Beiträge von Dampfnudel

Willkommen in der Transport Fever Community

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Das Team der Transport-Fever Community


    Während ich auf einen neuen Laptop warte, der mich so um Weihnachten herum - wie passend - beehren wird, und der mir endlich die TFS-Welt eröffnet, bastle ich noch auf einer alten TF-Map herum, um´s nicht zu verlernen. Ein paar Bilder, unter anderem mit dem gerade fertiggestellten Heizhaus, und einigen Spuren im frisch gefallenen Schnee.



    Ob das jetzt sehr komplex ist oder nicht sei dahingestellt - jedenfalls ist es eine recht elegante Lösung. Alle Züge fahren von links in den Bahnhof hinein und nach rechts wieder hinaus. Insgesamt sechs Linien auf den drei Gleisen, ohne Drama und große Wartezeiten. Es wäre noch Potenzial für mehr (drei Linien pro Gleis gehen ohne Problem), wenn weiter oben noch mehr Städte wären (gleich vis a vis gibt es einen zweiten Bahnhof, über den die untere Hälfte der Karte verbunden ist).


    Nach langer Zeit wieder ein paar Screenshots von mir, von zwei Maps, die schon viel zu viele Stunden gefressen haben (ich will schon gar nicht mehr nachsehen, wo der Stundenzähler bei mir hält, das letzte Mal bin ich vor Schreck vom Sessel gefallen).


    Für die eine Map wollte ich eine möglichst zentrale Güterversorgung aufbauen - zwei Stahlwerke versorgen so etwa die Hälfte der Städte (Versorgung aller Städte von einem Punkt aus geht bei eine großen, gebirgigen Karte sowieso nicht). Bei der zweiten wollte ich sehen, wie weit ich im schweren Modus komme, und es geht eigentlich großartig - ein paar lange Rohstofflinien, und das Geld sprudelt unaufhaltsam in die Kassa.


    Nur die Züge werden mir langsam zu kurz - mehr als 460 Kohle oder Erz kriege ich nicht rein, und das wird bald nicht mehr reichen.




    Ich habe schon ein paar Mal S-Bahnen gebaut, oder zuletzt eine Stadtbahn, die drei lokale Bahnhöfe einer kleinen Stadt (so um die 700 Einwohner) abklappert und die einzige Verbindung zum Hauptbahnhof darstellt. Die Züge der Stadtbahn sind im Schnitt mit 40-45 Fahrgästen belegt, was mehr als nur ok ist. Allerdings halte ich den Takt sehr kurz, so um die 100 Sekunden. Noch besser geht es, wenn die kleinen Lokalbahnhöfe auch Zugverbindungen zu anderen Städten haben, das erhöht die Zahl der Fahrgäste gewaltig. Vor Ewigkeiten habe ich einmal drei Städte zusammenwachsen lassen, mit einer Schnellbahnlinie, die den Hauptbahnhof mit sechs oder so kleinen lokalen Bahnhöfen verbunden hat, wobei von fast jedem der kleinen Bahnhöfe Züge auch in andere Städte gefahren sind. Hat toll funktioniert, allerdings war die Stadt zum Schluss auch schon riesig. Irgendwo gibt´s sogar ein Video davon.


    Edit: hab´s gefunden:


    https://www.youtube.com/watch?v=410SR0BoPpA

    Exklusiv für den lieben YstlDystl, der uns so mit den Stadtbahnbögen überrascht hat, habe ich begonnen, einen Gürtel (das ist die Straße in Wien, die links und rechts der Stadtbahnbögen verläuft) zu basteln. Fehlen noch die Gründerzeithäuser auf beiden Seiten, aber das wird schon noch.



    Und dann ist mir noch eingefallen, dass ich vor langer Zeit einmal eine U-Bahn gebastelt habe. Häßlich, ich geb´s zu, aber ein Versuch halt.


    Während YstlDystl noch an seiner Stadtbahn arbeitet, habe ich schon geübt und eine improvisiert mit dem, was halt derzeit so zur Verfügung steht. Die Stadt ist nur über die Stadtbahn, die fast nur auf Brücken fährt, mit dem Bahnhof verbunden. Das funktioniert eigentlich ganz gut. Zuerst noch mit Dampf (da war´s noch Winter), jetzt elektrisch mit aus den USA importierten Garnituren.




    Vorsicht mit Euren Wünschen betreffend Zeit - zwei Minuten pro Tag bedeutet eine Stunde je Monat, oder 12 Stunden pro Jahr. Um dann von 1850 auf 2000 zu kommen wären 1800 Spielstunden notwendig, und auch mit 4-fach Beschleunigung noch 450. Eigentlich habe ich mit meinem Leben auch noch was anderes vor...

    Nach den vielen actionreichen Videos der letzten Tage mal was zur Beruhigung, passend für den Sonntagmorgen: ein einsamer Zug kämpft sich auf der einen Seite den Berg hoch, auf der anderen wieder hinunter. Und sonst nichts. Gar nichts.


    Neben dem Gewurl in den Städten baue ich gerne auch so kleine Nebenbahnen. Völlig unrentabel in diesem Fall, aber nett anzusehen. Das ist noch von einer meiner ersten Maps, sicher schon mehr als ein Jahr alt, hab´s ganz vergessen gehabt.


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    Noch was zum Thema Güterverkehr: es gibt eine einfach Möglichkeit, für Rohstoffe und Güterverkehr lange Linien mit langen, vollen - und eventuell auch langsamen - Zügen zu schaffen: einfach die Zahl der Rohstoffquellen verringern. Wenn ich auf einer großen Karte nur noch ein oder zwei Kohlebergwerke und Erzgruben habe, und auch nur ein, zwei Stahlwerke, dann ergeben sich lange Linien ganz von selbst. Voraussetzung dafür ist aber der Wegfall einer zeitlichen Begrenzung zumindest für die nicht-verderblichen Güter. Den Transport verderblicher Güter (sollte es welche geben) kann man ja weiterhin zeitlich limitieren, mit entsprechend mehr Produktionsstätten.


    Es war bei TF zum Schluss ja schon überflüssig, fünf oder mehr Stahlwerke, Raffinerien etc. auf einer großen Karte zu haben. Das stammt noch aus der Zeit, als die Produktion auf 400 Einheiten limitiert war und ich manchmal zwei Fabriken gebraucht habe, um eine einzige Stadt zu versorgen. Mit der Anhebung auf höhere Produktionskapazitäten ist die Notwendigkeit der vielen Rohstoffquellen und Fabriken weggefallen. Es steht ja auch in der Realität nicht alle zehn Kilometer eine Raffinerie in der Landschaft.