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    Hey,


    kann mir mal jemand sagen welchen Effekt die Warenanlieferung in der Stadt hat ? Hab langsam das Gefühl es dient nur der Geldvermehrung.
    Ich hab jetzt schon ein paar Karten gespielt, mit teils sehr großen Städten, dabei fiel mir immer wieder auf dass Städte ohne Warenanlieferung genauso schnell wuchsen wie die mit. Auch der Ausbau der Gebäude unterschied sich nicht.
    Weiß da jemand Genaueres ?

    In Großstädten sind Linienkreuzungen immer problematisch wenn sich dort ein großes Passagieraufkommen bildet. Denn meist müssen die Passagiere die Straßenseite wechseln um zur Haltestelle zu gelangen. Fährt dort gerade ein Bus, muss er vor dem Zebrastreifen warten. Bei regem Zulauf, auch durch umherstehende Gebäude, wird der Zebrastreifen quasi ständig belaufen, was letztlich zum Stau führt.

    Das ist in der Tat schlecht gelöst. Deshalb sollte man für die wichtigen Städte eine eigene Industrie reservieren.
    Was das Einbrechen der Industrie/Passagier-Versorgung angeht, hier reicht es nicht einfach den Verkaufen-Button zu drücken und die Fahrzeuge zu ersetzen. Der Zeitpunkt wann das geschieht ist sehr wichtig. Denn verkauft man z.B. zwei volle LKW und ersetzt sie sofort durch zwei neue, hat man folgendes Problem. Der Takt ist hinüber weil nun 2 LKW direkt hintereinander fahren und hat man zum Zeitpunkt des Verkaufs Waren geladen sind diese weg, was sich unweigerlich auf den fragilen Produktionskreislauf auswirkt. Daher die Fahrzeuge immer nach dem Entladen verkaufen, mit so wenig Zeitverlust wie möglich um den Takt nicht zu unterbrechen.
    Ist das reinste Gefummel und macht keinen Spaß, lässt sich aber nur so unterbinden.

    Ich nehme an, dass ich die nahe genug dran gebaut hab, es lief ja viele Jahre problemfrei. Die Produktion lief auch weiter.


    Ich hab eine neue Ladestation gegenüber gebaut, die beiden gruppiert und die alte abgerissen. erst unverändert und nach 2 Minuten gings auf einmal wieder. Seither klappt es. Keine Ahnung was das war.


    Scheint ein Bug zu sein, ich weiß es nicht. Bei mir hilft da auch nur neu bauen. Mir kam nur der Gedanke weil es bei mir ausgerechnet bei den Depots passierte, die ich etwas ungenau positioniert habe. Die liefen auch viele Jahre prima, dann war plötzlich die Linienanbindung weg.


    Ist die Lage eines Bahnhofs für dessen Nutzung wichtig oder nur die Anbindung?
    Ich hab nämlich das Problem, dass ich in meiner einen Stadt den Bahnhof auf der anderen Flusseite gebaut hab, weils von der Strackenführung her sinnvoller war. Auf der Line zu Stadt A fahren zZ zwei Schienenbusse (Takt ca. 3min), zu Stadt B zwei "Roter Pfeil" (Takt< 4min) und der Bahnhof ist über zwei Tram-Ringlinien mit je einer Gegenlinie angebunden (bei den Tramlinien ist die Taktzeit auch unter 3 min).
    Kann das an der Bahnhofslage liegen, also dass der zu weit von den Wohngebieten weg ist, dass da keiner mit will?


    Bahnhöfe etwas weiter außerhalb zu bauen kann sogar ein großer Vorteil sein, vorausgesetzt die Bewohner überschreiten nicht die 20 Minuten-Grenze. Ich denke bei dir sind die Ringlinien das Problem, denn deine Fahrgäste wollen immer den kürzesten Weg nehmen. Sind sie zu Fuß schneller am Ziel, wird die Linie nie effektiv. Nimm den direkten Weg. Versuche die Stadtgebiete (Wohnbereich, Freizeit, Industrie und Einkaufsmöglichkeiten) ohne Umwege anzufahren, am besten so dass Busse/Trams nicht abbiegen müssen. Haltestellen immer an Kreuzungen und auf beiden Straßenseiten setzen, dann eine Hin/Rücklinie erstellen und die Busse/Trams losschicken. 2 Trams sind im übrigen etwas wenig um die Stadtentwicklung anzukurbeln, versuche es mal mit 5 oder 6. Wenn es dann immer noch nicht geht poste mal nen Screenshot.

    Es gibt schon eine Menge Beiträge zu diesem Thema. :)
    Ringlinien vermeiden.
    Linie sollte mindestens Wohngebiet, Einkaufszentrum und Freizeitmöglichkeiten abfahren.
    Kürzeste Strecke finden. Busse/Trams sollten nicht abbiegen müssen, eine durchführende Straße ist optimal.
    Haltestellen in der nähe von Kreuzungen setzen, bringt mehr Zulauf.
    Straßen so früh wie möglich ausbauen.
    Ist die Linie ausgelastet, Takt verkürzen.

    Ich glaub du hast mich missverstanden, ich meinte nicht dass ich da stauende Busse/Trams sehe, sondern künftig einen Stau an genau dieser Stelle befürchte wenn die Stadt mal gewachsen ist und du mehr Trams auf die Linie schicken musst.
    Ich denke halt sofort an eine ausgebaute Stadt und wie sich der Verkehr darin verhält, denn früher oder später ist man an diesem Punkt...
    Und klar, wenn du im Nachhinein bearbeitest und dann auch noch einen Fluss vor der Nase hast, wird's schwierig, und teuer. ;)
    Außerdem soll es ja auch gut aussehen, nicht wahr ?

    Finde gut dass du dir Gedanken darüber machst, habe auch schon eine Weile mit dieser Methode getestet. Dabei tritt aber immer das gleiche Problem auf. Überschneiden sich Buslinien, ist der Stau vorprogrammiert. In deinem rechten Screenshot sehe ich die Busse schon am der großen Kreuzung stehen, damit dürftest du dir gleich 3 Linien lahmlegen, bzw. den Profit stark drosseln.
    Effektiv wird das Ganze erst wenn jede Linie ihren eigenen Zubringer hat, die Linien sich nicht schneiden. Und dafür eigenen sich nun mal, so ungern ich es auch sage, die Busbahnhöfe am besten. Alternativ geht auch eine solche Anbindung ganz prima, wenn man denn unbedingt auf die Busbahnhöfe verzichten will :

    Das musst du vorher machen, sonst wächst die Stadt zu langsam. Man benötigt auch eine Warenproduktion die nur diese eine Stadt beliefert, sonst kommt die Stadt bei einem Warenverbrauch über 200 mit dem Bau der Industriegebäude nicht mehr hinterher, und es fehlen Arbeitsplätze.

    Joa, da werden ja auch nur Waren angeliefert. Hätte wohl doch die Linienansicht wählen sollen, die Busanbindung lief über 6 Linien quer durch die Stadt. Hätte das gerne noch weiter optimiert, aber wenn pro Linie ca 40 Busse unterwegs sind um das Passagieraufkommen überhaupt bedienen zu können, nagt das extrem an der Performance. Willst du dass die Attraktivität der Gebäude steigt musst du kurze Intervalle fahren, das war bei dieser Stadt aber kaum noch umzusetzen. Irgendwann hab ich die Stadt dann wild bauen lassen.
    Ich weiß nicht ob ich in meinem nächsten Spiel eine Stadt überhaupt nochmal so hoch ziehe, ab 1500 Einwohnern werden so wahnsinnig viele Passagiere generiert. Bei der derzeitigen Systemauslastung macht es keinen Sinn einen Ausbau voranzutreiben.

    Ich hatte bis vorgestern einen Spielstand mit einer Stadt über 3100 Einwohnern. Hatte zur Folge dass ich ihn irgendwann nicht mehr laden konnte. War einfach zu viel los auf der Map, und alles spielte sich nur noch in Einzelbildern ab. Bei 2800 Einwohnern hab ich noch nen Screenshot gemacht, die Stadt hat sich später noch in Richtung Ostbahnhof entwickelt bevor sich der Spielstand verabschiedete...


    Irgendjemand hatte oben gefragt warum an einer Ladestation Güter zwischengelagert werden. Das kann schon vorkommen, vorausgesetzt eine Mine oder Ölfeld ist in der 20 Min Reichweite der Warenfabrik. Liegt die LKW-Ladestation nun etwa dazwischen und deine LKW bringen dort Waren in die Stadt, wird z.B. eine Kohlemine die Kohle dorthin liefern, und sie dann von deinen LKW zur Warenfabrik bringen lassen. Passiert selten, wäre aber eine äußerst ertragreiche Linie weil die LKW dann keine Leerfahrt mehr haben.

    Wenn eine Buslinie gewinnbringend sein soll muss sie Wohngebiet, Einkaufszentrum und Freizeiteinrichtungen miteinander verbinden. Steuert sie auch das ein oder andere Industriegebäude an ist das gut, aber nicht zwingend erforderlich.
    Nun schaut man ob sich auf dieser Route eine Straße befindet die sich durch die ganze Stadt zieht. Dann setzt man Haltestellen, idealerweise vor oder hinter Kreuzungen. Hier sollte man versetzt bauen, zumindest so dass der Bus später nicht zur Hälfte in die Kreuzung ragt, mal will schließlich kein Verkehrschaos. Dann eine hin-zurück-Linie erstellen und 6 bis 8 Postkutschen losschicken. Funktioniert garantiert immer und bringt einen sicheres Fundament :

    Für mich persönlich ist die Systemauslastung im Lategame das größte Problem. Ich schaffe es vielleicht 5 oder 6 Städte zu vernetzen bevor das Spiel in die Knie geht und zum Ruckelkonzert mutiert. Ich weiß nicht ob es an den vielen Fahrzeugen liegt die ich zu diesem Zeitpunkt bereits besitze, oder aufgrund des Stadtwachstums zu viele Einwohner generiert werden. Wie auch immer, es ist traurig die Karte nicht nach seinen Wünschen bebauen zu können.
    Mit diesem Spielprinzip wird man das wohl auch nicht mehr großartig verbessern können. Die Idee mit den einzeln simulierten Einwohnern ist zwar interessant, zeigen dem System jedoch früher oder später die Grenzen auf.

    Also irgendwie kommt mir die ganze Sache mit den Bussen/Trams total komisch vor. In einer Stadt mach ich fast Millionen mit dem ÖPNV und in ner anderen, die eigentlich fast genauso aufgebaut ist und die gleiche Einwohnerzahl hat, nur Verluste. Bei der einen hab ich zwar eine Linienbenutzung von 85% bei 300 Einwohnern, aber die Busse fahren fast alle mit 1-3 Leutchen und machen eben nur Verlust. Ich versteh das einfach nich... :huh:


    Gebäudewerte anzeigen lassen. Wohn- (grün) und Geschäftsgebäude (rot) eignen sich am besten um viele Passagiere aus der Stadt zu ziehen.

    Im Grunde reicht eine Linie quer durch die Stadt. Sie ist garantiert rentabel und liefert genügend Passagiere für eure Züge. Weitere Linien lohnen sich erst mal nicht wenn es ums reine Geld verdienen geht.
    Ihr müsst euch immer vor Augen halten was eine Buslinie eigentlich bewirkt. Klar, sie holt Passagiere. Aber da ist noch etwas, sie sorgt für Attraktivität der ansässigen Gebäude, und auf die kommt es an.
    Mal angenommen ihr schließt eine neue Stadt an mit Bahnhof und Buslinie. Dann dauert es ein Weilchen bis sich ein gewisses Passagieraufkommen bildet. Ihr müsst nur beobachten was in dieser Zeit passiert. Die Gebäude rund um die Buslinie werden attraktiver und vergrößern sich (Waren vorausgesetzt). Das bedeutet Stadtwachstum und eben auch neue, bzw. mehr Passagiere in diesem Bereich. Erstellt man nun eine zweite Linie, die eben nicht in dieser attraktiven Zone liegt, dann muss man sie erst etablieren. Heißt man muss die umherliegenden Gebäude erst wieder wachsen lassen, und das dauert je nach Größe der Stadt mehrere Jahrzehnte.


    Nachdem ich den Tip las, an einen Bahnhof pro Buslinie einen eigenen Busterminal zu bauen (was nicht gerade hübsch ist), fiel mir wieder ein, daß mich die Busbahnhöfe sowieso nerven, denn sie sind zu groß, die verschiedenen Haltestellen darin werden nicht genutzt, die Menschen haben längere Fußwege. Also habe ich einmal ausprobiert, einen eigenen Bahnhofsvorplatz zu bauen, und voilà! Leichter, als ich dachte. Weniger Platzverbrauch, bessere Anbindung ...


    Sieht gut aus, aber hat einen Haken : Kleine Straßen gehen gar nicht. Sie begrenzen die Geschwindigkeit der Fahrzeuge, was im späteren Spielverlauf wirklich problematisch wird. Ich muss in meinen Städten mit 1000+ Einwohnern um die 20 Busse auf einer Linie fahren lassen um dem Passagiersturm Herr zu werden. Stell dir vor die pressen sich alle in diesen... "Flaschenhals". ;)

    Passt schon, wollte nur darauf hinaus dass das Anfahren von mehreren Bahnhöfen eher ineffektiv ist aus den bereits geschriebenen Gründen. Fährt man direkt an verliert man keine Fahrgäste und hat grundsätzlich ein sehr hohes Passagieraufkommen.



    Die Züge benutzen doch mit freelanceras Methode das einzig freie Gleis im Bahnhof (=das einzig erreichbare). Warum kann diese Logik nicht mit Signalen "erweitert" werden? Mit dieser Methode zwingt man den Zug doch auch auf ein anderes Gleis (das einzig verfügbare).


    EDIT: Denkt euch hier nochmal einen Kniefall^^


    Es wird halt primär immer der kürzeste Weg gesucht. Mit den Signalen im Spiel lässt sich diese Situation nicht steuern. Wenn du willst dass ein Zug ein bestimmtes Bahnhofsgleis einfährt musst du das Signal auf Einbahnverkehr stellen. Das hat aber zur Folge dass der Zug nicht mehr aus dem Bahnhof raus fährt. Dann müsste man hinter dem Bahnhof schon ne Schlaufe bauen die wieder zum Gegengleis führt damit das funktioniert, was aber total bescheuert wäre.