Beiträge von wato

Willkommen in der Transport Fever Community

Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.

 

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    4. Anzeige von Dingen wie gesamte Fahrzeit, Durchschnittsgeschwindigkeit, Höchstgeschwindigkeit, Auslastung der Linie im Linienfenster.

    +1


    Da TF ja durchaus wirtschaftlich anspruchsvoll ist, fehlen mir auch noch weitere Statistiken, vor allem zu Einnahmen und Kosten über längere Zeiträume. Am besten würden sich da meiner Meinung nach Diagramme eignen.
    Würde man diese modbar machen, könnte sich jeder seine präferierte Statistik selbst zusammenstellen.

    @Phantom Das ist so gewollt, bzw. ein Kompromiss. Das Problem ist, dass beim Städtewachstum manchmal das Ziel (oder der Ursprung!?) einer Person abgerissen oder ersetzt wird. Diese Person verschwindet dann aus der Simulation.


    Sieh's einfach so, wenn in der realen Welt Zugfahrten anderthalb Jahre dauern würden, würden auch etliche Leute jedes Jahr in Zügen sterben ;)

    Wenn man Zeit hätte, könnte man ja mal das Paper von Basil Weber lesen, dass auf train-fever.com unter About verlinkt ist. Vielleicht steht da Genaueres drin ;)


    Ich habe ein wenig die Übersicht verloren, was jetzt in welchem Thread genau berechnet wird. Wartet das Spiel jetzt am Ende des Monats auf die Wegfindung oder auf den neuen "Bauplan"?
    So wie ich es verstanden habe, findet die Wegfindung seit dem letzten Patch in einem separaten Thread statt und das scheint performant genug zu sein.
    Was die Unabhängigkeit der Berechnung des "Bauplans" für verschiedene Städte angeht, würde ich dies mal als Spekulation verbuchen, oder gibt es dazu eine offizielle Quelle?


    Was die Anzahl Threads angeht, wäre ich vorsichtig. Mit mehr Threads als logischen Kernen kann man sich schnell mal in den eigenen Fuss schiessen. Da wird der zusätzliche Koordinationsaufwand gerne auch mal grösser, als der Zeitgewinn durch die Parallelisierung. Mal ganz allgemein gesprochen.

    Da bin ich ganz auf Deiner Linie. Ich hätte auch noch tausend Ideen, wie man die Simulation realistischer gestalten könnte... Aber jede Simulation produziert einen Fehler. Wichtiger ist mir, dass sie sich so verhält, wie spezifiziert und publiziert.

    An dem Punkt stell ich mir allgemein die Frage, ob es sinnvoll war, TF so realistisch auszulegen, dass man jeden Sim und jedes Gut einzeln berechnet. Hier kommt man einfach zu schnell an den Punkt, an dem die Berechnung zu komplex wird. Mir persönlich ist es vollkommen egal, ob da jetzt jeder Sim einzeln berechnet wird oder das Spiel nur so tut und im Hintergrund die Berechnung nur für jeden 10. macht.


    Da bin ich entschieden anderer Meinung. Das ist für mich das Haupt-Feature von Train Fever.


    Endlich haben wir eine Simulation, in der man mit überlegtem Handeln die erwarteten Reaktionen erhält. In Train Fever ist es zum Glück nicht egal, wo ich mein Tram entlang führe, und wenn ich den Takt auf einer Eisenbahnlinie erhöhe, werde ich tatsächlich eine Verlagerung vom Individualverkehr auf die Schiene erreichen.
    Hier unterscheidet sich TF auf wohltuende Weise von CiM 2, etc., wo der Langzeitspielspass meiner Meinung nach extrem darunter leidet, dass alle Überlegungen, die man macht, keine nachvollziehbare Wirkung auf die Simulation haben.


    Dass UG mit ihrer Implementation nahe oder vielleicht sogar über der Grenze der heutigen Technik liegen, ist ein anderes Thema. Aber sehen wir es doch einmal so: dieses Spiel hat echtes Klassiker Potenzial und in fünf bis zehn Jahren verkraften Gaming-Rechner mit grosser Wahrscheinlichkeit auch grosse Karten mit vielen Agenten problemlos :)

    Irgendwie wird nicht ganz klar, auf was Du hinaus möchtest. Velaro D und ICx sind doch zwei Namen für das gleiche Produkt, oder verstehe ich das falsch?


    Demnach wird doch genau das gemacht, was Du vorschlägst. Nämlich ein abgespeckter Triebwagen, der auf IC und ICE Läufen verkehrt.


    Was die Ästhetik des neuen Triebzuges angeht, stimme ich allerdings mit Dir überein. X/

    ok und okay


    Dazu habe ich mal gelesen, dass o.K., d.h. ohne Korrektur, ursprünglich aus dem Deutschen ins Englische kam. War anscheinend bei den Buchdruckern eine gängige Abkürzung. Okay wäre demnach ein Denglisch (wie nennt man eigentlich deutsches Englisch?) Re-Import. ^^


    Passiert das in einer Region die
    keinen Zusammenhang der Sprachen hat findet man das natürlich fehl am
    Platz


    Das mag sein, kann ich aber nicht nachvollziehen. In der globalisierten Welt und in Zeiten des Internets sind solche Sprachgrenzen meiner Meinung nach nicht ausschliesslich mit räumlichen Grenzen erklärbar.

    Meiner Meinung nach ist es aus Sicht der Simulation sinnvoll, die Strassen zu erzwingen. Es kann jedoch nicht sein, dass der Spieler schlicht daran gehindert wird, diese abzureissen. Das kann nur Probleme geben.
    Eine elegantere und weniger invasive Lösung ist m.E. gefragt. Bspw., dass die KI nach ca. einem Jahr eine neue Verbindung baut, sollte der Spieler dies versäumt haben. (Dann könnte man auch gleich automatisch die Landstrassen mit der Zeit asphaltieren und erweitern).
    Dass man dies in den Optionen wählbar macht, ist aber definitiv eine gute Idee. Nicht alle werden Simulationsfans sein, wie ich es bin :whistling:

    super nervig finde ich
    Centrum - als Hinweis auf Verkehrsschildern, im Duden steht immer noch Zentrum
    oder
    Contactlinse --- gnnahhh.....


    Auch wenn ich die Franzosen manchmal sonderbar finde, ihre Gesetzgebung zum Schutz der Muttersprache dürfen wir uns gern abschauen


    Sind das nicht eher veraltete, als englische Schreibweisen? Eventuell noch mit französischem Einfluss?

    ETCS Level 3 wird in Train Fever schwierig. Wenn man das unbedingt möchte, müsste man ja quasi so viele Signale wie möglich und so dicht wie möglich an die Strecke stellen. (Wäre ein interessantes Experiment). Um so quasi den sich bewegenden Block anzunähern. Da bräuchte man wohl eher ein unsichtbares Signal...


    Aber ich sehe Deinen Punkt. Es ist ja auch niemand gezwungen die Balise mit Signalfunktion zu verwenden.


    Nachtrag: noch eine Anmerkung zu Deiner Beschreibung auf der Downloadseite. Du schreibst dort

    Zitat

    Bei Überfahrt werden Informationen [...] der Gleisbelegung der nächsten Kilometer übertragen.


    Das stimmt nicht ganz. Die Information der Gleisbelegung wird eben genau nicht mehr punktuell von Balisen übertragen (ich spreche von Level 2 und 3), sondern per Mobilfunk (GSMR) - und damit kontinuierlich.


    Randbemerkung: in Deutschland funktioniert kontinuierliche Zugüberwachung mit der LZB (Linienzugbeeinflussung) über einen Leiter im Gleis.

    Merci vielmal für Deinen Mod! Der bringt schöne Abwechslung in die Train Fever Landschaft!


    Bei der Eurobalise möchte ich aber noch etwas anmerken. Ich bin nicht einverstanden, diese mit Signalfunktion zu verwenden. Warum? Das werde ich versuchen hier noch etwas auszuführen.


    Die Eurobalise übernimmt entweder die Funktion eines elektronischen Kilometersteins und kann dann prinzipiell irgendwo auf der Strecke vorkommen. Normalerweise, laut Wikipedia, im 1 - 2 Kilometerabstand. Man würde sie in Train Fever dann als Wegpunkt setzen. Bsp:
    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wi…7/72/ETCS_L2_w_RBC_de.svg]


    Oder, darauf beziehst Du ( @BR146) dich in der Modbeschreibung, sie übernimmt die Übertragung von Signalinformationen. Es braucht dann aber auf jeden Fall auch noch ein Signal, sonst kann die Balise ja keine Signalinformationen übertragen. Sie entspricht also den PZB/Integra Magneten und kann sowohl vor als auch an einem Signal vorkommen, aber in keinem Fall die Signalfunktion übernehmen. Etwa so:
    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wi…mmons/d/d7/ETCS_L1_de.svg]


    Daher würde ich sie auch nicht mit Signalfunktion einsetzen.


    Um noch ein ETCS Element mit Signalfunktion zu haben, bietet sich folgende Tafel an:
    http://www.railjournal.com/med…d84bb93e33ba22fb11_XL.jpg


    Diese kann bei ETCS Level 2 an der Stelle des (überflüssig gewordenen) Lichtsignals stehen. Und hätte somit auf Train Fever übertragen auch eine Signalfunktion, in dem Sinne, dass es realistisch ist, wenn ein Zug vor diesem (virtuellen) Block zum Halten kommt.


    Ich hoffe, ich konnte mit diesem, als konstruktive Kritik gemeinten Beitrag, etwas zum allgemeinen Verständnis beitragen.


    Ansonsten, falls Du deinen Mod nicht anpassen möchtest, ändere ich es einfach für mich ab und freue mich über den gestiegenen Realismus meiner Welten :)

    Prinzipiell gilt das für alle Linien. Bei den Zügen funktioniert es aber nicht richtig - wie schon andernorts diskutiert. Dort ist bei grossen Fahrgastzahlen die Ein- und Aussteigezeit länger als die zusätzliche Wartezeit zum einhalten des Takts. Das Phänomen mit aufeinander auflaufenden Zügen ist ja hinreichend bekannt.


    Beim Ersetzen der Züge habe ich entweder - meist zu Beginn des Spiels - Strecken ohne Blocksignale, sodass ein Zug erst abfahren kann, wenn der andere im nächsten Bahnhof ist. Oder ich habe an jedem Ende der Strecke ein Depot. Ansonsten balanciere ich den Takt auf Zuglinien, indem ich ab und zu einen Zug unterwegs anhalten lasse (ich behalte dann das Zugfenster offen, um ihn nicht zu vergessen) und warte bis der Abstand wieder stimmt. Bestenfalls ist der Takt und Fahrgastandrang natürlich so gross, dass es nicht mehr darauf ankommt :D


    Edit.. @Xanos war schneller ;)

    Möglicherweise wäre der Takt dann nach einem Umlauf gleichmäßig, auch gut möglich, dass das erste Fahrzeug sich schon wieder an der ersten Haltestelle anstellen muss.


    Das denke ich nicht. Meiner Beobachtung nach haben die Fahrzeuge einen Soll-Abstand, je nach Linienlänge und Anzahl Fahrzeuge. Ein Fahrzeug wartet immer dann, wenn es seinen Soll-Abstand unterschreitet und sobald sich dieser eingestellt hat, fährt es wieder ab - auch wenn die maximale Wartezeit noch nicht erreicht ist.


    Eine krass verlängerte Wartezeit hätte demnach einerseits schon eine lange Warteschlange am ersten Halt zur Folge, andererseits wären nach dem ersten Halt alle Fahrzeuge im gleichmässigen Abstand.

    ein Fahrzeug verlässt die Haltestelle/Bahnhof erst, wenn das vorausfahrende die nächste Haltestelle verlassen hat. [... Auf] Linien zwischen zwei Stationen würde es nicht viel bringen, es sei denn man weitet das Kriterium auf Wegpunkte/Signale aus (Ein Fahrzeug/Zug fährt erst los, wenn das vorausfahrende den nächsten Wegpunkt/Signal passiert hat).


    Dieser Vorschlag hat durchaus Potential, finde ich. Vor allem, wenn man Signale und Wegpunkte mit einbezieht. Damit liesse sich der Abstand der Züge ziemlich genau steuern und man erhält überhaupt erst Kontrolle über die Abstände.

    Was die Trams angeht habe ich eine Wunschvorstellung, die allerdings viel mehr Flexibilität voraussetzen würde.


    Ich fände es richtig geil, wenn man Gleise beliebig über Strassen legen könnte. Das würde ein paar nette Details ermöglichen:
    - Stadtbahnen, Tram-Trains, Bahnstrecken mit Strassenbahnabschnitten (siehe RhB in Chur), also allgemein Strecken die teilweise auf eigenem Trassee und teilweise im Mischverkehr verlaufen
    - realistische Mindest-Radien für Strassenbahnen
    - eingleisige Strassenbahnabschnitte
    - realistische Wendeschlaufen
    - Schmalspur gleich mit abgedeckt
    - Bahnübergangsproblematik entschärft


    Ist natürlich anspruchsvoll eine KI zu implementieren, die regelt, wie der Individualverkehr dann auf Züge reagiert.


    http://de.wikipedia.org/wiki/T…ile:Zwickau_TrainTram.jpg
    http://www.bahnbilder.de/bild/…chtsignalanlagen-hat.html

    Wie unter dem Link von @eis_os beschrieben, stehen die gelben Tafeln Lf1, Lf2 und Lf3 nur an temporären Langsamfahrstellen, z.B. Baustellen. Die weissen Tafeln Lf4 und Lf5 stehen nur an Nebenbahnen der ex-Bundesbahn, dort aber ständig.


    Im Normalfall ist die Geschwindigkeit aus dem sogenannten Buchfahrplan ersichtlich. Dort wird jeder Geschwindigkeitsschwelle (also Änderung) eine Kilometerangabe zugeordnet. Die Kilometer sind entlang der Bahnstrecken kontinuierlich ausgeschildert, so dass der Triebfahrzeugführer (oder schweizerisch Lokführer ;) ) immer weiss, wo die Geschwindigkeitsschwellen, Bahnhöfe, etc. zu erwarten sind.


    In Österreich - ich kann mich irren - werden Geschwindigkeiten glaube ich immer mit Tafeln signalisiert.
    Und in der Schweiz stehen die Geschwindigkeiten, ähnlich wie in Deutschland, in einer Streckentabelle. Es werden aber, so weit ich weiss, zusätzlich enge Kurven, speziell an Bahnhofs Ein- und Ausfahrten, mit Schildern gekennzeichnet. Speziell sind in der Schweiz noch Bahnhofsgeschwindigkeiten, die in der Streckentabelle separat ausgewiesen werden. Aber hier verlieren sich bei mir die Details... :D Und dann, ja, dann gibt es da noch die Neigungswechsel, die in der Schweiz konsequent ausgeschildert werden:
    http://www.lokifahrer.ch/Signa…meine-Signale.htm#Strecke