Diskussion zur Peformance und fehlenden Features (Build 6181)

Willkommen in der Transport Fever Community

Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.

 

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Das Team der Transport-Fever Community


  • Speicher in Notebooks ergänzen ist recht simpel: Auf der Unterseite gibt es dafür extra eine kleine Abdeckung, die mit ein oder zwei Schrauben fixiert ist. Darunter ist ein Slot für den Speicher - der sollte noch leer sein, dann ist es einfach.


    Mit Pech ist die Gesamtspeichermenge aber auf diesen einen und den zweiten Slot verteilt. Dann wird's ekliger, denn der zweite Slot ist vermutlich unter der Tastatur platziert. Aber auch die lässt sich noch relativ einfach demontieren und auch wieder einsetzen.


    Ich kann aber verstehen, wenn man das nicht machen möchte. Zum einen braucht man passendes Werkzeug, in der Regel kleine Schraubendreher mit evtl. exotischeren Formen als "Kreuzschlitz", zum anderen muss für den Idealfall der gesamte schon eingebaute Speicher in dem unzugänglicheren Slot stecken - das ist nicht garantiert.


    Also besteht immer die Chance, dass das 8GB-Notebook 2x4GB installiert hat, und beim Ergänzen auf 16GB eben nicht nur 8GB nachgekauft werden müssen, sondern komplett 16GB, und man am Ende 2x4GB über hat.

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  • Ich lese diesbezüglich schon mal Testberichte zu Notebooks, welche mein Interesse geweckt haben, und leider steht dort beim ein oder anderen Gerät, daß die Zugänglichkeit zum Speicher arg erschwert wurde - eben diese Sache mit den - nunmehr dort fehlenden - Wartungsklappen (im Gegensatz zu meinem 8940, da konnte ich den Speicher recht locker tauschen und 4GB gegen 8GB tauschen - aber wie Du schon sagtest, die 2x2GB, die vorher drin waren, konnte ich schrotten).


    Ich habe da ein Gadget auf dem Notebook, auf dem ich TF spiele, installiert, welches die Arbeitsspeicherauslastung anzeigt. Leider hat es nur 4GB, und die Auslagerungsdatei hat sich beim momentanen Spielstand bereits gefährlich gefüllt - zusammen würde ich sagen, sind da fast 7GB erreicht. Ohne Train Fever komme ich mit etwa 1-2 GB aus.


    Da stelle ich mir halt die Frage: Wann ist das Ende der Fahnenstange erreicht? ?(

  • So - mein neues Notebook ist da - mit folgenden Daten:


    - i7 4720 HQ Prozessor (2,6-3,6 GHz)
    - GeForce GTX 960M (4096 MB GDDR5)
    - 512 GB SSD
    - 16 GB Ram
    - Windows 10 Home - 64-bit (neu aufgesetzt)


    Ich spiele momentan eine große Karte Anfang der 1950er in 1920x1080er Auflösung, Grafikeinstellungen: Sehr hoch. Train Fever startet auch mit dem NVIDIA-Hochleistungsprozessor.
    Ich habe einen 20-Gleis-Bahnhof im Zentrum der Karte gebaut, der in Richtung NW, N, NO, SW, S, SW mit jeweils 6 Gleisen die Bahnhöfe dort versorgt, eine 2 gleisige "Rundstrecke" um den Ort herum zum Bahnhof auf der anderen Seite der Stadt.


    Was mir aufgefallen ist:
    Ich kann mich problemlos mitten in den Bahnhof (oder auch anderswo) hinstellen und die Züge an mir vorbeifahren lassen (und es sind einige bei einer Taktung von mindestens 4 Minuten), die Performance bricht nicht ein.
    Ich kann auch die Kamera auf den Stadtbus oder Personen dort richten und sie begleiten - es bleibt praktisch ruckelfrei bis auf den Monatsaussetzer, der etwa eine Sekunde dauert - kein wirkliches Problem für mich - sogar bei 4-fach-Geschwindigkeit.


    Problematisch wird es jedoch, wenn ich die Kamera auf einen Zug richte und dort mitfahre - dann kommen Aussetzer bis hin zum Spielstillstand (maximale Zuglänge 1 Lok + 6 Wagons). Eine Reduzierung der Auflösung zu 1366x768 bzw. die Reduzierung der Grafikeinstellungen auf niedrig verbessert dies nur geringfügig.
    Scheinbar verschärft sich das Ganze, wenn man nicht seitlich im 90-Grad-Winkel auf den Zug schaut bzw. sich die Anzahl der Gleise im Sichtbereich des Zuges erhöht (der "Rundstreckenzug" bekommt nämlich nur im Bereich des großen Bahnhofs Probleme).


    Hat jemand eine Idee zur dargestellten Problematik? Wenn ja, lasst uns bitte sachlich darüber reden... :)

  • Naja, je mehr Gleise dargestellt werden müssen, desto mehr Performance frisst das Spiel.... das ist aber schon länger bekannt. Riesige Vorfelder sind wahre Performance-Killer wenn das Bild sich bewegt...

    i7-5820 K | 32 GB | GTX 2070 Super 8 GB | Win 10 64bit | 10 TB HDDs
    i7-3770 K | 16 GB | GTX 1070 8 GB | Win 10 64bit | 4 TB HDDs

  • Hmm - das mit den Gleisen als Performance-Killer war mir jetzt ehrlich gesagt nicht bekannt - und ich hätte jetzt bei dem Stadtbus, der an zig Gebäuden vorbeifährt und dabei auch auf zig sich bewegende Fußgänger trifft eine weitaus höhere Performance-Belastung erwartet... =O

  • @tomdotio Du hattest vor geraumer Zeit verlauten lassen hier unaufällig mitzulesen. Mit der Weihnachtsankündigung und den etwas älteren Blogeinträgen “Behind the scenes”(übrigens: Danke für diese detallierten Einblicke in eure Arbeit; das war sehr aufschlussreich) habt ihr mich wieder neugierig gemacht.


    Ihr habt nun einen finalen Patch angekündigt und neben neuen Features ist auch von verschiedenen Verbesserungen und Bug-Fixes die rede. Schließt das auch die Monatsendruckler mit ein oder ist das in euren Augen kein kritischer Bug? Die Meinungen dazu waren an der Stelle stets gespalten. Viele stört es gar nicht sehr und anderen wie mir hat es sehr die Lust am Spielen geraubt.


    Daher die Frage: braucht ihr denn weitere Daten/Hilfe von uns für die Behebung des Monatsendruckler? Das Thema ist hier ein wenig eingeschlafen. Auf den letzten Seiten hatten einige Nutzer die Beobachtung gemacht, dass die Monatsruckler gar nicht proportional zunehmen mit steigender Jahreszahl, sondern auch wieder zurückgehen und es hänge möglicherweise mit den Berechnungen zum Stadtwachstum zusammen.

  • Ich denke mal, die Einstufung als kritisch oder nicht spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Eher die Lösbarkeit ^^ Ich bin mir ziemlich sicher, dass das ein Hauptansatzpunkt bei UG ist, aber wenn es der aktuelle Code "nicht hergibt" (jeder Code gibts her, aber wenn man das ganze Spiel faktisch neu schreiben müsste...), dann kann der Wille noch so groß sein.

  • In Abwandlung eines bekannten Werbeslogans könnte man sagen: "Ruckelt es zu stark, ist Dein Rechner zu schwach!"

    Des weiteren bin ich der Meinung, dass Rangieren ein sinnvolles Feature dieses Spiels wäre.

  • von FAST keinem in diesem Thread gehört das er überhaupt Dankbar ist

    Doch. Ich denke mal, viele sind einfach nur schon zu sehr verwöhnt. TF hat sich immer weiter und besser entwickelt. Danke Urban Games.
    Und erst die ganzen Modder.- Wahnsinn! TF ist für mich immer noch die Nummer 1, auch wenn man manchmal alles in die Ecke hauen möchte.
    Wie heißt es doch so schön: Nach Regen folgt Sonnenschein. - Alles in allem ist TF eine Meisterleistung. :thumbup:

  • Da stell @Duscha eine in meinen Augen durchaus berechtigte Frage und schon geht der ganze Käse wieder los. Ja, Train Fever ist ein schönes Spiel und ein gelungener Erstling von Urban Games. Nur könnten einige Mal ihre Augenklappen abnehmen und anerkennen, dass es schlicht diese Performance-Probleme (in unterschiedlicher Ausprägung) gibt.
    Ob die einen stören oder nicht, ist doch erstmal egal. Ich finde man kann da durchaus nochmal nachfragen, ob UG nochmal einen Versuch unternimmt, das in den Griff zu kriegen oder ob es dann erst im zweiten Teil besser wird :)

  • Oder man spielt auf einer kleinen Karte mit wenig Städten, nutzt wenig bis keine Mods, stellt die Grafik auf niedrige Qualität und baut Bahnhöfe mit wenigen Gleisen. Schon sollte es viel flotter laufen. Natürlich kann man auch seinen Rechner optimieren.


    Sicher könnte man das Spiel neu programmieren, mit weniger Features, aber auch da sollte die CPU nicht zu schwach sein, wenn man nicht ein gänzlich anderes Spielprinzip möchte.


    Wenn die vor allem die Grafikkarte zu schwach ist, so könnte man sich als verwandtes Spiel OpenTTD anschauen.

    Des weiteren bin ich der Meinung, dass Rangieren ein sinnvolles Feature dieses Spiels wäre.

  • @fjb Die Monatsruckler haben nix mit der Grafikperformance zu tun und auch nix mit der Anzahl der Fahrzeuge oder Linien sondern viel mehr mit dem Städtewachstum - soweit waren wir schon vor Monaten. Das was TF da tut/rechnet, braucht einfach zu viel Performance auf einmal. Das lässt sich schon lösen, ist nur die Frage ob UG bereit ist, diesen Aufwand noch zu investieren.
    Und immer dieser Käse von wegen neuer Rechner hilft. Wenn TF nen Bahnhof-Bau-Bug hätte und 16 GB RAM bräuchte damit man einen 5-gleisigen-Bahnhof bauen kann, dann kommt ihr doch auch nicht mit, mach ich halt 64 GB RAM in meine Kiste oder spiel nur mit eingleisigen Bahnhöfen.

  • Dann schlag doch einfach mal einen besseren Algorythmus vor, anstatt immer nur zu behaupten, dass es schlecht implementiert ist.

    Des weiteren bin ich der Meinung, dass Rangieren ein sinnvolles Feature dieses Spiels wäre.

  • man spielt auf einer kleinen Karte mit wenig Städten, nutzt wenig bis keine Mods, stellt die Grafik auf niedrige Qualität

    Das ist ja nicht ganz richtig. Kleine Karte ist ok. Städte sind normal und Mods so ca. 400. Grafik auf hoch, nur die Texturen auf Mini.
    Und schon läufts auch auf dem Laptop. (Normalerweise)

  • Da dachte ich wir wären schon ein deutliches Stück weiter und würden die Performance-Probleme nicht mehr leugnen. Getäuscht.


    Den Entwicklern vorzuschlagen wie sie diese Verbesserungen zu implementieren hätten, kann jedenfalls nicht unsere Aufgabe sein. Ob man dafür gleich die komplette Engine überarbeiten muss oder die Überarbeitung im Code an sich zu aufwendig wäre, sei mal dahingestellt. An unseren Ende können wir hier nur mutmaßen.


    Aber um das Gedächtnis nochmal aufzufrischen: die Monatsendruckler gab es nicht von Anfang an. Erst mit der Verbesserung der allgemeinen Perfomance im Frühjahr traten sie auf. Zuvor war zwar die allgemeine FPS niedriger, aber die Monatsendabrechnung lief flüssig durch - bis man ab etwa 30k Einwohner (oder mehr oder weniger, je nach Rechnerleistung) zu deutlichen Verzögerungen kam.

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