Goldener Grill

Willkommen in der Transport Fever Community

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Das Team der Transport-Fever Community


  • ich behaupte dass zur damaligen Zeit der Glanz (poliert) durchaus realistisch war.

    Bedenken wir die Zeitumstände. 1911/12. Ein Unternehmen, dass sich damals LKW leisten konnte, die waren ja recht teuer, wollte den natürlich in der Öffentlichkeit herzeigen. War ja Werbung damals. "Schaut wie toll wir sind, wir können uns sowas modernes leisten". Daher war es den Firmen denke ich auch das Geld wert, die LKW mit Messingelementen zu bestellen und diese auch zu hegen und zu pflegen.

    Übrigens war das auch bei der Bahn so. Dampfloks erhielten auch teilweise Kesselringe aus Messing, Messinggriffstangen, Messingarmaturen, aufgemalte farbige Zierlinien. Man wollte einfach zeigen, wie toll man ist. Luxuswagen wie die CIWL-Schlafwagen, immer nobelig, erhielten Teakholztäfelung, Messingelemente und Muranoglas. Alles 3 nicht gerade billig.
    Damals hatte man abseits von dem auch keine anderen Werbemittel. Es gab sonst ja nur Plakate und Zeitungsinserate. Radio und Kinowerbung kam erst Mitte/Ende der 1920er ...

    Als Lkw normaler wurden und es nichts besonderes mehr war, dass eine Firma motorisierte Fahrzeuge hat, wurde diese Praxis wohl aufgegeben.

    MfG, die Licaon

  • Das war in der Zeit sowieso gang und gäbe ein wenig Kunst an Gegenständen und am Bau haben. Schau dir Hausfassaden aus der damaligen Zeit an oder die Stahlbrücken die damals gebaut wurden. Viel gußeiserne Zierelemente mit verbaut. Heute gilt es nur noch den Kostendruck zu bedienen und das Bauamt zufrieden zu stellen. Ein wenig Kunst an der Hausfassade und schon wiehert der Amtsschimmel weil es sich von der tristen Bebauung im Umfeld abhebt.

  • Ich glaube nicht, das Wien mit dem allgemeinen Baustil zu vergleichen ist wie er in deutschen Städten meist zu finden ist, rechteckiger Bauhausstil mit Kunststoff-Dämmfassade ohne irgendwelchen Merkmale. Und ich kenne Fälle, wo das Denkmalschutz-Amt blockiert hatte weil der Besitzer das Haus in der dokumentierten Farbgebung nicht streichen durfte weil die Fachwerkbalken nicht schwarz und das Mauerwerk nicht weiß gestrichen werden sollten. Das Haus hatte zur Erstellung rot Balken und blaue Wände im 16ten Jahrhundert.

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