Beiträge von wato

Willkommen in der Transport Fever Community

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    wobei das jetzige Spiel mit seinen implementieren Features noch auf nicht ganz bugfreien Beinen steht.

    OT: Die Diskussion ist müssig, da es sowieso keine bugfreie Software gibt. Als Mass für den Zeitpunkt der Weiterentwicklung ist die Bugfreiheit also schlecht geeignet.


    Und noch zum Thema: Die Wassertürme und Sandversorgung aus Railroad Tycoon würde ich mir auch für TpF wünschen. Nebenbei ein guter Anreiz, zu gegebener Zeit auf elektrisch oder Diesel umzustellen.

    Es wäre ja auch nicht wild wenn UG in TF trixen würde, und dafür das Spiel flüssiger laufen würde.

    Das ist ein komplexes Thema... Aber wenn ich wählen müsste zwischen einer "optimierten" Simulation, wo die Passagiere wild durch die Gegend fahren (vgl. Cities in Motion 2), und einer Simulation, die ein bisschen ruckelt, aber dafür Agentenbasiert ist, dann ziehe ich klar zweiteres vor.


    Von aussen lässt sich hier eh nur sehr begrenzt eine sinnvolle Einschätzung treffen, denn ohne den Quellcode von TpF zu kennen, ist prinzipiell nicht einmal klar, wo der Flaschenhals in der Performanz überhaupt ist. Mal ganz abgesehen davon, dass der potentiell auf jedem System woanders ist.

    Da das LKW-Terminal bei der Fabrik im Hintergrund sehr nahe an der Stadt liegt, könnte es sein, dass Linie 3 das Baumaterial in die Stadt bringt (mit einem Umweg über das Hafenterminal).
    Und da vermutlich der Takt von Linie 3 viel höher ist, als der der Schiffsverbindung, wird sie eben bevorzugt.

    Was mich stört ,wenn man ein Gleis über die Straße verlegt sogenannter Bahnübergang das, das Gleis nicht gerade verläuft sondern absakt.

    Bis jetzt konnte ich das Problem immer umgehen, in dem ich das Gleis mit etwas Abstand nur bis zur Strasse gezogen habe (so dass es einschnappt) und dann von dort neu angesetzt habe.

    - Ein Zug dieser Linie war im Bahnhof auf Gleis 1 am beladen.
    - Der zweite Zug ist aus dem Depot gekommen, hat den Bahnhof angepeilt und ist brav auf Gleis 2 eingefahren und dort mit Fracht beladen worden.

    Das klingt so, als ob die Bahnsteigzuordnung der Linie geändert hat, während der erste Zug schon auf diesen Bahnhof zu fuhr.


    Und um beim Thema zu bleiben: Was mir an Transport Fever gefällt, ist besonders die Kampagne! Ich hatte zwar noch keine Zeit, ein Endlosspiel anzufangen, aber die Kampagne begeistert mich mit jeder Mission aufs Neue.


    Besonders gefällt mir die Zusammenstellung der Aufgaben und Entscheidungen, bei denen einem immer wieder im Nachhinein bewusst wird, was eine andere Auswahl für Konsequenzen gehabt haben könnte.
    Aber auch die liebevolle Geschichtenerzählung, wie z.B. beim Trockenlegen der Sümpfe, um dem Tropenfieber vorzubeugen oder beim Retten der Tiere vor dem Wechselstrom, hat es mir angetan.


    Als Rückschritt gegenüber TF ist mir leider das Bremsverhalten der Züge aufgefallen. Ein beladener, 200m langer Güterzug steht nicht einfach innerhalb von 50-100m (geschätzt). Der bremst mindestens 500m im Voraus, wenn er voll in die Klötze geht.


    Mir ist bewusst, dass TpF ein Spiel ist und man hier Kompromisse eingehen muss, aber dieser ist meines Erachtens misslungen.
    Es hat meiner Meinung nach auch einen negativen Einfluss aufs Gameplay, weil die Züge nun immer wie der Henker auf ein rotes Signal zu heizen, um dann im letzten Moment zu bremsen. Sie kommen also mit Sicherheit vollständig zum Stehen, bevor das Signal auf Fahrt geht.
    Würden die Züge etwas früher bremsen, würden sie oft mit Restgeschwindigkeit über das Signal fahren, falls es mittlerweile wieder Fahrt zeigt. Dann wären die Züge insgesamt flüssiger und schneller unterwegs.


    Hier würde ich es sehr begrüssen, wenn das noch einmal angepasst werden könnte, oder zumindest ein Faktor in den Skripts hinzugefügt werden könnte.


    Ändert aber nichts daran, dass TpF ein riesen Fortschritt gegenüber TF ist. Sowohl graphisch, als auch vom Gameplay. Und es macht einen Riesenspass!

    Man könnte eventuell die Linie so einrichten, dass sie mehrmals zwischen den Bahnhöfen pendelt und jeweils ein anderes Bahnhofsgleis zuweisen.


    Theoretisch müssten sich die Waren ja dann gleichmässig auf die verschiedenen "Runden" der Linie verteilen.

    Verkehr ist wie Wasser! Er sucht sich immer seinen Weg...

    Die Analogie ist gut, aber Dein Schluss ist meiner Meinung nach nicht richtig.


    Verkehr ist wie Wasser, er sucht sich den Weg des geringsten Widerstands. Und da wo keine Strasse ist, ist auch kein Verkehr.
    Es ist vielleicht eine Argumentation der Politik, dass der Verkehr zunimmt und man deshalb Strassen bauen muss, aber es ist Tatsache, dass der Verkehr nur dort wächst, wo man Strassen baut.


    Wenn Deine Meinung ist, dass im Falle dieser Abstimmung das Wachstum an Verkehr und damit einhergehend auch der Wirtschaft wichtiger ist, als der Schutz unserer Umwelt, dann sei es so. Aber dass es ein unbeeinflussbares Wachstum an Verkehr geben soll, kann ich so nicht stehen lassen.

    Naja das mit dem Strassentunnel ist so eine verzwickte Sache. Aber ich finde wenn man keien Zweite Röhre aut muss man ja alles irgendwie auf die Schiene bringen und das denke ich ist schon etwas ilusorisch bei diesen Massen von Autos, besonders in der Ferienzeit. :huh:


    Hi Thoemes


    Hier ist es denke ich noch wichtig zu bedenken, dass die Menge des Verkehrs über den Gotthard nicht fix ist. Kommt es bei einem eventuellen Autoverlad zu langen Wartezeiten, werden sich einige wahrscheinlich eine Alternative suchen. Sei es die Fahrt mit dem Zug, mit dem Auto über eine andere Strecke oder vielleicht doch lieber nach Frankreich in den Urlaub, etc. Sodass ich hier nicht mit zu grossen (Verkehrs-)Problemen rechnen würde.


    Baut man hingegen die zweite Röhre, hat man nach der Sanierung wohl eine höhere Kapazität (auch je einspurig), da eventuell schneller gefahren werden - Stichwort Gegenverkehr - oder bei Störungen umgeleitet werden kann.
    Dann ist davon auszugehen, dass der Individualverkehr über den Gotthard noch zunimmt, weil bei weniger Stau und kürzeren Fahrzeiten noch mehr Leute auf die Idee kommen dort durch zu fahren.
    Das wiederum fände ich angesichts der Alpenschutzinitiative und des Klimawandels sehr schlecht.


    Was man aber auch noch sagen muss ist das eine Verladestation für Autos ca. die grösse von 12 Fussballfeldern haben wird und diese wird ja nur während der Sanierung des Tunnels gebraucht! und der klare vorteil einer zweiten Röhre wäre das es in jeder Röhre noch einen Pannenstreifen geben wird. Wenn heute ein Auto im Gotthard eine Panne hat gibt es sofort einen mega Stau bis man das Auto mal rausgeholt hat.


    Ich habe ja die Hoffnung, dass die Verladestation sich so etablieren kann und nachher in die Reihe ewiger (weil gelungener) Provisorien aufgenommen wird. Das wäre doch super für die Eisenbahn, die Umwelt und die Menschen am Gotthard.


    Edit: Und wer glaubt, dass es auf Dauer bei einer Spur pro Röhre bleibt, wird selig.. ;)

    - wenn ein Zug ein Ziel nicht erreichen kann, weil z. B. ein Stück Oberleitung fehlt -> Fehlermeldung "dieses Fahrzeug kann das Ziel XYZ nicht anfahren" und nicht den Zug auf eine Odyssee über die ganze Karte schicken


    Das stell ich mir schwierig vor. Wie soll das Spiel Deiner Meinung nach unterscheiden können, ob die Umleitung jetzt gewollt oder ungewollt passiert? Bedenke, dass solche Umleitungen bei jedem Bauvorgang passieren, meistens aber wieder die gleiche Linienführung zur Folge haben (z.B. beim Einfügen eines Blocksignals, eines Abzweigs oder einer Weichenverbindung, etc.).

    ich glaube Train Fever selbst ist tod. Da wird sicher gar nichts mehr gemacht.
    Das nächste Spiel wird kommerzieller, was in der Vergangenheit immer bedeutete die Spiele werden einfacher zu spielen und mehr für sehr junges Publikum.


    Diese Wege sind bisher alle gegangen, die ein erfolgreiches Erstspiel hingelegt haben.


    Zu Train Fever : man kann nur hoffen, dass sich jemand findet, der das weiter macht. Dazu gehöhrt sicher Freigabe des Source codes oder Verkauf der Rechte an den Nächsten Newcommer.
    Das Spiel ist genau an der Stelle stecken geblieben wie einst Schiene & Strasse (auf dem damaligen Level).


    Diese Einschätzung würde ich als Software Ingenieur und TF-Investor, der die Entwicklung seit der Kommerzialisierung verfolgt hat, doch stark anzweifeln.


    Wenn UG mit vergleichsweise wenig Leuten in absehbarer Zeit einen TF-Nachfolger entwickeln möchte, dann geht das meiner Meinung nach nur als Weiterentwicklung der bestehenden Code-Basis. Das deckt sich auch mit den Aussagen, die von UG getätigt wurden. Auch haben UG Train Fever zunächst als Hobbyprojekt betrieben.
    Daher würde ich nicht erwarten, dass sich die Spielmechanik grundlegend ändert und dass der Source Code bald veröffentlicht wird ;)


    Denen die sich über die Informationspolitik aufregen, möchte ich noch zu bedenken geben, dass beispielsweise im ursprünglichen Entwurf gar keine Gütertransporte eingeplant waren. Dies kam erst aufgrund von Community-Feedback ins Spiel. (Was man natürlich auch kritisch sehen kann, da dies sicher zum etwas unfertigen Release beigetragen hat. Aber das nur am Rande.)
    Ausserdem hat UG selbst schon lange kommuniziert, dass sie gerne besser informieren möchten - aber aus Zeitmangel nicht können, und auch reagiert, indem tom.io bald als Community Manager einsteigt.


    Aus meiner Erfahrung weiss ich wie viel Zeit selbst in, verglichen mit TF, kleineren Softwareprojekten stecken kann, weshalb ich diese Begründung sehr gut nachvollziehen kann.