Waggons werden nicht alle beladen

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Das Team der Transport-Fever Community


  • Mahlzeit zusammen,


    ich habe das Problem, dass nicht alle Waggons beim beladen voll gemacht werden.

    Nur wenn ich die Einstellung "Vollladen einer Fracht" wähle funktioniert das. Obwohl

    die Züge per Fahrplan 3min im Bahnhof stehen bleiben. In dem Fall wird Rohöl vollbeladen und

    wenn ich im anderen Bahnhof Öl lade, bleibt er bei 300 stehen, wie auf dem Bild zu sehen.

    Hat da jemand eine Ahnung von, was das sein kann?



    Danke und Grüße

    AMD Ryzen 7 3800XT, 64Gb Ram, Nvidia RTX3060, 1Tb M.2 NvMe SSD Corsair MP600 Pro

  • was heisst, net nachkommt. Also der Bahnsteig ist zwar

    nach ein paar Sekunden leer, aber er steht dann noch

    über 2 min dort und der Bahnsteig wird auch wieder befüllt,

    aber nicht mitgenommen.

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  • ja, Alles auf normal. Vor allem an der anderen Station, beim Rohöl

    wird die ganze Kapazität mit einmal angegeben und es wird auch

    fleißig weitergeladen bis zum Abfahrtssignal. Beim Öl wird nur die

    Kapazität freigegeben, Welche sich auch auf dem Bahnsteig befindet

    und wenn die voll ist, erhöht sich diese nicht mehr und der Zug bleibt

    halt einfach stehen bis zur Abfahrt.

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  • In diesem Spiel sind wir nur ein Transportunternehmen, keine Wirtschaftssteuerung. Wenn die Fabriken nicht genug produzieren, weil die Nachfrage nicht hoch genug ist, dann gibt es eben nicht genug zu transportieren. Wir können die Menge nicht beeinflussen. Außer wir haben zu wenig Transportkapazität. Wir verdienen kein Geld beim Warten oder wenn Waren irgendwo gelagert werden. Für die wirtschaftlich beste Spielweise sollte der Transport genau dem Bedarf entsprechen.


    Die alles entscheidene Zahl in diesem Spiel ist die Rate, die sich immer auf ein Jahr bezieht. Die Rate kann in den diversen Dialogen des Spiel angeschaut werden. Die Orte haben eine Rate beim Bedarf ihrer 2 bis 6 Güter. Auch die Fabriken haben eine Produktionsrate. Am Anfang ist deren Produktionsrate hoch, aber sie regeln im Laufe der Zeit runter, wenn sie mehr produzieren als sie loswerden können, sprich: als Bedarf in den Orten besteht. Und die Linien haben eine Rate. Die ist beim Neuerstellen oder Ändern der Linie zunächst recht konservativ niedrig geschätzt und erst real, wenn die Fahrzeuge ein/zwei Runden gefahren sind. Die Fahrzeit und damit die Transportrate einer Linie wird ja durch Nebenbedingungen wie Stau beeinflusst.


    Das einzige, was wir als Spieler tun können, ist die Transportkapazität so anzupassen, dass sie dem Bedarf entspricht. Das heißt, die Transportrate der Linie sollte nur ein wenig höher sein als die Bedarfsrate der Abnehmer. Leider kann man nicht direkt die Rate in eine Kapazität umrechnen. Das geht nur einigermaßen einfach für eine ideale Linie ohne viel Beschleunigen und Bremsen. Hier hilft praktischerweise nur ein prozentualer Vergleich. Wenn die Abnahmerate z.B. 25% höher als die Linienrate ist, dann sollte man die Transportkapazität um mindestens 25% erhöhen. Und nach zwei drei Runden überprüfen, dass es nun passt. Ganz exakt kann man das kaum planen, und der Bedarf ändert sich ja auch ständig mit dem Wachstum der Orte.


    Fahrzeuge warten zu lassen, bis sie voll beladen sind, scheint eine einfache Optimierung zu sein, ist aber keine besonders gute. Während der Wartezeit fallen weiterhin Betriebskosten an. Die sind zwar etwas geringer als bei fahrenden Fahrzeugen, aber der Unterschied ist nicht besonders groß. Für eine wirtschaftliche Spielweise sollte man stattdessen die überzähligen Fahrzeuge loswerden. Wenn überhaupt, dann ist es nur am Anfang der Linie sinnvoll, wenn diese recht lang ist und/oder die Fahrzeuge sehr langsam sind. Wenn die Fabrik ihre Produktion hochgefahren hat, und die Transportrate zur Abnahmerate passt, dann hat man keinen Bedarf mehr, die Fahrzeuge warten zu lassen. Andererseits beeinflusst das Warten auch die Rate der Linie, sie wird dadurch natürlich geringer. Damit steht dann keine reale Zahl mehr zur Verfügung, was die Linie optimal leisten kann, und man kann schlechter den Kapazitätsbedarf ermitteln.


    Meine Empfehlung ist, die Einstellmöglichkeiten der Linien möglichst nicht bzw. nur mit Bedacht zu verwenden. Das ist am Ende alles Mikromanagement, das man im Hinterkopf behalten muss. Man hat bei voller Karte auch so genug zu tun und zu überwachen.

  • Du spielst doch mit Fahrplan-Mod. könnte es daran liegen? Bei der habe ich solche Effekte oft beobachtet. Was passiert wenn du die rausnimmst?


    Wenn der Zug länger als der Bahnsteig ist, verringert sich nur die Ladegeschwindigkeit, aber es wird vollständig geladen.


    Ansonsten hat Flachdachs sehr gut beschrieben, woraufs ankommt.

  • Danke euch beiden. Ja, Recht hat er schon. Ich versuch halt trotzdem beides

    miteinander so gut wie möglich zu verbinden. :-)

    Ziel ist es für mich, gegenüber früher. daß ich so wenig Fahrzeuge wie möglich

    benötige und trotzdem die Menge an Materialen bewältigen kann. Das ist halt

    nur durch Wartezeit zu erreichen, da ich gleichzeitig auch die Strecken freihalten möchte für

    andere Züge. Deshalb erstelle ich auch einen genauen Fahrplan. Auch Kapazitäten

    für die Waggons wurden etwas angepasst, damit ich net 3km lange Züge hab und

    somit alles verstopfe. Gerade eben hab ich mir auch noch die laufenden Kosten angeschaut

    und leicht modifiziert. 4 Mio. Kosten für eine Lok erscheint mir auch im realen als deutlich

    zu hoch pro Jahr. Somit kann ich Schönbau, Fahrplan und eigentliches Spiel gut unter einen

    Hut bringen.


    Fluggast07 - Fahrplan hatte ich auch schon deaktiviert. Keine Änderung


    Grüße

    AMD Ryzen 7 3800XT, 64Gb Ram, Nvidia RTX3060, 1Tb M.2 NvMe SSD Corsair MP600 Pro

    Einmal editiert, zuletzt von Deep-Mirror ()

  • Ein Vergleich mit den realen Verhältnissen finde ich nicht sonderlich sinnvoll. Zu viel ist in diesem Spiel vereinfacht oder geändert. Am Ende muss es in sich stimmig sein, egal was in der Welt außerhalb des Computers existiert.


    Wenn du deine Linienrate über die Kapazität mehr oder weniger exakt an den Bedarf anpasst, kannst du die Wartezeiten komplett ignorieren, denn dann sollte immer genau die Menge an Waren an den Stationen verfügbar, die auch transportiert wird. Ausnahmen sind die Rohstofffabriken, die erstmal mitbekommen müssen, dass ihre Ware nicht vollständig abgenommen wird, und sie entsprechend runterregeln.

  • Wenn du deine Linienrate über die Kapazität mehr oder weniger exakt an den Bedarf anpasst, kannst du die Wartezeiten komplett ignorieren

    Genau das möchte ich ja net. Das hab ich früher gemacht und musste einfach zu viele Strecken bauen. Fast für jede Produktion eine eigene.

    Jetzt versuch ich wenige Hauptstrecken zu bauen, welche auch von mehreren Linien problemlos benutzt werden können ohne

    das die Produktion darunter leidet, weil die Züge unterwegs zu lange irgendwo an Weichen und Signalen warten müssen. Deshalb auch der Fahrplan.

    Und anders geht das ja net zu lösen, denk ich. Entweder Züge mit der Kapazität der Produktion in einer Tour beliefern und die Strecke damit permanent zu

    belasten oder halt über Fahrplan regeln und eher seltener fahren mit höherer Kapazität.

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  • schau mal, ob wagons beim öl außerhalb des bahnhofs stehen. kann auch ein Grund sein

    Nein, da gbt es keine Probleme mit, habe oft deutlich längere Waggons wie der Bahnsteig hergibt, besonders 1850 rum, denn da haben die waggons kaum Kapazität sodass der zug im allgemeinen gefühlt doppelt so lang sein muss wie der Bahnsteig und alle waggons werden rand voll

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