Habt ihr einen Plan?

Ich verschaffe mir am Start erst mal einen Überblick über die Karte und versorge dann sofort jede Stadt mit ÖPNV. Da dieser gleich vom Start weg gut Gewinn abwirft, folgt danach der Aufbau des Personen-Zugverkehrs. Erst wenn jede Stadt mit Zug und ÖPNV angebunden ist, widme ich mich dem Güterverkehr, da dieser nicht so wichtig bei der Stadtentwicklung ist, wie der Personenverkehr.

Ich gehe da, ehrlich gesagt, sehr ähnlich vor. Zuerst verschaffe ich mir einen Überblick, schaue in der Städteübersicht sortiert nach Bevölkerung nach größen Städten und suche mir dann eine zentrale Stadt aus, die womöglich am Fluss liegt und gut anzubinden ist. In den ersten Spieljahren meide ich Bergstrecken. Ich richte eine Buslinie ein und lasse sie Gewinne einfahren, während ich die Bahnstrecke errichte. Güterversorgung kommt bei mir erst später, da es meiner Erfahrung nach oft große Investitionen verlangt, zumindest wenn man gleich mit Güterzügen anfängt. Später weite ich mich dann auf umliegende Städte aus, möglichst so, dass ich meine bestehenden Linien verlängern kann.

Ich mach es genau anders herum. Suche mir zuerst zwei relativ nah gelegene Städte aus (starte um 1850 und da sind die Züge schließlich langsam) Die verbinde ich dann mit einem Zug. Die Bahnhöfe gleich schön groß, kosten ja nicht so viel. Dann Züge drauf, aber alles im Pausenmodus. Da jetzt meist noch 300-700k übrig sind, bekommen eine oder beide Städte ÖPNV. Wenn. Dann wieder Geld da ist nächster Zug neuer ÖPNV...

1. Überblick - und gefällt mir die Map?
2. Günstige 1. Linie lokalisieren, ÖPNV und schon laufende Güterproduktionen als Gelddrucker mit Fuhrwerken ausstatten.
3. Auf Kontoeingang warten und dabei Pläne für weiteren Ausbau schmieden.
4. Erste Gleise nageln und Personenverkehr, wenn günstig auch Güterverkehr per Schiene.
5. Fange mit kleinen Bahnanlagen an, die dann entsprechend dem großen Vorbild wachsen, damit ich immer etwas zum basteln habe.
6. Je nach Situation teilen sich mehrere Linien, auch Güterverkehr, eine Trassse. Zuerst eingleisig, dann zwei, wenn nötig auch mal drei.
7. Liegen zwischen zwei Orten an günstigen Stellen inaktive Güterproduktionen oder Rohstoffquellen, kommt ein Güterbahnhof als Ausweichstelle hin. Ausweichstelle brauche ich sowieso (siehe 6) und die Güter vielleicht später einmal.
8. Strassengüterverkehr wird später evtl. auf Industriegleisanschluß umgestellt, wenn ausreichende Produktion. Gibt wieder Bastelarbeit für die Bahnanlagen.
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n-tens. dem Treiben auf der Map zuschauen und auch mal mitfahren...

- Pausenmodus einschalten
- schauen ob die Map gefällt, sonst neu laden
- Stadt suchen bei der ich schnell eine Industrielinie per (Pferde-)LKW aufbauen kann
- LKW Industrie einrichten, wenn möglich 2. Stadt gleich mit anbinden
- Nahverkehr in beiden Städten einrichten, wenn es geht eine Ring Tram (und eine 2. gegenläufig) sonst 2 Linien über Kreuz
- Pausenmodus ausschalten
- Warten bis genug Geld da ist um beide Städte per Zug zu verbinden
- Dann sukzessive weitere Städte anbinden bis ich so um 1920 rum entnervt aufgebe weil das Spiel nur noch mit 2 FPS läuft (ehrlich, ich bin noch nie über 1930 rausgekommen weil die Performance so schlecht ist und es einfach keinen Spass mehr macht )

Bei mir ist es auch nicht viel anders. Erst erstelle ich ein paar Maps, bis eine kommt, die ein wenig atypisch ist (z.B. mehr Gebirge als normal, oder wie zuletzt eine, durch die diagonal ein Fluß läuft, an dem 5 oder 6 Städte liegen, die ich dann später mit einer einzigen Linie verbinden kann). Wenn ich dann entschieden haben, was ich mit der Map anstellen will, baue ich ein paar Güterlinien mit Fuhrwerken und lasse sie ein paar Jahre lang laufen, um weniger Kredit aufnehmen zu müssen und von Anfang an ein Einkommen zu haben. Und dann beginne ich mit den ersten Linien für Personenverkehr, in der Regel im Flachen, weil die frühen Loks an den Steigungen scheitern. Die Güterlinien mit den Fuhrwerken stelle ich ein, sobald die Fuhrwerke ihre 15 Jahre erreicht haben, und schön langsam baue ich das Netzwerk aus den erzielten Gewinnen auf, manchmal auch ganz ohne Kredite. Sobald ich eine neue Ortschaft anschließe, verbreitere ich auch gleich die Straßen, die ich für den innerstädtischen Verkehr benötige, damit ich später keine Probleme mit Staus kriege. Nach 20 oder 30 Jahren kommt die erste Güterlinie, und so weiter. Was ich vemeide sind radikale Umbauten oder Abreißaktionen von Ortschaften, ich gebe ihnen höchstens eine Richtung vor, in die sie sich entwickeln sollen.

Mehr ist es eigentlich nicht.