DH-106s Mods mit Flügeln dran

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  • Danke für die Fehlermeldung. Im Spiel habe ich den Fehler auch gefunden: es scheint, daß das Spiel damit nicht ganz zurechtkommt, wenn man Animationsauslöser auf eine bestimmte Weise stillzulegen versucht. Das ist schon ausgebessert, bei mir funktioniert es jetzt.


    Zwei Versionen des A300 werden gerade hochgeladen und sollten zeitnah verfügbar sein:


    - ein vollständiges Paket 1.1, das alle Passagierversionen enthält und die bisherige Version 1.0 ersetzt,

    - ein Patch, der die installierte Version 1.0 auf die Version 1.1 bringt und nur die korrigierten Dateien enthält. Er muß einfach in die schon vorhandene Installation hineinkopiert werden; wie immer muß die Frage nach dem Überschreiben einiger Dateien bestätigt werden. Ob die Frachtversion in der Installation mit enthalten ist oder nicht, ist egal: der Patch funktioniert mit beiden Fassungen. Nur um eventuelle Fragen zu vermeiden: Er ist natürlich nicht alleine lauffähig, er benötigt eine vorhandene Installation!


    Sobald das erledigt ist, mache ich mit der Trident weiter.


    Nachtrag: hier sind Bilder der ersten drei Trident-Versionen. BEA aus den 1960ern und 1970ern und CAAC, die die Trident bis in die 1990er betrieben hat.





    Und die anderen kommen über die nächsten Tage an die Reihe :)

    Einmal editiert, zuletzt von DH-106 ()

  • Die kurzen Versionen sind fertig :) Bei den langen gibt es nicht so viel Auswahl, sie sind fast nur von BEA und nach dem Zusammenschluß mit BOAC 1974 von British Airways betrieben worden. Also kommen ein paar Anstrichvarianten dieser Firma darauf: BEA, ein früher und ein späterer British-Airways-Anstrich, und ein relativ einfacher hauptsächlich weißer, in dem ein paar von BA weiterverkaufte Trident bis in die 1990er im Kongo geflogen wurden.


    Vom amerikanischen Kontinent sind diesmal keine Anstriche mit dabei: der Verkaufserfolg hat sich bei diesem Muster in sehr engen Grenzen gehalten, und es wurde soweit ich weiß westlich des Atlantiks nie gesehen.




  • Wirklich ein sehr schönes und interessantes Model. Ich denke die Installationen werden die Verkaufszahlen um ein Vielfaches überschreiten. ;) Die eigenwillige Fahrwerkskonstruktion ist mir erst beim Letzten Post (Frontalbild) aufgefallen. Aber ungewöhnliche Konstruktionen kennt man aus Großbritannien ja auch bei Autos so einige.

  • Ja, britische Technik hat manchmal ihre Besonderheiten... Daß bei einem älteren Flugzeugtriebwerk von der Insel noch genug Öl drin ist, erkennt man verläßlich daran, daß noch was runtertropft; und nur in England bekommt der Gründer einer großen Elektro- und Beleuchtungsfirma (Lucas Electric) den Ehrennamen "Prince of Darkness" verliehen, weil seine Produkte den Ruf eher marginaler Zuverlässigkeit genossen :) Aber das macht es irgendwie auch liebenswert, finde ich.


    Die Anstriche sind grundsätzlich einmal fertig. Morgen gehts an den Test und den letzten Schliff, es kann sein, daß das Modell morgen schon hochgeladen werden kann, wenn sich keine großen Probleme mehr zeigen.


  • Hier kommt noch ein Modell. Es kommt wieder aus England und ist ein weiterer von vielen, eigentlich guten Entwürfen, die aus verschiedenen Gründen aber keinen Erfolg hatten. Die Bristol Britannia kam aufgrund verschiedener äußerer Einflüsse ein paar Jahre zu spät auf den Markt, als die Firmen keine schweren Turboprops mehr haben wollten, sondern nur noch Strahlflugzeuge kauften. Aber ein paar Dutzend Exemplare wurden trotzdem gebaut: auch von diesem Flieger wird ein Paket mit Modellen von einigen weltweiten Betreibern zusammenkommen.



    Wie üblich sind alle gezeigten Teile schon abgewickelt und soweit zum Export fertig. Morgen kommen die Flächen und die Motoren dazu.

  • Ist doch noch gar nicht fertig :)


    Die Flächen, Motoren und Propeller sind da; für die Bilder habe ich die vorbereiteten verwischten Propeller einmal ausgeblendet: die sehen ohne teiltransparente Textur nicht gut aus. Die Hinterteile der Motorgondeln haben ziemlich lange gebraucht. Die haben leider eine nicht ganz einfache Form, weil die Abgasrohre da beinahe schon organisch rauswachsen. Die auf dem Foto gezeigte Cubana-Version kommt natürlich auch ins Paket, es gab nicht viele westliche Flugzeuge, die von kommunistischen Staaten betrieben wurden.


     


    Morgen kommen die Räder drunter und vielleicht fange ich auch schon mit der Kabine an; das hängt aber davon ab, wie lange ich dafür brauche, das Fahrwerk zum Animieren vorzubereiten: das Hauptfahrwerk faltet sich bei der Britannia ganz ähnlich wie bei den frühen Tupolews in den Schacht, die Räder werden um 180° um die Y-Achse gedreht. Dazu einen passenden Schacht in die Struktur reinzubekommen und passende Drehpunkte zu finden, kann manchmal ein wenig dauern.

  • Noch ein paar Bilder :)


    Das Fahrwerk ist soweit fertig. Die Animationen werden sicher wieder einigermaßen spaßig: beim Hauptfahrwerk sind wieder je Bein zwei ineinander verschachtelte Gruppen enthalten, und ich brauche bei so einer Konfiguration regelmäßig etwas länger, bis die Auslöser alle korrekt durchgereicht werden und keine lästigen, undokumentierten Abstürze auslösen.


    In der Kabine gibt es auch schon ein wenig zu sehen. Bei den großen Turboprops war die Einteilung eine etwas andere als bei heutigen Verkehrsflugzeugen: die Erste Klasse war nicht wie heute vorne im Flieger, sondern ganz hinten. Die zahlungskräftigen Herrschaften sitzen nun mal gerne da, wo es nicht allzu laut ist. Deswegen setzte man sie damals nicht nach vorne zwischen die dröhnenden Propeller, sondern so weit wie möglich nach hinten. Sich für ein paar Stunden von links und rechts von vier Quirlen anschreien lassen ist ein Privileg der Sparfüchse. In den heute geflogenen Turboprops ist diese Tradition nicht gewahrt: in denen ist die Business in den eigentlich ungemütlichen, lauten Reihen vorne; den Kenner erkennt man daran, daß er auf solchen Flugzeugen einen Sitz in der letzten Reihe der Holzklasse wählt :)


    Hier ist die vordere Kabine mit Blickrichtung nach hinten:


    ...und hier ist die erste Klasse mit Blickrichtung nach vorne:


    Einen kleinen Trennvorhang zwischen den Klassen werde ich wohl noch einbauen. Die Konfiguration ist hier für 54 Touristenklassen- und 28 Erste-Klasse-Passagiere, also 82 insgesamt. In die .mdl werden aber die maximal zulässigen 140 Passagiere geschrieben, die eine komplette Holzklassenversion in enger Bestuhlung hätte: dann setzt das Spiel 35 Zombies in den Flieger und die Kabine ist aufgrund der tatsächlich verfügbaren kleineren Sitzzahl trotzdem optisch nicht ganz so schlecht besucht.


    Morgen kommen der Vorhang, die Inneneinrichtung des Cockpits und die Außenlichter dran. Kann leicht sein, daß das Modell morgen abend schon im Modelleditor steht...

  • Hi DH-106 !


    Vielen Dank für alles , sieht mal wieder toll aus.


    Wie wäre es wenn du mal eine A310 machen würdest ?


    Die wäre eine super Ergänzung und man könnte viel damit machen, was denkst du ?

    Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein.

  • Der A310 ist nach wie vor nicht völlig ausgeschlossen, aber es gibt noch ein paar andere Modelle, die mir im Spiel dringender fehlen als ein weiterer Zweistrahler mit unter der Fläche montierten Motoren. Ich habe hier noch ein paar sehr interessante und zum Bauen geeignete Dreiseitenrisse liegen, die so, wie ich Zeit und Lust habe, an die Reihe kommen werden; ob danach noch weitere Modelle folgen und wenn ja, welche, wird die Zeit zeigen. Aber wie auch schon gesagt: wenn jemand sich selbst daran machen möchte, wird er dabei sicher Unterstützung von mir finden :)


    In der Zwischenzeit ist die Britannia animiert und mit den ersten noch sehr unvollständigen und unfertigen Farbflecken schon mal aus dem TPF2-Hangar gekommen.





    Vier LoDs sind eingebaut, die nötigen Animationen sind da und haben bisher noch keine offensichtlichen Fehler gezeigt, eine Assetversion ist auch schon vorbereitet (auch wenn die .con noch fehlt und sie noch nicht gebaut werden kann).


    Als nächstes wird der Grundanstrich weiter ausgebaut und die Kabine etwas wohnlicher gestaltet, denn auch die Zombies reisen nicht gerne auf harten Stahlsesseln, darauf folgt dann eine grundlegende MGA, und wenn das fertig ist, kommt der erste vollständige Anstrich drauf. Es werden vermutlich um die 14 Versionen aus England, Kanada, Israel, Ghana, Mexiko und als eher ungewöhnliche, aber doch nachgewiesene Nutzer Kuba und auch der CSSR dabei sein. Die Britannia wurde zwar, wie es bei britischen Flugzeugen der Brauch war, nur in eher geringer Stückzahl gebaut, aber ist bei erstaunlich vielen Firmen geflogen.

  • Hier ist der erste volle Anstrich: BOAC aus den späten 1950ern.



    Ein wenig altern kann das Gerät auch schon:



    Die knapp 40k Tris des vollständigen Modells sollen bitte auch niemanden allzusehr erschrecken: im nächsten LoD fallen davon schon fast 50% weg.


    Ich habe heute noch eine Schweizer Firma gefunden, die das Gerät eine Weile, wenn auch eher glücklos, betrieben hat. Der Anstrich kommt zusätzlich zu den genannten ins Set mit rein.


    Und morgen gehts weiter.

  • :) Das ist die Anti-Fluglärm-Version: wenn man das Flugzeug gegen den blauen Himmel optimal tarnt und es nicht gesehen wird, gibt es gleich viel weniger Lärmbeschwerden. Aber ins Set kommt die Version trotzdem nicht mit rein.



    So sieht das Auslieferungslager im Moment aus:



    Irgendwie mag ich diese Anstriche aus den 1950ern und 1960ern. Sie haben etwas mehr Stil als die heutzutage modernen, hauptsächlich weißen Versionen, und die schiere Menge an kleinen, heute großteils schon längst verschwundenen Firmen sorgt für eine gewisse Vielfalt auf den Flugplätzen. Daß die Anstriche dadurch für den Bastler auch etwas mühsamer sind, ist nur ein kleines Hindernis, da muß man sich halt durchbeißen.


    Die letzten drei Versionen (El Al, CSA und eine quietschgelbe Monarch) mache ich morgen.

BlueBrixx