Konzept für profitablen Warentransport auf der Schiene?

Kann ich eigentlich nur Zustimmen Bahnlinien ob Passagiere oder Güter sind auf Mittel oder Schwer nur sehr selten profitabel ich bin jetzt im jahr 1992 habe nur überlebt weil ich eine Bahnlinie habe die drei Städte, die am Fluss liegen ansteuert und weil ich diese Städte ab 1860 rum mit Gütern und Personenverkehr ausgestattet habe. Einwohner um die 500-600 die Güter kommen aus einer Holzproduktion doert wird mit LKws gearbeitet machen locker 3 stelligen gewinn bei einem output von nur 56 Einheiten des Holzwerkes. Dazu noch eine Güterlinie die meine hochgezüchtetre Ölmine und dies ging anfangs nur durch die Lkws hab ich jrtzt kapp 212 Produktion der "Ölzug" transportiert die zur Raffinierie und ein asnderer Zug und Lkws in drei andere Städte. Die Lkwlinien machen alle durchgehend gewinne der Gütertransport nur sobald er nicht älterals 7 Jahre ist und jezt kommt das Manko ich kann nur noch die neueren Züge kaufen die zwischen 1-4 Mio liegen und über 1 Mio betriebskosten haben. Der eingesetzte Zug den es nicht mer zum kaufen gibt hatte gerademal 800 k gekostet und 600 k Betriebskosten. Die Produktion und der Güterverbrauch ist aber nicht annähernd gestiegen wie die kosten für die neuen Züge unbezahlbar und mittlerweile mit -23 Mio hab ich es aufgegeben den spielstand zu retten.

Auf leicht, hat man das gleiche Problem. Irgendwann bricht der Zug/Passagier umsatz unheimlich ein und geht sogar ins -
Der LKW Verkehr, hält einen dann übers Wasser.

Vielleicht brauchen wir einfach ein Mod mit einer Lokomotive, die sich nur für Fracht eignet? Also: unendlich langsam aber billig im Betrieb.

So wie die gute alte DX Goods die ja einige noch aus Railroad Tycoon 2 kennen.

Was ich gemerkt habe, ist dass ab ~ 1920-1930 der Autoverkehr so stark zunimmt, dass die Bus- und Bahnlinien nicht mehr rentabel sind. Daher bei allen Buslinien frühzeitig mit Busspuren aufrüsten und die Straßen verbessern.

Wenn man unbedingt seine Personeneisenbahnlinie retten will, ist es hilfreich die Straßen zwischen den Städten zu unterbrechen. Sollte natürlich an Stellen sein an denen es keine Later und Busse gibt.

Das bei weitem profitablste sind lange Strecken mit Lastern für den Gütertransport und Städte mit Buslinien zu verbinden. Dann ist es nicht mal notwendig eigene Bus-/Tramlinien in den Städten zu bauen.

Was man dabei machen kann ist, eine Strecke zwischen den Städten, die sehr stark befahren wird (an der Bushaltestelle stehen bspw. über 50 Personen), kann man die mit einer Bahnlinie ersetzen. Diese fährt dann auch ordentlich Gewinne ein. Allerdings weniger als mit Bussen.

Hallo!

Gute Diskussion hier und möchte mit meinem Screenshot hier das Thema veranschaulichen.

Dieser stellt einen Versuch dar eine äußerst profitable Pferdekutschen/LKW-Linie im Jahre 1860 auf Zugverkehr umzustellen ...
Dabei habe ich eine parallele Zugstrecke aufgebaut und eingerichtet und die Pferdelinie unverändert weiterlaufen lassen.
Die zu liefernden Güter (hier Öl) sind dann irgendwann zu 100% von allein zum Bahnhof "gewandert" anstatt zum LKW-Verladeplatz.

Schaut euch gerne auf dem Bild an wie sich das entwickelt hat ... es bestätigt was hier bisher geschrieben wurde.

(Die Ausgangsindustrie hatte dabei übrigens ursprünglich eine Produktion von 65 ... !)

FAZIT:

Wie schon hier von Anderen angesprochen wurde, bleiben die Gewinn der Bahnlinie gegenüber der LKW-/Pferdelinie weit dahinter zurück.
Die Gewinne der LKW-Linie sind fast DOPPELT so hoch!
Die Betriebskosten der Bahn einfach viel zu hoch um mit der LKW-Linie konkurrieren zu können.

Größtes Manko/Ärgernis:

Die mühsam aufgebaute Produktion der Ölquelle, von der Güter zur Raffinerie befördert werden sollten,
sank von ehemals 65 auf nur noch 51 und sinkt, wenn man das Spiel weiterlaufen lässt weiter in den Kell
bis auf 41 ... (vermutlich wegen der höheren Taktung der Zugstrecke und damit = geringere Attraktivität ?)

(Um irgendwie profitabel zu sein habe ich nur 1 Zug auf der Strecke eingesetzt, daher die hohe Taktung von 6-8 Min.)

...

Also ich muss sagen, das finde ich doch alles recht enttäuschend, schließlich wollte ich Züge rollen sehen und keine LKW's / Pferdekutschen!

Meine Fragen:

Wo liegen die Probleme bei Train Fever?
Liegt es daran, dass die Spielmechanik zu viel Gewicht auf die Taktung legt?
Sind die Betriebskosten der Bahn zu hoch?
Muss man grundsätzlich erst Industrien mit weit über 100 Gütern haben, damit Züge profitabler als LKW eingesetzt werden können?
Oder sind LKW grundsätzlich IMMER überlegen?

Warum wird die Geschwindigkeit mit der die Ware transportiert wird nicht ausreichend berücksichtigt - müsste doch eigentlich MEHR Umsatz bringen dürfen!

Ist es überhaupt möglich quasi "nach Belieben" irgendeine Rohstoffquelle an eine dazu passende Industrie anzuschließen und damit GROßE und WEITVERZEWEIGTE und auch profitable Transportnetze anzulegen? (...dies wäre aus meiner Sicht ein großer Spielreiz, der hier quasi nicht ausspielbar ist... das ist sehr sehr schade! - kenne dieses Konzept von TTDX und vermisse hier ein vernünftiges Konzept!)

Ich habe also entweder das Gameplay und die Spielmechanik noch nicht ausreichend verstanden oder es gibt schlicht und ergreifend keine Möglichkeit weite und große Transportnetze und -ketten aufzubauen, die dem LKW-Verkehr überlegen sind ... in diesem Fall sollte das Spiel dann "LKW-Fever" heißen!

Sorry, aber bin irgendwie enttäuscht!

Zitat von Xanos

Man kann versuchen so lange die Betriebe anzukurbeln bis die Produktion so hoch ist, dass sich ein wechsel auf Züge lohnt.

Also ich hatte das Problem auf schwer! Wollte endlich die Erfolge für schwer machen.
Ich hatte erst es mit Güterzügen Probiert aber wurde nur genutzt wenn der Takt klein genug war.
Das führte genau dazu das die Kosten zu hoch waren. ich bin dann nach 2000 auf LKW´s umgestiegen. Und mit Erfolg.
Problem die Produktion scheint vom Takt abzuhängen.