Beiträge von WernerK

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    Ich hab in meinem jugendlichen Leichtsinn geschrieben, dass die Signale auf der zweigleisigen Strecke links raus wohl keine Auswirkungen haben. Dann habe ich aber doch mal das erste Blocksignal an dieser Strecke, dass ja quasi wie ein Ausfahrsignal aus einem Kreuzungsbahnhof funktioniert, auf Einbahnverkehr umgestellt. Jetzt wird es ganz verrückt: Zug 2 fährt in den linken Bahnhof ein und wendet, obwohl die Linie dort gar nicht endet. Ist zwar auch eine Lösung, aber nicht ganz im Sinne des Erfinders ;).

    die signale sind Richtig wegen Einbahnverkehr ?

    Alle Signale A, B und C sind Einbahnsignale, Durchfahrtrichtung wie gelbe Pfeile. Auf der nicht abgebildeten zweigleisigen Strecke, die sich links anschließen würde, stehen im weiteren Verlauf normale Signale als Blocksignale, aber das dürfte nicht mehr entscheidend sein.

    Hier ist das Bild. Ich hoffe, ihr könnt was erkennen ;). Züge haben rote Nummern, Signale gelbe Buchstaben. Am linken Bildrand geht es zweigleisig weiter, während zwischen Signal B und C ein zweigleisiger Kreuzungsbahnhof liegt. Rechts von C geht es dann wieder eingleisig weiter. Ich habe mich nochmals davon überzeugt, dass alle Signale in der richtigen Richtung aufgebaut sind. Dass hier sehr viele Züge unterwegs sind, hat eigentlich nur mit meinem "Stresstest" zu tun, ist aber für das eigentliche Problem irrelevant, genauso wie das Ende der gelben Linie im rechten Bahnhof. Wichtig ist Zug 2, der in den eingleisigen Abschnitt gefahren ist, obwohl Signal A das eigentlich hätte verhindern sollen. Danach fuhr Zug 3 von der anderen Seite in den eingleisigen Abschnitt.


    Inzwischen habe ich den schlimmen Verdacht, dass es daran liegen könnte, dass an der eingleisigen Strecke noch ein Haltepunkt (bei Zug 3) liegt. Dieser besitzt keine Signale. Aber irgendwo habe ich mal gelesen, dass Bahnsteig-Enden ebenfalls wie Signale funktionieren. Das hieße, dass eine Fahrwegprüfung immer nur bis zum nächsten Bahnsteig stattfinden würde, und dieser liegt jetzt mittendrin. Das wäre nun wirklich eine ziemlich böse und realitätsfremde Einschränkung, auf die ein normaler Benutzer auch niemals kommen würde. :( Sag bitte jetzt niemand: "Dann darfst du eben keine Zwischen-Haltepunkte an eingleisigen Strecken bauen." =O;(


    Wie wäre es, wenn du uns einfach mal Bilder anhängst, um zu verdeutlichen, was jetzt wie wo passiert, momentan bin ich nämlich ratlos dich irgendwie weiterzubringen :D

    Mach ich gerne. Kann noch ein Momentchen dauern, ich werde das sicherheitshalber noch einmal in Ruhe durchtesten. Aber wie hänge ich denn ein Bild an? Ich darf ja nach Nutzungsbedingungen nicht einfach mit meinem eigenen Hostserver verlinken.

    Für die Tasten musst du schon einen Verkehrsweg im Menü ausgewählt haben und kannst dann die Anfangs- und Endhöhe bestimmen. Den Effekt siehst du durch einen Punkt mit einer gestrichelten Linie darunter. Wenn du dann mit dem Ziehen anfängst, dann startest du auf der Höhe.

    Aaaah, so geht das! ^^ Was nicht alles so an Features versteckt ist :). Ein Königreich für ein Handbuch! ;) Ansonsten dürften diese Tasten wohl eine ähnliche Funktion haben wie der Button mit dem geraden und dem schrägen Strich, aber den kann man ja erst nach dem Ziehen der Strecke benutzen. Wobei ich da auch noch nicht alles verstanden habe. ;)

    Dazu mit , und . die Wunschhöhe einstellen, bevor du auf die Karte zum Platzieren klickst.

    Mit diesen Tasten passiert bei mir gar nichts. :( Der Tipp von Bauer33333 hat aber funktioniert und ist wohl die einfachste und schnellste Lösung.

    Ich hoffe ich muss nicht erwähnen, dass maximal 5 Züge auf einer unten aufgebauten Konstellation unterwegs sein können, sinnvoller sind allerdings deutlich weniger.

    Das leuchtet ein. Leider kann es gerade bei einer Wirtschaftssimulation schnell mal vorkommen, dass es sich irgendwo knubbelt. Das Problem ließe sich unter Kontrolle bringen, wenn man Fahrpläne editieren könnte. Schon wieder so ein böser Wunsch ;), aber da bin ich zumindest nicht der Einzige, dem sowas fehlt.

    Joa Kim, das versuchen wir ihm schon seit ner Weile zu erklären, dass das nur so funktioniert :D

    Ich hab die Problematik schon verstanden, mir ist auch das Workaround klar, nur es ist eben nicht mehr als eine aus meiner Sicht hinterfragbare Notlösung. Außerdem schrieb ich ja, dass ich beim Testen noch auf einen rätselhaften Fall gestoßen bin, wo nicht einmal das geht.

    Um dich mal gleich zu enttäuschen: Das wird nicht passieren. Es ist keine Eisenbahnverkehrssimulation von daher werden solche Dinge seitens Urban Games nicht mit einfließen.

    [OT] Was eigentlich schade ist, denn es hätte das Zeug dazu. Es gibt wahnsinnig viele schöne Dinge, die ich bei den "richtigen" Eisenbahnsimulationen vermisse. Allein schon die liebevoll gemachten Details und die Grafik, die mich in den Schönbau-Beispielen bis auf winzige Macken (zu dicke Oberleitungen und eckige Tramgleise mit zu engen Kurven) überzeugt hat. Andere Programme sind dann entweder "nur" Eisenbahn- oder "nur" Führerstandssimulation oder haben gar kein oder überteuertes Zubehör, zu wenige deutsche/mitteleuropäische Vorbilder, viel zu bunte und uneinheitliche Häuser und Landschaften, hohen Konstruktionsaufwand, merkwürdige Nutzungsbedingungen oder schlechte Performance. Auch, wenn es nur Wunschdenken ist, es wäre schön, wenn es dann irgendwann mal ein TPF3 gäbe, wo dann weniger an der grafischen Animation als an technischen und konstruktiven Features geschraubt wird. Und ein Handbuch fehlt (wenigstens als PDF)! ;)

    So wie du es beschreibst ist es natürlich für dich einfach, aber viele von euren Wünschen haben immer so den Nachteil, dass sie nicht unbedingt leicht mit der aktuellen Technik realisierbar sind bzw garnicht.

    Ich weiß nicht, wie aufwändig das programmiertechnisch ist. Wie gesagt, notfalls eine manuelle Besetztmeldung bzw. irgendwas Konfigurierbares. Eingleisige Strecken mit Kreuzungsbahnhöfen sind ein Riesenproblem, wenn man sie vorbildgetreu aufbauen möchte. Aber nicht nur das. Ich habe gestern zufällig mal eine zweigleisige Strecke gebaut, die sich an einer Stelle "mangels Geld" auf einen längeren eingleisigen Abschnitt verengen musste, also genau die umgekehrte Situation. Obwohl es in diesem Fall nicht einmal Einfahrsignale gibt, kam es schon wieder zum Deadlock. Bei komplexen Situationen mit eingleisigen Strecken blickt man - vor allem als Laie - nicht mehr durch, was Einfahr- oder Ausfahrsignale sind. In der Praxis können Einfahr- und Ausfahrsignal sogar bei kurzen Bahnhofsabständen identisch sein. Also besser auf eingleisige Strecken/Abschnitte verzichten oder dort immer nur einen Zug einsetzen? Finde ich unbefriedigend. :(

    Er kann ja in dem Sinne eine "Raumprüfung" realisieren, indem er einfach solange nur Wegpunktsingnale aufstellt bis der gesamte Weg, welchen er "prüfen" will zwischen den beiden "funktionablen" Signalen befindet. Unter dem Aspekt dürfte das für ihn relativ einfach realisierbar sein und es müsste nicht mal irgendwas gemoddet werden.

    Aber die Wegpunktsignale wären dann doch Mods bzw. ich müsste sie mir selber modden? Die Vanilla-Signale gibt es AFAIK gar nicht als Mods.

    Bei diversen Missionen (China, Minneapolis ...) werden vertikal gebogene Stahlfachwerkbrücken benutzt. Das sieht nicht nur hübsch aus, sondern ermöglicht auch ausreichend hohe Schiffsdurchfahrten. Ich habe mal versucht, sowas nachzubauen. Wenn ich die Rampen mit der Steigungsfunktion schräg mache und dann die Brücke in zwei oder drei Teilstücken einfüge, ist es eine aufwändige Fummelei, bis etwas halbwegs Ansehnliches dabei herauskommt. Ich hätte aber gerne auch solche eleganten Bögen. Gibt es da noch eine mir unbekannte Funktion?


    Hiermit verbundene Zusatzfrage: Gibt es irgendeine Funktion, mit der ich unschöne vertikale Übergänge, Bodenwellen und falsche Steigungen nachträglich korrigieren kann, also wenn die Teilstücke schon endgültig verlegt und verbunden sind? Wenn nicht, warum nicht? ?(

    WernerK

    Dein Wunsch ist technisch unmöglich es findet keine Fahrwegsprüfung statt hier gibt es ja auch keine Fdler.

    So was ließe sich aber in künftige Versionen relativ einfach implementieren. Hierzu müsste am Asig meines Kreuzungsbahnhofs zusätzlich zur üblichen Streckenfreimeldung bis zum nächsten Signal - also dem in meiner Fahrtrichtung liegenden (echten) Esig des nächsten Kreuzungsbahnhofs - geprüft werden, ob der Zugschluss eines in jenem Kreuzungsbahnhof auf dem gegenläufigen Ausweichgleis entgegenkommenden Zuges das hinter ihm liegende Esig der Gegenrichtung passiert hat, so dass in dieser Richtung ein weiterer Zug nachrücken und die Ausfahrt des entsprechenden Bahnhofs für meinen eigenen Zug irgendwann blockieren könnte. Aus dieser Schaltung würde resultieren, dass bzgl. Einfahrt in eingleisige Abschnitte entgegenkommende Züge stets Vorrang hätten. Sollte so gehen ... Jetzt kommt der Einwand, dass es ja mehrere Gegengleise geben könnte, die die KI zu Ungunsten der Performance alle überwachen müsste. Vielleicht sogar noch weitere eingleisige Zulaufstrecken etc. Lösung: Man benutzt eine Teilautomatik, wo man nur die wirklich relevanten Fahrwege überwachen lässt. Zu meinem Asig würde zunächst per Button eine weitere Signaleigenschaft "Gegenrichtung prüfen" o.ä. hinzugefügt. Für welche und wieviele Gleise bzw. Streckenabschnitte sie erforderlich ist, und ob sich die Prüfung womöglich sogar über den nächsten Bahnhof hinaus erstreckt, kann ich somit selbst entscheiden. Natürlich auch, ob ich diese Option überhaupt einsetzen möchte, oder ob ich auch auf einer Wald-und-Wiesen-Nebenbahn mit Alibizugpaar mit der bisherigen Regelung leben kann. Als Endpunkt(e) der Prüfstrecke(n) zu meinem Asig würden zwecks deren Begrenzung ein oder mehrere gegenläufige Wegpunkte oder Signale manuell zugeordnet, ggf. müsste ich noch jedem dieser Endprüfpunkte eine oder mehrere gegenläufige Linien zuordnen.

    Das Ganze hätte den Vorteil, dass ich nicht warten muss, bis irgendein Modder ein passendes Dummy-Einfahrsignal herausbringt oder ich mir selber eins frickeln müsste. Man könnte ganz normale Signale als Esig verwenden. Außerdem würde die Streckenkapazität erhöht, denn vor diesen Signalen könnten sogar Züge halten. ;-)

    Wenn ich die Mods nicht verwechsle, müssten die Lichtsignale aus der Modwerkstatt über funktiomnierende Wegpunkte verfügen

    Ja, das klappt. Zum Testen schon mal gut. Da ändert sich sogar das Signalbild - hübsch! :love: Das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Als Wunsch für das Hauptprogramm (da vermutlich nicht modbar) bliebe dennoch: individuell setzbare "Fahrwegprüfpunkte", bis zu denen vom Bezugssignal ausgehend über das nachfolgende Signal (z.B. besagtes Einfahrsignal) hinaus geprüft wird, ob der Fahrweg frei ist. Dann wären die umgefrickelten Signale überflüssig, man hätte eine Zugbeeinflussung vor dem Einfahrsignal und eine vorbildgetreue Verdichtung der Zugfolge auf eingleisigen Strecken.

    Zitat

    Formsignale verwende ich keine mit Wegpunktfunktion, allerdings müsste man relativ einfach jedes Signal zum Wegpunkt umbauen können.

    Ja, ich hab da eine Anleitung für TPF 1 gefunden, aber weiß nicht, ob die immer noch klappt. Mit so tricky Zeugs werde ich mich aber erst befassen, wenn ich mit allen Standardfunktionen vertraut bin. ;)


    Die Einbahnverkehreinstellung sorgt dafür, dass Züge nicht von der anderen Seite über ein Signal fahren dürfen (wie wenn das Signal ein Durchfahrtverbotsschild auf der Rückseite hätte). Sie bringt dir auf einer eingleisigen Strecke also nur noch mehr Probleme.

    Wofür sind die denn dann überhaupt gut?

    Schon wieder zwei neugierige Fragen :/, es dürften auch nicht die letzten sein ;)


    Ist es eigentlich möglich, vorbildgetreu Einfahrsignale vor Ausweichbahnhöfen auf eingleisigen Strecken zu setzen? Oder - um es zu präzisieren - geht das irgendwie, ohne dass es zu Deadlocks kommt? Ich hab's mal gemacht, und es passiert Folgendes: Zwei Züge stehen in jeder Richtung in der zweigleisigen Ausweiche, gleichzeitig rücken von den angrenzenden Streckenabschnitten in beiden Richtungen weitere zwei Züge bis zum jeweiligen Einfahrsignal vor. Rien ne va plus! Alle Züge blockieren sich nun gegenseitig, da die KI offensichtlich nur prüft, ob der Weg bis zum Signal frei ist, nicht aber, ob auf dem eingleisigen Abschnitt dahinter irgendwo ein Zug entgegenkommt. Sind Einfahrsignale also generell tabu (was ziemlich doof wäre, vor allem für den Schönbau) - oder gibt es da einen Trick?


    Hat womöglich die Unterscheidung im Signaldialog "Einbahnverkehr ja - nein" genau mit dieser Situation zu tun? Oder wozu brauche ich das?