Zug bremst auf freiem Gleis

Willkommen in der Transport Fever Community

Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.

 

Die Registrierung und Nutzung ist selbstverständlich kostenlos.

 

Wir wünschen euch viel Spaß und hoffen auf rege Beteiligung.

Das Team der Transport-Fever Community


  • Hi,


    ich habe mit dem Fliegenden Hamburger im Jahr 1936 meinen ersten Schnellverkehr eingerichtet :thumbsup:


    Die Strecke ist komplett mit Hochgeschwindigkeisgleisen gebaut und geht über die ganze 16x16km Karte. Der Zug fährt dabei durch insgesamt vier Bahnhöfe ohne Halt durch und die Radien im Bahnhof sind für > 100 km/h ausgelegt.


    Der Fliegende Hamburger erreicht dabei immer wieder die 150 km/h, bremst dann ohne sichtbare Ursache einfach so auf 80 bis 60 km/h herunter und beschleunigen dann wieder. :thumbdown:


    Das Problem trifft z.B. an einer Stelle auf freier Strecke auf und ich bin sicher, dass der Zug durch kein Signal gebremst wurde.


    In den Bahnhöfen leite ich die Linie mit Wegpunkten (Gebäude und Signale) über das jeweils schnellste Gleis. Genau beim Wegpunkt bremst der Zug einfach ab. Ich habe dann die Wegpunkte entfernt und der Zug zumindest schnell durch. Das macht für mich keinen Sinn, denn ein Wegpunkt ist ja kein Langsamfahrsignal. Ohne Wegpunkte kann ich aber nicht die optimalen Gleise wählen.


    Wer kennt Lösungen?

  • Dazu steht irgendwo schon was, aber ich finde es jetzt auch nicht auf die Schnelle. Das ist ein bekannter Bug, wenn du Pech hast hilft nur Strecke abreißen und ein oder zwei Gleisbreiten daneben neu bauen.

    i7-5820 K | 32 GB | GTX 2070 Super 8 GB | Win 10 64bit | 10 TB HDDs
    i7-3770 K | 16 GB | GTX 1070 8 GB | Win 10 64bit | 4 TB HDDs

  • Ich leider nicht.
    Liegt aber nicht am mod hatte das auch schon mit anderen Loks auf freier Strecke. An dieser gabs kein Signal Wegpunkt oder sonstwas.
    Strecke war bis max 250km/h ausgelegt.
    Würde mich auch mal interessieren was das sein könnte.
    Abriß und neubau brachten nix genau an der gleichen stelle wurde wieder gebremst.

  • Das ist leider ein ziemliches Mysterium das ganze... Die genannten Ansätze sind zum Teil hilfreich, aber nicht immer. Momentan habe ich ein ähnliches Problem wieder. Ich dachte es liegt an einer Weiche die aus irgendeinem Grund die niedrige Geschwindigkeit des abzweigenden Astes für das Hauptgleis übernimmt. Hab diese umgebaut und dann festgestellt dass manche Linien an der Stelle weiterhin abbremsen, und manche nicht. Höchst seltsam, ich hoffe sehr dass der Bug gefunden und behoben wird.


    System:
    MB: Asus Prime X370 Pro, CPU: AMD Ryzen R7-1700X @3,8 GHz, RAM: 32 GB @ DDR4-2666, Grafik: PNY Geforce GTX 1080 XLR8-OC 8 GB, Sound: Asus Xonar Essence STX-II, SSD 1: Samsung 960 Evo 500 GB M.2, SSD 2: Crucial CT512MX100 512 GB SATA, OS: Windows 10 Pro 64 Bit

  • Hi,


    vielen Dank für eurer Feedback.


    Ich habe jetzt mal ein Stück Strecke mit dem Fehler weggerissen und identisch darüber gebaut und der Fehler war weg. In den Bahnhöfen habe ich das Problem auch und werde damit vorerst leben müssen, denn ein Neubau ist viel zu aufwändig.

  • Ich habe auf einer Karte auch so eine Stelle und es sieht so aus als würde der Zug dort einfach zu lange bremsen.
    Er kommt nämlich von einer 300 km/h Schnellfahrstrecke, fährt durch einen Bahnhof und dann über einen Streckenabschnitt der 140 - 160 km/h erlaubt, allerdings bremst er dort teilweise auf 80 km/h oder weniger ab. Wenn ich aber während des Abbremsvorgangs im Fahrzeugfenster kurz auf "unterwegs" und dann direkt wieder auf "halte an" klicke, fängt der Zug sofort wieder an, auf die Höchstgeschwindigkeit der Strecke zu beschleunigen.

  • Hallo Zusammen,


    ich hatte das Problem mal bei einer 300 km/h Strecke für den ICE3. Bei mir war an der Stelle des Geschwindigkeitseinbruches (von 300 auf ca. 140 km/h) ein winzig kleines Stück Gleis, fast nur ein "Pixel", doppelt oder falsch verlegt. Ich hatte an dieser Stelle mehrere Male eine Brücke über eine Straße bauen müssen, bis ich diese 2-gleisig hatte. Also immer bauen, abreisen, bauen, abreisen.... Wie immer das Problem: Winkel Brücke zu Gleis. Habe dieses Mini-Stück erst gefunden, als ich das Gleis großflächig abgerissen habe und dann an dieser Stelle kein neues Gleis legen konnte. Musste mit der "Maus suchen" bis ich eine gelbe Markierung fand. Konnte das "Pixel-Gleis-Stück" anschließend normal abreisen und das Gleis neu Bauen! Seit dem habe ich meinen "Lichtgeschwindigkeit" Preis.... ;-)


    Grüße Marc

    "Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat!" (Winston Churchill)

  • Ich habe heute wieder mit diesem Phänomen zu kämpfen gehabt und es erscheint mir noch bizarrer als angenommen. Auf einer nicht elektrifizierten Strecke, die zwar eine hohe Steigung hat, aber eigentlich beim Bau für Geschwindigkeiten über 140 km/h ausgelegt ist (Ausnahme ist eine Kurze mit Beschränkunf auf etwa 125 km/h) verkehren im Takt vor etwa 3 Minuten jeweils zwei RE-Linien (eine betrieben mit RS1-Triebwagen, die andere mit 2x218 und 5 n-Wagen) und eine RB-Linie (betrieben mit zweiteiligen Diesel-"Flirts"). Die Signalisierung ist nach langem tüfeln so ausgelegt dass sich die Züge unterwegs nicht groß aufhalten, obwohl die RB eine Zwischenstation hat und nicht gerade stark für die Steigung motorisiert ist (die Beschleunigung ist da etwas mau). Es läuft meistens so ab dass die RB im Bahnhof meistens von einer der beiden RE-Linien überholt wird, dann auif Strecke fährt und dann den folgenden RE ein klein wenig ausbremst.


    So viel zur Situation. Jetzt war es so dass ich beobachtet habe dass die RE's in der 125er Kurve immer auf 70 km/h im Bereich dahinter runtergremst wurden, an einer anderen Stelle dann auf 60. Auf einer Steigungsstrecke ist das natürlich ein Killer. Beide Stellen hab ich mir angenommen und umgebaut, versucht jede kleine Ungleichheit im Gleisbild zu beseitigen. Ergebnis: die Stelle in er Kurve hat sich nur verschoben, erstens seltsamerweise in einen Bereich der Gleise den ich beim Umbau nicht angerührt habe, und zweitens wird da nun gar auf 50 runtergebremst. Bei der zweiten Stelle hat sich nichts verändert. Nun die seltsame Beobachtung: Die eine RE-Linie die ich mit den RS1ern betreibe fuhr die komplette Strecke mit 120 km/h durch, bremste jedoch an der zweiten Stelle runter. Der andere RE mit den zwei 218ern bremste an der ersten Stelle auf 50 und kam dann natürlich nicht zu Potte, überfuhr aber die zweite Stelle wiederum mit gut 90-100. Also habe ich dann eine Weile jeden einzelnen Zug beobachtet und peinlich darauf geachtet ob die Bremsung nicht noch durch einen belegten Abschnitt vor dem Zug verursacht wurde. Dies konnte ich ausschliessen. Das seltsame: bei freier Fahrt passierte es genau wie beschrieben an der ersten Stelle, an der zweiten dann nicht mehr. Wurde der RE aber ein wenig von der RB runterbremst, durchfuhr er die erste Stelle mit gut 120 km/h, bremste bei der zweiten dann aber auf 60. bei der zweiten ist das auch nicht schlimm,. denn zum Bahnhof ist es ab da nicht mehr weit.


    Ergebnis: war die Kurvengeschwindigkeit der ersten Stelle mit maximal 125 km/h höher als die Geschwindigkeit des Zuges im Bereich davor (er also nicht auf 125 RUNTER bremsen musste sondern im Begriff war auf 120 und mehr zu beschleunigen, war alles prima. War aber seine Geschwindigkeit HÖHER als die Kurvengeschwindigkeit, dann bremste er gleich auf 50 runter, so als ob der Lokführer nicht in der Lage wäre die Bremse wieder rechtzeitig zu lösen. Gleiches dann an der zweiten Stelle: im Beschleunigungsfall alles okay, in der Bremssituation übertriebene Bremsung.


    Im Test habe ich auch den Tipp verfolgt und in der Kurve als der Zug so krass am bremsen war kurz "anhalten" gedrückt. Ergebnis: der Zug bremste in diesem Fall NICHT gleich radikal auf 60 runter, sondern wie gewollt auf etwa 125. Das zeigt mir auch dass hier was nicht stimmen kann.


    Ich kann es vielleicht in diesem Fall nun so lösen dass der RE nicht mehr mit zwei sondern mit einer Lok fährt und dadurch natürlich an Beschleunigung einbüßt, aber vielleicht ist er dann dadurch vor dieser Kurve unter 125 und verbremst sich nicht mehr. Vielleicht hilft es Euch auch in Euren Situationen ein wenig weiter, vielleicht lohnt es sich bei Euch auch das ganze mit unterschiedlichen Zügen zu testen...


    System:
    MB: Asus Prime X370 Pro, CPU: AMD Ryzen R7-1700X @3,8 GHz, RAM: 32 GB @ DDR4-2666, Grafik: PNY Geforce GTX 1080 XLR8-OC 8 GB, Sound: Asus Xonar Essence STX-II, SSD 1: Samsung 960 Evo 500 GB M.2, SSD 2: Crucial CT512MX100 512 GB SATA, OS: Windows 10 Pro 64 Bit

  • Das Ganze ist ein Mysterium!


    In einem meiner Mitfahrvideos taucht auch auf einmal eine solche Bremsstelle auf, die mir bei früheren Mitfahrten nie aufgefallen war:
    Vom Bahnhof weg zur freien Strecke, 120 km/h Gleis, Linkskurve mit 110 km/h, Bremsung auf 60 km/h zum Ausgang der Kurve. Während des Bremsvorgangs zuckt das Fensterchen des Zugs kurz, als würde kurz "Warten auf freien Weg" angezeigt werden.


    Also später mal mit anderen Zügen mitgefahren, die den Streckenabschnitt nutzen:


    2 Güterzüge -> keine Verzögerung, mit Vollgas durch die Kurve.


    Andere Züge der Linie mit dem abgebremsten Zug (gezogener Dostro):
    DB-AG Silberlinge gezogen und geschoben -> keine Verzögerung.
    DB-AG Dostro gezogen und geschoben -> keine Verzögerung. Nanu, im Video war es ein gezogener Dostro!?@
    Metronom -> keine Verzögerung.
    IC mit 101er -> Huch, Bremsung! Ah, aber Gegenverkehr wie der im Video. Nein, mit dem Gegenverkehr hat es auch nichts zu tun, wie weitere Beobachtungen ergaben. Irgendwann bremst der IC auch nicht mehr, dafür evtl. ein anderer.


    Beim Bau einer S-Bahn hatte ich bei anschließenden Testfahrten in einer Richtung eine Langsamfahrstelle. Egal wie weit ich die Gleise rechts/links von der Stelle neu verlegt habe, sie verschwand nie. Nur der Bremsfaktor war ein anderer. Wenn ich zur Zeit mitfahre, ein paar Spieljahre später und in der Zwischenzeit vermutlich irgendwo etwas umgelötet und natürlich die Map neu geladen, wird nicht abgebremst...


    Ich hatte auch schon den Fall, das ich direkt nach dem Bau bei Testfahrt eine Langsamfahrstelle durch Neuverlegen des Gleises an der selben Stelle beheben konnte. Allerdings speichere ich die Map nach Umbauten immer, schaue was passiert und gehe dann zu den Spielstand zurück für weiteres basteln.


    Vielleicht ist es der Algorithmus, der ähnlich wie bei Straßenbahn-, Bus- und LKW-Linien für die Verteilung der Züge auf der Strecke sorgt und hier etwas übertrieben reagiert? Im Gegensatz zu den ersten Versionen von TF mit den langen Ladezeiten scheint er jetzt bei einigermaßen gleichen Geschwindigkeiten zu funktionieren. Wie komme ich darauf? Die Geschwindigkeiten, die der erste, alleinige Zug auf meiner Neubau-/ICE-Strecke erreicht hat, werden jetzt im Planbetrieb mit 8 Zügen nicht mehr erreicht. Auch ist es "merkwürdig", daß sich die Züge der NBS immer (plus/minus minimalem Versatz) in den Bahnhöfen treffen. Und ich bezweifel, daß ich da gleichlange Streckenabschnitte beim Bau hinbekommen habe. Vielleicht kann das noch jemand verifizieren. Nicht daß ich mir das nur einbilde.


    Eine andere Baustelle sind die "Maulwurfshügel" die nach Abriss von Gleisen das Neuverlegen an gleicher Stelle verhindern. Das Gleisbautool rastet an der Stelle, die eine Kollision verursacht, ein. Jedoch konnte ich bis jetzt im Gegensatz zu @MaVi08092012 dieses "Pixel-Gleis-Stück" nie mit der Planierraupe lokalisieren, egal wie nah ich herangezoomt und wie langsam ich die Maus bewegt habe...

  • Hi,


    euren Erfahrungen nach könnte die Logik, die für jeden Zug die Maximalgeschwinigkeit berechnet, fehlerhaft sein.


    Meinen Beachbachtungen nach hängt die Verzögerung eines Zugs von der Leistung der Lok und dem Gewicht des Zugs ab, d.h. ein Zug verzögert bei Signalen und Kurven ähnlich wie er beschleunigt. Das bedeutet, die Software berechnet für jeden Zug individuell den Anfang und die Länge für den Bremsvorgang abhänig von der Geschwindigkeit des Zugs, der Verzögerung, den Abstand zur nächsten Kurve und der Maximalgeschwindigkeit der Kurve.


    Diese Berechnung ist vermutlich nicht trivial und fehlerhaft, so dass Züg über 120km ca. doppelt so lange und damit doppelt so stark wie nötig abbremst.

  • Genau sowas vermute ich auch. Zusätzlich kommt hinzu dass diese Mini-Gleisteile wenn z.B. eine Kurze nicht aus einem großen Gleisteil besteht, oder wenn nach Weichenbau diese Mini-Gleisteile gesetzt werden vom Programm die Geschwindigkeit runtersetzen. Man muss beim Bau diese unbedingt vermeiden. Man muss so bauen dass an Stellen wo Geschwindigkeit wichtig ist keine solchen kleinen Gleisteile entstehen. Beides Zusammen ergibt wohl die Problematik mit der wir es hier zu tun haben.


    Ich habe übrigens tatsächlich beide Problemstellen beseitigt. Erste durch das herabsetzen der Geschwindigkeit vor der Kurve auf 120 km/h (ein Stück altes Gleis) und die zweite Stelle durch Neubau der Weichen vor dem Bahnhof und Vermeidung dieser Mini-Gleisteile.


    System:
    MB: Asus Prime X370 Pro, CPU: AMD Ryzen R7-1700X @3,8 GHz, RAM: 32 GB @ DDR4-2666, Grafik: PNY Geforce GTX 1080 XLR8-OC 8 GB, Sound: Asus Xonar Essence STX-II, SSD 1: Samsung 960 Evo 500 GB M.2, SSD 2: Crucial CT512MX100 512 GB SATA, OS: Windows 10 Pro 64 Bit

  • Also der Fehler tritt immer dann auf, wenn ein Zug wegen einer Kurve abbremsen muss. Desto schneller der Zug, desto stärker der Effekt. Der Zug bremst richtig bis zu Kurve, aber bremst dann anschließend immer weiter. Der Fehler fällt meistens erst bei Zügen auf, die schneller als 120km/h unterwegs sind.


    Ich habe jetzt einen betroffenen Bahnhof die Kurve am Bahnhofsausgang so umgebaut, das der VT 11.5 mit 140 km/h und ohne zu Bremsen durchfahren kann. Und damit tritt zumindest hier das Problem nicht mehr auf.


    Und dann habe ich noch zwei klitzekleine Gleisstücke mit Holzschwellen entdeckt, die den Fehler an anderer Stelle getriggert haben.


    Kennen die Entwickler den Fehler?

  • Der Post ist zwar schon älter, aber ich erneuere ihn mal wieder, da ich hoffe, dass das Problem doch irgendwann einmal behoben wird.
    Ich habe bei mir nämlich das selbe Problem.
    Auf meiner Schnellstrecke gibt es eine "enge" Kurve, bei der mein TGV von theoretisch 300 km/h auf ca 190 km/h abbremsen muss. Praktisch erreicht er allerdings bis dahin erst 210 km/h und bremst dann kontinuierlich herunter bis auf 87 km/h, trotz freier gerader Strecke.
    Fährt nun stattdessen, mein Inter City (max 200km/h) über den gleichen Streckenabschnitt, bremst er auf etwas unter 190 km/h ab, und beschleunigt direkt nach passieren wieder auf 200 km/h.


    Da ich die Stelle nicht entschärfen kann, bleibt für mich also die einzige Lösung auf alle Züge über 200 km/h zu verzichten... :-(

BlueBrixx