Mir scheint, daß .dds-Texturen bei strukturierten teilweise transparenten Texturen nicht mehr wirklich sinnvoll einsetzbar sind.
Die Textur des verwischten, drehenden Propellers hier sieht mit einer .tga-Textur nicht so schlecht aus:
Es gibt einen leichten Farbverlauf von der Blattmitte jeweils nach außen, und die Propellerscheibe hat eine dezente Struktur, die beim drehenden Propeller nicht so schlecht paßt. Daß der stehende Propeller auch da ist, liegt an den Eigenarten des Modelleditors, den bitte ich sich wegdenken zu wollen
Wenn man nun die .tga zu .dds umwandelt, sie natürlich auch vom .mtl anfordern läßt, und alles andere unverändert bleibt, dann sieht es mit einem Mal so aus:
Die ganzen Farbverläufe sind weg, es bleibt nur noch ein gelbes Irgendwas, das außen an den Blattspitzen unterwegs ist und ein aus dieser Perspektive schwer zu erkennender leichter Schatten in der Nähe der Propellernabe.
Ist das eine unvermeidliche Konsequenz der höheren, nicht verlustfreien Komprimierung im DDS-Format, oder gibt es hier einen eleganten Ausweg, auch mit .dds ein ähnliches Ergebnis wie mit .tga zu erhalten?