Lange nichts mehr gehört aus dem Noseltal. Der Mörder geht noch immer um, ebenso laufen die Ermittlungen weiter. Doch weder gab es neue Mordopfer, noch sind die Ermittler aus Pfalzkyll großartig vorangekommen.
Während dessen steht das Leben im Noseltal natürlich nicht still. So gibt es in in Laben-Labach die sehr rührigen Eisenbahnnfreunde. Die haben ihr Hauptquartier direkt am Fluss in der Nähe des Bahnhofs Laben-Labach Hbf.
Unter dem Dach kümmern sie sich dort um ein letztes überlebendes Exemplar der Triebwagengattung ET 87. Dieses wurde kürzlich unter tätiger Mithilfe eines gewissen MaikC grundlegend überarbeitet. Mit diesem Fahrzeug haben sie von der Noselbahn und dem Noselkreis die Lizenz zum exklusiven Betrieb des kleinen Haltepunktes am Restaurantschiff bei Pfalzkyll erhalten.
Dieser über 100 Jahre alte Ausflugsdampfer beherbergt heute ein exklusives Restaurant, eines der besten im ganzen Noseltal. Der eingleisige Haltepunkt, zwischen Mues im Norden und Noselstein im Süden gelegen, kann aus beiden Richtungen angefahren werden, ist aber durch die Größe ein Nadelöhr für den Nahverkehr. Darum haben die Eisenbahnfreunde Laben-Labach das exklusive Recht diesen Haltepunkt mit ihrem Museumsfahrzeug zu bedienen. Erreichbar ist das Restaurantschiff von Mues, Noselstein und Laben-Labach. Bei einer solchen Rundfahrt wollen wir den kleinen Triebwagen begleiten.
Hier auf freier Strecke unterwegs im Richtung Mues.
Im Abstellbereich vor dem Bahnhof Mues haben die Eisenbahnfreunde ein Gleis, um den Triebwagen bei jedem Halt zu betreuen.
Halt am Restaurantschiff gegenüber von Pfalzkyll.
Zwischenhalt am Hauptbahnhof Noselstein.
An ihrem Vereinsheim in Laben-Labach wird der Triebwagen auch nach jeder Runde gewartet und mit neuen Vorräten für den Verkauf an Bord bestückt.