Gottardo 2016

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  • Ich werd wohl nicht 1000km dafür fahren. Aber nen erstaunliches Jahrhundert Bauwerk ist der Tunnel schon. Und da sagt noch einer wir kriegen in Europa keine große Projekte mehr auf die Reihe. Auch wenn nicht wirtschaftlicher, aber für Eisenbahnliebhaber bleibt die alte Gotthardstrecke mit all den Kurven, Schleifen, Kehren, Brücken und Tunnels immer die schönere Strecke.

  • Ich werde dort auch nicht hingehen, da ich ehrlich gesagt besseres zu tun habe als dem "Geschleime" zuhören zu gehen.


    Klar, der Gotthard-Basistunnel ist ein Jahrhundertobjekt. Aber dass damit viele Probleme entstehen bzw. entstanden sind, sagt kaum jemand.
    Im Moment werden unzählige Wagen, Triebzüge und Loks für den Verkehr durch den Gotthard hergerichtet. Hier seien mal die Bombardier-Loks der ersten Generation erwähnt, welche im Moment für hohe Kosten hergerichtet werden.


    Aber auch an der Infrastruktur wurden von mir aus gesehen sehr viele, unnötige Veränderungen vorgenommen, welche einen "freien" Alptransit extremst erschweren:
    Auf den Zulaufstrecken Brunnen-Erstfeld und Castione-Arbedo-Bodo wurden die altbewährten Sicherungsanlagen abgerissen und dafür ETCS L2 installiert. Damit ist es unter anderem SBB Historic nicht mehr möglich, die Bergstrecke mit eigener Kraft zu erreichen, was ich skandalös finde. Der Vorwand war, die Zugfolgezeiten auf 2 Minuten zu drücken. Dass im Grossraum Zürich und Bern seit Jahrzehnten mit konventionellen Sicherungsanlagen im 2 Minuten Abstand gefahren wird, hat NIE ein offizieller Erwähnt. Zudem wird die maximale Zuganzahl durch den Tunnel in Zukunft arg begrenzt sein, da Herr und Frau Schweizer ja angeblich alle 30 Minuten ins Tessin reisen wollen. Dadurch beträgt die Maximale Zuganzahl ~8 Züge Pro Stunde und Richtung. Ergibt also eine Zugfolgezeit von etwa 7,5 Minuten...


    Die Bergstrecke wird - vermute ich - nach ein paar Jahren Betrieb mit S-Bahn-Zügen, komplett aus den Kursbüchern verschwinden, weil die Politiker keine Lust an einer unrentable, alte Bahnstrecke zu unterhalten. Lieber ein paar Milliarden in einen zweiten Gotthard-Strassentunnel verlochen. (...)


    Ich weiss jetzt gerade, dass am Lötschberg ähnliche Zugzahlen erreicht werden. Rechnet man die Bergstrecke dazu (welche übrigens eine touristisch gut vernetztes Zugangebot erhalten hat) ergeben sich in Spitzenzeiten etwa 12 Züge Pro Stunde und Richtung. Während der Gotthard-Vollsperrung in diesem November sind an einem Tag etwas über 150 Züge Richtung Italien gefahren. Das war doch ein bisschen stressig, da alle irgendwie verfügbaren Loks ab Spiez Schubdienst leisten mussten.


    Ah ja: Die Kosten für ein Voll funktionsfähiges ETCS Level 2 SW 2.3.0d betragen übrigens etwa 2,5 Millionen Euro!!! (Kann man mit ein wenig Eigenrecherche selbst herausfinden)


    Ich behaupte jetzt einfach mal, dass der Gotthard-Basistunnel nie rentabel betrieben werden kann.



    Auch die Probleme, welche ein solcher Tunnel mit sich bringt werden komplett verschwiegen, was ich schade finde.

    Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
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    Einmal editiert, zuletzt von Werkstatt () aus folgendem Grund: ETCS-SW-Stand richtig angegeben :P

  • Ja ich finde auch das der Gotthard Tunnel wohl nie richtig rentiern wird. auch wenn man 45 min schneller im Tessin ist werden die meisten Leute wohl trotzdem noch mit dem Auto ins Tessin oder nach Italien fahren denn es ist einfach Praktischer mit dem Auto vorallem mit Kind und Kegel dabei.

    Meine Zug-Fotos auf Instagram: @easttrain;)

  • Ich habe an der Lotterie teilgenommen, wenn ich aber darüber nachdenke ist es Quatsch ein Fahrt in einem 52 km langen Loch zu gewinnen, in dem man ausser Dunkelheit nichts anderes sieht.
    Kann auch später einmal mit einem normalen Reisezug hindurch.


    Die alte Strecke können sie ja gar nicht stilllegen aus folgenden gründen.


    - Die MGB braucht von Göschenen her Anschluss nach Andermatt. Sonst können die dort oben ihre Ausbauten vom Skigebiet/Hotelanlagen direkt vergessen. Denke es ist nicht möglich den ganzen Verkehr von Erstfeld mit Bussen bis nach Göschenen zu bewältigen. Jedes mal wenn ich dort hinauf gehe, steigen gefühlte 200 Personen mit mir aus, und wollen die Schöllenen hinauf. Entweder 1x mehr umsteigen oder die Schmalspurbahn hinunter bis Erstfeld verlängern. Wobei dies warscheinlich auch nichts bringt, das Tunnelportal ist doch vor dem Dorf oder? Gibt es nach dem Bahnhof noch mal eine Möglichkeit hinein zu fahren? da bin ich mir überhaubt nicht sicher.


    - Und was ist mit der ,,Reserve ,, Strecke? beim LBT (Lötschberg) ist es doch auch so dass wenn ein Zug mehr wie eine Gewisse Verspätung hat wird über den Berg gefahren. Weil er sein Slot verpasst hat.


    Ok der Halbstundentakt ist übertrieben, man müsste es wie heute machen von Zürich/Luzern bis nach Arth Goldau und dort die Züge aufteilen, einer durch die NEAT Richtung Süden, und der andere wie Heute als Bummler mit Halt an heutigen Stationen.


    Nur ein ganz grosser Witz find ich, dass praktisch alle Zufahrten nicht bereit sind.
    -Die Strecke Zug Arth-Goldau wird auf 2 Spuren Ausgebaut, um den halbstundentackt der IC und der S-Bahnen zu ermöglichen. Das heisst Vollsperrung ab Ende 2016, zusätzlich halt mit Lokführer wechsel in Rotkreuz. Ich frage mich was die 24 Monate an rund 16 km Schiene bauen.
    -Ceneri Basistunnel Voraussichtlich 2018 fertig. Nützt also noch nichts mit schwereren Zügen durch die Berge
    -4 Meter Korridor, um die grossen LKW's auch durch die alten Tunnels der Zufahrtsstrecken auf den Bahnwagen zu Transportieren.
    -Die Schweiz hat Deutschland die nötigen Ausbauten vorfinanziert -nichts ist fertig Ebenso in Italien


    Ich möchte das Projekt nicht schmälern, aber vor 2020 ist die Neat meiner Meinung nach nicht Rentabel zu betreiben. Da Nichts wirklich Bereit ist. Was nachher ist bleibt offen.
    Vielleicht kommen sie dann auf die gewünschten 220-280 Züge pro Tag. Dies wäre dann ein 7,5 Minuten Takt im 24 Betrieb.
    Heute Fahren ja täglich ca. 140 -180 Züge über den Berg.


    Was aber sicher falsch ist, wäre eine 2. Autobahn Röhre. Dies würde die ganze Neat direkt wieder Torpedieren.
    Die Schweiz könnte dem Druck der EU nicht lange Stand halten. Anscheinend gibt es ein EU-Gesetz welches eine künstliche Reduzierung ausgebauter Strecken verbietet, Sprich wenn 2 x 2 Spuren zur Verfügung stehen, darf nicht nur je 1 offen sein. Aber dies haben wir ja nächsten Monat in der Hand, Ich hoffe die Schweizer Bevölkerung Stimmt überlegt ab und schickt Leuthard's Vorschlag ins Pfefferland.


    Das war mein Senf zum Gotthard.

  • Moin

    - Und was ist mit der ,,Reserve ,, Strecke? beim LBT (Lötschberg) ist es doch auch so dass wenn ein Zug mehr wie eine Gewisse Verspätung hat wird über den Berg gefahren. Weil er sein Slot verpasst hat.


    Joah, das wird schon seit anhin so gehandhabt. Aber da die Strecke nach Domodossola auch bis zu 27 Promille Neigung aufweist. Dadurch müssen die Züge eh eher stärker als nötig vorgespannt werden.
    Zudem hat die "alte" Bergstrecke einen grossen Vorteil: Man braucht kein ETCS, um über den Berg zu kommen ;) . (Seitdem die Zulaufstrecken vom Gotthard auf ETCS umgestellt wurden, fahren etwa 40 % mehr züge via Lötschberg :P )

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  • -Die Strecke Zug Arth-Goldau wird auf 2 Spuren Ausgebaut, um den halbstundentackt der IC und der S-Bahnen zu ermöglichen. Das heisst Vollsperrung ab Ende 2016, zusätzlich halt mit Lokführer wechsel in Rotkreuz. Ich frage mich was die 24 Monate an rund 16 km Schiene bauen.

    Einerseits entsteht dort wie du schon erwähnt hast eine Doppelspur, allerdings wird das alte Gleis gleichzeitig saniert. Somit wäre die Strecke Zug - Arth-Goldau auf dem neusten Stand.
    Was die SBB Infrastruktur für einen Müll plant bzgl. Zeitaufwand, interessiert mich seitdem man bei mir in Dietlikon die Weichen sanieren wollte (man engagierte eine private Gleisbaufirma für rund drei Wochen und sieben Weichen) und dann plötzlich für die letzten zwei Weichen über sechs Wochen vergehen, welche dann von den SBB selber innert weniger Tage fertig saniert wird, weil das Geld für die private Firma "plötzlich" nicht mehr reichte.



    Zitat von galippo

    Was aber sicher falsch ist, wäre eine 2. Autobahn Röhre. Dies würde die ganze Neat direkt wieder Torpedieren.
    Die Schweiz könnte dem Druck der EU nicht lange Stand halten. Anscheinend gibt es ein EU-Gesetz welches eine künstliche Reduzierung ausgebauter Strecken verbietet, Sprich wenn 2 x 2 Spuren zur Verfügung stehen, darf nicht nur je 1 offen sein. Aber dies haben wir ja nächsten Monat in der Hand, Ich hoffe die Schweizer Bevölkerung Stimmt überlegt ab und schickt Leuthard's Vorschlag ins Pfefferland.

    Dumm nur, dass die SBB den Schwanz einzieht, weil die Politik (namentlich Frau Bundesrätin Doris Leuthard und die Auto-Lobby) Druck auf sie ausübt, und kein Autoverlad während der Gotthardtunnel-Sperrung bereitstellen will.
    Mit der Alpeninitiative ging es ja auch: Erst verlud man die Transit-LKW in Schwyz auf die RoLa und entlud sie dann im Tessin wieder. Heute verkehren diese RoLa (zum Wohle der Spediteure, die sich nicht mehr um den Schweizer Zoll kümmern müssen) zwischen Lörrach und Italien. Man beschaffte zusammen mit der Hupac und später RAlpin extra RoLa-Wagen.


    Warum soll das mit dem Privatverkehr nicht funktionieren?
    Die SBB sollte einen Autoverlad am Gotthard (ähnlich wie die BLS) anbieten, solange der Gotthardtunnel gesperrt sein wird.



    Zitat von Werkstatt

    Zudem hat die "alte" Bergstrecke einen grossen Vorteil: Man braucht kein ETCS, um über den Berg zu kommen [Blockierte Grafik: https://www.train-fever.net/wcf/images/smilies/wink.png] . (Seitdem die Zulaufstrecken vom Gotthard auf ETCS umgestellt wurden, fahren etwa 40 % mehr züge via Lötschberg [Blockierte Grafik: https://www.train-fever.net/wcf/images/smilies/tongue.png] )

    Das ETCS sollte nach ursprünglicher Planung bereits ab 2017 flächendeckend auf dem Schweizer Normalspurnetzt zum Einsatz kommen. Demnach wäre die "ETCS-freie" Lötschbergstrecke schon bald auch nicht mehr ohne ETCS.
    Ob dies eigentlich eintreffen wird, sei dahin gestellt

    Zum stillen Leser verkommen...

    Einmal editiert, zuletzt von RABe514 ()

  • @RABe514


    Kleine Korrektur:


    Ab 2017 war geplant, die wichtigsten Hauptachsen umzurüsten, auf das technisch viel weniger aufwändige (und damit wesentlich günstigere) ETCS Level 1 Limited Supervision.
    Das Problem ist, dass Fahrzeugausrüstungen erst ab Mitte 2018 verfügbar sind.
    Aus diesem Grund wird die Umrüstung auf einigen wenigen Strecken erst um 2020 beginnen.
    Bis dahin werden ALLE Signalpunkte in der Schweiz auf ETM umgestellt sein, damit nur noch ein Zentralgerät - ZUB 262ct - benötigt wird. Damit wird in den meisten Signalpunkten die Geschwindigkeitsüberwachung ZUB integriert. Durch das wird der Zulassungsprozess vereinfacht, da die (uralten) Signum-Magnete und Empfänger nicht mehr benötigt. Insbesondere die Permanentmagnete haben in Deutschland in der Vergangenheit Probleme mit dem PZB bereitet.


    Ich habe das Gefühl, dass die älteren Semester in diesem Forum ein flächendeckendes ETCS in der Schweiz nie miterleben werden :P

    Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
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    Auch mal ein Blick wert

  • interessiert mich seitdem man bei mir in Dietlikon die Weichen sanieren wollte


    In diesem fall hallo Nachbar, meinst du bei uns in Dübendorf war es besser? Gefühlte 7 Wochen um in der Nacht die 2 Bahnhofsgleise zu erneuern.



    Zitat von Werkstatt

    Ich habe das Gefühl, dass die älteren Semester in diesem Forum ein flächendeckendes ETCS in der Schweiz nie miterleben werden

    Das ist bei uns normal, bis der Gubrist ausgebaut ist, werde ich wahrscheinlich den Führerausweis abgeben müssen.... (altershalber)
    Bei uns ist immer alles extrem langsam oder Provisorisch. Habt ihr gewusst das die Tempo 50 Regel Innerorts nur ein Provisorium war/ist, welches einfach seit 1980 nie fest ins Strassengesetz geschrieben wurde?
    Oder das der COOP beim Hauptbahnhof Zürich in einem Provisorium ist, welches so alt ist das man dies nun sanieren muss? Ich hätte noch viele solche Beispiele....



    Zitat von SwissCH

    Ein Ausbau der Autobahn durch den Gotthard sehe ich als kontraproduktiv.

    Dann bin ich mal guter Dinge, dass wir die Vorlage bachab schicken können. Ich kenne viele die Nein Stimmen wollen, weiss aber nicht ob die auch an die Urne gehen werden.


    Aber zurück zur Anfangsfrage;
    Hat auch jemand an der Eröffnungsfahrten - Lotterie Teilgenommen oder besucht die Feierlichkeiten zur Eröffnung?

  • Zitat von galippo


    Dann bin ich mal guter Dinge, dass wir die Vorlage bachab schicken können. Ich kenne viele die Nein Stimmen wollen, weiss aber nicht ob die auch an die Urne gehen werden.



    Aber zurück zur Anfangsfrage;
    Hat auch jemand an der Eröffnungsfahrten - Lotterie Teilgenommen oder besucht die Feierlichkeiten zur Eröffnung?

    Diejenigen, die nicht an die Urne gehen, sind dann wohl wieder diejenigen, die sich am lautesten über das Resultat ärgern ...


    Ich weiss nicht, wass ich an den Eröffnungsfeierlichkeiten soll. Tönt nach vielen Leuten und viel Politiker-Blabla, beides nicht Dinge, die ich besonders spannend finde.
    Ich mache dann eine ganz persönliche Einweihung, wenn ich wieder einmal ins Tessin oder nach Norditalien will.

  • Naja das mit dem Strassentunnel ist so eine verzwickte Sache. Aber ich finde wenn man keien Zweite Röhre aut muss man ja alles irgendwie auf die Schiene bringen und das denke ich ist schon etwas ilusorisch bei diesen Massen von Autos, besonders in der Ferienzeit. :huh:

    Meine Zug-Fotos auf Instagram: @easttrain;)

  • Naja das mit dem Strassentunnel ist so eine verzwickte Sache. Aber ich finde wenn man keien Zweite Röhre aut muss man ja alles irgendwie auf die Schiene bringen und das denke ich ist schon etwas ilusorisch bei diesen Massen von Autos, besonders in der Ferienzeit. :huh:

    Wie bereits gesagt, die SBB will da keinen Autoverlad machen. Ich denke dennoch, dass ein solcher Verlad funktionieren könnte und würde (und sonst steht man halt Schlange für den Autoverlad, kommt auf das Gleiche heraus wie im Stau stehen).


    Wenn die zweite Gotthardröhre abgelehnt wird, dann muss sich die liebe Frau Leuthard was überlegen, weil die Pässe mit diesem Ausmass an Verkehr belasten endet in einem Chaos. Garantiert.


    Ausserdem frage ich mich: Wenn der GBT dann geöffnet ist, geht ja der meiste Verkehr unten durch. Die nun oben freigewordenen Kapazitäten könnte man ja gut für einen Autoverlad nutzen. Warum macht das die SBB dann aber nicht? Es existierte ja bis zur Eröffnung des Gotthardstrassentunnels sowie nach dem Brand in demselben 2001 für ein paar Wochen sogar einen Autoverlad durch die SBB


    Im Übrigen werde ich diese Veranstaltung "Gottardo 2016" ziemlich sicher nicht besuchen, weil mir da zu viele Leute unterwegs wären. Hingegen mit Kamera und Camcorder "bewaffnet" an der Gotthardzufahrt stehen ist wahrscheinlicher ^^

    Zum stillen Leser verkommen...

  • Naja oben wäre ein 7,5 Minuten Takt für Autos möglich, und durch den neuen Basistunnel wäre ein LKW verlad mit 15 -30 Minuten Takt machbar. Diese beiden Verbindungen hätten eine Kapazität wie an einem schwachen Tag auf der Autobahn, also wie ein Samstag.
    Im Sommer bestünde zudem noch die Möglichkeit der Überquerung des Passes.
    Ok man müsste irgendwo noch die 2 Rampen bauen um 100 Fahrzeuge /Zug in 3 Minuten zu entladen und in weiteren 3 Minuten wieder auffahren zu lassen. Das heutige System mit 1 Auffahrt am Anfang und eine am ende müsste überarbeitet werden, da es doch ordentlich lange geht bis der letzte den Zug verlassen hat...


    Bericht gestern gefunden.
    http://www.watson.ch/!734054214

  • Was man aber auch noch sagen muss ist das eine Verladestation für Autos ca. die grösse von 12 Fussballfeldern haben wird und diese wird ja nur während der Sanierung des Tunnels gebraucht! und der klare vorteil einer zweiten Röhre wäre das es in jeder Röhre noch einen Pannenstreifen geben wird. Wenn heute ein Auto im Gotthard eine Panne hat gibt es sofort einen mega Stau bis man das Auto mal rausgeholt hat.

    Meine Zug-Fotos auf Instagram: @easttrain;)

  • Denke vom Platz her kein so grosses Problem.
    In Göschenen haben Gleise 1-3 Perrons. Gleise 4-6 Sind Durchfahrtsgleise. Und dann gibt es noch den heutigen Güterperron, und den Militärbahnhof.
    Wie es in Airolo aussieht keine Ahnung ;)
    Ich bin eigentlich für das Tunnel, aber ich kann das Versprechen von Frau Leuthard einfach nicht glauben. Wenn ca 2030 Beide Röhren offen sind, das wirklich nur 1 Spurig gefahren wird. der Druck der EU wird immens sein. Deswegen Werde ich NEIN Stimmen.

  • Das die EU da viel Druck macht befürchte ich nicht. Denn es gibt ja z.b. zwischen Frankreich und Italien den Frejus Tunnel der auch seit 2005 auch mit zwei Röhren und einer Spur + Pannenstreifen pro Röhre betrieben wird.

    Meine Zug-Fotos auf Instagram: @easttrain;)

  • Ja und die Schweiz muss ja auch für jedes Dings einen Kuhhandel mit der EU machen. Wie jetzt mit der Einwanderung in die CH.
    Was werden die Staaten D und I wohl als Gegengeschäft verlangen...
    genau mehr Verkehr über den Gotthard. Auch Österreich ist froh über jeden Lastwagen der in Zukunft über die CH fährt, statt über den Brenner.


    bis jetzt hat jeder Ausbau der Autobahnen nur mehr Verkehr gebracht.


    Der Kanton Uri hat ja sowieso zuwenige Arbeitsplätzte da können ein paar für die Verlandestation gerade gut tun.

BlueBrixx