[Sammelthema] Screenshots von euren Welten

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  • Moin,


    ich habe mal ein wilde Anordnung meiner Bahnhöfe getroffen und ein wahres Chaos geschaffen :)





    Aber irgendwie isses ganz hübsch geworden.


    LG

    Sir, wir sind umzingelt!
    Sehr gut! Dann können wir in jede Richtung angreifen!!!

  • Wenn da rechts nicht viele einzelne Lokschuppen wären, sondern Laderampen, könnte das ganze noch als Güterbahnhof der 50er durchgehen. Ein BW besteht nicht aus vielen Einständigen Lokschuppen. Es gibt nur einen, oder wenige, große Lokschuppen (als Ring, Teleskop oder Rechteckschuppen).
    Ein großer Lokschuppen ist auch billiger als viele einzelne kleine.
    In einem BW gibt es folgende Arbeitsgänge wenn eine Lok vom Einsatz kommt: Untersuchungen auf Betriebssicherheit (Untersuchungsgrube), Bekohlen (Bekohlungsanlage), Entschlacken (Schlackengrube, Schlackensumpf, Schlackenbansen), Wasser fassen (Wasserkran, Wasserturm), Lösche ziehen (Löschebansen), Besanden (Besandungsturm, Sandlager, Anlagen zum Trocknen des Sandes), Drehen (Drehscheibe), Abstellen bis zum nächsten Einsatz (Lokschuppen, Aufstellgleise im Freien). Es hat sich bewährt die Arbeitsgänge genau in dieser Reihenfolge durchzuführen - auch wenn es Abweichungen von dieser Regel gibt (Platzgründe oder historische Gründe).
    Außerdem sind bestimmte Fristarbeiten auszuführen (Kessel Auswaschen, Rohre Ausblasen. Kleinere Reparaturen führen zumindest größere BW selber aus. Es werden also Ersatzteile benötigt, ausserdem Schmierstoffe und Dosiermittel zur Wasserenthärtung. Man braucht also ein Stofflager (Güterschuppen) mit Stofflagergleis. Und man muss die ausgebauten schadhaften Teile irgendwo zwischenlagern (Schrottbansen). Die Achssenke ist ja normalerweise im Lokschuppen den Blicken von aussen verborgen, aber ein Bockkran steht meist noch draußen herum, weil man die schweren Ersatzteile bei Reparaturen schwerlich per Hand heben kann.
    Weiterhin braucht es eine Schreinerei, eine Schlosserei, Aufenthaltsräumräume, Übernachtungsräume und Duschräume fürs Personal, sowie oft auch eine Kantine und Last Not least die Lokleitung. Ein großes BW sollte getrennte Ein- und Ausfahrgleise haben, sowie Umfahrgleise über die Loks, die nur gedreht werden, aber keine Vorräte ergänzen, direkt zur Drehscheibe gelangen können. Es gibt Wartegleise, an denen Loks vor dem Ausrücken kurzzeitig zurückgehalten werden können (mit Wasserkran), Gleise für Kohlewagen und Gleise für Schlackenwagen, Abstellgleise für Z-Loks und ausgemusterte Loks, Abstellgleise für Bahndienstwagen (Hilfszugerätewagen, Schneepflüge u.ä.).

    5 Mal editiert, zuletzt von dampf19 ()

  • Okay.
    @dampf19,
    Ich schau mal wie ich es hinbekommen kann.
    Notfalls wird alles platt gemacht und neu aufgebaut :P.
    Ist ja noch kein einziges Fahrzeuge am laufen von mir, daher ist die Performance eig top zum bauen ^^.
    Sowas will ich immer gerne mit als erstes fertig stellen, daher mir später wenn es anfängt zu stottern, echt schwer wird bzw es sich massiv in die länge zieht ect.
    Aber Danke schon mal.
    Edit:
    @TomTom, Französischer Garten ?
    _____Edit:______
    @dampf19 und alle anderen.
    Wie sieht es jetzt aus ? :D

    Ist aber noch nicht fertig, daher sind ideen und Tipps noch erwünscht ;)

  • In den Richtlinien der DB steht auch, dass Sägefahrten (das bedeutet die Loks wechseln oft die Fahrtrichtung) nach Möglichkeit zu vermeiden sind. Wenn genug Platz da ist (und das ist ja hier offenbar der Fall), sollte der Schlackensumpf hinter der Bekohlungsanlage sein und nicht neben der Bekohlungsanlage! Damit die Loks von der Untersuchungsgrube zur Bekohlungsanlage und von dort zum Schlackensumpf und über die Besandungsanlage zur Drehscheibe nur weiter geradeaus fahren müssen.
    Das ist bei der DB zwar auch nicht immer lehrbuchmässig so verwirklicht gewesen, weil solche Anlagen ja historisch gewachsen sind und der Platz für ein Muster-BW auch nicht immer ausreicht - aber es wäre soweit möglich anzustreben. Bei Dir gibt es ja nur Sägefahrten, obwohl für ein mustergültigesBW genug Platz vorhanden wäre. Für die Belohnung reichen eigentlich 2 Bekohlungsgleise völlig, auch reicht 1 Schlackensumpf, und wenn 2, dann eher hintereinander als nebeneinander. Zwischen Bekohlungsanlage und Schlackensumpf sollten möglichst noch Weichensumpf noch Weichenverbindungen sein (Hosenträger), sowie eine Weichenverbindung zum Umfahrgleis, damit Loks, die nur bekohlt, aber nicht entschlackt werden nicht unnötig warten müssen.
    Die Wasserkräne sollten direkt an der Schlackengrube stehen, weil Wasser fassen und entschlacken gleichzeitig stattfinden können.
    Entschlacken ist der Arbeitsgang, der am längsten dauert, wenn es nur 1 Bekohlungsgleis gibt sollten trotzdem möglichst 2 Schlackengruben vorhanden sein. Deshalb auch die Weichenverbindung, damit einie Lok, die entschlackt, überholt werden kann.

    Einmal editiert, zuletzt von dampf19 ()

  • Ja, eigentlich schon, aber wenn die Fahrt zur Drehscheibe die einzige Sägefährt wird, dann geht es.
    Die Wege sollten aber möglichst kurz sein, denn eine Lok, die schon entschlackt ist, hat meist nicht mehr viel Dampfdruck, da der Heizer dann schon das Ruhefeuer anlegt. Es wäre unwirtschaftlich noch mal richtig anzuheizen wenn die Lok nur noch in den Schuppen fährt. Das macht man dann kurz bevor die Lok rausfährt. Aus dem gleichen Grund sollte man im BW auch allzu enge Radien meiden. Die 1. Bauserie der 01 hatte übrigens einen kleinsten befahrbaren Radius von 175m, spätere Bau Serien konnten dann 140m befahren, was auch der kleinste befahrbare Radius für 26,4m Schnellzugwagen ist. Wozu also willst Du engere Schleifen bauen?
    Das Abstellgleis für den Hilfszug sollte übrigens beidseitig angeschlossen sein, damit man im Notfall schnell ausrücken kann, ohne erst lange umzusetzen.
    Auswasch- und Ausblasgleise, Reparaturgleise, Abstellgleise u.ä. können ruhig als Stumpfgleise angelegt sein. Schneepflüge z.B. werden nur im Winter genutzt und können im Sommer ruhig auf abgelegenen Nebengleisen stehen, auch wenn sie nur über Sägefahrten erreichbar sind und sogar "zugeparkt" werden. Ähnliches gilt für ausgemusterte Loks oder Z-Loks.

    2 Mal editiert, zuletzt von dampf19 ()

  • So wie es jetzt ist müsst Du 2 Mal die Richtung wechseln um zur Drehscheibe zu kommen. Warum führst Du die Gleise nicht hinter den Schlackensümpfen wieder zusammen zu einem Stumpfgleis, von dem aus eine Abzweigung zur Drehscheibe geht? Oder setze Drehscheibe und Lokschuppen hinter die Schlackensümpfe.
    Die Stumpfgleise neben dem Schuppen sind dann natürlich im Weg und müssen an dieser Stelle weg. An den Schlackensumpf kommt vorn und hinten ein Wasserkran. Die Besandungsanlage hat dort nichts verloren, die kommt hinter den Schlackensumpf.
    Wenn Du schon einen Brückenkran zum bekohlen einsetzt, sollte der dss Kohlenlager überspannen. Du brauchst keine 2 Wiegebunker! Ausserdem ist für die Grösse des BW das Kohlelager zu kurz - es sollte noch verlängert werden und kann ruhig bis in Höhe des Schlackensumpfes reichen. Allerdings brauchst Du nicht 4 Notbekohlungen: 1 reicht! Wenn Du schon eine Großbelohnung mit Brückenkran hast, solltest Du die Kranbahn bis neben den Schlackensumpf verlängern, und dafür den Schlackenbockkran einsparen.
    Die Lokleitung neben der Drehscheibe macht sich ganz gut. Was die vielen Rampen sollen weiss ich nicht, die gehören eigentlich ins BWW und nicht ins BW. Ein Rohrblasgerüst habe ich irgendwo schon mal als Mod gesehen (aber bitte nur eines - es werden nicht jeden Tag alle Loks ausgeblasen).

    2 Mal editiert, zuletzt von dampf19 ()

  • mh.
    Die Besandungstürme hatte ich jetzt nicht so im kopf wohin :D
    Ich hab das noch dieses Endteil, wo son rohr raus guckt. Wo soll das hin ? Oo.
    Die Loks müssten nur zum Entschlacken und von dort können die ohne zu wenden zum gleis kommen, wo sie dann nur 1 x umdrehen müssen um in den shuppen zu kommen.
    Das dumme ist bei dem Schuppen, das die scheibe höher ist als alles andere. Warum eig ? ..

  • Das Endteil mit dem Rohr ist wohl das Rohrblasgerüst. Das kann auf einem Stumpfgleis stehen, evtl. neben dem Lokschuppen. Wenn Du die Drehscheibe so lässt sollten von dort 2 oder 3 Gleise Richtung Bahnhof gehen (Ausfahrgleis, Umfahrgleis und evtl. Hilfszuggleis) und eines in die andere Richtung (Stumpfgleis in dem die Behandlunsgleise zusammengeführt werden: Einfahrgleis). Es sollte bei dieser Anordnung von dem Stumpfgleis am Ende der Entschlackungsanlagen auch noch eine direkte Weichenverbindung zum Ausfahrgleis geben (damit bei einem Ausfall der Drehscheibe der restliche Betriebsablauf noch möglich ist).
    Ob es überhaupt einen Schrottbansen gibt, weiss ich nicht, evtl. die Kleinbekohlung mit anderer Textur neben den Schuppen, oder wenn es eine eigene Reparaturhalle gibt dann dorthin. Auch das Stofflager sollte dann möglichst dort sein, wo auch die Loks repariert werden. Hinter dem Schuppen wäre vielleicht ein guter Platz?

    Einmal editiert, zuletzt von dampf19 ()

  • Nachdem ich euch im letzten Post ja etwas getasert hatte, bin ich nun so lieb
    und zeige euch nach ewig langer Bau- und Wartezeit etwas vollkommen anderes :D


    Das Gleisvorfeld am Hauptbahnhof Leipzig wurde etwas entzerrt, sodass die neue
    Personenlinie eigene Gleise bis zur Brücke bekommt. Durch den stark gestiegenen
    Bedarf an Zügen wurde es hier zu eng. Rechts eine der neuen Garnituren für die
    Fernstrecke Leipzig - Heinrichsort - Hohenstein-Ernstthal. Gefahren wird mit preu-
    ßischen T12 an Stelle der alten P3.1, da die Strecke einige steile Abschnitte besitzt
    und so zu Gunsten der Leistung auf Höchstgeschwindigkeit verzichtet wurde. Jede
    Lokomotive zieht zwei Wagen 1./2. Klasse, drei Wagen 3. Klasse, einen 3./4. Klasse
    sowie vier Wagen 4. Klasse. Die Kapazität beträgt 127 Passagiere und der Takt liegt
    mit vier identischen Zügen bei unter 4 Minuten.

    Der erweiterte Bahnhof in Heinrichsort ist nun durchgängig. Hier treffen sich zwei Züge.

    Unterquert wird die Personenstrecke hier von einer Güterverbindung zum Sägewerk.
    Auf der gleichen Strecke werden auch Güter nach Hohenstein transportiert. Kurz nach
    dieser Querung trifft die Strecke auf die Güterverbindung zum Holzfäller.

    Nach der Kohlegrube verlaufen beide Strecken parallel viergleißig. durch die Hohe Rate
    des Verkehrs war eine Kombination beider Linien auf einem Gleis mit großen Verzögerungen
    verbunden, sodass man sich für diese Lösung entschied. Die Strecken führen dann nach
    Hohenstein-Ernstthal in ihre jeweiligen Endbahnhöfe.


    Soviel für's erste zum Personenverkehr. Die Güterstrecken und ihre jeweiligen Garnituren folgen


    im nächsten Eintrag, da die Neuerungen zu umfangreich für einen Post sind.

    In diesem Sinne
    photoshotter

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