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Willkommen in der Transport Fever Community

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    Also ich denke, dass eine Linie ins zentrale Wohngebiet (hellgrün) vom Bahnhof aus als Pendellinie führen sollte. Dabei sollte ein Zwischenstopp beim hellroten / hellgelben Bereich gemacht werden. Eine weitere Linie könnte man ins Industriegebiet als Pendellinie bauen, wie du ja gesagt hast - aber nicht einen zu großen Bereich abdecken, denn wir wollen verdichtete Gebiete. Evtl. könnte man beide Linien miteinander verkaufen.
    Noch einmal: Der Guide von Kiwi stellt verschiedene Linienkonzepte gut vor. Ich kann dir ihn nur wärmstens empfehlen.

    Also bei der ersten Stadt scheint die Linienführung nicht optimal zu sein. Ich würde die grüne Linie komplett löschen und die türkise bzw. blaue bis zum Bahnhof durchbinden - das wird sicherlich besser als der Status quo sein. Genaueres kann man aus deinen Bildern leider nicht sehen, da nicht so klar ersichtlich ist, wo sich Wohngebiete, Gewerbegebiete, ... befinden.
    Tipp: Kiwi's Guide erklärt die Spielmechanik recht gut.

    Vergleich mit SimCity *hust*
    Die Bürger werden da wohl nicht einzeln berechnet, einen festen Wohnort haben sie jedenfalls nicht, so wie es ausschaut. Ich selbst habe es mir es jedenfalls genau deshalb nicht gekauft - scheinen wohl nette Deko-Männchen zu sein.
    Und einmal abgesehen davon: Wer kennt hier eigentlich genau die Simulation bzw. den Code? Vllt sollte man sich erst einmal anschauen, wie komplex das Ganze ist.
    Sortieralgorithmen sind im Allgemeinen auch nicht schneller als O(n*log n), da kann man sich drüber aufregen, wie man will.

    Ich tippe einmal darauf, dass die Hauptstraßenverbindung die kürzeste Verbindung ist. Daher sollte das nicht klappen, ansonsten könnte man ja immer eine Verbindung bis hintern Mond bauen und die alte Verbindung kappen, um MIV zu verhindern. Das wollte Urban Games ja gerade unterbinden.

    Ich habe ja auch gar nicht ausgeschlossen, dass es nicht auch eine andere Entwicklung parallel gibt.


    Zitat

    Ich denke nicht, dass das Denglische allein durch externe Kräfte geleitet wird, sondern auch einfach damit zu tun hat, dass wir uns in einem Zeitalter der Globalisierung befinden.


    Viele Leute sind eben in den Agenturen der Meinung, dass das Denglische besonders "fesch" ist (da stimme ich mit euch überein) - kombiniert mit einer Rechtschreib- und Grammatikschwäche. Die Agentur, mit der die Firma, in der meine Mutter arbeitet, zusammenarbeitet, war bspw. nicht in der Lage fehlerfreie Arbeiten zur Erstellen - selbst mit LektorIn. Das ist schon ziemlich bitter. Es ist nur eben nicht der einzige Einfluss, das wollte ich sagen. Die Verwendung des Wortes "Blechcoil" resultiert doch wahrscheinlich bspw. eher aus "Internetz" bzw. Globalisierung - der war ja u. a. auch der Anlass für die Diskussion. Allgemein finde ich aber immer, dass man auch die Entstehung des Begriffes beachten sollte. Ich erinnere mich da so einen Verein zur Rettung der deutschen Sprache, der unbedingt deutsche Begriffe für PC und Co finden wollte, obwohl die ja aus dem angloamerikanischen Raum stammen.


    Abgesehen davon: Was stellt ihr euch unter einer "Head Cut Society" vor? (Kein Tippfehler)

    Zitat

    Ich bin Jahrgang 72 und ignoriere die Rechtschreibreform einfach. Ich wüsste nicht mal, was sie geändert haben. Wofür ich in der Schule ne 5 vbekommen habe, kann jetzt auch nicht richtig sein...


    Also ich finde, dass die Rechtschreibreform durchaus sinnvoll gewesen ist (Jahrgang '91). Beispiel: Schifffahrt (neue Rechtschreibung) und Schiffahrt (alte Rechtschreibung). Das Wort ist ja aus zwei Wörtern zusammengesetzt, also ist es eigentlich auch logisch, wenn man es mit drei f schreibt. Ich finde da die Schreibform nach der alten Rechtschreibung einfach weniger einleuchtend (wieso nur zwei f's? - 2 (Schiff) + 1 (Fahrt) = 3). Ich stimme allerdings zu, dass man es in den letzten Jahren mit immer neuen Rechtschreibreformen übertrieben hat (wohl damit mehr Duden verkauft werden). Ich denke nicht, dass das Denglische allein durch externe Kräfte geleitet wird, sondern auch einfach damit zu tun hat, dass wir uns in einem Zeitalter der Globalisierung befinden. Meine Schwester redet bspw. öfters Denglisch, weil ihr die englischen Begriffe geläufiger sind - sie war jetzt insgesamt zweimal in den USA für ein Jahr gewesen. Und genauso habe ich auch schon einmal Frenglisch geredet, als ich eigentlich Englisch sprechen wollte ("This is the musli avec chocolate"). Ein großer Einfluss kommt ja auch von der IT-Technologie: Die Hauptsprache ist da ja Englisch. Wenn man dann bspw. Onlinespiele spielt und immer "Iron" abbaut, so wird das zwangsläufig einem irgendwann einfach geläufiger sein.

    Hunter: Da bist du wohl über Saarbrücken nach Paris gefahren. Bei Neustadt ist's richtig bergig, daher kann man dort tw. nur 100 km/h schnell fahren (Altbaustrecke). In Frankreich (hinter Forbach) müsste der ICE meines Wissens nach allerdings planmäßig mit bis zu 320 km/h schnell auf der LGV Est Européenne fahren. Ich bin die Strecke auch schon gefahren, allerdings musste der Zug kurz hinter der Grenze in Frankreich eine ganze Weile schleichen - wg. "Leuten im Gleis". Kommt einem iwie bekannt vor, oder?;)


    Estor: Laut Fahrplan sollte der ICE auf der SFS Köln-Rhein/Main mit bis zu 300 km/h fahrplanmäßig unterwegs sein. Ich bin selbst einmal auf der Strecke von Frankfurt nach Siegburg unterwegs gewesen - und kurz vor Siegburg im Westerwald ist er einen Hügel hinab leicht schneller als 300 km/h gefahren (ist wohl ein Toleranzding, dass mehr als 300 möglich sind). Die Frage wäre außerdem, wo du auf die Anzeige geguckt hast. Höchstgeschwindigkeit heißt ja nicht, dass sie nicht auch einmal geringer ist - schließlich muss ein ICE auch erst einmal auf seine 300 km/h kommen. So ist ja bspw. die Bahnstrecke zwischen Siegburg/Bonn und Köln-Abzw. Steinstr. ja nur für bis zu 200 km/h ausgebaut worden. Auch ein ICE ohne Halt in Siegburg muss also trotzdem vor Siegburg erst einmal abbremsen. Bei der SFS Hannover-Würzburg (wie wohl auch bei der SFS Mannheim-Stuttgart) ist es aber in der Tat so, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit der Strecke fahrplanmäßig nicht ausgereizt wird, sondern nur im Verspätungsfall (lt. Fahrplan höchstens 250 km/h, bis zu 280 km/h wären allerdings streckenbezogen möglich).

    Estor: Ist das nicht eher wegen der Tunnel so? Begnungen von Personenzügen und Güterzügen in Tunneln sind bei über 250 km/h nicht erlaubt.


    Zitat

    Aber alle Trassen die für 250 und mehr zugelassen sind, sind meines Wissens nach nur Personenverkehr da die Trasse durch die schweren Güterzüge schaden nehmen würde.


    Das stimmt nicht, siehe z. B. die Schnellfahrstrecke Hannover-Würzburg. Dort fahren nachts ganz viele Güterzüge lang. Aus jüngster Zeit könnte man auch als Beispiel den Katzenbergtunnel anführen. Dieser kann mit bis zu 250 km/h befahren werden und wurde extra dafür gebaut, um das Rheintal von Güterzügen zu entlasten.
    Weitere Beispiele mit Güterzügen neben Personenverkehr wären: SFS Düren-Köln (Bestandteil der Bahnstrecke Köln-Aachen), SFS Mannheim-Stuttgart (Betriebsprogramm analog zur SFS Hannover-Würzburg), SFS Offenburg-Rastatt Süd.


    Was Frankreich betrifft: Ich kenne zwar nicht jede TGV-Strecke, aber soweit ich weiß, hat man die meisten SFS (oder LGV) so trassiert, dass diese eher nicht für Güterzüge geeignet sind (Steigungen von bis zu 40 Promille), um Baukosten zu sparen (Einsparung von Tunneln).

    Du kannst doch einfach die Hauptsignale nehmen, um CIR-ELKE zu simulieren. Die Funktionalität sollte die gleiche sein, auch wenn's vllt nicht schön aussieht. Hochleistungsblock heißt doch, dass man die Blockabstände entsprechend kurz wählt. Gleiches sollte man erreichen, indem man die Abstände zwischen den Hauptsignalen entsprechend kurz wählt.

    Also ich finde, dass Jey_Bee sich schon Mühe gibt. Es ist allerdings schon schwierig, jemanden zu verstehen, der vllt nicht so auskunftsfreudig ist... Im Gegensatz zum Real Life sieht man eben auch nicht alle Dinge im schönen World Wide Web - wenn ich da bspw. an das Down-Syndrom denke. Ich hatte jedenfalls öfters mit Asperger-Autisten zu tun - und da sieht man das ihnen im Real Life sofort an. Und so ist es dann eben auch wahnsinnig schwer, sich auf jemanden einzustellen, wenn man nicht genau weiß, wo es Probleme gibt und was du nicht verstehst. Eine Behinderung kann vieles heißen. Da wäre es dann vllt einmal ganz hilfreich, wenn du das etwas präzisiert würdest. Train Fever ist nun einmal kein einfaches, stupides Modellbahnsimulationsspiel (im Gegensatz zum Cities in Motion 1 & 2 siehe unten) - das macht es aber noch lange zu keinem schlechten Spiel.
    Im Ernst: Ich studiere Mathematik. Und auch da kann man nicht erwarten, dass jeder Normalsterbliche die Dinge versteht, mit denen ich mich beschäftige (wenn ich da z. B. an meine Bachelorarbeit denke). Und das hat jetzt gar nichts damit zu tun, ob jemand behindert ist oder nicht. Auch mein bester Freund kommt mit Verkehrssimulationen nicht sonderlich klar oder ich kann nicht sonderlich gut Egoshooter spielen. Man kann eben nun einmal kein Spiel entwickeln, dass für jeden ganz individuell zugeschnitten ist - nicht jeder kann ja Mathematiker, Geisteswissenschaftler etc. sein.


    Ein Ratschlag: Wenn du eine Verkehrssimulation suchst, wäre es vllt ganz gut, mit einer einfacheren anzufangen. Ich finde Cities in Motion 1 bzw. 2 bspw. deutlich einfacher als Train Fever. In Cities in Motion 1 bzw. 2 ist selbst die Schwierigkeitsstufe "Schwer" gut machbar. Im Gegensatz zu Train Fever muss man dort nicht sonderlich viel auf die Haltestellenpositionierung achten. Eine Modelleisenbahnsimulation ist das aber nicht, falls du das suchst.


    Und zu guter Letzt: Etwas Nettigkeit würde nicht schaden;) Fragen werden sicherlich - selbstverständlich auch von mir - gerne beantwortet, allerdings solltest du vllt ein bisschen klarer zum Ausdruck bringen, woran es hapert, was du nicht verstehst, etc.