Beiträge von Werkstatt

Willkommen in der Transport Fever Community

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    Ich will ja nich pingelig sein, aber ein paar Sachen muss ich da klarstellen:



    Wenn Du das Netzteil ein bis zwei Wochen liegen lässt, dann ist von der Spannung nichts mehr übrig.


    falsch: Kondensatoren bauen den Strom nicht intern ab. Wenn du ein unendliches Schwein hast, verbrauchen eventuell die Varistoren ein bisschen Saft.




    Danach fällt der Wirkungsgrad mehr oder weniger exponentiell ab


    Auch falsch. Auf jeden Fall für mein Netzteil beträgt der Wirkungsgrad bei 50 % Last nur 2% weniger als bei Vollast.




    Darum schrieb ich auch, man solle ein Netzteil nur öffnen, wenn man weiß, was man tut


    Weshalb erwähnst du es? Wenn du es weisst, kannst du es vielleicht mir sagen, der wirklich weiss, was 230 Volt bedeuten (Ja, man verkrampft ganz leicht), aber sicher nicht öffentlich. Sowas bedeutet Risikovermeidung.
    Und glaub mir: ich habe genug Kollegen an 400 Volt hängen sehen. Dies ist nicht so lustig, wies tönt.



    Falls sich da jemand darüber informieren möchte:


    Elektrosicherheit


    Oder sonst könnt ihr ja mich fragen :>


    Back to topic:
    Es macht wirklich mehr sinn, etwas mehr Reserven einzuplanen, da moderne (etwas teurere) Netzteile ab etwa 10 Prozent Last einen Wirkungsgrad von höher 80% erreichen. Da informiert man sich besser mithilfe der Zertifikate von 80 PLUS darüber. Ich werde besser nicht erklären, wie dies technisch erreicht wird...

    @fjb:


    NIE , einfach NIE an einem Netzteil was schrauben. Weshalb sage ich das? Ich bin in der Ausbildung zu einem Elektroberuf, habe also auch meine Erfahrungen mit Strom gemacht.


    Weshalb sage ich nie? Die Spannung der Glättungskondensatoren beträgt z.T. bis zu ~350 Volt. Dabei können Kurzschlussströme von bis zu 1 KILOAMPéRE fliessen! Zudem sind Kondensatoren dafür berüchtigt, grosse Ströme zu entladen. Wir haben im Lehrbetrieb mal einen Kondensator mit 2 mF Kapazität und 35 Volt Spannung gesprengt. Das hat mir gereicht.
    Ah ja: Ich hab auch mal mit 110 Volt meine Erfahrung gemacht. Ich behaupte einfach, dass das schnelle Eingreifen von meine Lehrmeister mir das Leben gerettet hat.
    Kleiner Hinweis: 50 Volt und 30 Milliampére sind Tödlich!!!

    @0815san:
    Doch, es empfiehlt sich, ein bisschen Reserve einzplanen. Ich habe bei einem Nennverbrauch von 350 Watt auch 650 Eingebaut. Insbesondere um Lastspitzen abzufangen... Die meisten Netzteile schalten bei einer Überbelastung von etwa 5 Prozent automatisch ab. Aber ihr wisst es sicher besser als ich.

    Wenns mal laut wird, erst die Gehäuselüfter mithilfe von Kugelschreibern blockieren. Schepperts noch immer, Kugelschreiber rausnehmen und CPU - und GPU-Lüfter blockieren. Schepperts immer noch, neues Netzteil holen. So hab ich anno dazumal herausgefunden, dass der Netzteillüfter einen lagerschaden hat. Dies passt auch zu deiner Beschreibung.


    P.S. Wer ein Bauteil bearbeitet, wird zum Hersteller und verliert so die Garantie. Deshalb nur schauen, ob alles funktioniert, ja nix schrauben (Ausser die Demontage)


    Edit: Ihr seid aber schnell im Tippen :P

    Danke für die Aufschlussreiche Antwort :D


    Wegen den weiteren Objekten/Animationen die bei diesen Fahrzeugen nötig sind:


    Als Animationen käme ein ausklappen der Rückspiegel beim Halt in Frage, sowie animierte Bogies. Ansonsten sehe ich da persönlich kein Bedarf. Was natürlich ein Hammer wäre, wären sich nach innen öffnende Führerstandstüren, um Aka ein Lokführerwechsel zu simulieren ;)


    Ich habe zudem festgestellt, dass die Ae und die Re zwar sehr ähnlich sind, allerdings gibt es trotzdem frappante Konstruktionsunterschiede, die einen teilweisen Neubau des Kastens und der Fronten erfordern. Insbesondere im Falle der Re könnte ich da unter Umständen einiges an Infos zusammenkriegen.


    @MineTiger97: Um schöne Multiple Units mit den EWI zu bilden, fehlt noch ein Gepäckwagen :whistling: , da diese Maschinen bis in die 90-er fast ausschliesslich vor Personenzügen zum Einsatz kamen. Erst mit dem Aufkommen der EW IV wurden sie zunehmend in den Güterverkehr abgedrängt.

    Eine Möglichkeit: Setze kurze Triebzüge in schnellem Takt ein. Ausserdem müsste nun geklärt werden, ob du in den Städten einen gut ausgebauten Nahverkehr hast. Denn so wie du das schilderst, sind entweder:


    a) Nur Wohngebiete angeschlossen
    b) Die Linien effektiv zu lang
    c) Du verwendest wirklich nur die teuersten Fahrzeuge zur Linienanbindung


    Eine weitere Möglichkeit: Die Strecken mit Hochgeschwindigkeitsgleis ausstatten. Dadurch wird auch die Kurvengeschwindigkeit angehoben, wodurch die Züge insgesamt schneller werden.



    Etwas anderes kommt mir auch nicht in den Sinn, denn wie @DarkMo schon sagte, kenne ich solche Probleme nur vom schweren Modus her...
    Bei Einfach rentieren meist schon kurze Güterzüge (...)


    Edit: Könntest du eventuell ein paar Bilder von deiner Map zeigen, damit man sich selbst mal den Kopf zerbrechen kann? Insbesondere der Linienplan wäre äusserst interresant

    Ich werde dort auch nicht hingehen, da ich ehrlich gesagt besseres zu tun habe als dem "Geschleime" zuhören zu gehen.


    Klar, der Gotthard-Basistunnel ist ein Jahrhundertobjekt. Aber dass damit viele Probleme entstehen bzw. entstanden sind, sagt kaum jemand.
    Im Moment werden unzählige Wagen, Triebzüge und Loks für den Verkehr durch den Gotthard hergerichtet. Hier seien mal die Bombardier-Loks der ersten Generation erwähnt, welche im Moment für hohe Kosten hergerichtet werden.


    Aber auch an der Infrastruktur wurden von mir aus gesehen sehr viele, unnötige Veränderungen vorgenommen, welche einen "freien" Alptransit extremst erschweren:
    Auf den Zulaufstrecken Brunnen-Erstfeld und Castione-Arbedo-Bodo wurden die altbewährten Sicherungsanlagen abgerissen und dafür ETCS L2 installiert. Damit ist es unter anderem SBB Historic nicht mehr möglich, die Bergstrecke mit eigener Kraft zu erreichen, was ich skandalös finde. Der Vorwand war, die Zugfolgezeiten auf 2 Minuten zu drücken. Dass im Grossraum Zürich und Bern seit Jahrzehnten mit konventionellen Sicherungsanlagen im 2 Minuten Abstand gefahren wird, hat NIE ein offizieller Erwähnt. Zudem wird die maximale Zuganzahl durch den Tunnel in Zukunft arg begrenzt sein, da Herr und Frau Schweizer ja angeblich alle 30 Minuten ins Tessin reisen wollen. Dadurch beträgt die Maximale Zuganzahl ~8 Züge Pro Stunde und Richtung. Ergibt also eine Zugfolgezeit von etwa 7,5 Minuten...


    Die Bergstrecke wird - vermute ich - nach ein paar Jahren Betrieb mit S-Bahn-Zügen, komplett aus den Kursbüchern verschwinden, weil die Politiker keine Lust an einer unrentable, alte Bahnstrecke zu unterhalten. Lieber ein paar Milliarden in einen zweiten Gotthard-Strassentunnel verlochen. (...)


    Ich weiss jetzt gerade, dass am Lötschberg ähnliche Zugzahlen erreicht werden. Rechnet man die Bergstrecke dazu (welche übrigens eine touristisch gut vernetztes Zugangebot erhalten hat) ergeben sich in Spitzenzeiten etwa 12 Züge Pro Stunde und Richtung. Während der Gotthard-Vollsperrung in diesem November sind an einem Tag etwas über 150 Züge Richtung Italien gefahren. Das war doch ein bisschen stressig, da alle irgendwie verfügbaren Loks ab Spiez Schubdienst leisten mussten.


    Ah ja: Die Kosten für ein Voll funktionsfähiges ETCS Level 2 SW 2.3.0d betragen übrigens etwa 2,5 Millionen Euro!!! (Kann man mit ein wenig Eigenrecherche selbst herausfinden)


    Ich behaupte jetzt einfach mal, dass der Gotthard-Basistunnel nie rentabel betrieben werden kann.



    Auch die Probleme, welche ein solcher Tunnel mit sich bringt werden komplett verschwiegen, was ich schade finde.

    @Tom
    Doch:


    Die Situation IM Depotbereich Spiez. Dort finden hauptsächlich Rangierfahrten statt. Sonstige Lichtsignale sind dort nicht vorhanden.


    Anders die Situation bei den Bahnsteiggeleisen:


    (Ich weiss, dass das Bild von vor dem Bahnhofsumbau stammt :P )
    Unschwer erkennbar (In Originalansicht) die Zwergsignale.


    Zum Problem in Train Fever:



    Wer erkennt den Konflikt?


    Wenn ein Zug beim Hauptsignal steht und gleichzeitig ein Zug zum Zwerg kommt und dieser als Signal deklariert wird, Steht der Verkehr still -.-

    Joah, aber dann hab ich oft das Problem, dass sich Züge in die Quere kommen >.< , da die Zwergsignale (bei uns in der Schweiz) vor jeder Weiche stehen. Setz ich dann beim Gleis, welches dahinter ist, ein Signal hin, ist der Konflikt perfekt :cursing:


    Insbesondere bei mehrgleisigen Bahnhofsausfahrten führt dies zu Trassenkonflikten. Wenn das Zwergsignal aber als Wegpunkt "dekoriert" wird, schalten (zumindest bei Grisu seinen Signalen) die Lichter, haben aber keinen direkten Einfluss auf den Verkehr. Das sieht dann gut aus und führt zu Konfliktfreien Betreibsabläufen. :D


    (Das Problem ist, dass ich gerne Detailreich baue. Deswegen bin ich umsomehr darauf angewiesen, dass die Züge so fahren wie sie sollen)



    Falls noch Fragen offen sind, kann ich das sonst gerne auch mit Bildern erklären. :)



    Edit: Flux war schneller :D

    Guten Tag,



    Ich habe heute das erste Mal ein bisschen intensiv das DLC gespielt. Dabei habe ich die schönen Zwergsignale entdeckt. Könnte die man eventuell auch als Wegpunkt integrieren? Dann kann man den schönen Weichensalat auch ohne ewige Zugkonflikte sehr schön signalisieren :)


    Ich hab das ganze heute mit den SBB-Zwergsignalen von Grisu getestet. Sieht richtig schnukelig aus :)

    RIchtig cool. Ne richtig alte Schwedische Doppellok.



    Zu den Schneepflügen: Eventuell könnte man dies als etwas überdimensionalen Bahnräumer ansehen. Soviel ich weiss, hatten die Schweizerischen Alpenloks auch das ganze Jahr grössere Schienenräumer. Mich würds auf jeden Fall nicht stören, sondern eher einen Hauch Nordland versprühen.



    Wenn dies so weitergeht mit neuen Fahrzeugen für das DLC, werde ich definitiv der Train-Fever-Sucht verfallen :P

    Was für ein Problem hattest Du denn?


    Ich weiss es selbst nicht genau. Anscheinend ist sich da etwas in die Quere gekommen...
    Ich hab danach den Res-Ordner gelöscht.
    Nun habe ich ein Backup des Res-Ordners eingespielt. Seitdem funzt die Geschichte... :D


    Wenn sich tatsächlich was in die Quere gekommen ist, muss es von den Mods stammen, die ich erst in den letzten paar Tagen eingefügt habe, da ich (in der Regel) einmal in der Woche in Backup erstelle.


    Lustigerweise läuft jetzt alles reibungslos. Eventuell könnte auch meine Experimentierlaune eine Rolle Spielen, da ich ~300 Mods am laufen habe. Zum Teil auch noch ohne UTF-8 Codierung. :D

    Und wieviele regen sich auf, wenn sie den Schlüssel ansonsten vergessen haben und den (lahmen) Kundendienst kontaktieren müssen?



    Ich finds ja auch nicht gerade nett, aber wenn man alles mit kritischen Argusaugen betrachtet, könnte man noch so vieles an Windows/Mac/Linux schlecht finden...

    Kann durchaus Sein, wenn dauernd Daten hin und hergeschoben werden. Irgendwo kommt da die Bandbreitenbegrenzung ins Spiel. Ich mit meinen etwa 300 Mods rassle dort dauernd rein. Da nützen selbst 16 GB herzlichst wenig. Auch Dual-Channel hat da so seine Grenzen...


    Der nächste Faktor ist die Festplatte. Auch die muss ja immer wieder mal Daten senden und empfangen. Insbesondere beim Start lasse ich bei mir die Map erst mal ein, zwei Minuten einfach laufen, damit alles geladen ist.

    So, jetz hab ich lange zugehört, nun muss ich auch mal meinen Senf dazu geben:


    Ich habe aktuell eine Map am Laufen, die ~150 Züge mit ~2000 Wagen beheimatet. Dazu kommen unzählige Trams, Busse und etwa 20k Einwohner.



    Das Spiel ruckelt schon seitdem ich die ganze Map an den öv angehängt habe... Ich denke, dass auch die Berechnung der Fahrwege eine nicht ganz unwesentliche Rolle spielt. Aus Witz heraus habe ich mal getestet, ob es einen Einfluss hat, ob ich 10 Geleise im Blickfeld habe oder keines. Tatsächlich hatte ich ohne Schienen etwa 15 Bilder pro Sekunde mehr.


    Die Erklärung dafür ist relativ einfach: Die Schienen müssen auch erst mal dargestellt werden. Dafür benötigt die CPU die Positionsdaten. Diese müssen aus dem Savegame oder aus dem Arbeitsspeicher geholt werden. Danach muss das ganze GPU-Fähig gemacht werden und wird an die Graka gesendet. Dieser ganze Vorgang kann unterschiedlich lange dauern - je nach System. Da kann unter Umständen schon ein schlechtes SATA-Kabel einen Einfluss haben...



    Ich fände es schön, wenn bei einem Zukünftigen TF ein bisschen mehr auf die gesamte Berechnung geachtet würde, die die CPU anstellen muss...
    Dies sind einerseits all die Züge, Städteberechnung und die gesamte Einwohneranimation... Dabei benötigt jede Animation wieder Speicher, Rechenleistung und Geduld >.<


    Was ich auch begrüssen würde: viel mehr Einstellungsmöglichkeiten bei der Kartenwahl:


    - Startjahr frei wählbar (nicht nur 1850, 1900, 1950)
    - Einwohnerdichte (Nahverkehr)
    - Städtedichte einstellbar (Wer eine Ländliche Region will, soll dies auch einstellen können)
    - Industriedichte/Art sollte besser berücksichigt werden. (Habe ich beispielsweise viel Waldgebiet, sollte ich fast nur Holzbetriebe ansässig haben)
    - Zeitlimit ja oder nein. Wenn das Zeitlimit ausgeschalten wird, muss mehr auf die Qualität der Züge (Sprich Anzahl Freie Plätze, Taktfolge, Schnell/Langsam) geachtet werden. Beim Güterverkehr wäre es schon, wenn die Zeitlimite generell ausgeschalten wird. Dadurch kann man schöne lange, schwere Züge bilden, bei denen auch moderne Eloks noch zu kämpfen haben ( :P )


    Des weiteren wäre es wünschenswert, dass man zwischen einem Anfänger und einem Expertenmodus hin -und herschalten kann. Im Expertenmodus hätte man beispielsweise kritischere Fahrgäste, Grundstückspreise kämen hinzu (weiss jetzt leider nicht, ob die schon berücksichtigt werden), oder beispielsweise auch Trassenpreise...



    Ein weiterer nicht ganz unwesentlicher Aspekt finde ich die grafische Darstellung. Die sieht im Moment ganz hübsch aus, hat aber so seine Probleme:
    - Die Leistung sinkt überdimensional ab, wenn ich viele reflektierende Objekte habe. (ja ich weiss, Hochhäuser an einem See sind sicher nicht sehr förderlich für die Performance)
    - Wenn ich rauszoome, um mir einen groben überblick zu verschaffen, ruckelts wie sau. Dies auch bei einem relativ neuen Game, ohne grosse Transportnetze. Dies könnte man beispielsweise lösen, indem man sagt, ab Zoomfaktor xy werden die Gebäude und/oder die Fahrzeuge nur noch Low-Poly oder gar nicht mehr dargestellt.
    - Insbesondere bei Bäumen sind die Schatten und die SSAO so eine Sache für sich... Eigentlich schöne Features, aber ich hab andauernd schwarze Bäume >.<^^



    Dies wäre soweit alles, was für mich in einem neuen TF dazukommen könnte, nebst einem erweiterten Fuhrpark (Mit etwa 300 Mods zockt es sich im Moment ganz angenehm... :P )


    Damit es nicht zu einem gemekere kommt, mein System:


    i7 4790k @4.8 GHz
    GTX 980 Strix @1350 MHz
    256 GB SSD-Festplatte
    ASUS ROG MAXUMUS VII Mainboard
    16 GB DDR3 Arbeitsspeicher @1866 MHz (Dual-Channel)


    Mfg.