Bahnhof versus Zug und Zugkosten

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  • bei einer patt Situation, was ich auch schon mal hatte, das sich 2 Züge auf dem selben Gleis gegenüberstehen, hilft es die Linie zu Löschen, dann dreht sich ein Zug meist um und am besten noch in der nähe ein Depot bauen wo man dann den *Ersten* Zug hin schickt.


    Naja, es reicht auch einen der beiden Züge anzuhalten und diesen dann zu wenden. Irgendwie bekommt man das dann schon zusammengewurschtelt. Notfalls lässt man den Zug der im Weg ist auf ein anderes Gleis fahren, in ein Depot oder dergleichen.

  • Ja passiert mir auch hin und wieder besonders bei großen umbauten wenn man nachträglich noch einen Zug weiterfahren lassen muss um den Abschnitt frei zu bekommen


    Ach die Idee mit dem Signal Tutorium finde ich wirklich gut für die, die sich da etwas schwer tun. Mal gucken ob ich noch n Mikro oder funktionierendes Headset habe um sowas um zu setzen. Dauert aber dann noch weil ich zur Zeit nicht daheim bin und somit, das Forum ausgeschlossen, Train Fever los bin.

  • Man kann Züge per anklicken um drehen?
    Wie geht das denn?
    Ach noch ne Frage die ich schon ewig stellen wollte, ich glaube so nach dem 3ten Update haben meine *Sims* keinen Namen mehr sondern sind alle durch Nummeriert, habt ihr das auch?

    Woher soll ich Wissen was ich Denke... bevor ich lese was ich schreibe!?

  • wenn du die lok anklickst, ist zwischen den bild und der anzeige der linie, in grau "wenden" drin, er kann aber nur wenden wenn er steht 0 kmh.
    etwas links neben wenden kannst du raufdrücken, dann bleibt er stehen und das ist dann in rot

  • Hola das Wenden habe ich noch nie gesehen aber vielen dank für den guten Tipp, ich achte beim nächsten mal darauf
    Ja doch anfangs hatten alle *Sims* mal einen Namen, jetzt nur noch Nummern.

    Woher soll ich Wissen was ich Denke... bevor ich lese was ich schreibe!?

  • Zitat

    Ich würde die Re 460 durch Re 465 ersetzen


    Ich habe kein bezug zu dieser Lok und deswegen kommt sie mir nicht auf den Rechner. :whistling: Ich habe in der Realität auch noch nie eine gesehen, Ok ich bin selten bis gar nie in der Region Bern-Wallis unterwegs.....
    Und was bringt mir die stärkere Lok wen mir die Wunderschönen verschidenen Werbefahrzeuge volkommen ausreichen, die hat ja sowiso genügend Power, im vergleich zu den anderen verfügbaren Zugfahrzeugen.

  • @ Abgematzt


    Ich finde Güterzüge lohnen am meisten ..Ein Zug verdient bei mir auf einer tour 7 mill .. er schafft auch nur eine Tour im Jahr und kostet neu ca 1 mio im Jahr .. verdienst also 6 Mio Schwierigkeitsgrad ist Schwer. .. Man muss nur die Steckenlänge ausreizen um maximalen Profit zu machen .. Manchmal kommt da der Ferengi in mir durch.

  • @ galippo und Fruity:


    Also deine Rechnung geht leider nicht richtig auf. Leider tendiert bis auf den Personenverkehr per Zug das Spiel eindeutig in Richtung LKW.


    Ihr könnt auf Anfrage per PN meine Excel Tabelle haben, die ich mir mit Formeln gebaut habe, die auf das Spieljahr 1955 basiert. Dort werden die Anschaffungs - und Unterhaltungskosten verglichen. Die Lok packt zwar 150 km/h, der Opel Blitz dagegen nur 95 km/h; dennoch macht es keinen Sinn, seine Frachten per Zug zu transportieren.
    Ein Zug ist einfach zu teuer im Unterhalt.
    Wenn du selbst mit deinem Öl 600k erwirtschaftest pro Fahrt, wieviel Wagons hast du dann an dem Zug? Hast du das mal gegengerechnet, wieviele LKWs du dafür brauchst und was die die im Vergleich zu deinem Zug pro Jahr kosten?


    Hier mal ein Beispiel mit 3 Anhängern, weil der Blitz hat 11 Kapazität für alle Waren, der Ölhänger 15 und der Güterhänger 13, somit sind 33 Frachten die kleinste Menge:
    LOK RE 4/4 + 3 Güter Anhänger + 3 Ölanhänger. Anschaffungskosten= 1197k. Unterhalt per anno= 620k
    3x Opel Blitz, Anschaffungskosten 222k. Unterhalt per anno= 78k
    Also an deiner Stelle würd ich mir ein paar LKWs anlachen, denn der Blitz macht in dem Spiel seinen Namen alle Ehre.


    Ich habe das Spiel mal weiterlaufen lassen. 1985 hatte ich per LKW transport ca 460 Millionen auf dem Konto, dazu alle Züge entfernt. Im Grunde genommen kann man ab der Einführung eines LKW's den Zug komplett einstampfen, bis auf den Personentransport über lange Strecken... obwohl.. mit nem schnellen Bus hab ich auch noch nicht getestet.


    Nachtrag:


    Ich hab mir jetzt Spaßweise 10x den MB O 6600 gekauft und ein ziemlich lange Strecke aus Straße gebaut. In jeder Stadt nur eine Haltestelle. Anschaffungskosten der Busse waren 2 Millionen. Keine 15 Monate später werfen die schon pro Jahr 1 Million ab. und das bei 260k Unterhalt im Jahr. Mach das mal mit nem Zug in dieser Jahreszeit :D

  • Das ist leider so. Man hat mit sicherheit doppelte bis dreifache einnahmen wenn man auf den Zug umsteigt.
    Auch im Personenverkehr machst viel mehr Gewinn, deswegen muss man ihn wenn man auf schwer spielt nur Straßenfahrzeuge nutze, da alles andere nicht zu bezahlen ist.
    Aber ich finde man muss immer sehen wo und wie man die Züge verwendet.
    Aus meiner sicht vor und nachteile von zügen :


    Pro
    1. Züge ( sau langweilig nem LKW anzuschauen )
    2. höhre Geschwindigkeiten
    3. große Transportmengen
    --duch 2 + 3 hast du den vorteil das man nicht so viele Fahrzeuge auf der strecke hat.
    4. kein nicht von dir kontrolierter Personenverkehr
    5. kein Stau in den städten


    Kontra :
    - hoher Unterhalt
    - hohe Anschaffungskosten
    - es müssen schienen gebaut werden.




    Ergebniss :
    wenn man nach Gewinnspielt, finger weg von Zügen.
    wenn man es sich aber leisten kann die paar mio extra verpuffen zu lassen solte man eher auf den Zug setzten oder wenn man den Personenverkehr über autos verhindern will, mit allen mitteln

  • Also wenn ich dich richtig verstanden habe, siehst du es genaus wie ich, wenn man Geld scheffeln will. :)
    Aber wenn man die EIsenbahnromantik liebt und am besten keine Autos in den Städten sehen und kein Geld verdienen ( in einer Handelssimulation?), dann sollte man auf den Zug setzen.


    Ob sich die 5 Jungs das so gedacht haben, die das Spiel entwickelt haben?


    Meiner Meinug nach sollte man nach wie vor über die Unterhaltungskosten nachdenken. Die sind etwas sinnfrei, wenn ich doch Geld verdienen will. Von mir aus sollte man die Anschaffungskosten in die Höhe schnellen lassen, dafür aber den Unterhalt massiv senken. So macht das Spiel dann wieder Sinn, wenn man langfristig plant und man kann sich wieder auf die Eisenbahn konzentrieren.


    Ich will ja auch weg von der Straße, aber so wird nichts draus :(

  • Zitat

    Aber wenn man die EIsenbahnromantik liebt und am besten keine Autos in den Städten sehen und kein Geld verdienen ( in einer Handelssimulation?), dann sollte man auf den Zug setzen.


    naja "kein Geld verdienen " ist nicht koregt, ist halt nur weniger.

  • Die Kosten können von mir aus schon so bleiben, aber die Zeit sollte entschieden langsamer laufen. Es kann nicht sein dass 5 tage vergehen während ne Hand voll Leute in nen Zug steigt.


    Sagen wir ein Tag würde 10 Sekunden gehen, dann würde das Fahrzeug 5 mal so viel Umsatz bringen und der Unterhalt bleibt gleich. Klar wäre dann der LKW noch billiger, aber den müsste man angleichen

  • In der realität ist es ja auch so das der LKW weniger im unterhalt kostet als ein zug.
    Der Unterhalt ist finde ich bei den zugen generell zu hoch 3/4 der derzeitigen kosten wären absolut in ordnung.
    naja, viele Mod züge sind günztiger als die normalen.

  • Der natürliche Feind der LKW-Lieferung ist der PKW - und den hast du im Spiel nicht zwingend unter Kontrolle. :) Eine Taktik, die 1950 noch funktioniert, steht 2000 eventuell kräftig im Stau.


    Außerdem sollten wir man über die Stückzahlen reden, die da zu transportieren sind. Eine gutgehende Fabrik hat einen In- und Output von mehr als 200, eher nahe 400. ;) Diese Menge muss innerhalb von 12 Minuten aufgenommen und in die nachfragenden Städte transportiert werden (der Jahresbedarf verbundener Städte definiert die maximale Produktionsmenge einer Fabrik, und die Nachfrage einer Fabrik definiert die Produktionsmenge der angeschlossenen Rohstoffquellen).


    Außerdem wird der Gütertransport auf Basis der überwundenen Entfernung (Luftlinie) bezahlt. Ein Güterschnellzug ohne Hindernisse auf der Strecke schafft in den maximal 20 Minuten Lieferzeit deutlich mehr Strecke, als ein LKW (selbst ohne Stau).


    Oder mal anders gerechnet: Wenn du das deutsche Krokodil E94 nimmst, kannst du laut http://www.train-fever.net/index.php/Thread/637-Zugrechner-V1-0/?postID=7933&highlight=erdbeschleunigung mehr als 50 Ölwagons anhängen, und trotzdem bei maximaler Steigung von 4% auf die Spitzengeschwindigkeit von 90km/h zu kommen. Pro Wagon transportierst du 15 Einheiten, im ganzen Zug also 750 - das ist also offensichtlich deutlich mehr, als eine Fabrik im Spieljahr verbrauchen kann.


    Pro Wagon hast du Betriebskosten von anfänglich 27k. Die Lok kostet 650k. Also gerechnet auf realistischere 25 Wagons (für 375 Einheiten Öl) pro Einheit 3,53 Euro Betriebskosten.


    Der Opel Blitz kostet initial 26k Betriebskosten, schafft aber nur 11 Einheiten Öl. Um "gleichzeitig" 375 Einheiten zu transportieren, wären 34 LKW notwendig. Die Betriebskosten pro Einheit für so eine Flotte wären bei nur 2,35 Euro, und 34 LKW holen die Produktion natürlich viel kontinuierlicher ab - hoffentlich! Wenn der Weg kurz genug ist, wird man auch deutlich weniger Wagen nutzen.


    Allerdings verschenkt man damit richtig viel Geld: Das Spiel bezahlt pro transportierter Luftlinie, also sollte man die Güter innerhalb der 20 Minuten möglichst weit transportieren. Es ist nicht relevant, dass ein Gut sehr schnell am Ziel ankommt, sondern dass es innerhalb von 20 Minuten ankommt, egal wie weit es zu fahren war.


    Und für weite Transportstrecken in großen Stückzahlen gibt es nur ein Mittel: Die Eisenbahn!


    Das wiederum bedeutet: Man kann die Transportaufgaben natürlich mit der geringsten Streckenlänge erfüllen, das ist aber nicht unbedingt wirtschaftlich sinnvoll, weil die Streckenlänge keinen direkten Kostenfaktor darstellt (in Form von Benzinverbrauch etc.), sondern nur mittelbar (in Form von notwendiger Infrastruktur und deren Betriebskosten).


    Vermutlich habe ich in dieser Betrachtung nicht berücksichtigt, dass Güter sich auch gerne mal allein auf den Weg machen und in die nächste Stadt wandern. Ich gehe allerdings davon aus, dass dies nur passiert, wenn der Bedarf der nächstgelegenen Stadt nicht durch eine andere Güterlinie gedeckt wird und die Fabrik Überproduktion loswerden muss.

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  • Genau das was nOOb schreibt meine ich, mein Güterzug kann 180 einheiten in 5 minuten Transportieren, bei etwas über eine Million/Jahr. Das bedeutet ich bräuchte 16,3 also 17 LKW's a 26k = 442k Betriebskosten. Was immer noch billiger ist, aber Aufwendiger zum auswechseln als nur ein Zug zu ersetzten.
    Jetzt zu einem komplett anderen Aspekt warum ich Züge nutze. Mein Pc hat schon Mühe mit einer mittleren Karte, geschweige den auf der Grossen. Deswegen kann ich nur auf den kleinen spielen. Wenn ich den jetzt noch zusätzlich mit 17 LKW allein für eine Linie belasten müste, bei der ich eine halbe million spare, dann gibt der ziemlich bald auf, und ich komme nicht mal bis ins 20. Jahrhundert.....

  • Die Ballance ist schon richtig.


    LKW = kurze, schwierige Strecken und kleine Mengen
    Zug = lange, leichte Strecken und große Mengen


    Güter nach der Regel "Zeit" < 20 Minuten bzw. 12 Minuten
    Personen nach der Regel "Geschwindigkeit" < Individualverkehr (Fuß/PKW)

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