Beiträge von Auge

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    Hallo

    Immer mal wieder was neues, diesmal ist aber nicht das material schuld ;-)

    #

    Mal schauen ob jemand erraten kann was passiert ist.

    Sind eventuell die Flächennormalen verdreht, so dass die Rückseite der Dreiecke (nicht) zu "sehen" ist?


    Tschö, Auge

    Hallo

    Donnerwetter, 13 Jahre. Das ging ja richtig schnell. Aber es war sicher nicht verkehrt, bald nach der Geburt des Kindes das Auto zu bestellen, damit es da war, wenn der Nachwuchs 18 ist. Spätestens zur Einschulung sollte es bestellt sein.

    Das wurde von nicht wenigen Familien genau so gehandhabt.

    Von der internationalen Nachfrage konnten sie kaum überrannt worden sein. Gegen harte Devisen ließen sich wohl kaum Trabis oder Wartburgs verkaufen, so wie Möbel, Privileg-Waschmaschinen oder Fotokameras. Zumindest nicht die Autos, die das Politbüro genehmigt hat ...

    Tatsächlich wurden die älteren Modelle (PKW, Motorräder und Mokicks) auch im westlichen Ausland feilgeboten. Über die (mutmaßlich geringe) Stückzahl kann ich keine fundierte Auskunft geben. Ich habe im Anzeigenteil der Zeitschrift Hobby in Ausgaben vom Ende der 1950-er Jahre Werbung für den Wartburg (311 oder 312) gefunden. In einer Ausgabe fand sich ein Bericht über den Wartburg 313 und die "Erfolge" des Exports in die USA (laut Wikipedia ganze acht Fahrzeuge). Ich glaube, in einer Szene des dänischen Films Die Olsenbande fährt nach Jütland einen Trabant 500 oder 600 gesehen zu haben. Auch habe ich als Kind in Berlin einen geparkten Wartburg 353 als Rechtslenker mit britischem Kennzeichen gesehen, was für mich doch verwirrend war, schließlich war da etwas falsch :). Laut dem Wikipedia-Artikel sollen allein nach UK etwa 20000 Stück exportiert worden sein. Auch der 312-er ist nach Großbritannien exportiert worden, wie dieses Foto eines 312-ers als Rechtslenker mit britischem Kennzeichen in der Wikipedia beweist.


    Damit war mit der fehlenden Modellpflege und Weiterentwicklung, die du ja auch ansprachst, irgendwann Schluss. Nur Motorräder und Mokicks waren auch im Westen bis zum Schluss exportierbar. Das war aber auch der Bereich der KFZ-Industrie, in dem es durchgängig Weiterentwicklung gab.


    Tschö, Auge

    Hallo,


    was neben der Konsum-Kaufhalle noch fehlt, ist eine Version der HO. Auf der verlinkten Wikipedia-Seite gibt es ein Foto einer HO-Kaufhalle in Dresden, die das "Icon" mit den drei blauen Figuren zeigt. Eine etwas aussagekräftigere Version des "Icons" habe ich auf ddr-geschichte.de unter der Zwischenüberschrift "Kaufhalle" gefunden.


    Dieses "Icon" wurde an den Kaufhallen bis zum Schluss benutzt. Das offizielle Logo war hingegen das HO mit dem aus Linien und Halbkreisen zusammengesetzten H, das im Wikipedia-Artikel in den Schnellinfos angezeigt wird. Das wurde in Fachgeschäften und Gaststätten benutzt, in den HO-Kaufhallen war es nicht so präsent zu sehen.


    Tschö, Auge

    Hallo

    Die Autos... das habe ich hier schon gelernt, dass es keine Autohändler im westlichen Sinn gab. Den nach 18 Jahren fertig gewordenen Trabi hat man dkirekt am Werk abgeholt oder für Leute, die zu weit von Zwickau entfernt wohnen, wahrschesinlich an einer sonst eher unauffälligen Stelle, denn viel in ein Schaufenster zu stellen hatten die ja nicht.

    Nana! Den Trabi gab es Ende der 1980-er schon nach etwa dreizehn Jahren. Gekostet hat er etwa 14000 Mark. Ein Kollege hat seinen wenige Tage nach der Abholung beim Händler auf dem Schwarzmarkt für 27000 Mark verkauft. Die KFZ-Hersteller hatten schon Dependancen in größeren Städten, wo man sein Auto abholte. Es konnte ja nicht jeder nach Zwickau oder Eisenach reisen, um sein Auto in Enpfang zu nehmen. Die waren aber nicht inhabergeführt sondern gehörten zu IFA und sahen wesentlich unauffälliger aus, als es heutige Autohäuser üblicherweise tun. :D


    Tschö, Auge

    Hallo

    Kita ist ja auf gut (West)deutsch die Abkürzung von Kindertagesstätte. Was unterscheidet denn so eine Kita von einer DDR-Kinderkrippe?
    Und noch besser: Wie und womit könnte man das nachbauen? Irgendwo gibt es einen Kindergarten als Asset (https://lmgmods.blogspot.com/2…/public-service-pack.html), den habe ich aber als etwas zu bunt für die DDR in Erinnerung. Im Grunde täte es ja eine geräumige Wohnung in einem der Plattenbauten, möglichst im Erdgeschoss, und wenn die lieben Kleinen an die frische Luft sollen, gehen sie unter Aufsicht zum nächsten Spielplatz.

    Was eine Kita ist, ist schon klar. Sie sind aber die Entsprechung des Kindergartens (4 bis 6/7 Jahre) und nicht die einer Krippe (0,x/1 bis 3 Jahre). Letztere gibt es ja unter dem Namen auch heute noch. Allerdings waren (und sind auch heute noch) Kindergärten in Ladenlokalen eine Notlösung in dicht bebauten Altbaugebieten. Wo Platz war (Neubaugebiete, von Kriegsruinen beräumte Flächen in Altbaugebieten) wurden an die Anforderungen angepasste Gebäude für Kindergärten errichtet.

    Wie waren Taxen in der DDR organisiert? Gab es da Privatfahrer? Gab es solche Taxizentralen oder waren die immer nur am Bahnhof? Welche Autos hatten die? Wolgas oder auch mal einen Wartburg?

    In Berlin waren die offiziellen Taxis ein Betriebsteil der BVB. Für andere Städte kann ich nichts dazu sagen. Allerdings gab es außerdem noch die illegalen Schwarztaxis, Privatleute, die mit ihren Privat-PKW Geld hinzuverdienten.

    Hab nicht gesagt, dass wir auf direkten Weg gefahren sind ;) Wir haben Schönhauser Allee gewohnt, da war Reko noch Stammwagen bevor sie nach Köpenick gingen. Mit meinem Opa sind wir immer schön quer durch Ost-Berlin gefahren - stundenlang.

    Ah ja. :) Auf der Schönhauser sind die Rekowagenrumpelkisten ja selbst noch in den 1990-ern gefahren. Aber selbst auf der 3 als Direktverbindung mit den neuen KT4Ds war man etwa eine Stunde unterwegs. ^^

    Zum Glück für die Marzahner Kinderchen sehe ich jede Menge Spielplätze zwischen den Wohnblocks. Gab es die zu DDR-Zeiten auch schon in der Dichte? Damals sollten die ja alle zu den Pionieren und dies machen und das machen, da hat man sich vielleicht gedacht, dass so viel Stahl für Rutschen und Schaukeln woanders besser verbaut werden kann, weil die Massenorganisationen die lieben Kleinen schon genug beschäftigen.

    Du sitzt da einem Cliché auf. Die Pionierorganisation hat die Kinder nicht dauerbespaßt. Ja, es gab Arbeitsgemeinschaften (üblichwerweise im Wochenrhythmus) und es gab die Pioniernachmittage (ein- oder zweimal monatlich?), aber der Alltag der schulfreien Zeit fand ganz normal zuhause oder auf Spielplätzen statt. Die meisten der Spielplätze im Gebiet der ehemaligen DDR, gerade in Neubaugebieten, sollte es auch schon zu DDR-Zeiten gegeben haben.


    Tschö, Auge

    Hallo,


    Wo ein größeres Neubaugebiet mit Plattenbauten hochgezogen wurde, wurde auch immer die nötige Infrastruktur mitgeplant. Also nicht nur Wasser und Strom, sondern auch Einkaufsmöglichkeiten (HO und Konsum),ÖPNV, Kinderkrippen und -gärten (Kitas gab's bei uns nicht), Schulen, Arztpraxen und Kliniken als auch Feierabendheime (Altenheime). Außerdem gab es in Neubaugebieten, zumindest in den 1980-ern, auch sogenannte Dienstleistungswürfel, in denen Gaststätten, Jugendclubs und Kleingewerbe angesiedelt waren.


    Es hat ja nicht jeder in einem Großbetrieb mit eigenen Kindergärten, Arztpraxen und manchmal sogar Einkaufsmöglichkeiten mit Basissortiment gearbeitet. Also musste das alles in den Wohngebieten vorhanden sein. In Berlin Marzahn waren beispielsweise die Straßanbahnlinien und die S-Bahn schon in einem sehr frühen Stadium fertig und haben dem Transport der Bauarbeiter gedient.


    In den Altstadtgebieten (also alles, wo die Gebäude vorwiegend vor 1945 erreichtet worden waren) waren üblicherweise noch die alten Gewerbestrukturen vorhanden und auch recht stabil. Ausnahme davon waren die Privatgewerbe, die nach und nach enteignet oder stillgelegt wurden. Es gab also viele leerstehende Gewerbeeinheiten, die hier und da als Arztpraxen oder anderen Zwecken (z.B. Kindergärten) dienten. Ich kenne aber auch Kneipen in Berlin, die seit der Errichtung der Häuser in einem der üblichen Altbaugebiete um die Jahrhundertwende vom 19-ten ins 20-ste Jahrhundert in Familienhand waren und es bis in die 1990-er Jahre blieben. Die allermeisten mussten dann aber aufgeben. Die Anwohnerschaft eines Arbeiterbezirks, der das nicht mehr ist und die fast vollständig gewechselt hat, hat halt einen anderen Anspruch an das Wohnumfeld. Da kommst'e mit einer Bierkneipe nicht mehr weiter. Da muss es schon eine Cocktailbar sein.

    Was ich total in West-Berlin vermisst hab, war das rumpeln der Straßenbahn. Mit meinem Opa bin ich immer von der Bornholmer Straße zur Warschauer Straße mit einer Reko-Straßenbahn gefahren, was ich total cool fand.

    Wann war das denn? Soweit ich mich erinnere, sind auf der Linie 3 (zwischendurch (1990-er und frühe 2000-er) Linie 23, heute M13) schon in den letzten Jahren der DDR Tatra-Züge und keine Rekowagen mehr gefahren.


    Tschö, Auge

    Hallo

    Hier ist der erste vollständige Wagen - der "Panier à Salades" der französischen Polizei. Irgendwie habe ich gerade Louis de Funès vor Augen...


    Komisch, bei der blond gelockten Fahrerein mit Baskenmütze habe ich eher Captain Chantal DuBois aus Madagascar 3 vor Augen. Und das, obwohl weder die Haarfarbe noch die Baskenmütze stimmen. Manchmal is' komisch. :-)


    Tschö, Auge

    Hallo


    Chill_LP Dann sollten wir mal auf dem von dir angeführten Bild genau lesen. Dort steht "eine rot-weiße oder rot-gelbe Tafel oder zwei rot-weiße oder rot-gelbe Tafeln" und "ein rotes Licht oder zwei rote Lichter oder eine rückstrahlende Tafel oder zwei rückstrahlende Tafeln des Tageszeichens" (Hervorhebung durch mich). Heißt also, dass ein Schlusszeichen wohl durchaus erlaubt ist, falls dein Screenshot nicht veraltet sein sollte.


    Tschö, Auge

    Hallo

    ich habe eine Frage zu deinen Flugzeug Mods (die sind mehr als genial!!), bzw. wollte deine oder eure Meinung zu der loading speed hören. Die Werte der Vanilla Flugzeuge haben ja teilweise extrem unterschiedliche und für mich nicht nachvollziehbare loading speeds drin. Z.B. hat der Airbus A320 eine Loading Speed von 7,0x während die Tupulev 204 nur 1,0x hat, oder die Boeing 737 wiederum auch nur 3,0x. Sollte die Loading Speed bei allen halbwegs modernen Strahltriebflugzeugen nicht eher gleich sein?

    Wenn ich von Passagieren ausgehe, würde ich die Anzahl der im Normalbetrieb für die Beladung mit Passagieren benutzten Türen als eines der Hauptkriterien für die Ladegeschwindigkeit ansehen. Keine Ahnung, wieviele Türen bei einer Tu 204 für den Fluggastwechsel benutzt werden (groß ist das Flugzeug ja nun nicht), aber auch bei einer Boeing 737 ist es in der Realität meiner Erfahrung nach üblicherweise eine Tür. Also geht die Ladung im Gänsemarsch an Bord. Sehr viel größer als die vorgenannten Modelle ist ein Airbus 320 (und in unterschiedlichem Maße seine Abkömmlinge), soweit ich sehe, nicht. zumindest haben die aber, je nach Modell und Ausstattung, ein paar Türen mehr. Eine höhere Ladegeschwindigkeit im Spiel lässt sich also schon an der Zahl der verfügbaren Zugänge (a.k.a. Türen) nachvollziehen.


    Unter der Annahme, dass, wie bei der Boeing 737, auch in der Tu 204 ebenfalls nur eine Tür zur Verfügung steht (keine wird's ja nicht sein), lässt sich die gegenüber der Tu 204 dreifache Ladegeschwindigkeit der Boeing 737 allerdings nicht herleiten. Auch eine siebenfache Ladegeschwindigkeit des Airbus 320 lässt sich mit den verfügbaren zwei oder drei Zugängen nicht erklären (ob die in der Realität überhaupt für den Zugang durch Passagiere benutzt werden, steht nochmal auf einem anderen Blatt). Davon abgesehen können auch noch andere Erwägungen, die wir nicht kennen, in die Berechnung einfließen. Modautoren werden sich ihrerseits mutmaßlich an den im Vanilla-Spiel verfügbaren Typen orientieren.


    Ich vermute einfach mal, dass die/der zuständige(n) Entwickler mit den an die Spielewelt und die Spielziele angepassten Statistiken der Typen im Spiel einen weiteren Grund dafür geben wollte(n), neue Flugzeugtypen zu benutzen. Ob das immer optimal funktioniert und stimmig ist, sei dahingestellt.


    Tschö, Auge

    Hallo

    Das mit der Kleinschreibung ist aber einfach eine Tatsache, die unter vielen Windows Opfern (wie mich) nicht so bekannt ist.

    Auch wenn die Kleinschreibung hier zur Vereinfachung empfohlen wird (hält man sich durchgängig dran, kann man nichts falsch machen), ist sie doch nicht zwingend. Das immer wieder auftretende Problem ist ja, dass der Modautor eine Datei Gefaehrt_Dach_normale.png nennt (fiktives Beispiel), im Code aber mit Gefaehrt_dach_normale.png auf die Datei verweist (beachte die unterschiedliche Schreibweise von "Dach"). Das funktioniert auf Windows-Systemen, weil dort die Groß- und Kleinschreibung von Dateinamen egal ist, auf allen anderen unterstützten Systemen aber nicht. Die im Beispiel vermiedene Benutzung eines Umlauts ("ä" => "ae") ist noch eine andere Geschichte.


    Das Problem ist nicht die fehlende Kleinschreibung, sondern die nicht beachtete, für den konkreten Fall durchgängig angewendete korrekte Schreibweise des Dateinamens. Würde der Pfad im Code korrekt mitGefaehrt_Dach_normale.png angegeben werden, würde es keine Probleme damit geben. Dem Autor mag einfach nur ein Schreibfehler unterlaufen sein, der unter Windows nicht auffällt, vielleicht ist seine Qualitätskontrolle auch nicht die Beste, für die meisten Spieler, die nun einmal Windows benutzen, ist das egal. Für Benutzer aller anderen Betriebssysteme (für die das Spiel verfügbar ist) ist der Mod jedoch leider kaputt.


    Nun könnte ein Modder sagen, ist mir Wurscht, die 90% Windows-Spieler reichen mir, der Rest ist mir egal. Das hielte ich für asslich und nach (ganz) anfänglichem "Och menno! Muss ich das jetzt wirklich umbauen?" von ein paar wenigen Moddern habe ich nur noch von versehentlich eingebauten Fehlern mitbekommen. Ich vermute mal, dass die Modder mit kaputten Mods in der großen Mehrheit durchaus dazu bereit sind, Fehlerbehebungen nachzuliefern, so sie denn noch aktiv sind. Der Rest bleibt leider kaputt, wenn man nicht selbst in der Lage ist, den Code anzupassen. Leider ist die Veröffentlichung der Fehlerbehebung in den meisten Fällen wegen der ursprünglich vom Autoren gewählten Lizenz verboten, eine Anleitung zur Fehlerbehebung bleibt aber eine Option. Ich habe vermutet, dass es eine solche im hiesigen Lexikon bereits gibt, habe aber in der Seitenübersicht keinen Link gefunden, dessen Titel auf dieses Problem hinweist.


    Das Thema begleitet uns in diesem Forum seit TF, genauer gesagt, seit der Freigabe der Linux-Version von TF (soweit ich mich erinnere, kam die nach der Windows- aber vor der Mac-Version). Ich kann mir auch absolut nicht vorstellen, dass das Thema auf Steam nicht ruchbar geworden wäre. Also ja, mich wundert es ebenfalls, dass dieses Problem immer wieder mal mit mehr als einem aktuellen Einzelfall aufploppt.


    Tschö, Auge