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Bei den HV 48 ist am Ausfahrsignal oder Zwischensignal noch ein Sperrsignal am selben Mast angebracht.
Das gibt es in Hamburg bei den Sv-Signalen auch. Dort befindet sich auch ein Sperrsignal vor dem Signalschirm.
Es zeigt Hp 0 (ich bleibe mal beim Hp 0) wenn das Signal auch Hp 0 zeigt und geht bei einem Fahrtbegriff aus. Für Rangierfahrten leuchtet dann Sh 1 auf dem Sperrsignal auf und das Signal bleibt auf Hp 0.
Früher waren die Signalbedeutungen:
Hp 0 Zug Halt
HP 1 Zug Fahrt
Hp 2 Zug Langsamfahrt
Wieso früher?
Weil das Heute Hp 0 = Halt, Hp 1 Fahrt und Hp 2 Langsamfahrt ist, ohne Zug.
Fahrdienstvorschrift und Signalbuch haben sich dazwischen schon x mal geändert.
Stimmt.
Hallo zusammen,
ich hoffe es stört nicht zu sehr, wenn ich die Signaldiskussion mal kurz mit einer anderen Frage unterbreche. Falls doch möge man mir bitte verzeihen.
Aber kann mir vielleicht einer der anwesenden Pros hier sagen um welche Wagentypen es sich im Video ab Minute 8:26 handelt?
Vorab schon mal Dank an alle, die´s versuchen.
Das ist die umgebaute Form dieser Wagen:
Hätte nicht gedacht, daß um diese Uhrzeit noch jemand antwortet.
Besten Dank.
Soweit mir bekannt hat 1 Mittelwagen überlebt.
https://maps.app.goo.gl/1YadBJh2EqTsMBSv7?g_st=ic
Die Steuerwagen wurden iwann mal in Espenhain gesehen.
Raus aus der Kurve auf die Gerade. Wie wird gekennzeichnet, das es mit 160 km/h weitergehen darf und wo stände das Hinweiszeichen? Das "E"-Schild ist nur für Nebenstrecken (?) und dies ist eine Hauptstrecke.
Raus aus der Kurve auf die Gerade. Wie wird gekennzeichnet, das es mit 160 km/h weitergehen darf und wo stände das Hinweiszeichen? Das "E"-Schild ist nur für Nebenstrecken (?) und dies ist eine Hauptstrecke.
Das Lf3 ist lediglich für temporäre Langsamfahrstellen, das hat mit Nebenstrecken rein garnichts zu tun, es wird auf Haupt-und Nebenbahnen aufgestellt, wenn eine temporäre Langsamfahrstelle (bspw. wegen Oberbaumangel) endet.
Was deine Frage angeht, so kommt es auf zwei Dinge drauf an:
1. Ost oder West
2. Welche Zeit soll das spielen?
Denn bis in die 2000er Jahre hinein wurden Geschwindigkeitsheraufsetzungen sowie Streckenhöchstgeschwindigkeiten nicht signalisiert. Sprich, ein Lf7, welches dir nach einer Langsamfahrstelle (bspw. wegen einem engeren Bogen) eine geringere Geschwindigkeit vorgeschrieben hatte, wurde danach nicht mit einem weiteren Lf7 "aufgehoben". Die Stelle, an der man die Geschwindigkeit wieder erhöhen durfte wurde nur im Fahrplan des Zuges kenntlich gemacht, nicht streckenseitig. Ähnlich auch die Höchstgeschwindigkeit der Strecke. Dass wie heute zu beginn einer Strecke hinter einem Bahnhof oder einer Abzweigstelle ein Lf7 mit der zulässigen Streckengeschwindigkeit steht, gibt es ebenfalls erst seit kurzem, früher musste man dies dem Fahrplan entnehmen.
Bis der Bahnhof Oestrich-Winkel ans ESTW Oberlahnstein angeschlossen wurde, wurde die Heraufsetzung der zulässigen Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Wiesbaden auch nur über den Fahrplan signalisiert. Dass dort ein Lf7 steht ist erst seit wenigen Jahren so 
Dort lief es ewig noch wie zu Bundesbahnzeiten. Da konnte man das noch selber miterleben xD
Danke für die Info!
Die Bedeutung des Lf3 habe ich dem Text (siehe Foto) entnommen.
Hauptstrecke zwischen Essen und Bottrop, also im Westen 1996.
Naja, dann baue ich in dem Fall mal Freistil.
Da setzt du dann eine Lf 7 Kennziffer 16.
Lf 1-3 werden nur bei vorübergehenden Geschwindigkeitsbegrenzungen aufgestellt.
Zum Beispiel an einer Langsamfahrstelle wegen Bauarbeiten.
Lf 4 und 5 werden nur auf Nebenbahnen aufgestellt.
Signalisieren in der Regel Geschwindigkeitsbegrenzungen wegen Bahnübergängen.
Lf 6 und 7 Signalisieren die normalen Geschwindigkeitswechsel.
oberhausener68 Die Beschreibung ist falsch. Es wird halt oft als Gegenstück zum Lf5 verstanden, ist aber eigentlich das Gegenstück zum Lf2. Für viele ist das Konzept der nicht signalisierten Geschwindigkeitsheraufsetzung vermutlich zu abstrakt, weswegen sie sich das so herleiten.
1996 wurden die Heraufsetzungen noch nicht signalisiert, sodass du dort garkein Signal benötigst.
Kim Das mit Lf4 und Lf5 ist nicht ganz richtig bzw. ist deine Aussage missverständlich. Der Einsatz vor Bahnübergängen ist, bzw. war (heutzutage macht man das ja auch mit Lf6 und 7) vor unübersichtlichen BÜs, ja, aber auch bspw. bei engen Gleisbögen oder anderen Gegebenheiten (Brücken, anderer, für geringere VMax ausgelegter Oberbau etc.) die eine geringere Geschwindigkeit permanent erfordern.
Der Weichenbereich.
Bei Zs3 musste den „anschließenden Weichenbereich“ beachten, während das Lf7 die grundsätzliche Streckengeschwindigkeit herauf- oder herabsetzt
http://www.tf-ausbildung.de/BahnInfo/weichenbereich.htm
Wenn mans „sneaky“ macht wie bei der DR manchmal, und die Streckengeschwindigkeit ab z.B. dem Einfahrsignal grundsätzlich herabsetzt, kann man auch Lf-Signale nutzen.
Kenne ich aus Frankfurt. Da hat man zwar auch ein Lf7 Kz 6 aufgestellt, bekommt aber am Signal vorher schon ein Zs3 Kz6. Man kann also nach dem Ende des Weichenbereichs gar nicht beschleunigen da noch vor Ende eh 60 gelten. Andersrum kann man sich mit Blech Zs3 das Signal Zs10 (Endesignal, Ende der Geschwindigkeitsbegrenzung) sparen. Stattdessen nimmt man einfach ein Zs3 mit der Streckengeschwindigkeit, was betireblich das gleiche ist.
Stattdessen nimmt man einfach ein Zs3 mit der Streckengeschwindigkeit, was betireblich das gleiche ist.
Wie grad gesagt, ist es betrieblich nicht das Gleiche.
Das Zs 10 wird nicht mehr aufgestellt.
Statt dessen werden nur noch Zs 3 aufgestellt.
