DB Schnüffel-Navigator: Wir klagen gegen die Bahn!

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  • Hallo

    das machen auch die Apps nicht. Der ganze Austausch ist nur dazu da, um dir in der App die passende Werbung anzuzeigen.

    Wie ermittelt der eingebundene Dienst wohl, welche "die passende Werbung" ist?


    - A: durch Flaschendrehen

    - B: mit einem Zufallsgenerator

    - C: durch Auswertung von durch den App-Anbieter bereitgestellten persönichen Daten der App-Nutzer (ohne, dass dieser dem widersprechen kann)

    - D: auf gut Glück


    Mein Tip ist C und da sind wir beim Bäcker, der Daten zu deinem Besuch im Geschäft anderen überlässt, ohne, dass du davon weißt, geschweige denn weißt, was da alles übermittelt wird. Die Apps machen das also doch.

    ... da ich in den Niederlanden war, dass mir in einigen Apps wie zB Twitter oder Spotify dann Werbung auf niederländisch angezeigt wurde, da diese Apps Standortzugriff haben.

    Da spricht auch nichts dagegen. Auch nicht beim DB-Navigator, denn das ist durchaus Teil der Funktionalität. Das heißt aber immer noch nicht, dass diese Information mit Dritten geteilt werden muss. Die App kann den Standort selbst ermitteln und benutzen, ohne, dass die Funktion der App dadurch eingeschränkt würde.

    meine Kleine hat Tiktok am Handy. Auch da wird weit mehr gesammelt als bei einer Ticketapp von einer Bahngesellschaft. Interessierts da irgendwen, schon mal einen Aufschrei gehört? Nö? Tja, warum ist das so....

    Ich habe durchaus schon Aufschreie gehört. Wenn du das, schon aufgrund deines Desinteresses am Thema, nicht hast, heißt das nicht, dass es die nicht gibt. Ich achte auf das Thema und bekomme sowas daher mit sehr viel größerer Wahrscheinlichkeit mit als du.

    weil die DB kein Geld einfach so herschenkt. Die ÖBB, die SBB, alle anderen auch nicht. Wenn man wo Geld generieren kann (und das kann man eben wenn man in solchen Apps die Nutzungsdaten anderen überlässt), dann wird das gemacht. Ich weiß nicht, wieviel das ausmacht. Aber ich kann mir vorstellen, dass es durchaus gern gesehenes Körbchengeld ist.
    Ist quasi das selbe wie Werbeplakate am Bahnsteig oder auf Zügen. Reich wird man davon sicher nicht. Aber Money is Money.

    Die auf Bahnhöfen und Zügen hergezeigte Werbung funktioniert aber grundsätzlich anders, als es die Infrastruktur hinter der Werbung in Apps erfordert. Mir wäre nicht bekannt, dass die Bahn Informationen über mich sammelt und an Werbepartner weitergibt, wenn ich in einen mit Werbung beklebten Zug einsteige. In Apps ist das aber der Fall. Zudem verdient die Bahn mit dem Navigator schon durch den Ticketverkauf. Da noch Wetrbung zu schalten halte ich für dreist, andere können das natürlich anders sehen. Das ist aber auch nicht das Thema.


    Thema ist, dass das auf eine Art getan wird, dass der App-Nutzer das nicht verhindern kann. Wenn diese App in drei Gottes Namen Werbung anzeigen soll, was ich, wie gesagt für fragwürdig halte, wäre eine nicht zielgerichtete Werbung ohne Übermittlung von Nutzerdaten derer, die dieser Übertragung widersprochen haben, durchaus eine mögliche Option.

    Zum Thema des Bäckers: Das machen sogar gute Bäckereifachverkäufer so:

    Ah Frau Schuster, ich habe extra ein halbes Weißbrot für Sie zurück gelegt. Möchten sie vielleicht auch noch ein Schokobrötchen für die Enkelin, die mag die doch so gerne und strahlt dann immer so.
    Ah, Herr Steinmetz. Ich habe gehört, sie gehen jetzt ins Fitnessstudio? Unser Eiweißbrot ist gerade im Angebot, möchten SIe das probieren?

    Guten Morgen Herr Manteufel. Habe gehört, es läuft bei ihnen aktuell nicht so gut. Hier, ihr Graubrot habe ich heute um 50% reduziert, lassen sie es sich schmecken.

    Thema verfehlt, sechs setzen. Dass Verkäufer dir weitere eigene Produkte anbieten, um mehr zu verkaufen, steht nicht infrage. Dass sie die Daten deines Geschäfts mit ihnen an Dritte weitergeben, die mit diesem Geschäft absolut nichts zu tun haben, schon.


    Wenn du also der BäckereifachverkäuferIn deines Vertrauens zuvor davon berichtet hast, dass du eine Mitgliedschaft in einem Fittnesstudio nicht nur bezahlst, sondern auch nutzt, spricht nichts gegen ein Angebot für eine behauptet besonders gesunde Backware. Dass diese BäckereifachverkäuferIn, Vertrauen hin oder her, von sich aus und ohne, dass du es weißt, es verhindern könntest oder wüstest, was sie alles übermittelt, irgendeinem Fitnesstudio dein Einkaufsverhalten mitteilt, ist schlicht gesetzeswidrig. Und darum und niur darum geht es.


    Tschö, Auge

  • Der Nasenmann,

    der Beitrag von Auge ist eine Diskussionsgrundlage. Evtl. mal als Beispiel nehmen.

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    wie alles begann

    erster Computer 1982 IBM /34 Bandlaufwerk, Diskettenmagazin und Plattenstapel Steuersprache OCL und Programmierung mit RPG und Cobol

    erster PC 1986 Schneider 1512 - Intel 8086/8Mhz, 512KB Speicher, CGA-Grafik, 360KB Diskette und 20MB Festplatte Programmierung Basic

  • plg#K

    Jeder ist anders, nicht wahr? Also zumindest so lange, wie Gleichschaltung noch nicht (wieder) en vogue ist.

    Also mal halblang.

    Zudem gibt es so Punkte (oder rote Linien), ab denen ich keine Bock mehr auf nett formulierte lange Absätze habe, wenn gerne mal unqualfizierter, aus dem Kontext gerissener und ideologischer-Zeigefinger-Krams als Antwort kommt. Oder Dunning-Kruger-BS.

  • Da dieses Thema immer eindeutiger gegen Punkt 1 der Forenregeln verstößt, würge ich das Thema an der Stelle jetzt ab. Mag das "DB" in der Überschrift noch eine Nähe zu TPF andeuten, geht es hier aber klar um Datenschutz, Werbung und ähnliches. Und wenn ich hier "Gleichschaltung" lese bekomme ich sowieso Magenschmerzen.

  • mediziner

    Hat das Thema geschlossen
BlueBrixx