Beiträge von Dampfnudel

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    Ich habe heute TFMM ebenfalls auf die Version 0.8 aufrüsten wollen, und nacheinander alle hier angeführten Fehlermeldungen erhalten - nach einigem Rumprobieren hat zum Schluss gar nichts mehr funktioniert. Die einfachste Lösung war, den res-Ordner und den mods-Ordner und TFMM zu löschen, von Steam die beiden Ordner neu runterzuladen, die Version TFMM 0.66 zu installieren und die Mods neu zu aktivieren. Halbe Stunde Arbeit, jetzt funktioniert wieder alles.

    Ganz unbekannt kommt mir das nicht vor, allerdings ist mir bisher noch nicht aufgefallen, dass das Problem beim Laden auftritt. Kann aber gut sein, vor einiger Zeit habe ich innerhalb von vier oder fünf Ingame Jahren mindestens ebensoviele Fehler bei der Linienführung gehabt. Ständig sind Züge entweder gegen die Fahrtrichtung gefahren oder überhaupt drei Gleise von ihrer (nach wie vor richtig eingezeichneten) Linie entfernt gelandet. Ich war schon ziemlich genervt - jedes Mal Spiel abgebrochen, zum letzten Savegame zurück, das Problem gelöst, und zwei Minuten später habe ich an einer ganz anderen Ecke das selbe Problem wieder gehabt - also alles wieder von vorne. Weil ich oft abgebrochen und geladen habe, wär´s schon möglich, dasss die Fehler jeweils beim Laden aufgetreten sind. Und die Linien haben auch bei mir zahllose Kreuzungen, manche Linien queren vor einem Bahnhof sechs oder sieben Gleise, also auch alles andere als einfache Linienführung.

    Vielleicht - und das ist jetzt ein Schuß ins Blaue - liegt es daran, dass die beiden Raffinerien fast exakt gleich weit von der Ölquelle entfernt sind. Könnte es sein, dass die Ölquelle ständing nahezu identische Bedarfsanfragen der beiden Raffinierien erhalten hat, und je nachdem, welcher Zug gerade näher war, permanent zwischen "ganzes Öl nach links" und "ganzes Öl nach rechts" hin- und hergeschalten hat, und einfach nicht in Schwung gekommen ist? Das Beliefern zweier Raffinerien von einer Quelle ist wahrscheinlich genauso heikel wie das Beliefern einer Raffinerie aus zwei Ölquellen - eine setzt sich durch, wenn sich aber jeden Monat eine andere durchsetzt, bleibt die Produktion am Boden, und die Ölquelle schickt das Öl zu Fuß an die dritte Raffinerie.


    Manchmal hat das Spiel so seine Eigenheiten. Bei mir fahren dafür laufend Züge am falschen Gleis ein, ohne dass ich irgendetwas verändern würde, und zwar ab einer gewissen Komplexität des Netzwerks. Je komplexer das Netzwerk, desto instabiler die Linienführung. Hilft dann nur Festnageln mit waypoints.

    In den vergangenen Wochen habe ich mich in Amerika ausgetobt - mal was anderes als nur grüne Wiesen. Die Auswahl an Loks und Waggons ist noch etwas mager, aber zur Not werden Importe aus Europa verwendet, so genau nehm´ ich´s da nicht. Und es sieht eigentlich ganz ordentlich aus, läßt sich schon was Schönes damit aufbauen.





    Die Westernbahnhöfe tragen viel zum Flair bei. Nach 1950 sehen sie zwar etwas deplatziert aus, aber das Umfeld der Bahnhöfe ist mittlerweile so stark verbaut, die Linienführung so komplex, dass ich gar keine Lust habe, sie auszutauschen. Bleiben sie halt, ein atmosphärisches Relikt aus den Anfängen der Eisenbahn, hinübergerettet ins 20. Jahrhundert

    Tom: mir gefällt die enorme Dichte der Züge. Ich trenne Personen- und Güterlinien oft und fahre dann viergleisig, vor allem auf stark befahrenen Routen, da die Personenzüge mit der Zeit schneller werden und ich die Güterzüge mit maximal 120 km/h fahren lasse. Bei Dir sind alle Züge auf 120 km/h beschränkt - hat das einen bestimmten Grund? Ausserdem hast Du weniger Kreuzungspunkte von Linien zwischen den Städten. Bei mir zweigt ständing links oder rechts eine Linie ab, sei es zu einem Industriebetrieb oder einer weiteren Stadt.

    Das ist tatsächlich etwas eigenartig, aber ich habe da einen Verdacht: vielleicht hast Du zu viele Linien. Vielleicht ist durch diese vielen Linien der Landwert in der Stadt so gleichmäßig verteilt, dass sich keine Zentren mit höherem Landwert und damit höheren Häusern gebildet haben. In einer Stadt dieser Größe habe ich zwei, maximal drei Linien, dann bilden sich beim Bahnhof und bei einer Kreuzung der Linien Zentren.

    OldSqlsFinest: es gibt zwei Linien, die als eine Art "Vorortelinie" die drei Städte im Kreis (und in beide Richtungen) verbinden - das ist die Linie, die man am 2. Bild sieht. Alle Linien, die von außerhalb kommen, enden hier in Kopfbahnhöfen, weil die drei Städte ganz am Rand der Karte liegen und Durchgangsbahnhöfe daher nicht funktionieren. Insgesamt gibt es vier Bahnhöfe, die Verbindungen zu anderen Städten haben: die meisten Linien enden am zentralen Hauptbahnhof, die anderen an Bahnhöfen, die auch von den beiden Vorortelinien angesteuert warden, wodurch die Vorortelinien standing so um die 50-60 Fahrgäste transportieren und sehr gut ausgelastet sind. Das Ziel war eigentlich, eine funktionierende Vorortelinie zu bauen, dass die Städte zusammenwachsen, hat sich mit der Zeit als Nebeneffekt ergeben, war aber ursprünglich nicht Zweck der Sache.

    Ich zeige Dir ein paar Bilder, wie das bei mir funktioniert hat:


    Ausgangssituation:



    Der Bahnhof (nicht ganz) in der Mitte:



    Die ersten Häuser neben dem Bahnhof:



    Die beiden anderen Städte wachsen Richtung Bahnhof:



    Mehr Infrastruktur:



    Und so ging´s dann weiter:



    Derzeit haben die drei Städte ca. 8.000 Einwohner



    Wie Du siehst, braucht das natürlich seine Zeit, und wahrscheinlich gelingt es auch nicht jedes Mal. Wenn es aber gelingt, hat sich´s gelohnt.

    Städte mit Durchgangsbahnhöfen entwickeln sich meistens besser, vor allem, wenn die Linie mehr als drei Städte verbindet. Ich habe eine Linie, die über sieben Städte läuft, und die 2, 3 Städte in der Mitte der Linie sind richtig schnell gewachsen. Ist auch logisch: die Städte in der Mitte der Linie sind praktisch mit allen anderen sechs Städten verbunden, weil alle Ziele innerhalb der sechs Städte innerhalb der 20 Minuten erreicht werden können. Die Städte am Rand entwickeln sich langsamer, weil die 20 Minuten nicht zum Erreichen einer der Städte am anderen Ende der Linie reichen. Außerdem verliert man bei einer langen Linie keine Zeit mit Umsteigen.


    Ideal zum raschen Zusammenwachsen zweier Städte ist daher ein Durchgangsbahnhof in der Mitte, der über eine lange Linie möglichst viele andere Städte (Städte... naja, Dörfer) verbindet.

    Das Zusammenwachsen von Städten läuft so, wie AndPod scheibt: du baust einen Bahnhof in der Mitte der Städte (das sollte der einzige Bahnhof der beiden Städte sein, sie sollten zumindest zu Beginn nicht auch einen eigenen haben) und verbindest diesen Bahnhof mit Bussen/Straßenbahnen mit dem Zentrum der beiden Städte. Dann werden sich recht schnell Gebäude in der Nähe des Bahnhofs und entlang der Verbindungsstraße ansiedeln.

    Mir ist schon wieder ein Zug durchgebrannt - und diesmal habe ich absolut nichts an der Linie, dem Bahnhof oder irgendwo sonst in der Gegend verändert. Statt wie alle anderen Züge der Linie entlang der türkisen Markierung in den Bahnhof einzufahren, hat er sich auf die Gleise der Güterstrecken verirrt:



    Von oben gesehen: statt entlang der kürzeren türkisen Linie ist er auf die längere Güterstrecke (rote Punkte) gefahren, durch den Güterbahnhof und völlig falsch angekommen:



    Offenbar flackern die Linien manchesmal unmotiviert. Vielleicht ein eingebauter Chaos-Generator, als Ersatz für Naturkatastophen? :)

    Damit wir wieder wegkommen vom Krieg, was Beschauliches. Am liebsten baue ich Strecken durch die Berge, manchmal einfach so, obwohl klar ist, dass sie weder ausgeslastet noch profitabel sind. Dafür aber schön anzusehen, und das reicht ja oft schon.



    Buslinien sind zwar nicht so mein Fall, aber wenn da keine Ferienstimmung aufkommt...



    Die Schweizer bauen ihre Bahnhöfe bekanntlich an den unmöglichsten Plätzen



    Und so weiter halt




    Tom


    Wahrscheinlich habe ich irgendwo in der Gegend herumgemurkst, vielleicht war dann ein Zug im Weg und ich habe das Spiel kurz weiterlaufen lassen, dann weitergebaut, und inzwischen hat sich der Zug aufs falsche Gleis verirrt.


    Es gibt immer eine Ursache :)