Beiträge von Goelsdorf

Willkommen in der Transport Fever Community

Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.

 

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Das Team der Transport-Fever Community


    hansdreher hat völlig recht.


    Wir reden hier von "schwer" und ohne Mods. Kein Cheaten.


    Ich habe mich vielleicht mißverständlich ausgedrückt: Ich redete nicht von ein paar Jahren mit Kutschen rum gondeln, sondern ich meinte mindestens 100 Jahre, also inklusive Busse und Tram. Mit "schwer" sind die immer unprofitabel.


    Das "magische Verschwinden" beruht auf dem Überschreiten der 20-Minuten-Regel.

    Für mich ist es momentan einfach eine "Gefühlssache", wie viele Waggons ich an den Zug hänge - und meistens sind es leider eher "kurze" Züge.


    Den Eindruck habe ich auch. Die Angaben zu Leistung und Geschwindigkeit sind in TF meistens korrekt, die Umsetzung im Spiel ist aber etwas "flachbrüstig". So ist eine Gresley A4 oder V200 mit 3 Wagen schon völlig "bedient", ganz extrem beim TGV, der die 300 kmh nur selten erreicht.

    Leistung: wie bereits erwähnt: Kraft x Geschwindigkeit pro Zeit, in kW bzw kWh. Unterschieden wird häufig in Dauerleistung und Stundenleistung. Erwähnenswert ist dabei, daß Dampflokomotiven kurzfristig extrem überlastbar waren.


    Unter Zugkraft wird meistens die ANFAHR-Zugkraft verstanden, die Kraft, die ein Triebfahrzeug (theoretisch) an der Kupplung abgeben kann, gemessen in Newton, früher in kp oder in Tonnen. Diese hängt maßgeblich von dem Reibungsgewicht (Gewicht auf der Zahl der angetriebenen Achsen), dem Reibungskoeffizienten (Stahl auf Stahl) und der Geschwindigkeit ab. Ab ca 17 kmh gibt es bei Rad/Schiene kein Schleudern mehr. Für das Reibungsgewicht gibt es eine physikalische Obergrenze bei 33 Tonnen pro Achse. Ab dann setzt "Kaltverschweissung" ein.


    Wie dem Diagramm von Bende zu entnehmen ist, nimmt bei zunehmender Beschleunigung die Zugkraft (eigentlich die Beschleunigung) dann ab, bis die Wiederstände (Luft-, Roll-, Bogen-) die zur Verfügung stehende Kraft gegen Null bringen.


    Der Wert "Leistung" ist in TF redundant, da eigentlich Kraft und Geschwindigkeit bekannt sind.

    Diese Kollisionen (hier allerdings ist der Brückenpfeiler Schuld) sind ein massives Problem von TF. So wollte ich zB einen Personenbahnhof durch einen Güterbahnhof austauschen..........was soll ich sagen? Es geht nicht ("Steigung zu steil"). Hier muß unbedingt mehr Toleranz eingebaut werden.

    Das Grundproblem ist die Balance der Kosten, Anschaffung aber noch mehr wichtiger der Unterhalt. TF hat das bisher gut gelöst. Es vermeidet den Fehler anderer Simulationen, daß ab einem gewissen Level Geld gedruckt wird. TF hat das vermieden. TF hat da eine intelligente Lösung gefunden. Selbst nach langen Jahren ist die Simulation eine Herausforderung. Kompliment!

    Wenn es im späteren Spielverlauf (viele Linien) ruckelt, ist die CPU überlastet. Besonders wenn man dann auf 4x Geschwindigkeit spielt, kommt die CPU mit der Simulation nicht mehr hinterher und am Monatsende hängt das Spiel dann meist noch zusätzlich.
    Da hilft nur: kleinere Karten (und/oder) weniger Linien, eine bessere CPU, oder auf Performance-bessernde Patches hoffen.


    Das kann ich nicht bestätigen. Ich lasse auf einem zweiten Monitor den Taskmanager mitlaufen und kann beobachten, was mit RAM und CPU geschieht. Das Ruckeln hat weder mit RAM noch CPU was zu tun, ich vermute eher mit der GPU.


    Bei mir verschwindet das Ruckeln nach ca 5 Minuten.

    Erfolg oder Mißerfolg haben die Entwickler von TF selber in der Hand. Es wird davon abhängen,
    - wie schnell Bugs beseitigt werden
    - ein vernünftiges Manual angeboten wird (ein ganz schlimmer und vermeidbarer Mangel)
    - auf die Wünsche der Fangemeinde einegangen wird.


    Für essentielle Neuerungen (Wegepunkte, Doppelkreuzweichen, Upgrade von Bahnhöfen und Gleisen, neue Industrieketten) bin ich bereit, auch etwas zu bezahlen.