Brauche n paar Tipps für die schwierigste Schwierigkeitsstufe

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  • Moin!
    Ich hab nun 90h spielzeit und wollte mich, nachdem ich bei einfach und mittel mehrfach "erfolgreich" war, mich an den schwierigsten Stufe probieren und ich bekomme es einfach nicht hin. Egal wie ich es mache, mit der Trammethoden guid und dann Züge, nur Züge. Ich gehe immer Pleite an den Zinsen, IMMER. Ich starte immer jahr 1850, so ist es keine Option Postkutschen los zu schicken, die brauchen ja Jahre, bis sie in einer Stadt sind. Züge bringen einfach nicht genung Geld ein um damit einen zweiten zu kaufen um damit den Tackt runterzubringen um damit mehr leute "anzusprechen".


    So ist nun meine Frage an die erfahrenden Spieler: Wie habt ihr einen erfolgreichen Start auf der schwierigsten Schwierigkeit mit dem Startjahr 1850?

  • versuche mal am Anfang nur mit a)Frachtlinien und b)Überlandrouten, dies geht auch schon ab 1850 per Kutschen, brauchst halt nur ein paar mehr und innerhalb der 20 min Regel bleiben


    Also zu Beginn suchst Du Dir eine Güterfabrik und lieferst Kohle & Erz an mit Postkutschen. Dann die Güter in möglichst verschiedene Städte.
    So hast Du innh. kurzer Zeit (10 Jahre) keine Schulden mehr und solltest dann an die Überlandbusse (-kutschen) gehen.


    alles andere bringt keinen (Züge Überland) bzw. fast keinen (Tram innerorts) Gewinn im schwierigen Mode, leider

  • Hallo @Noah9013,


    Ich probiere auch gerade mit schwer herum, hab am Anfang einfache Buslinien von Stadt zu Stadt probiert, das hat wunderbar geklappt... allerdings wird Train Fever ja so nicht gespielt... Aber was gut bei mir geklappt hat, war zwei Städte mit Nahverkehrslinien versorgen am besten solche wo man genau in Vorfeld sieht das es klappt (Route), damit hab ich dann den Kedit abgezahlt. Anschließend hab ich mich erstmal auf den Warentransport konzentriert und sinnvolle Transport-Routen aufgebaut... In einer Dreierkombination.... quasi nen Dreieck, so in etwa:


    [Blockierte Grafik: http://www.train-fever.net/galerie/userImages/79/659-799d660f.jpg]


    1. Weg zum Betrieb
    2. Warenlieferung
    3. Weg zum beladen


    B1. Roh-Öl
    B2. Öl Raffinerie
    B3. Warenlieferung Stadt


    Man sieht das eigentlich wenn auf der Karte bisschen geschickt sucht. Vier davon gab es auf meiner Karte im Durchschnitt ca. 120k pro Jahr.... Das der Transport klappt, geht ganz einfach ... den Transporter bis B3 ohne "Voll Laden" durchschicken, danach die Route mit den restliche Fahrzeugen bestücken. Das ganze System ist von der Stadt abhängig und soviel die jeweilige Stadt abnimmt wird Produziert, beliefert das Werk eine weitere Stadt, richte einfach eine zweite Route ein um den Rohbedarf zu decken. ging recht gut damit. Ach, ja... und nicht vergessen die Fahrzeugen nach der runde des ersten Fahrzeugs auf jeweils voll laden zu stellen....

    Einmal editiert, zuletzt von nomis23 ()

  • Es gibt doch mehr als genug Tutorials hier im Forum.


    Da magst du recht haben, aber noch keins, was so richtig auf den schweren Modus eingeht, zu mid. nach meiner Kentniss

    Ansonsten kann ich dir, das sehr ausführliche Tutorial von Kiwi empfehlen.

    Leider geht er von der Schwierigkeit mittel aus :/



    Schade, dass, offensichtlich, bis jetzt, keiner einen richtigen Weg gefunden hat den Modus zu gewinnen mit Zügen. Ich finde es persönlich lgw, wenn man mit Busen startet, da ich doch grade finde, dass die Dampflocks einen großen Charm in das Spiel hinzufügen.

  • Leider geht er von der Schwierigkeit mittel aus


    Vieles davon, lässt sich auch auf Schwierig übertragen.


    Ansonsten lies dir die Tipps von ihm, in nomis Thread durch, da ist er auf Schwierig eingegangen. :P


    Schade, dass, offensichtlich, bis jetzt, keiner einen richtigen Weg gefunden hat den Modus zu gewinnen mit Zügen. Ich finde es persönlich lgw, wenn man mit Busen startet, da ich doch grade finde, dass die Dampflocks einen großen Charm in das Spiel hinzufügen.


    Irgendwie müssen die Fahrgäste auch zum Bahnhof kommen, so wie in der Realität ja auch. ;)

  • Wie Gesagt Fracht Fracht Fracht dann ist es easy auch auf schwer.. Baue aber erstmal nur LKW bzw Pferde .. für nen Güterzug brauchst schon etwas Polster (Cash $$) bis die Produktion läuft .. Meine Brötli hatte damals ca 8 hänger da macht die auch schon ordentlich Kohle. Die Güter zu Spielanfang immer mit Pferden in die Städte und eine zentrale Produktion die mehrere Städte bedient, funktioniert sehr gut mit einen Zug.. So hast du immer eine sichere einnamequelle und kannst dich dann an den weniger lukrativen Personenverkehr wagen.. Ach ja geh mit der Zeit es bringt nix Städte in der direkten nachbarschaft zu versorgen das bringt kaum Geld .. umso schneller deine Fahrzeuge werden desto weiter muss die Strecke werden ansonsten ist es verschwendetes potenzial :-)

  • Ich habe letzte Woche auch im jahr 1850 angefangen. In der Mitte von 2 Städten lag eine Öluelle und eine Raffinerie. Baute bei beiden Einen Guterumschlag. Linie 1 brachte Öl von der Quelle zur Rafinerie und von dort wieder Güter zurück. Mit je einer Linie von der Rafinierie in die Stadt, und eine von der Quelle in die andere Stadt machte ich ziemlich bald Gewinn. Die beide Städte verband ich mit Pferdetrams. Schon 1860 waren die 1,2 mio zurückgeahlt, und ich begann bei einer ähnlichen Stadt Konstelation ein neues ,,Versorgungssystem'' Bald verband ich alle wachsenden Städte inzwischen mit dem Dampftram und später mit dem Halletram. mein vermögen wuchs auf 70 mio an. Dann versuchte ich in den 50 Jahren eine Bahn Ringlinie mit 4 Städten zu etablieren, um mein überlastetes Tramnetz zu entlasten und umbauen. Das wollte einfach nicht funktionieren. Troz 70 Personen in den Zügen, kam ich selten über 100k gewinn. Ich habe jetzt im Jahre 1987 ein Kontostand von nur noch 18 mio. Fazit lass die Finger von der Bahn, Konzentriere dich auf die Strassengebunden Fahrzeuge.

  • Ich hab das mit den Zügen auch probiert, jedenfalls bleibt dabei kaum Gewinn übrig, (das wird jedenfalls die Schwierigkeit dabei sein :thumbsup: ) Hab das auch bei einigen Linien soweit hinbekommen, die Fahrzeuge aber nach 50% ihrer Laufzeit getauscht, (steigender Fahrzeugunterhalt / gleichbleibende Einnahmen)... Separat dazu betreibe ich allerdings auch Busslinien (Stadt zu Stadt), ich denke das ist auch so gedacht von den Entwicklern, weil sich mir der Sinn sonst nicht erschließt, wieso es Busse gibt, welche schneller wie 60km/h fahren (Max. Geschwindigkeit Stadtstraße), während die volle Geschwindigkeit von 80,90,100 km/h der jeweiligen Busmodelle erst auf der Autobahn erreicht wird, es ist für mich irgendwie ein bisschen sinnlos einen 100 km/h schnellen Bus nur in der Stadt einsetzen zu müssen. Gerade wenn im späteren Spiel (ab 1980) die Anfänge der Stauproblematik zu verspüren sind und die Stadt A mehr Einwohner hat welche in Stadt B arbeiten (größeres Industriegebiet)... Irgendwie hatte ich das Gefühl, das dadurch weniger Autos unterwegs waren und der Nahverkehr innerstädtisch reibungsloser abläuft.


    Ich werde dazu hier mal noch paar Bilder posten wo es so geklappt hat und wo nicht.


  • Da magst du recht haben, aber noch keins, was so richtig auf den schweren Modus eingeht, zu mid. nach meiner Kentniss

    Leider geht er von der Schwierigkeit mittel aus :/



    Schade, dass, offensichtlich, bis jetzt, keiner einen richtigen Weg gefunden hat den Modus zu gewinnen mit Zügen. Ich finde es persönlich lgw, wenn man mit Busen startet, da ich doch grade finde, dass die Dampflocks einen großen Charm in das Spiel hinzufügen.


    Mein Advanced Tutorial richtet sich an den Advanced Spieler.
    Das der Mitschnitt auf der Schwierigkeitsstufe "Mittel" gespielt wird, bedingt sich daraus, dass alles "Step by Step" und als "Try & Error-Verfahren" dargestellt ist.

    Dies kostet Millionen an Verlusten,
    aber es gibt dem Leser die Möglichkeit alles Nachvollziehbar zu erfahren.


    Der Gütertransport ist grundlegend erklärt und wird mittels der Cargo_Mod entsprechend "Schwer" eingestuft.
    Auch ist das Spieljahr (Geschwindigkeit), die Topografie (Kraft) und das Cargo-Layout ((n) 1-3) entsprechend "Schwer".


    Und das es auf schwer funktioniert hat "Schnuerschuh" bestätigt.

  • Also zusammen gefasst :
    schwer :
    - der zinssatz für kredite ist erhöt.
    - der betrag ( einwohner/güter * Strecke ) fällt geringer aus. man bekommt für die gleiche strecke ( in sicht aus mittel ) weniger geld für die gleiche menge waren/Einwohner.
    und der betrag ist dann so greing das man keinen luxus für zuge hat oder wenig.
    - die industry ist geringer verteilt.


    hab ich was vergessen ?

  • Ich kann dir sagen, dass ich die Key sachen verstanden habe, mit den 20min, wie das mit den Gütern funktioniert und so weiter und sofort.
    Aber mein wissen reichte leider nicht aus, um den schweren Modus zu bezwingen mit Zügen.
    Aber jetzt wo ich das so schreibe, kommt das bestimmt auch auf die Map drauf an. Wenn man eine hat, wo zwei Städt nahe beieinander liegen, möglichst hohe Einwohnerzahl und das alles im Tahl, dann könnte sich der Zug vielleicht rentieren, aufgrund von weniger Strecke und dadurch niedriegern Tackt und dadurch gehen weniger Passagiere verloren während der Zugfahrt (was ich auch öfters hatte im schweren modus, weil ich mir keinen zweiten Zug leisten konnte).Vielleicht versuche ich das mal, wenn ich Zeit habe, denn immoment habe ich viel in der Schule zutun. Ich werde euch davon Berichten, wenn ich mehr weiß!

  • @derfinn01


    was vielleicht noch ein bisschen tricky ist, hab ich festgestellt, der automatische Straßenupgrade der Städte, bei einem Epochenwechsel, hab das in den zwanziger Jahren mitbekommen, da hüpften dann meine Stadtbusse wie wild herum, haben ein dickes minus gemacht aber das war zum glück nur kurzzeitig... ansonsten haben ich mir diagonal durch die Karte (klein) ein Schienennetz ausgebaut für den Passagiertransport (drei Städte verbunden) nutze allerdings um die Züge richtig voll zu bekommen einen Bustransfer der Anreiner Städte zur der jeweils am Bahnnetz angeschlossenen Stadt, inzwischen hab ich angefangen in den Anrainer Städten kleine Passagierbahnhöfe reinzusetzen... ob das aufgeht werde ich die Tage sehen

  • Ich möchte mal in den Raum verwerfen wie sieht es im beim Zug verkehr aus mit rohstoffen ?,
    das das mit den Passagieren nicht klappt ist klar wenn er nicht voll.
    Der Zug muss ja schon bei der mitteler Schwirigkeit, bis mittel gefüllt sein damit er plus macht. Und wenn der auch gewinn niedriger ist, machst er keinen umsatz.

  • Also mein letzten Starts auf Schwer ab 1900 (keine Lust mehr auf Kutschen):


    5 und mehr Städte durch LKW Routen mit Güter vorsorgen, das dürfte im Normalfall zwischen 500k und 1mio Income jährlich bringen.


    Ist das geschafft, baut man zwei NICHT DIREKT miteinander verbundene Städte mit innerstädtischem Nahverkehr aus. Diese sollten im Schnitt die 1 1/2 fache Entfernung zwischeneinander haben, wie die normal üblichen Nachbarstädte. Sonst sind die Züge noch zu langsam oder man braucht zu viele.


    Für den City-Verkehr passt dann im Zeitlichen die blaue Tram um 1907 gut. Gleichzeit auch die beiden Bahnhöfe postieren und mit in die Tram miteinbinden. Die Sädte entwickeln sich dabei schonmal.


    1 Line pro Stadt mit Stichlinien, idR reichen nur Haltestellen an den Hotspots, an den Treffpunkten der Tram und am Bahnhof.


    Kredite tilgen um Ausgaben zu minimieren


    Dann die erste Verbindung aufbauen, dafür reichten die 90kmh Dampfloks für 480k/Jahr mit 50 Passagieren (bei den Wagons auf Kosten achten). Takt sollte bei ca. 3-4 Min liegen.


    Bis die Städte sich entsprechen der Bahn entwickelt haben ist man schon beim Roten Pfeil angekommen. Dieser ersetzt dann die Dampfloks, wichtig, mit Waggons dran, 3 der kleinen mit 11 Passagiere oder 2 mit den 14 Passagieren, ansonsten erreicht der Zug nieeeeeee die Gewinnzone.


    Hat man das erreicht, hat man wachsende Städte, die immer mehr Güter benötige.
    Dann baut man sein Netz aus, erstmal auf Steckenlänge von 3 Bahnhöfen, später dann 4-5, bindet mit günstigen Zügen dann auch Nebenstrecken an.
    Langfristig sollte man darauf achten, dass man wie bei der ersten Linie nie Städte mit Bus oder Zug verbindet, die direkt verbunden sind.


    Die Trams werfen auf lange Sicht dann meist eh kein Gewinn mehr ab, dienen aber als Zubringer für die Züge und sekundär als Verbindung für die Innenstadt.



    Züge für Güter = NoGo, erst ab 100 Stadtbedarf oder 2-3 Städte, die sich mit einer Linie versorgen lassen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Rooky2001 ()

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