Das Noseltal und wie es darin zugeht

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  • Zweikirch wird Weltstadt


    Das idyllische Zweikirch, welches wir hier bisher sträflich vernachlässigt haben, wurde durch den Bau einer Direktverbindung zum Flughafen Krankfurt an die große, weite Welt angeschlossen. Gleichzeitig wurde der Bahnhof so umgebaut, dass hier jetzt auch Fernzüge halten. Somit ist es, neben Noselstein, einer der Verkehrsknotenpunkte des Noseltals.

    Aber der Reihe nach.

    Das Luftbild zeigt die kreuzungsfreie Abzweigung der Strecke nach Zweikirch von der Verbindung Flughafen Krankfurt - Noselstein.

    Die durchgehende Strecke oben geht links zum Flughafen und rechts nach Noselstein.

    Die kurze Verbindungskurve rechts umgeht den Flughafen Krankfurt und ermöglicht eine direkte Verbindung von der elektrifizierten Strecke ans andere Noselufer nach Zweikirch.

    Um dem hier zuständigen Bauern seine Felder möglichst zu erhalten, wurde die Strecke über 1.200m aufgeständert.

    Im Hintergrund die Stadt Noselstein.

    Weil Geld für die Noselbahn keine Rolle spielt, wurde der Bauer für die Pfeiler auf seinem Acker großzügig entschädigt.

    Hier sieht man ihn, wie er beim Tatra-Händler seines geringsten Mißtrauens ein neues Luxusauto aussucht.

    Hinter einem kurzen Tunnel überquert die Strecke auf einer 63m hohen und ca. 1.000m langen Hängebrücke die Nosel bei Noselstein.

    Hinter der Brücke kommt die Strecke in die unmittelbare Nähe des Bahnhofs Liebfrauenkirche der Tollen Touristen Bahn (TTB). Da bietet es sich an, diesen Bahnhof auszubauen. Jetzt können hier Nahverkehrszüge aus Zweikirch, Mues und Laben-Labach halten und werden dabei von den Zügen zwischen Zweikirch und dem Flughafen überholt.

    Die Linie Mues - Zweikirch - Laben-Labach nutzt dabei zwei eingleisige Verbindungskurven bei Noselstein für den Streckenübergang.

    Der Bahnhof Zweikirch wurde deutlich vergrößert, so dass hier Fern- und Nahverkehrszüge halten, sowie die TTB und die neue elektrifizerte Stichbahn vom Flughafen mit Verbindung zu den Orten am anderen Noselufer.

    Das Hochhaus ist ein Hotel, gebaut in Erwartung der sich nun ergießenden Touristenströme. Einer der Flughafenzüge, natürlich standesgemäß ein ET 403 als Lufthansa-Airport Express, befährt hier die Rampe in Richtung Flughafen Krankfurt.

    Der Bürgermeister von Zweikirch ist dermaßen dankbar für die Aufwertung seiner Stadt, dass er sein eigentlich geplantes Denkmal von sich selbst mir als Direktor der Noselbahn gewidmet hat.

    Manche sagen, der auf dem Pferd wäre Napoleon. Aber das ist natürlich Quatsch, Napoleon sieht nur so aus wie ich.

    In der gebogenen Straße hinter dem Denkmal wird bald der Taxistand von Zweikirch eingerichtet.

  • Pröv-Weiler ist fertig


    Jetzt müssen nur noch drei Städte auf der Karte ausgestaltete werden: Noselspring, Bollei und Noselmünd.


    Aber zuerst nach Pröv, Ortsteil Weiler.

    Der Ort von Norden...


    ...und von Süden gesehen:

    Die Dorfkirche liegt am Ortsrand...


    ...nah an den umgebenden Weinbergen, auf denen der "Pröver Nacktpopo" wächst.

    Genießen kann man diese und andere Weine hier...


    ...in Stiegls Gasthof. Ein paar Fremdenzimmer sollen sie dort auch haben.

    Im Ort gibt es Tante-Emma-Läden wie diesen...


    ...ein paar Bauern und den Sportplatz des FC Weiler:

    Gerade spielt die Heimmannschaft (gelb) gegen Phoenix Labach.

    Für ein Kreisligaspiel ist das gut besucht. Heute geht es auch um die Kreismeisterschaft. Mit einem Sieg könnten die Weilerer den Sack zumachen und die Meisterschaft ins Dorf holen.

    Das könnte eine packende Torszene werden...

    ...wenn nicht alle nur statisch herumstehen würden und hin und wieder mit den Schultern zucken. Aber so sind sie nunmal, unsere Simse. Festgeklebte Preiserlein hätten sich auch nicht bewegt...

  • Romantisches Noseltal


    Ein paar Bilder vom unteren Noseltal nah dem Ende bei Noselmünd. Dort mündet die Nosel in den Kartenrand, aber mit den Ortsnamen Noselspring am einen Ende und Noselmünd am anderen Ende der Karte habe ich für mich die Fließrichtung festgelegt.

    Blick von der Landstraße flußaufwärts auf Weinreben, die elektrifizierte Hauptstrecke am rechten Noselufer und die Felsen, die alles eher zu einer Noselschlucht machen.

    Die elektrifizierte Strecke am rechten Noselufer, jetzt flußabwärts gesehen. Denkmalschützer haben einen harten Kampf gegen die Bauverwaltung geführt, um den Turm am Ufer zu erhalten.

    Aussicht auf die Kunstbauten am linken Noselufer im Bereich zwischen Pochem und Pröv. In den Fels gebaut wurden hier von oben nach unten:

    Die Landstraße, die eingleisige TTB (Tolle Touristen Bahn) und ganz unten die viergleisige nichtelektrifizierte Strecke. Ja, für ein Flusstal ist das der Verkehrsoverkill, keine Frage. Aber ich will in einem möglichst windungsreichen Flusstal möglichst viele Züge sehen und das ist mir mit dieser Karte soweit gelungen.

    Blick auf Pochem am linken Noselufer von der darüberliegenden Landstraße aus.

    Der Noseldom bei Pröv, Ähnlichkeiten mit der Dresdner Frauenkirche wären rein zufällig, falls die jemand wahrnehmen sollte.

    Das Eisenbahnviadukt der TTB bei Pröv-Weiler. Zwischen den Durchfahrten für die Schiffe...

    ...hat sich der Architekt mit einem Denkmal verewigt.

    Unweit von Pröv-Weiler liegt das Schloss Altkrähenkiesel über der Nosel. Es wird behauptet, es sähe Neuschwanstein bei Füssen ähnlich, das kann gar nicht sein...

    Altkrähenkiesel von der anderen Seite, samt Weinbergen und der Station der TTB

    Gegenüber vom Schloss liegt der Campingplatz Noselbogen mit dem gleichnamigen Bahnstrom-Unterwerk im Vordergrund.

    Klosterfelde ist der vorletzte Ort an der elektrifizierten Strecke. Die hat kurz hinter dem Campingplatz Noselbogen die Flusseite gewechselt, ebenso wie die nichtelektrifizierte Strecke.

    Nicht weit von Klosterfelde steht eine alte Zollburg im Strom, sehr frei nach der Burg Pfalzgrafenstein bei Kaub am Rhein. Die früheren Feudalherren haben im Noseltal jede Menge alter Gemäuer hinterlassen...

    ...wie hier die Ruine Wolfschlugen, von welcher der Blick hinübergeht zur Ilmmünsterbrücke, der mit 159m höchsten Brücke des Noseltals.

    Von Bollei, dem Endbahnhof der elektrifizierten Strecke, führt schon eine eingleisige Stichbahn zum Ilmmünster, einer Wallfahtrskirche hoch über dem Noselufer.

    Diese Strecke wird gebraucht, um dem ET89 eine Aufgabe zu bieten, der mit seinen 65 km/h doch etwas zu langsam ist für den Nahverkehr im Noseltal und der auch keine Heimat auf der fahrdrahtfreien TTB finden kann. Als dann diese Brücke im Workshop erschienen ist, musste die Strecke natürlich noch erweitert werden. Das rechnet sich nicht, aber es sieht gewaltig aus...

    Kürz vor Klosterfelde führt die elektrifizierte Strecke an der Felsformation "Sieben Schwestern" vorbei, sehr frei nach den "Zwölf Aposteln" im Altmühltal gestaltet.


    Die Karte ist fast fertig, an allen Bahnstrecken, außer der TTB, stehen Hektometertafeln. Demnach sind die beiden Uferstrecken jeweils ca 40km lang.

    Nur die Städte Noselmünd (rechtes Ufer) und Bollei (linkes Ufer) müssen noch gestaltet werden. Die Landstraßen brauchen noch Leitplanken, damit die Simse mit ihren Autos nicht in die Nosel rutschen, Simse könnten noch hier und da herumstehen und Bewohner fehlen auch noch, die meisten Züge sind leer. Aber jeder Sim muss berechnet werden und so richtig flüssig läuft es schon jetzt nicht mehr. Im Moment werden ein paar tausend Sims (Advanced Statistics meldet 2229 simulierte Personen) über Remote Airfields aus "München Riem" und "London Stansted" eingeflogen. Das hat den Vorteil, dass ich die leicht wiederfinde, um sie zu löschen, wenn die Performance doch zu sehr in den Keller gehen sollte.

  • MIttleres Noseltal


    Ein paar Bilder aus dem mitteleren Noseltal zwischen Pröv und Kernbastel/Mues.

    Der Volksfestplatz von Zweikirch mit dem dort gastierenden Zirkus. Sollte es irgendwo Waggons für einen reisenden Zirkus geben, würde ich den auch gerne auf die Strecke schicken.

    Touristengruppe bei der Stadtführung im Stadttor von Zweikirch.

    Eine der beiden Kirchen von Zweikirch mit umgebenden Friedhof. Der Ort ist immer noch ländlich genug, um gegenüber der Kirche Schafe weiden zu lassen.

    Ein weiterer Rest der Stadtbefestigung von Zweikirch mit dem City-Hotel links im Bild und dem Flughafen-Express nach Krankfurt im Hintergrund.

    Ein Stück Noselaufwärts steht die Liebfrauenkirche über dem Fluss.

    Aussicht vom Parkplatz "Liebfrauenblick" gegenüber.

    Ein kleiner Bach windet sich hier der Nosel entgegen.

    Eine der vielen Burgruinen im Noseltal steht oberhalb von Noselstein.

    Luftbild von Noselstein, die Strecke im Hintergrund zwischen den Feldern führt zum Flughafen Krankfurt.

    Wie schon angedeutet, das Noseltal wimmelte einst von Feudalherren und so steht auch gegenüber von Noselstein eine weitere Burg. Von hier geht der Blick über die Stadt bis zur Hängebrücke der Flughafenstrecke Zweikirch-Krankfurt.

    Die Burg Noselstein auf einer Insel im Fluss gegenüber des Bahnhofs Noselstein.

    Gegenüber, oberhalb der Strecke der TTB, ist ein traditionsreiches Gasthaus mit Biergarten.

    Burg Neideck als eine der Stationen der TTB, im Hintergrund der Ort Pfalzkyll am linken Ufer.

    Gegenüber ein Steinbruch mit Gleisanschluss.

    Man munkelt, dass in dieser Burg ein Nachfahre von Graf Dracula wohnt.

    Blick über Pfalzkyll stromaufwärts mit der Doppelstockbrücke, dem Steinbruch und Draculas Burg im Hintergrund.

  • Oberes Noseltal


    Noselspring mit Personenbahnhof direkt am Flussufer. Dahinter geht es in den Zugspeicher.


    Das Dörfchen Kirschweiler, gegenüber dem RAW Noselspring gelegen.


    Ein Stück flussabwärts hinter Kirschweiler liegt die Ruine der Hangburg Ährenfels am Noselufer, sehr frei nach der Ruine Ehrenfels bei Rüdesheim am Rhein.


    Damit das Noselwasser schön sauber bleibt, steht am anderen Ufer, noch ein kleines Stück flussaufwärts, das Klärwerk Noselstein.


    129m über der Nosel klebt die Felskapelle Mues im Steilufer. Der Weg nach oben hat 600 Stufen und sollte nur von trittfesten und schwindelfreien Sims begangen werden.


    Belohnt wird man für den Aufstieg mit diesem Blick über die Noselschleife. Ganz rechts Mues, der Ort in der Mitte ist Bernkastel und im Vordergrund führt die elektrifizierte Strecke vorbei.


    Es fehlen noch immer die Ausgestaltung für die Städte Bollei und Noselmünd am anderen Ende des Tals.

    Leitplanken an den Landstraßen werden nach und nach gebaut, die snappen inzwischen an die Straßen an, was das Bauen sehr erleichtert.

    Alle Bahnstrecken haben Hektometertafeln bekommen und Schneepflugtafeln vor den Bahnübergängen. Teilweise fehlen noch Vorsignale.

  • Morgens durchs Noseltal.


    Ich habe im Debug-Modus die Skybox "blue_clear.lua" ausgewählt. Das sieht dann aus wie Morgenstimmung und gibt schöne Bilder.


    Bahnhof Noselmünd in der Morgensonne


    Die Morgensonne berührt die ersten Dächer von Klosterfelde.


    Auch Pröv erwacht langsam, im Hintergrund am anderen Ufer das Dorf Pröv-Weiler.


    Pochem von der Landstraße durch die Weinberge gesehen.


    Kurz hinter Pochem muss die Landstraße mit etwas mehr Aufwand abgestützt werden. Die Stützbögen überspannen das Gleis der Tollen Touristen Bahn (TTB) und die nichtelektrifizierte Güterstrecke. Auf den drei mittleren Bögen haben sich die drei wichtigsten Persönlichkeiten des Noseltals verwewigen lassen: Links der Direktor der Noselbahn, in der Mitte der Landrat des Noselkreises und rechts der Architekt der Bahnbauten.


    Das Klosterfelder Viadukt der TTB im Licht der Morgensonne.


    Nicht weit davon die "Sieben Schwestern"


    Burgruine oberhalb von Pröv-Weiler, im Hintergrund der Noseldom.


    Blick auf Laben-Labach.


    Laben-Labach Neustadt mit einem Teil der Stadtbefestigung am Ufer.


    Bald sollte der Bauer das Stroh einsammeln.


    Noch erreicht die Sonne das Freibad von Zweikirch nicht.


    Ein kleines Stück weiter steht der Mäuseturm im Fluss.


    Die moderne Hängebrücke der Verbindung Krankfurt - Zweikirch, im Hintergrund die Stadt Noselstein.


    Burgruine über Noselstein, im Hintergrund die Talbrücke der Strecke von Zweikirch zum Flughafen Krankfurt.


    Die Liebfrauenkirche vom dahinter liegenden Berg gesehen.


    Kernbastel mit der Marienkirche im Vordergund, Mues im Hintergrund.


    Im Hintergund die Felsenkapelle Mues.


    Burgruine Ährenfels neben der nichtelektrifizierten Strecke.


    Landseite der Ruine Ährenfels.


    Die Karte ist fast fertig. Es fehlt noch die Stadt Noselmünd und etwas Ausschmückung hier und da, wie herumstehende Sims und geparkte Autos. Insgesamt bin ich ganz zufrieden mit dem Resultat und fahre gerne immer wieder mit dem Zug durch das Noseltal.

    Die Karte hat aktuell 900 Mods. Hat es Sinn die hier im Kreativbereich zum Download anzubieten? Oder sollte ich besser mal versuchen, Videos davon zu machen, wovon ich keine Ahnung habe?

  • Ölfunde im Noseltal


    Nach langer Suche wurde endlich Öl im Noselkreis gefunden. Sogar gleich an zwei Stellen: Einmal im Hinterland von Zweikirch links vom Fluss...

    ...und im Hinterland von Laben-Labach, rechts vom Fluss.

    Sieht beides noch ziemlich ähnlich aus... Aber es wurde ja gerade erst erschlossen.

    Der Landrat sieht sich schon bei der OPEC mit am Tisch sitzen und wurde bereits beim Laben-Labacher US Car Dealer gesehen, wie er sich sehr interessiert an einem Straßenkreuzer zeigte.


    Was man sich jedoch bei aller Eile der Erschließung gönnen sollte, sind schöne Brücken. Das Zweikirchner Ölfeld wird von der elektrifizierten Strecke aus erschlossen, was eine weitere zweigleisige Noselbrücke notwendig macht.

    Diese steht nicht weit von Laben-Labach und verbindet das Ölfeld mit den Raffinerien in Bollei.

    Elektrische Traktion ist hier auch sinnvoll, denn es müssen ein paar Berge überwunden werden. Dafür ist natürlich kein Aufwand zu hoch mit Viadukten...

    ...und Tunneln.

    Die Brücke zum Laben-Labacher Ölfeld steht kurz hinter Noselstein...

    ...neben der Hängebrücke der Flughafenstrecke Krankfurt - Zweikirch.

    Durch ein paar Verbindungskurven sind die Ölfelder auch vom Personenbahnhof Zweikirch Hbf erreichbar. Ein Zugpaar aus Ferkeltaxe und Uerdinger Schienenbus befördert die Beschäftigten dorthin.

    Besonders auf der Strecke zum Zweikirchner Ölfeld ergeben sich einige schöne Ausblicke:

    Aussicht über Zweikirch und die Nosel.

    Aussicht auf Laben-Labach vom Kehrviadukt. Im Vordergrund die Altstadt, am anderen Ufer die Neustadt.

  • Wie schon mehrfach gesagt nähert sich die Karte der Fertigstellung, wobei so ein Projekt wohl nie wirklich fertig sein wird. Aber ich muss schon mal nach Gründen für neue Baustellen suchen, sie drängen sich nicht mehr zwangsläufig auf.

    Als Schönbaukarte ist dies meine erste, die ich als gelungen bezeichnen würde, darum möchte ich die Karte in einem finalen Zustand, also mit gebauten Städten, laufenden Linien usw. euch anbieten. Besteht daran überhaupt Interesse?


    Ihr könnt abstimmen:
    Herzchen- Button <3 : "Ja, will ich haben!"

    Danke-Pokal: "Danke, aber Nein Danke"

    Gezählt werden nur Reaktionen zu DIESEM Post und nur die BUTTONS, die Abstimmung läuft eine Woche, bis zum 12.9.23 Null Uhr, die einfache Mehrheit entscheidet.


    Beschreibung der Karte:

    Die Karte ist mittelgroß mit ca. 920 Mods. Weder NEP, noch Fahrpläne wurden verwendet und die Karte läuft stabil mit Common API und dem Build 35716. Thema ist ein teilweise tief eingeschnittenes, windungsreiches Flusstal, an dessen Ufern 14 Orte liegen und Bahnstrecken verlaufen. Mods wurden verwendet aus den frei zugänglichen Quellen, wie der Modwerkstatt, dem Steam Workshop, der hiesigen Filebase und dem LMG-Blog. Einige Fahrzeuge und Gebäude sind aus TPF1 konvertiert, wobei das Ergebnis des Konverters nicht mehr weiter verändert wurde, außer, dass ich aus einer BR50 Kab, die in einem Gleisdreieck herumrangiert, eine wendezugfähige Lok gemacht habe.

    Nicht alles in dieser Karte ist realistisch, oft habe ich das gebaut was mir gefällt. Und mir gefallen viergleisige Strecken mit getrenntem Güter- und Personenverkehr, weil es da immer mal wieder fliegende Überholungen gibt. So gibt es eine elektrifizierte und eine nicht elektrifizierte viergleisige Strecke durch das Tal. Weil ich bei Mitfahrten im Kameramodus möglichst viele Züge sehen will, sind die Linien mit eigentlich zu vielen Zügen bestückt, aber es kommt auch immer wieder was entgegen bei Mitfahrten oder es kommt zu Überholungen.

    Güterzüge fahren mit maximal 65 km/h, Nahverkehrszüge mit maximal 90 km/h und Fernverkehrszüge mit maximal 200 km/h, die aber durch die vielen Kurven kaum erreicht werden. Der Fernverkehr hält auf beiden Streckenästen (mit und ohne Strom) je drei Mal, der Nahverkehr hält in jedem Ort und kann dort vom Fernverkehr überholt werden. Die Strecken durch das Tal beginnen und enden in Zugspeichern.

    Zusätzlich gibt es eine eingleisige Strecke (Tolle Touristen Bahn TTB) die auf nicht elektrifizierten Gleisen manche Orte und einge Sehenswürdigkeiten verbindet. Ausgehend von den Hauptstrecken gibt es eine Stichstrecke zu einem Flughafen, der Passagiere aus zwei "Remote Passenger Airports" heranschafft. Zusätzlich zwei Güterstrecken zu Ölfeldern und vom Endpunkt der elektrifizierten Strecke gibt es eine eingleisige, elektrifizierte Bahn in die Berge und über eine gigantische Brücke.

    Die Fahrzeuge sind älter, die jüngsten Fahrzeuge werden wohl aus den 1980er Jahren sein, die ältesten aus der Zeit um 1900. Ein Schwerpunkt liegt auf Altbau-E-Loks und Dampfloks. Es fährt vor allem das, was mir gefällt, also ist der Fuhrpark auch nicht auf ein Land und eine Epoche festgelegt. Es gibt Züge aus Deutschland West, DDR, Österreich, Italien, Frankreich, Großbritannien, den USA und Japan, wobei ich schon weiß, dass die unterschiedliche Achslasten, Stromsysteme, Kupplungen und Lichtraumprofile haben. Weil auch hier git: "Erlaubt ist, was mir gefällt" ist mir das egal.

    Mal ein fiktives Beispiel, um meine Einstellung bei der Zugzusammenstellung zu beschreiben: Wenn wir den Henschel-Wegmann-Zug im Spiel hätten, dann würde ich nicht zögern, dessen Zuglok 61 002 zusammen mit der 18 201 als Doppeltraktion auf die Reise zu schicken, wohl wissend, dass die 18 201 aus Teilen der 61 002 entstanden ist. Aber im Spiel wäre es möglich und ich würde es tun, weil es geht. Wen diese Einstellung stört, darf gerne Nein Danke klicken, eine Diskussion wäre müßig. Der große Vorteil an diesem Spiel ist, dass jeder nach seinen Regeln spielen kann.

    Die Städte sind allesamt aus Assets gebaut, ohne KI und noch größtenteils ohne Bewohner. Die gewählten Häuser sind überwiegend europäisch, wobei ich insbesondere für die "Medieval Houses" sehr dankbar bin.

    Die vorhandenen Industrien versorgen niemand, sie existieren nur, damit Güterzüge mit sichtbarer Beladung herumfahren.

    Straßenverkehr gibt es, mangels KI, nur auf selbst angelegten Linien. Ich habe unter einigen Bergen am Rand der Karte Kehrschleifen-Straßen in Tunnels versteckt mit einer unsichtbaren Haltestelle für PKW in der einen Richtung und LKW in der anderen Richtung, um aus verschiedenen Gegenden gemischten Verkehr zu simulieren. Mit einem stärkeren Rechner würde ich hier sicher mehr Fahrzeuge fahren lassen, im Moment gibt es da nur ein paar Linien, Züge sind mir wichtiger.

    Für alle, die Kameramitfahrten lieben, sollte diese Karte ein großes Vergnügen sein. Es wird einiges zu entdecken geben und es fahren einge interessante Zugzusammenstellungen herum, wobei die kein reales Vorbild haben. Ähnlichkeiten wären rein zufällig.

    Stimmt ab, dann sehen wir weiter. Bilder aus dem Noseltal gibt es hier auf jeden Fall weiterhin.

  • Aussicht auf das jüngst fertiggestellte Noselmünd.

    Rechts im Bild die Noselbrücke nach Bollei.


    Blick auf die gesamte Stadt mit Hafen, Dampflok-Betriebswerk sowie Güter- und Personenbahnhof. Vom Hafen Noselmünd gehen die Güter- und Personenlinien der Noselschifffahrt aus.


    Rechts neben den Gleisen eine Behörde des Noselkreises, vielleicht das Finanzamt? Wer weiß... Im Vordergrund rechts ein kleines Erzbergwerk, welches das geförderte Erz per Güterstraßenbahn zum Hafen befördern lässt.


    Die meisten Güterbahnhöfe auf der Karte habe ich zu mehrgleisigen Bahnhöfen ohe Güterplattformen, dafür mit mehr Abstellmöglichkeiten, Ladestraßen und Güterschuppen umgebaut. Die verwendeten Spitzkehren haben auch den Vorteil, dass sie eine höhere Kapazität haben, ohne dass viel Zeug offen herumliegt.


    Die nichtelektrifizierte Güterstrecke führt auf einem gemauerten Damm durch ein Stadtviertel von Noselmünd mit der Aussicht auf Hinterhöfe und darin befindlichen mehr oder weniger fragwürdigen Betrieben

    Auch Bollei ist jetzt fertig, hier der Blick auf den Stadtkern, mit dem Kreiskrankenhaus vorn rechts im Bild.


    Güter- und Personenstrecke führen durch die Stadt zu den Zugspeichern.


    Das E-Lok BW fast am Rand der Karte, hier kümmert man sich um die Altbau Loks, die überwiegend den Verkehr im Noseltal stemmen.


    Nochmal das Kreiskrankenhaus von Bollei. Vermutlich werden die Patienten unruhig, wenn sie von vorn keine quietschenden Straßenbahnen und von hinten keine Güterzüge mehr hören.

  • Moin,


    Ich wollte mir so eben deinen Spielstamd runter laden.

    Leider kommt nachdem betätigek des Linkes die Meldungen das ich nicht die nötigen Rechte besitze die Seite aufzurufen.

    Soll das so sein?

    Grüse Max

  • Vielen Dank für die Mühe das hochzuladen.

    Mit viel Neugier versucht, alle Mods zu finden und zu laden, z.Zt. sind noch knapp Hundert nicht zu finden, oder sind aus früheren TPF Versionen modifiziert. Bevor ich da rangehe hab ich mal alles weggeschaltet was noch rot markiert war.

    Nach laaaanger Wartezeit, hat sich das sogar geöffnet. Nur Bilderschau, mein Rechner ist da schon an der Grenze, also der Versuch war lehrreich, aber so schnell geh ich an solche "Monster" nicht mehr dran.

  • BR 96, Stellwerk Moabit, BR 50, etwas Deko-Kram (Satue, Telefonzellen etc) und Schürzenwagen z.B. sind aus TPF1 konvertiert.

    Es läuft auch bei mir nicht gerade flüssig, geht aber meistens so mit um die 10 FPS. Für manche ist alles unter 60 FPS unerträgliches Geruckel, also ich kann dabei noch zugucken, will sagen dass es für meine Ansprüche noch einigermaßen flüssig aussieht. Ich hatte schon Spielstände, da war es ständig eine Diaschau. Laden dauert hier aber auch so um 20 Minuten.

  • True Crime im Noseltal


    Das Böse schläft nie und auch das friedliche Noseltal bleibt nicht von Verbrechen verschont.

    Zuerst wurde die Polizei zum Noselhotel Pröver Hof gerufen.


    Dort trieb im Pool...


    ...die Leiche eines Zimmermädchens.

    Der sofort vernommene Gärtner...


    ...wusste angeblich von nichts.


    Einige Stunden später kamen dann Meldungen von einem der Fahrgastschiffe, dass man unterhalb der Labener Brücke etwas im Uferschilf gesehen hätte. Rettungsdienst und Polizei eilten zu der Stelle. Hier die Situation:

    Rechts an der Straße die abgestellten Einsatzfahrzeuge und hinter der Brücke im Schilf...


    ...lag eine Frau. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.


    Haben beide Fälle etwas miteinander zu tun? Geht hier ein Serienmörder im Noseltal um?

    Die Kriminalpolizei ermittelt, sobald etwas herausgefunden wurde, geht es hier weiter.

  • Die Sonderkommision (SoKo) "Nasser Tod" wurde im Polizeirevier von Pfalzkyll eingerichtet...

    ...weniger weil das besonders nah an den Tatorten liegt, sondern weil man dort noch genug Kriminalisten zur Verfügung hatte.

    In den alt-ehrwürdigen Mauern der Polizeistation...

    ...beugen sich bis zu sechs Beamte über den Fall. Im Hintergrund die Doppelstockbrücke von Pfalzkyll.


    Die beiden Leichen, deren Tode aufzuklären sind, wurden in die Pathologie am Kreiskrankenhaus Bollei gebracht.

    Hier kann sich der renommierte Pathologe Dr. Koerne der Sache annehmen. Er hat sein neonkaltes, fensterloses Reich...

    ...im Keller unter der Klinik.

    Bis Dr. Koerne neue Ergebnisse hat, kann man sich in Pfalzkyll überlegen, wo man nach Zeugen suchen könnte und wie einer der Beamten nach Bollei kommt, um die Ergebnisse persönlich zu sichten, denn der Leiter der SoKo, Kommissar Perrick, macht sich von allen ermittlungsrelevanten Dingen gern selbst ein Bild. Eine Fahrt im Dienstbulli scheidet aus, denn die werden alle gebraucht und bei einer Zugfahrt durchs Noseltal kann Perrick auch viel besser über den Fall nachdenken.

    Es kommen die Linien P1, D1, P2, D2 und die TTB (Tolle Touristen Bahn) in Frage. D1 ist die Fernverkehrslinie auf der elektrifizierten Strecke mit Halt in Noselspring, Noselstein und Bollei. P1 ist die Nahverkehrslinie auf der elektrifizierten Strecke mit Halt in den Bahnhöfen Noselspring, Mues, Noselstein, Laben-Labach, Pröv-Weiler, Klosterfelde und Bollei.

    D2 ist die Fernverkehrslinie auf der Dieselstrecke mit Halt in Noselspring, Zweikirch und Noselmünd.

    P2 ist die Nahverkehrslinie auf der Dieselstrecke mit Halt in Noselspring, Kernbastel, Pfalzkyll, Zweikirch, Laben-Labach Altstadt, Pochem, Pröv und Noselmünd.

    Die TTB überquert immer wieder die Nosel und verbindet z.B. Pfalzkyll mit Noselstein oder Zweikirch mit Laben-Labach


    Dabei könnte er wie folgt fahren:

    Mit der TTB eine Station bis Noselstein, dort umsteigen in den D1, der direkt ohne Halt bis Bollei fährt. Dann ist es noch eine Straßenbahnstation vom Bahnhof zur Klinik.

    Mit dem P2 bis Zweikirch, dort in den D2 umsteigen, der ohne weiteren Halt bis Noselmünd fährt. Von Noselmünd dann mit der Straßenbahn hinüber nach Bollei.

    Aber noch warten alle auf den Anruf von Dr. Koerne.

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