gelesen und screenshots angeschaut ... seh noch immer das Problem bei Deiner Linienplanung, da seh ich zB nur 2 LKW um die Stadt zu beliefern und ein vollgelaufenes Lager der Lebensmittelfabrik... das wäre ein Zustand der mir sagt, das Du nicht genügend Absatzpotenzial erzeugst um die Fabrik anzukurbeln und damit den Bedarf an Vieh stabil hoch zu halten bzw. gar zu steigern.
Ich glaub Du hast noch nicht ganz verstanden, dass die Fabriken in TPF nun etwas mehr mitbekommen von den Linien als sie es noch in TF taten ... zB werden schon Güter auf dem Weg zur Fabrik zum Lager dazugeplant und ebenso wird in Folge die bereitgestellte Kapazität einer Linie die den Absatz übernimmt bedeutsam. Wenn Deine LKWlinie nur magere 12 Einheiten aller zig Tage/Monate abnimmt und Du das Lager überschwemmst bis Maximum (bedenke auch das, was noch auf dem Weg dahin ist) ist doch logisch, dass die Fabrik den Bedarf zurückfährt bis der Lagerstand wieder Luft hat für Anlieferung.
Gute Faustregel ist immer die Kapazität der Absatzlinien in etwa der Kapazität dessen anzugleichen was pro Zyklus reinkommen soll.
zB wenn Du einen Zug hast der sagen wir mal 80 Einheiten aller 6 Monate anliefern kann/soll, so richte deine Absatzlinie auch dementsprechend ein, dass sie die Menge an Gütern, die aus diesen 80 Einheiten entstehen (Unterschiede der Fabriken/Warenketten beachten!) innerhalb von etwa 6 Monaten auch wegschaffen kann ... so läuft das Lager nicht voll und es kommt zu stetigem Zuwachs, statt ständigen Einbrüchen bei der Anlieferung.
Der Effekt des Lagerfüllens mit entsprechend hohem Bedarf zum Beginn einer Linie scheint so einige Spieler zu täuschen was die nötigen Kapazitäten auf den Absatzrouten angeht. Für kontinuierlichen Umsatz und ordentliches Wachstum muss man schon während der gut laufenden Anfangsphase der Güterlinien damit beginnen die komplette Güterkette bis zum Endabnehmer nicht nur wegetechnisch auszubauen, sondern auch mit hinreichend Kapazität einzurichten ... andernfalls hat man sehr schnell Leerfahrten und Bedarfseinbrüche die sich dann jeweils um Monate verzögert durch die ganze Kette durchwirken.