Wechselnde Signalschaltung

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  • Solange es keine linien- oder zugtypabhängige Streckenpriorisierung gibt (die Hoffnung stirbt zuletzt), sollte es wenigstens eine simple hin- und her-Schaltung von Signalen geben, die von Nebenstrecken auf Hauptstrecken führen.


    In meinem speziellen Fall werden am laufenden Band immer nur die Züge der Hauptstrecke durchgelassen und die Züge der Nebenstrecke stehen bis zum St. Nimmerleinstag.


    Da muss ich echt manuell die Züge auf der Hauptstrecke anhalten (die stehen ja schon am Signal bei der Streckenzusammenführung), damit die anderen auch mal dürfen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gordon Dry ()

  • Kann das Spiel denn überhaupt zwischen Haupt und Nebenstrecke unterscheiden?
    Bis her kannte ich es so, das die Zugregeln ähnlich wie die der Fahrzeuge ist, wer seinen Block zuerst reserviert, fährt auch zuerst.
    Also bei TPF1 war es ehr eine Frage der geschickten Signalsetzung.

    Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht was andere verstehen "wollen"!


    System: Windows 7 Ultimate 64bit ; AMD Phenom II X4 965 @ 3,4 GHz ; 8 GB DDR3 Ram ; GeForce GTX 660 @ 3 GB GDDR5 Ram (Treiber: 431.36)

  • Naja, das Prinzip bleibt aber das Gleiche, der "erste" Zug, der den Folgeblock reserviert, hat eben "Vorfahrt"... Eigentlich.
    Vollkommen unabhängig von Haupt/Nebenstrecke bzw. der Zulässigen Geschwindigkeiten der Gleise.
    Das die schnellen Züge, das einen kleinen Vorteil haben, liegt in der Natur der Sache, und ist eigentlich auch logisch und ein Stückweit realistisch.
    Bei mir (TPF1) fahren die Züge auf den "Nebenstrecken" (Bei mir 120 km/h Gleise) dann meist erst ans Blockende (Signal) ran. Ist der schnelle Zug dann vorbei, ist zB. mein Güterzug nah genug am Folgeblock um anschließend fahren zu können.
    Das ganze kann natürlich je nach Gleisverlauf und Menge proportional variieren.


    Es steht und fällt fast alles mit der "richtigen" Signalsetzung, die leider nicht immer "realistisch" ist.

    Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht was andere verstehen "wollen"!


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  • Ich glaub wenn die Züge vorm Signal Parken ist das Random wer zuerst losfährt... ansonsten das was jey_bee sagt, die Züge schieben ihren Bremsweg vor sich her in diesem bereich wird die Strecke reseerviert wenn da einer mit 300 langballert ist der bereich entsprechend lang.

  • Wenn man soweit ins Detail geht, würde ich es Genial finden, wenn sich die Weichen generell entsprechend des nächsten Zuges stellen würden.
    Das hat der Entwickler von "Schiene & Straße" anno 2002 schon hinbekommen. Zwar haben die sich meist erst umgestellt, wenn der Zug auf 5 Meter an der Weiche war, aber sie haben sich korrekt umgestellt.


    Das mit den Signalbildern entsprechend der Weichenstellung, dürfte schwierig sein, da man den Signalen dann auch eine Weiche zuteilen müsste.
    Generell wäre man dann Blitzschnell bei einem Signal-Mikro-Management. Stichwort: Vorsignale etc. pp.

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  • Das Problem mit unerwünschter Priorisierung von Linien kenne ich auch. Die passende Stellung der Signale ist ein Teil der Lösung, eine schlaue Linienführung über die folgenden Weichen die andere. Will heissen: wenn der IC vorbildmäßig eine gerade Einfahrt über - sagen wir mal - grad eine Weiche hat und die Nebenbahn sich über mehere Weichen aufs hinterste Geleis schlängeln muss ist, die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Fahrweg des IC schneller frei wird, als der Fahrweg ins hinterste Eck. Ganz krass und heickel wird das, wenn sich in einem Kopfbahnhof die Züge aus allen Himmelsrichtungen im Vorfeld überschneiden.


    Wie scharf sich die Züge die Fahrwege vor sich belegen sieht man gut bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof. Dort wird oft jenes Geleise beovrzugt, welches den kürzesten Abstand zur ersten Weiche hat. Denn diese Weiche wird natürlich vom vorausfahrenden Zug früher frei gegeben als die zweite Weiche etc. Somit kann ein Zug, der auch über diese erste Weiche muss, frühter mit der Belegung der Fahrstraße beginnen und sich den Vorrang über jene erobern, die noch nichts belegen konnten.


    Übersetzungshinweis: Technische Ausdrücke sind im schweizerischen Sinne gebraucht und können von deutschen Gepflogenheiten abweichen.

    System: Win 10 auf IntelCore i5, CPU 2,9 GHz, RAM 16 GB *** Geforce GTX1160, 6GB, GDDR5, OC *** Spiel von GOG-Galaxy *** Schnellkaffee vom Supermarkt

  • Wenn man soweit ins Detail geht, würde ich es Genial finden, wenn sich die Weichen generell entsprechend des nächsten Zuges stellen würden.
    Das hat der Entwickler von "Schiene & Straße" anno 2002 schon hinbekommen. Zwar haben die sich meist erst umgestellt, wenn der Zug auf 5 Meter an der Weiche war, aber sie haben sich korrekt umgestellt.


    Das mit den Signalbildern entsprechend der Weichenstellung, dürfte schwierig sein, da man den Signalen dann auch eine Weiche zuteilen müsste.
    Generell wäre man dann Blitzschnell bei einem Signal-Mikro-Management. Stichwort: Vorsignale etc. pp.

    Meines Erachtens müsste das Signal "nur" innerhalb des folgenden Blocks nach einer Weiche schauen. Dementsprechend könnte sich das Signal dynamisch anpassen, ob es nur Hp0/1 oder Hp0/1/2 schaltet.

  • "nur" innerhalb des folgenden Blocks nach einer Weiche schauen.

    Nach EINER Weiche schauen stimmt logisch schon nicht ganz. Grundsätzlich muss die Signalstellung alle dahinter liegenden Weichen überprüfen, könnte die Überprüfung allerdings abbrechen sobald eine auf Ablenkung stehende
    Weiche gefunden wird. Denn ob Hp2 wegen einer oder vielen Weichen angezeigt wird, spielt keine Rolle.

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  • Also haben die Weichen, wenn kein Zug in der Nähe ist - gar keine Stellung ... paradoxerweise.


    Deswegen gibt es auch keine animierten Weichenzungen.

    Das ist aber eine SEHR schwache Erklärung.
    Die "erste" Weichenstellung könnte schon im Bau einer Weiche "bestimmt" werden.
    Das zuletzt angebaute Gleis bekommt erstmalig seine Weichenstellung zugesprochen.


    Ab da läuft es simpel.. Befährt ein Zug den Weichenbereich (durch die Nodes eingegrenzt):
    Springt die Weiche auf die korrekte Stellung um.
    Das mag zwar noch immer nicht unbedingt "realistisch" sein, sieht aber schon mal um ein vielfaches "besser" aus, als die aktuellen "UNVOLLSTÄNDIGEN" Weichen.


    Dass das kein Hexenwerk ist, hat Schiene & Straße schon vor 14 Jahren (Ja ANNO 2006) umgesetzt. Auch wenn es da nur ein wechsel der Weichentextur war.

    Anm. Das sind die Originaltexturen von MIR, die ich damals für SuS erstellt habe, da die Originalen einfach scheiße aussahen.


    Am Prinzip hat sich durch meine Texturen nichts geändert... die Weichen haben sich (gerade so) rechtzeitig umgestellt.


    Aus der anderen Richtung:


    Wie gesagt... selbstverständlich ist sowas möglich!

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  • Eigentlich kann die weiche schon umgestellt werden wenn der Zug seine Strecke Reserviert und nicht kurz bevor der Zug die Weiche überfährt. Im Prinzip ist es ja eh nichts anderes was du meinst. Der Zug müsste ja der Weiche sowieso sagen wolang er will, und das passiert bei TpF eigentlich schon bei der Reservierung der Strecke. Sonst würden die Züge permanent vor der Weiche runterbremsen müssen.

  • Schon klar. Aber erzähl das UG mal. Denn momentan wird der Block erst wenige Nodes vor dem Signal reserviert und nicht schon beim vorherigen Signal.


    AltGr+L - zähle 2 bis max. 3 grüne Punkte und dann weißt du, wie weit geschaut wird.
    Je gerader die Trasse und je höher die Geschwindigkeit, desto weiter sind die Nodes auseinander.


    So weit würde beim jetzigen Stand der Software auch für Weichen geschaut werden, wenn diese denn Zungen hätten und umstellbar wären.


    (zu viele Nodes dicht hintereinander, was beim Bauen ohne AltGr+L leicht passieren kann, sind übrigens mit ein Grund für das plötzliche Abbremsen auf freier Strecke, was viele bemängeln und was es schon seit TF gibt.)

  • Das Reservieren eines Abschnittes zwischen den Signalen würde doch nicht die große Rolle Spielen oder hab ich ein denkfehler? Wichtig ist doch dann nur das die Weichen für den Zug, der sich die Strecke zwischen den Signalen reserviert hat, richtig gestellt hat. Also soll sich die Weiche doch stellen wenn der Zug sich den Weg reserviert hat und nicht unmittelbar vor der Weiche ankommt. Das würde so auch gut funktionieren.


    Und wenn ein Signal kurz vor der Weiche ist, ist die Beschleunigung des Zuges langsamer als die Animation dass sich die Weiche stellt. Müsste der Zug vor dem Signal nicht bremsen so hat er sich ja in der Regel schon reserviert und kann gestellt sein. Ich denle in den seltensten fällen würde also die Weiche länger brauchen zum umschalten bis der drüber fährt.. ausgenommen das umschalten von UG dauert so ewig lange wie das herrunterlassen der Bahnschranken.. *hust*

    Einmal editiert, zuletzt von Dome_e39 ()

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