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Zu den Fragen: Ja es sind nur einfache Weichen möglich. Der Wunsch nach mehr Möglichkeiten wurde schon oft geäußert und der Entwickler möchte sich darum kümmern. Aber das ganze ist wohl nicht so einfach. Ich vermute, dass die grundlegende Mechanik/Wegfindung massiv angepasst/neugeschrieben werden muss.
Signale kann man nur manuell setzen. Ich bezweifle einfach mal, dass sich daran noch etwas ändert.

Ich weiß jetzt nicht, was genau du mit Form-Hauptsignal meinst.

Fred

Hallo.

Ja, es gibt nur einfache Weichen.
Richtige Blocksignale gibt es in TrainFever nicht, nur ganz normale... Zu viele Signale auf der Strecke wirken sich in TrainFever teilweise sogar negativ aus...

Es gibt ein 1-flügliges Signal im Spiel und ein 2-flügliges als Mod. Letzteres kann aber trotzdem nur HP0 und HP1 anzeigen, der 2. Flügel ist funktionslos. Die Signale sind wohl auch zu niedrig, selbst für einen 8m Mast. Bei Lichtsignalen sind 6m Masten normal, aber nicht bei Flügelsignalen.
Das sich zuviel Signale negativ auswirken habe ich noch nicht bemerkt, zumindest nicht wenn man die Aufstellung an der DB orientiert. Manchmal blockieren sich auch 2 Zuege, wenn einer am Ausfahr und der andere am Einfahrsignal steht. Manche Spieler verzichten daher auf Ausfahrsignale, wie die DB mitunter auf Nebenbahnen.

Pfadsignale wie bei TT gibt es hier nicht. Der Zug nimmt immer den Weg, den du in der Linienübersicht siehst.
Durch setzen von Wegpunkten kannst du diesen natürlich beeinflussen.

dampf19: Wenn man die "Ausfahrsignale" vor die Ausfahrweiche legt, blockieren sich die Züge auch nicht.

Mit negativ meine ich, dass du damit den Zügen die Möglichkeit gibst sich wie eine Perlenkette aufzureihen (zumindest bei zu vielen Signalen auf längeren Linien (mehrere Bahnhöfe)).

Wenn du die Strecke zwischen zwei Bahnhöfen in lediglich 2, 3 oder 4 Abschnitte aufteilst ist alles fein. (Es gibt auch Spieler, die hundert Meter ein Signal setzen...)

Solange die Züge noch langsam fahren ist eine mehrfache Nutzung des Gleises problemlos möglich. Im späteren Spielverlauf ist es aber nötig mit dem Auto zu konkurrieren, also schnelle Züge und kurze Taktzeiten. Die kurzen Takte werden dir durch die "gute Gleisauslastung" dann unnötig erschwert.

Wie schon von den Vorrednern erwähnt, nur noch mal zusammengefasst (und minimal erweitert):

• Es gibt nur einen Typ von Signal, alles andere (von Moddern erstellte Signale) habe nur optische Abweichungen.
• Jeder Zug in TF reserviert immer den vor sich liegenden Pfad bis zum nächsten Bahnhof oder Signal auf seiner Strecke.
  
  
  • Dabei bestimmt die aktuelle Geschwindigkeit, wie weit im Voraus bereits die Reservierung "beantragt" wird. Ein Zug "schiebt" einen "Bremsweg" vor sich her - die Strecke, die der Zug bei der aktuellen Geschwindigkeit zum Anhalten bräuichte. Sobald das Ende eines aktuell bereits reservierten Gleises (zb das nächste Signal) an die Grenze des Bremswegs stößt, wird versucht den dahinter liegenden Teil zu reservieren.
• Es gibt keine dynamischen Pfadfindungen, der Pfad ist auf den eingezeichneten Pfad der Linie festgelegt.
• Ist in dem zu reservierenden Abschnitt entweder ein anderer Zug, oder eine andere Reservierung aktiv, so kann der Abschnitt nicht reserviert werden - der Zug wird nicht fahren (falls im Bahnhof) oder Bremsen (falls in Fahrt auf ein Signal) und durchgehend weiterhin versuchen, den Teil zu reservieren, bis dies schlussendlich gelingt und der Zug dann beschleunigen kann.

Auf Gleisen, die nur in eine Richtung befahren werden, kann man so viele Signale setzen wie man lustig ist, direkte Probleme werden da nicht verursacht. Bei in beide Richtung befahrenen Gleisen sollte man darauf aufpassen, dass man keine Deadlocks verursacht. Ein Zug reserviert immer bis zu seinem nächsten Signal oder Bahnhof auf der eingezeichneten Linie. Wenn durch falsche Signalplatzierung zwei entgegenkommende Züge bereits auf einer Eingleisigen Strecke aufeinander zu fahren ist der Spaß schnell vorbei, weil sich dann nichts mehr bewegen wird. Der Spieler bekommt auch keine Benachrichtigung über den Stau. Das heißt, man muss so etwas selbst erkennen und auflösen, oder direkt im voraus verhindern.

Ansonsten sehe ich das wie @Argument: Die Züge bekommen bei zu kurzen Signalabständen natürlich die Möglichkeit, "aufeinander auf zu fahren", sprich die Abstände zwischen den Zügen können kurz werden. Während das auf von mehreren Linien befahrenen Strecken natürlich durchaus gewollt ist, sollte (meiner Meinung nach) jede Linie mindestens einen Abschnitt haben, indem die Züge auf einen bestimmten Abstand zwischen einander gezwungen werden. Ansonsten wird der Takt innerhalb der Linie nicht gehalten, die Züge einer Linie reihen sich mit der Zeit auf, und da der "erste" Zug der Kette immer die meisten Passagiere mitnehmen muss, wird sich dieser Effekt mit der Zeit immer weiter verstärken.

Daher sind meine Leitmotive:

• Jede Linie hat mindestens ein alleinig genutzten Gleisabschnitt, in dem so wenig Signale wie möglich stehen um den Takt zu erzwingen.
• Von beiden Seiten befahrene Eingleisige Abschnitte haben entweder keine Signal, nur Einfahrtsignale an 2-gleisigen Bahnhöfen oder aber nur Signale, die in sonstigen Konstellationen keine Deadlocks verursachen können (ein bisschen Logik ist ihre natürlich gefragt ).
• Ansonsten (freie, 2-gleisige Abschnitte) kann man mit Signalen um sich werfen, ohne größere Probleme erwarten zu müssen

Alle 200m ist zu dicht... Hat sich zumindest bei mir nicht bewehrt...

First Person gibt es nicht...

Bei der DB ist der minimale Blockabstand 1000 m, bei TF nehme ich meistens nach grobem Augenmaß 500m.
Kirsche: da gehören sie ja auch hin.

In OTT oder TTD Patch gibt es richtige Signalsysteme ohne festgelegtem Fahrweg.
In TF, ist der Fahrweg einer Linie festgelegt und nur durch Wegpunkte "formbar".
Xanos hat eigentlich alles sehr ausführlich erklärt.
Genauso halte ich es auch mit dem Gleisbau.