Betriebskosten

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  • Ein schönes Wochenende wünsche ich allen so ich habe da mal eine Frage, ohne das ich jemanden auf die Füße Treten möchte wie kommt ihr Modder ? auf die Unsummen von Betriebskosten mal ein Beispiel.


    maintenance = {
    lifespan = 35,
    runningCosts = 520000, für eine Darmpflock hallo das sind kosten für die heutige Zeit nicht aber was um 1900 die Preise waren


    hier mal ein beispiel einer Museums Darmpflock


    Die gute Steinkohle kostet pro Tonne 280 Euro...


    Eine 52er am Tag etwa 1600 Euro (ohne Anheizen ca 1100 Euro) bei einer ca. Laufleistung von 100 km.


    Das sind alles nur zirka - Werte...


    Beste Grüße Michael Ziegler , [http://www.kowadampf.de] das sind Preise in der heutigen Zeit .


    denn um 1800-1900 Jahrhundert kostete die Tonne Steinkohle rund 7,00 DM .


    nach zu Lesen hier
    https://books.google.de/books?…h3fbQDR#v=onepage&q=tonne steinkohle preis um 1900&f=false


    Deswegen meine Frage wie kommt man auf 520000 K. für 1 Lok


    Also nich Böse sein es Interessiert mich wirklich.

    Einmal editiert, zuletzt von OnkelTom ()

  • Das ist richtig aber der Lohn eines Lockführers um 1900 war auch sehr gering so wie die Nebenkosten auch der Gleisbau war günstiger.


    Auzug aus der Tabelle Am deutlichsten lässt sich diese Entwicklung am Beispiel des Ruhebergbaus nachvollziehen, wo der Jahreslohn von 946 Mark im Jahre 1893 auf 1332 Mark im Jahre 1900 gestiegen ist.


    hier eine Tabelle


    http://www.chroniknet.de/indx_…tml?article=119&year=1900


    hier mal ein Beispiel


    Löhne und Preise
    Punktuelle Einkommensbeispiele


    Um 1900 Monatslohn eines Hafenarbeiters in Hamburg: 61 Mark
    Um 1900 Monatslohn eines Lehrlings bei den Farbwerken Hoechst: etwa 60 Mark
    Um 1900 Monatslohn eines Chemiearbeiters: etwa 120 Mark


    Beispiele von Lebenshaltungskosten
    Lebensmittel


    Um 1900 1 Kilo Schweinefleisch: 1 Mark, 50 Pfennig
    Um 1900 1 Kilo Pferdefleisch: 50 Pfennig
    Um 1900 1 Kilo Butter: 1 Mark, 86 Pfennig
    Um 1900 1 Liter Milch: 20 Pfennig
    Um 1900 1 Kilo Roggenbrot: 23 Pfennig
    Um 1900 1 Kilo Weizenmehl, 36 Pfennig
    Um 1900 1 Kilo Zucker: 65 Pfennig
    Um 1900 1 Kilo Kaffee: 4 Mark, 15 Pfennig
    Um 1900 1 Mandel Eier (15 Stück): 73 Pfennig
    Um 1900 1 Zentner Kartoffeln: 2 Mark, 63 Pfennig
    Um 1900 1 Liter Bier: 24 Pfennig


    Möbel


    Um 1900 1 Stuhl: 3 Mark, 75 Pfennig
    Um 1900 1 Tisch: 8 Mark, 75 Pfennig


    Kleidung


    Um 1900 1 Herrenanzug: 10-75 Mark
    Um 1900 1 Damen-Strickweste: 1-6 Mark


    Heizmaterial


    Um 1900 1 Zentner Kohle: 1 Mark, 20 Pfennig


    das sind reale Angaben.

    Einmal editiert, zuletzt von OnkelTom ()

  • Entschuldige bitte, aber es erscheint mir relativ großer Blödsinn die Betriebskosten aus realen Werten zu ermitteln.
    Hier geht es um die Spielmechanik und als Modder orientiert man sich an den Fahrzeugen von UG. Ziel ist es dabei, dass neue Loks ähnliche Kosten haben, wie bereits exsistierende Modelle - somit geht es um die Balance. Würde man jetzt in irgendeinerweise reale Werte nehemn, wäre das Spiel als Wirtschaftssimulation plötzlich total unbrauchbar. Für reale Werte müsste ja auch der Rest real sein. Also Fahrgäste die einen realen Fahrpreis zahlen und nicht mehrere Tausend Euro. Die Zeit in Trainfever müsste natürlich auch in Echtzeit laufen - also eine Stunde gespielt, heißt im Spiel vergeht eine Srunde. Die Entfernungen müssten realistisch sein - ich denke es ist logisch, dass das nicht machbar ist. Dann das Problem mit der Währung. Die Zahlen bleiben ja immer die gleichen. Bei mir sind es Euro, andere spielen mit Mark oder Dollar. ...


    Das ganze wurde die letzten Wochen hier ausführlich diskutiert und einige haben sich daran gemacht eine Formel für die Betriebskosten zu entwickeln, die die technischen Werte wie Leistung, Geschwindigkeit, usw. berücksichtigt. Aber die Größenordnung der Betriebskosten bleibt dabei so wie sie aktuell ist.


    Fred

  • Danke für die Antwort damit kann ich was anfangen, denn mir ist auf gefallen das bei kurzen Strecken die Betriebskosten höher sind als das was rein kommt, ganz Massiv in Güterverkehr auf kurzen Strecken ok dann muss ich es selber mal so einstellen das eine Balance da ist noch mal danke.



    P.S man könnte es auf DM umstellen grins moneyPrefix = "DM",

  • Das hängt z. B. damit zusammen, das Güter mehr Geld einbringen, je weiter sie transportiert wurden. Darum macht es auch wenig Sinn in TF, Städte mit Gütern aus der direkten Nachbarschaft per Bahn zu versorgen...

    i7-5820 K | 32 GB | GTX 2070 Super 8 GB | Win 10 64bit | 10 TB HDDs
    i7-3770 K | 16 GB | GTX 1070 8 GB | Win 10 64bit | 4 TB HDDs

  • Klar, fällt beim Gütertransport aber letztlich stärker auf.

    i7-5820 K | 32 GB | GTX 2070 Super 8 GB | Win 10 64bit | 10 TB HDDs
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  • Sei dir gewiss, das sich darüber schon Gedanken gemacht werden ^^ Ob nun unbedingt in dem Rahmen, der dir vorschwebte, sei mal dahingestellt (RL vs Game-Balance), aber hier mal zum schmökern 2 Links:


    Balancing für Mod-Fahrzeuge <- generelle Diskussion
    [script]Cost & Price Balancer <- erster(? ein ^^) Versuch einer Umsetzung/Formel

  • Habe das Script aber bringt so gut wie nichts.
    Und mir geht es nicht nur um die Balance sondern wie unsere Modder es machen das Pi mal Daumen denn nur nach UG reichten kann man sich nicht

  • Und mir geht es nicht nur um die Balance sondern wie unsere Modder es machen das Pi mal Daumen denn nur nach UG reichten kann man sich nicht


    Doch, kann man.


    Wie oben schon erwähnt muss man sich als Modder an gewisse Werte richten. Und da TrainFever kein realistisches Währungssystem besitzt (wie z.B. Cities in Motion 1, wo ich es eher als störend empfand, wenn ich ehrlich bin, auch wenn es ein nettes Gimmick war) passt man sich eben den vorgegebenen Werten an um ein harmonisches Spielbild zu fördern.


    Und

    ohne das ich jemanden auf die Füße Treten möchte wie kommt ihr Modder ?

    doch, das tust du. Ich finde deine Ausdrucksweise schon ein bisschen frech und ich muss sagen, dass ich weder diesen Thread gutheißen noch deiner Logik folgen kann.


    Das mag jetzt von mir auch recht hart klingen, aber ich kann mir nicht vorstellen, der einzige zu sein, der sich von solchen Aussagen ein wenig gekränkt fühlt. In diesem Sinne: "mach's besser".

    Lg, YstlDystl

  • Was die Balance angeht, gibt's nur zwei Arten von Rollmaterial: das, das ich preislich benutzen will, und das andere, welches absurde Preise hat (in beide Richtungen).


    Und da sich das geeignete Rollmaterial zwangsläufig in der Gegend bewegen muss, wie die im Spiel schon vorhandenen Elemente, und sich außerdem bis jetzt keiner über Inflation beschwert hat (sie also kein Element der simulierten Wirtschaft ist), ist der Einwurf "aber die Tonne Kohle hat früher nur 7 Mark gekostet" irrelevant, ja kontraproduktiv.

    Bilder sagen mehr als tausend Worte... (Erweiterte Antwort --> Datei anhängen --> Bild auswählen --> *freuen*)

  • na So sehe ich das zwar nicht da Train Fever ist eine Wirtschaftssimulation des Schweizer Indiegame-Entwicklers Urban Games, die am 5. September 2014 für Windows und am 11. September 2014 für OSX und Linux veröffentlicht wurde. http://de.wikipedia.org/wiki/Train_Fever.
    Wie gesagt ein Wirtschaftssimulation. das beteutet das auch die frühe Zeit mit berücksichtigt werden muss wo alles billiger war.

  • ... Train Fever ist eine Wirtschaftssimulation ....


    Leider nicht, doch eher eine Verkehrssimulation, da bspw. der Güterverkehr keinen Einfluss auf das Stadtwachstum hat.
    Grundvergütung * Strecke (Luftlinie) ist für den Personenverkehr 1 (Höhenunterschied mal außen vor) und für den Güterverkehr 2.
    Dies begründet sich daraus das der Zug beim Personenverkehr bei jedem Halt beladen und entladen wird, was folglich doppelte Einnahmen generiert.


    Das Insgesamt die Ballance für den "Popo" ist erkennt man daran, dass das auf der höchsten Schwierigkeitsstufe unspielbar ist, zumindest wenn man versucht Sinngemäß die Simulation zu bespielen.
    Deutlicher wird es mit dem USA-DLC, da hier die Ballance historisch gesehen völlig versaut ist. Anstelle der zu erwartenden langen Züge, muss man hier mit noch kürzeren Zügen operieren.


    Richtiger weise müssten die Anschaffungskosten weit geringer sein, um einen Fahrabschnitt einrichten zu können und entsprechend die Betriebskosten höher. Das mal jetzt völlig ab von der Diskrepanz der Ladekapazität zwischen LKW und Zug.


    ;)

  • Da gebe ich dir recht Tom Inflation hoch 3 was mich beschäftigt ist das Spiel fängt an 1850 aber die Kosten sind wie im Jahre 3000 irgendwie passt das doch nicht,


    Kiwi-NZ Lese mal de.wikipedia.org/wiki/Train_Fever was steht da Wirtschaftssimulation oder Verkehrssimulation ?

  • Kiwi-NZ Lese mal de.wikipedia.org/wiki/Train_Fever was steht da Wirtschaftssimulation oder Verkehrssimulation ?


    Produkte werden mit allen möglichen Dingen tituliert, was letztendlich enthalten ist, ist eine ganz andere Geschichte. 8)

  • Wenn es eine Wirtschaftssimulation wäre, bräuchte es u.a. marktabhängigen Bedarf, Verschwinden/Rückgang einzelner Güterbranchen und Auftauchen von Neuen (so gibt es 1900 zB noch kein Plastik, heute ein wichtiger Industriegrundstoff; Kohle und Holz haben heute nicht mehr die Bedeutung von früher); dafür fehlen selbst aber ein Großteil der Industrieketten.
    weiters ist zB die Zeitregelung und Taktvorgabe bei Industrieanschlüssen Humbug. Heute, wo wir Just-In-Time-Fertigung haben, ok. Durchaus realistisch. Aber um 1900 gab es das noch nicht.


    Das alles (und noch viele weitere Punkte) müsste man für ein realistisches Wirtschaftsmodell berücksichtigen - würde aber auch verständlicherweise den Rahmen des Spiels sprengen..... und wohl auch nicht so viel Spaß machen. Denken wir an realistische Zeiten (30er Jahre, 2010er Jahre) mit Depression - wenn Firmen en Masse zusperren oder die Produktion einschränken, würde deine gesamte TF-Güterverkehrswelt zusammenbrechen...... (so wie in Echt viele Bahngesellschaften in der Zwischenkriegszeit Probleme hatten und nur mit staatlicher Unterstützung leben konnten, sowas gäbe es in TF gar nicht)


    Genauso sehe ich das mit den Kosten. Man muss hier eben zwischen Game und Realworld unterscheiden. Im Game orientiert man sich eben an den Vanilla-Fahrzeugen, die geben den groben Rahmen - Verbesserungspotential besteht natürlich. Wenn man zB. weiß, der Zug war ein teures Einzelstück, das oft defekt war (sowas gab es...) - dann macht man Kaufpreis und Betriebskosten natürlich bisschen teurer....
    Vice versa, bei Großserien von Lokomotiven kann man, speziell in späteren Jahren, aufgrund der allgemeinen Teiletauschbarkeit und Ersatzteilverfügbarkeit etwas niedrigere Betriebskosten annehmen. Aber auch hier mehr mit (wienerisch gesagt) "G'spür" (=Gefühl dafür) als mit reelen Vorgaben.


    Schon klar, die Preise waren damals andere als heute. Du darfst aber nicht vergessen, dass Geld seinen Wert ändert.
    Nehmen wir das Beispiel Österreich her. Also welche 'reele' TF-Währung hättest du denn gerne? :D


    1 österr. Gulden (1858-1900) = 2 österr. Kronen.
    10.000 öster. Kronen (1900-1922) = 1 österr. Schilling [Anm.: Inflation nach dem 1.WK!!]
    1,50 österr. Schilling (1922-1938) = 1 dt. Reichsmark
    1 dt. Reichsmark (1938-1945) = 1 österr. Schilling [Anm.: Wechselkurs 1:1 nach dem 2.WK]
    13,7603 österr. Schilling (1945-2002) = 1 €uro
    und auch der Euro variiert seit 2002 im Wert.

    MfG, die Licaon

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