahn zu moddeln.



    Vom Kasten her ist es mal ein Verbands-Dresden.

    Jein... Das waagrechte U-Profil auf der Tür habe ich auf die Schnelle nur auf Austauschbauarten gesehen. Aber die scheinen die Ladeklappe im äußerst rechten Kastenfeld und die Lüfterjalousie im zweiten Feld von rechts zu haben. :/

    Da wir aber wissen, daß der Wagen "schnell" war, kann es eigentlich kein Verbands-Dresden sein. Ich tippe (wegen der kurzen Diagonalen) auf den Gl(e)hs 25 von 1933/34.

    MichiK war bisher am nächsten dran ;-) dein Wagenvorschlag hat zu wenig Fenster aber der Typ passt.

    Hmm... also, ich meinte nicht das Musterblatt I 1 von 1884 mit den Doppelfenstern, sondern das Blatt 1 von 1878 mit den drei Fenstern pro Seite und Abteil, der gleichen Sitzanordnung und der Klotür auf der Plattform (geht die eigentlich dann im Bahnhof auf?! 8o ). Ich habe jetzt nachgeschaut, und die Bauart paßt wie Arsch auf Eimer (ich kann natürlich nicht ausschließen, daß es eine weitgehend identische, "unnormale" Vorgängerbauart gab...).

    Preisfrage: Wenn erst 1971 die Innenseiten der Türen orange lackiert wurden, welche Farbe hatten sie vorher? Rot, nehme ich an?

    Nun, danke fürs Finden - tatsächlich habe ich die Türen innen jetzt bereits orange angemalt, aber das kann man ja leicht ändern.

    Nach diesem Foto silbrig-grau, vmtl. ähnlich bis genauso wie beim Schienenbus. (Und wie bei allen Anstrichänderungen gilt: Die Türen wurden erst dann orange, wenn aus irgendwelchen Gründen ein Neuanstrich anstand)

    Jau, orange.

    Obacht:

    "Annähernd gleichzeitig mit der Einführung des Farbkonzepts in elfenbein/ozeanblau begann die DB, die Einstiegstüren der Reisezugwagen von innen mit einem orangefarbenen (blutorange RAL 2002) Anstrich zu versehen, der vor den besonderen Gefahren beim Öffnen der Türen warnen sollte."

    Das geschah nicht vor 1971.

    Der zweite Murks - das war nämlich so:

    Ich hab' nämlich eine Ecke von Japan mit vielen hübschen, Kleinen Inseln angetestet, und da bot sich eine Schiffslinie

    • vom Bauernhof mit angeschlossenem Hafen (1)
    • über Hafen (2) mit kurzer Eisenbahnanbindung an eine Lebensmittelfabrik
    • und über Hafen (3) auf der bewohnten Nachbarinsel

    an. Die vom Spiel errechneten Kurse waren allerdings nicht völlig überzeugend...




    Normalerweise würde man jetzt einen Wegpunkt setzen um die abzufahrende Strecke zu beeinflussen - gibbet aber für Schiffe ja nicht. Also wird es mal wieder Zeit für Pfusch am Bau!


    Dafür habe ich auf die Schnelle mal einen Pseudohafen zusammen gebastelt. Der hat zwei Terminals, die jeweils von der einen Seite angefahren und in der gleichen Richtung wieder verlassen werden. Diesen Hafen kann man jetzt an Stelle eines Wegpunktes verwenden, et voila:



    Der Vorteil liegt wohl auf der Hand, kleine Nachteile gibt es aber natürlich auch:

    • bei der "Durchfahrt" durch den Hafen hält das Schiff natürlich kurz mal an (der Zeitverlust ist allerdings mehr als verkraftbar!)
    • die Terminals sind natürlich nicht korrekt angeschlossen (ich will ja gar keinen echten Waren- oder Personenaustausch) und dementsprechend gibt das Spiel auch beim Setzen eine Fehlermeldung aus - einfach ignorieren!
    • das Setzen eines unsichtbaren Hafens ist natürlich auch etwas fummelig

    Den letzten Punkt habe ich aber schon durch zwei fette Marker im Griff, die man nach dem Setzen einfach wegkonfigurieren kann.



    Ausblick:

    Das Spiel läßt es wohl nicht zu, den Hafen zu setzen ohne daß eine echte Terrainangleichung auf Land stattfindet (der rote Pfeil im Bild deutet darauf). Wenn das nun mal so ist, dann kann ich dort auch gleich noch eine Bake und/oder ein kleines Leuchtfeuer ans Ufer setzen, nicht wahr?

    Und den Abstand der Fahrwasser vom Ufer kann ich wohl auch noch einstellbar machen...