Beiträge von MichiK

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    Da frag' ich jetzt auch mal nach: Ich habe seit eh und je Blender 2.79 mit dem 0.5.3 Export Plugin, und als ich angefangen habe, hatte ich auch erwartet, daß ich das komplette Modell mit .mdl und allem Pipapo heraus bekäme. Nur habe ich bis heute nicht gefunden, wo man irgendetwas bezüglich der .mdl eingeben könnte, sei es Metadaten oder LODs oder sonstwas. Wo muß ich denn da hinklicken?


    (Ich habe allerdings - zugegebenermaßen - auch weder lange noch beherzt nach dieser Information gesucht. Ich bin aber auch Softwarekasper, Programmieren mit einem Texteditor ist für mich normal. Aber neugierig wär' ich halt schon!)

    Eine derartige Liste ist mir keine bekannt, Franki. Was ich auf die Schnelle zu dem Thema gefunden habe ist

    - § 38. Fahrgeschwindigkeiten der Fahrdienstvorschriften(FV) vom 27. April 1933

    - § 66. Fahrgeschwindigkeit der neuen Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung vom 17. Juli 1928

    - das Nebengattungszeichen (mit Bedeutung für die Zugbildung) s, das zumindest einen gewissen Eindruck gibt, welche Geschwindigkeit als (besonders) schnell galt

    Mehr fällt mir jetzt aber auch nicht ein...

    Für Güterzüge sind 80 Sachen absolut ausreichend:

    Die nagelneuen Omm52 und die offenen UIC Wagen (Omm54) waren für 80km/h zugelassen, die Güterzuglok damals schlechthin, die Br 50, ebenfalls. Darüberhinaus waren um 1950 aber auch noch zahlreiche ältere Fahrzeuge im Dienst, z.B. die O11, die nur für 65 km/h zugelassen waren, ebenso wie Güterloks wie die Br 562. Laufachslose Maschinen, wie die Br 55, waren mit 55 km/h sogar noch langsamer.


    Bei Personenzügen sah es ähnlich aus, wobei es bei Personenzügen auch weniger auf die Höchstgeschwindigkeit als auf die Anfahrbeschleunigung ankommt (wegen der geringeren Haltestellenabstände) - bei Eil- und Schnellzügen ist sie natürlich immer wichtiger geworden. In Bayern sind damals noch viele Personenzüge, auch auf Hauptstrecken, von der Br 700 (Bay Pt 2/3) geführt worden. Die war auch "nur" für 65 km/h zugelassen.

    Potzteufel, nicht mal mehr auf die Guhgl-Übersetzung ist Verlaß ?! 8|

    Ich hab' die Überschrit gleich mal auf Tetsudo geändert, damit liegt man nie falsch.


    Zitat

    Super zu sehen, das was an historischen Japanischen Zügen läuft.

    Viel ist es ja noch nicht, aber wenn wir jetzt noch Deine 150形 auf die Schienen stellen und Personenwagen ergänzen, dann ist wenigstens schon mal das Jahr 1872 abgedeckt.

    Und die restliche Lücke bis zum Shinkansen 0 kriegen wir dann auch noch irgendwann voll ! :D

    Entwarnung - alles wieder im grünen Bereich!

    Mit TGA-Textur bzw. DDS-Textur mit vertauschten Rot- und Grünkanälen sieht der Mod aus, wie er soll:



    Das wird nix bringen, wie man ja an dem Bild sieht, ist der Beschlag durchgehend über die Ecke und auf der Frontseite ist es ja richtig.

    Das hat mich auch gewaltig irritiert. Aber einstweilen hab' ich die Sache glaube ich so einigermaßen verstanden:

    Mathematisch bedeuten die vertauschten Kanäle einfach eine weitere (falsche) Koordinatentransformation in der ganzen Berechnung, und zwar eine Kombination einer Rotation um 90° und einer Achsenspiegelung. Und so eine Transformation hat fieserweise tatsächlich Invarianten bei 45° oder 135°. D.h., Fällt das Licht im richtigen Winkel auf die Fläche, kommt trotz fehlerhafter Berechnung das richtige Ergebnis heraus!


    [...] Ich weiss ist noch nicht fertig, daher müssten die Beschläge nicht metallfarben sein? Oder wurden die überpinselt?

    Das ist immer sehr schwer auf den wenigen alten Photos zu beurteilen, aber ich kann da keinen definitiven Farbunterschied zu den hölzernen Bestandteilen ausmachen (hier sind ein paar Bilder zu sehen), also werde ich die Beschläge in Wagenfarbe ausführen. Und die Japanischen Modellbauer scheinen auch der Ansicht zu sein (z.B. auf diesem schönen Diorama von Yokohamas erstem Bahnhof).

    Ohjehohjehohjeh... die Aussicht macht mich jetzt nicht wirklich glücklich... ||


    Mir ist aber noch ein Strohhalm eingefallen. Im Lexicon steht geschrieben:

    Zitat

    Leider gibt es zur Verwirrung aller zwei verschiedene Varianten von 3Dc. Der einzige Unterschied liegt in der Reihenfolge der beiden Orientierungen X und Y. Die ursprüngliche normale Variante hat den FourCc ATI2. (Kann man einsehen, wenn man die entsprechende Datei mit einem Hex-Editor öffnet.) Sind die Kanäle vertauscht, so steht hinter dem ATI2 noch A2XY. Da dies aber nicht zum FourCc gehört, kann weder TrainFever noch die meisten Tools diese beiden Versionen unterscheiden. Allerdings sind die Normal Maps im Spiel dann natürlich falsch. Leider unterstützen auch nur wenige Tools diese Format. (Z.B. die Standalone Version des NVIDIA DDS-Kompressors sowie Intels Texture Works Plugin für Photoshop. NVIDIAs Photoshop Plugin unterstützt nur ATI2)

    Heut' abend werde ich es als erstes nochmal mit der Normalenmap im TGA Format probieren und überprüfen, welches Plugin ich in Photoshop verwende. Vielleicht ist es ja wirklich so einfach?

    Mich hat gerade folgendes Problem ausgegrätscht - vielleicht weiß ja wer, wo ich mich dusselig anstelle:


    Die Eckbeschläge an diesem Drehschemelpäärchen sind per Normalenmap entstanden. Wie man sieht, sehen sie an den Stirnseiten wie gewünscht aus, an den Seitenwänden sind sie aber "eingedrückt" statt "ausgeprägt".



    Und hier der betreffende Ausschnitt aus der Albedo- und Normalentextur:



    An den weißen Strichen sieht man, daß das uv-Mapping der Flächen stimmt und nicht irgendwie gespiegelt oder verdreht ist. Die Flächennormalen zeigen im Blender auch alle brav nach außen.


    Ja... und jetzt bin ich einigermaßen verwirrt, zumal im Spiel die Stirnflächen spinnen und dafür die Seiten stimmen - hat jamand einen Tip für mich?

    Ich hab' mal wieder was angefangen*...

    Und nachdem die grundlegenden Wagenarten im detailliertesten LOD komplett durchmodelliert sind, müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn ich den Mod nicht noch heuer fertig und veröffentlicht bekäme. Also kann ich mich auch mal an die Öffentlichkeit wagen!


    Wie der Threadtitel schon sagt, geht es um die Japanische Eisenbahn der Meiji-Zeit, und begonnen habe ich mit Güterwagen aus der Erstausstattung von etwa 1872. Das sind

    - ein offener Wagen mit 6 Tonnen Zuladung auf einem 15 Fuß Untergestell,

    - ein Gedeckter Wagen mit 5 Tonnen Zuladung auf einem 13 Fuß Untergestell, und

    - ein Drehschemelpaar mit 2 x 5 Tonnen Zuladung auf 13 Fuß Untergestellen.

    Alle sehr, seeehr putzig!






    To do:

    - richtige Texturen

    - alle LOD1 (wegschmeißen geht ja schnell! 8) )

    - evtl. Fassladungen für den offenen Wagen - Kesselwagen gab es erst ab ca. 1890



    * Meine Sachsen sind nicht vergessen, aber da hadere ich immer noch mit der Heberleinbremse...

    Ahhh... kaum macht man's richtig , funktioniert's auch schon!

    Irgend ein Dummerle muß wohl die .mdl-Dateien unter /model/waggon statt unter /model/vehicle/waggon abgespeichert haben... ts,ts,ts!


    Herzlichen Dank für den Hinweis!

    Hallöhchen,


    ich habe gerade folgendes Problem: Ich werkel gerade an einem Güterwagenmod. Der Wagen wird wunderprimst im Modelviewer angezeigt und funktioniert aucj im Spiel ohne Probleme.

    Nur wenn ich im Modelviewer Screenshots erstellen möchte, passiert genau gar nichts. ;(

    Mit einem anderen (ebenfalls selbstgebasteltem) Mod kann ich aber problemlos Screenshots erstellen. Ich habe auch bei beiden die .mdl verglichen, aber keine Prinzipiellen Unterschiede gefunden (völlige Blindheit meinerseits kann ich natürlich nie ganz ausschließen).


    Hat vielleicht jemand eine Idee, woran es haken könnte?


    und nein mein Lieber, es gibt wesentlich mehr Differenz
    [...]
    es wird nahezu alles heutzutage in Ganzzügen transportiert, weil das wirtschaftlicher ist. Holz? Ganzzug. Kohle, Erz, Stahl, Öl? Sowieso. Auch Zuckerrüben werden in Ganz-Rübenzügen zur Zuckerfabrik gefahren....


    Völlig d'accord was den Jetzt-Zustand angeht - hab' ich ja auch selber schon geschrieben:



    Widerspruch? Heute gibt es doch nur noch Spezialwagen!
    Kein Widerspruch! Heute gibt es auch praktisch keinen allgemeinen Güterverkehr mehr auf der Bahn, sondern nur noch - sehr, sehr wenige - langfristige, hochvolumige Relationen.



    [...]oder aber es liegen so günstige (oft auch zwingende) Betriebsmöglichkeiten vor, daß sie die Nachteile der Leerfahrten überwiegen.


    Wobei das heutzutage keine günstigen sondern zwingende Gründe sind: Nachdem es ja heutzutage kaum mehr Gleisanschlüsse und noch weniger Güterabfertigungen an Bahnhöfen gibt (außer vielleicht noch in der glücklichen Schweiz), wo sollte man denn noch Fracht für die Retoure aufnehmen?

    Nein, weil in Echt gibts nicht 1 Waggon für alles. [...]


    Stimmt, in echt sind (*) es zwei:
    - der offene Güterwagen für alle nässeunempfindlichen (meist Massen-) Güter (Kohle, Rüben, Erz, Gruben- und Schleifholz, sperrige Stückgüter, ...), und
    - der gedeckte Wagen für (meistens) feuchtigkeitsempfindliche (meist Stück-) Güter (Säcke, Kisten, Ballen, Vieh, Getreide in Loseschüttung, ...).



    Daneben gab es natürlich auch schon immer Spezialwägen - die allerersten Eisenbahnwägen waren ja gerade Spezialwägen - die aber nicht annähernd die Bedutung wie die beiden Universalgattungen hatten. Ich kann Dir bei Bedarf ja heute abend mal ein paar Zahlen aus dem Carstens raussuchen.



    Der Grund ist auch ziemlich banal: Nur ein Waggon der Fracht für einen Kunden fährt bringt Geld, ein leerer nur Kosten. Weil aber ein Spezialwagen - gerade aufgrund seiner Spezialisierung - am Bestimmungsort eher selten wieder eine neue Fracht vorfinden wird, braucht es schon triftige Gründe für deren Einsatz:
    Das sind entweder wirklich zwingende Eigenschaften des Ladeguts - Bier, z.B., erfordert zwingend eine Isolierung und Kühlung des Laderaums, was Bierwägen für den Transport anderer Güter untauglich macht - oder aber es liegen so günstige (oft auch zwingende) Betriebsmöglichkeiten vor, daß sie die Nachteile der Leerfahrten überwiegen. Das sind dann typischerweise
    - langfristige Relationen
    - mit hohen Transportvolumen und
    - mit nur einem (oder sehr, sehr wenigen) Ausgangs- und Zielpunkt,
    - oft in Kombination mit ebenso spezialisierten Umschlagsvorrichtungen.
    Solche Güter werden dann aber auch in eigenen Blockzügen und nicht in den Zügen für den allgemeinen Güterverkehr transportiert (z.B. Kohlenzüge aus den Pfälzer und Saarländischen Kohlegruben an die Rheinhäfen, Erzzüge auf der Steyrischen Erzbahn oder Kiruna-Narvik).



    Widerspruch? Heute gibt es doch nur noch Spezialwagen!
    Kein Widerspruch! Heute gibt es auch praktisch keinen allgemeinen Güterverkehr mehr auf der Bahn, sondern nur noch - sehr, sehr wenige - langfristige, hochvolumige Relationen.



    Also, ich bleib' dabei: Die Warenströme über die Spezialisierung der Waggons zu steuern halte ich für unrealistisch.
    Ob man deswegen das Feature gleich hätte ausbauen müssen, steht auf einem anderen Blatt, da mag es triftige Gründe 'für gegeben haben oder auch nicht. Kann ich nicht beurteilen.



    super, ich muss nun also was modden, was vorher vanilla ging. Fortschritt. Verbesserung.


    Ja nu, nee: Weil, Spielziel ist ja nicht Waggons in einem Zug zu haben die entweder nur Kohle oder nur Erz laden können, sondern Ziel ist es auszutüfteln, wie ich das komplexe Zusammenspiel aller Komponenten so ausbalanciert bekomme, daß alles flutscht. Im konkreten Fall also, daß die Stahlfabrik sowohl genügend Erz als auch Kohle bekommt (und, nebenbei, auch Stahl und Schlacke abgefahren werden).




    (*) waren, s.o.


    Aufgefallen ist mir, wenn man einen grösseren Kreisel macht, das die KI dennoch auch Strassen in den Kreisel zieht. Finde ich echt absolut danach unbrauchbar.


    Mein Bub setzt einen Brunnen in die Mitte, dann ist die Fläche nicht mehr unbebaut...