Deutschland - Schweiz im Gütertransportvergleich

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  • Man darf aber eines nicht vergessen SBB ist eine Staatliche und DB ist privat deswegen auch DB AG.
    Weiter DB Cargo ist wieder ein anderes Unternehmen die die Gleistrassen mieten muss von der DB Gleis (oder wie die heißt) das ist bei diesen privat Unternehmen nur eine Steuersache damit die nicht soviel zahlen müssen meine Meinung.
    Geldschieberrei ist das doch und Hauptsache die Manager verdienen aber tausende im Monat.
    Da kann es doch nicht besser werden.

  • Die Schweiz investiert gerade deswegen so viel in das Schienennetz, weil wir das am dichtesten befahrene Schienennetz auf der Welt haben. Im Raum Zürich wird es ja immer schwieriger, mehr Züge in der Hauptverkehrszeit einsetzen geschweige denn Güterzüge durch Zürich hindurch führen zu können, weil die Kapazitäten bereits jetzt vollkommen ausgeschöpft sind, daher wurde auch die Durchmesserlinie Zürich Oerlikon - Zürich HB Löwenstrasse - Zürich Altstetten gebaut, um wieder ein wenig mehr Kapazität im Ballungsraum Zürich zu erhalten.


    Dasselbe geschieht auch am Gotthard mit dem Basistunnel, nun droht allerdings die heutige Führungsebene um Herrn Meyer und Frau Pilloud (SBB Personenverkehr) den Vorteil des GBTs für den internationalen Güterverkehr (wofür er ja eigentlich gebaut wurde) zunichte zu machen, indem sie praktisch alle Schnellzüge durch den GBT statt über die Bergstrecke schicken wollen. Um den im Video interviewten Herrn Weibel wäre der GBT sicher seinem Nutzungszweck zugeführt worden.

    Zum stillen Leser verkommen...

  • Sehr komplexes Thema! :whistling: Aber hierzu muss ich mich auch einfach mal äußern. :D


    Persönlich denke ich, dass der SPNV/SPFV bei uns in Deutschland nicht so den hohen Stellenwert hat, wie in der Schweiz. Die größere Fläche sowie die anderen geographischen Randbedingungen kommen jeweils hinzu. Die Schweiz hat einen Integralen-Takt-Fahrplan siehe:[lline]http://www.sma-partner.com/images/Downloads/NGCH-2016.pdf[/lline] Deutschland schafft dies (noch) nicht. Aus meinem Kenntnisstand versucht die Schweiz diesen Stück für Stück zu optimieren und plant die entsprechenden Baumaßnahmen nach der Notwendigkeit und dem verkehrlichen Nutzen. In Deutschland ist dies bisher eher nicht oder noch nicht so, hier wird eher nach "Prestige" oder lokaler Politik geplant. Persönlich würde ich sagen Stuttgart 21 anstatt Ausbau der Rheintalbahn, 2 Bahnhöfe (Montabauer und Limburg) auf der Strecke Köln-FFM, etc.


    Ein weiterer wichtiger Punkt für mich persönlich ist jedoch die Ungleichbehandlung der Verkehrsträger (Fernbus keine Maut, Trassenpreis bei EIU und "Gewinnmaximierung" bei DB Netz AG, vom Bund gewünscht mit Entnahme von 500 Mio. € für Staatshaushalt, Flugzeuge keine Kraftstoffsteuer und teilweise kein Mehrwertsteuer auf Tickets).


    Hinzu kommt noch, dass der "Bahnbereich" doch sehr arg mit normativen Vorgaben "belastet" ist, die anderen Verkehrsträger eher weniger.


    Ganz persönlich finde ich es sehr peinlich für uns in Deutschland, dass wir es nicht schaffen eine "Flachlandbahn" im Rheintal (KA - Basel, Ausnahme Katzenbergtunnel) bis 2017 fertig zu stellen, aber die Schweizer schaffen es einen 57 km Tunnel zu bauen. In der Schule hätte ich gesagt: "Setzen, sechs!"


    Ich könnte noch mehr schreiben, aber jetzt brauche ich erstmal Pause! :sleeping::rolleyes:

    "Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat!" (Winston Churchill)

  • Die Schweiz investiert gerade deswegen so viel in das Schienennetz, weil wir das am dichtesten befahrene Schienennetz auf der Welt haben. Im Raum Zürich wird es ja immer schwieriger, mehr Züge in der Hauptverkehrszeit einsetzen geschweige denn Güterzüge durch Zürich hindurch führen zu können, weil die Kapazitäten bereits jetzt vollkommen ausgeschöpft sind, daher wurde auch die Durchmesserlinie Zürich Oerlikon - Zürich HB Löwenstrasse - Zürich Altstetten gebaut, um wieder ein wenig mehr Kapazität im Ballungsraum Zürich zu erhalten.


    Dasselbe geschieht auch am Gotthard mit dem Basistunnel, nun droht allerdings die heutige Führungsebene um Herrn Meyer und Frau Pilloud (SBB Personenverkehr) den Vorteil des GBTs für den internationalen Güterverkehr (wofür er ja eigentlich gebaut wurde) zunichte zu machen, indem sie praktisch alle Schnellzüge durch den GBT statt über die Bergstrecke schicken wollen. Um den im Video interviewten Herrn Weibel wäre der GBT sicher seinem Nutzungszweck zugeführt worden.

    Stand 2010 ;) Stand 2012 ist es Deutschland mal am rande erwähnt ;)

  • bei uns in Deutschland nicht so den hohen Stellenwert hat, wie in der Schweiz.


    "In einem Land, in dem ungefähr jeder 20. Arbeitsplatz am der Automobilindustrie hängt, kann es kein gesteigertes Interesse daran geben, die Schiene deutlich zu stärken...."

    i7-5820 K | 32 GB | GTX 2070 Super 8 GB | Win 10 64bit | 10 TB HDDs
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    Einmal editiert, zuletzt von 0815san ()

  • Stand 2010 Stand 2012 ist es Deutschland mal am rande erwähnt

    Nächstes Mal kürze dein Zitat bitte, dass ich auch von Anfang an sehe, worauf sich deine Aussage bezieht...


    Dass Deutschland ein Schienennetz hat, welches noch dichter befahren wird als das Schweizer Schienennetz, kann ich mir gar nicht vorstellen.
    Zumal 2014 wieder (aus meiner Sicht immer noch) die Schweiz das am dichtesten befahrene Schienennetz hat:

    Das Schienennetz der SBB ist 3173 Kilometer lang und mit 101 Zügen pro Hauptgleis und Tag das am dichtesten befahrene der Welt.

    Zum stillen Leser verkommen...

BlueBrixx