Beiträge von dampf19

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    Ja das Problem hatte ich auch schon. Meine Lösung: Ein vorgelagerter eingleisiger Bahnhof (eigentlich 2gleisig: ein Bahnsteiggleis und ein Umsetzgleis, letzteres ist aber nur Ausschmuckung, da die Lok in TF ja nicht umsetzt (. Dadurch gibt der wendende Zug die Strecke wieder frei und der Durchgangsverkehr wird nicht behindert. Wenn er dann am "Vorortbahnhof" noch Passagiere mitnimmt: Warum nicht? Natürlich könnte man auch im Hauptbahnhof noch ein Gleis extra dafür resevieren, aber erstens kann der bei TF (ohne aufwendige Tricks) nur bis 5 Bahnsteiggleise haben und manchmal läuft der Betrieb trotzdem flüssiger, wenn das Wendemanover ausserhalb des Hbf stattfindet,

    Jetzt ist das Fahrwerk eher zu hell, wie wäre es mit einem Mittelding zwischen dem tiefen Schwarz und dem hellen grau?
    Die kupferne Leitung finde ich gut, die sah man bei frisch über überholte Maschinen auch so deutlich.

    Wenn ich auch noch mal eine Meinung zum Gesamteindruck abgeben darf:


    Vielleicht kommt die Antriebsseite besser raus, wenn man sie mit einem Hauch Flugrost überzieht, wie das bei echten Loks ja immer mehr oder weniger der Fall war, es sei denn sie kamen frisch aus dem AW.


    Das Dach wirkt etwas zu hell, selbst gut gepflegte Altbauloks hatten dunklere Dächer, es gab höchstens ein paar ausgebesserte Stellen, die heller waren.


    Der Stromabnehmer ist jetzt schon viiiel besser. Die kleineren Details, da stimme ich zu, kann man weglassen, da man sie in TF wahrscheinlich kaum sieht. Allerdings vermisse ich die etwas "geschwungene" Form der Oberschere, die wirkt ein bisschen zu eckig. Vielleicht noch mal die Bilder ansehen, um zu verstehen was ich meine.

    • Die Unterschere wird gar nicht gebogen und die Oberschere nach außen. Die musste breiter sein, weil es bei dieser Bauart keine nach außen überstehenden Auflaufhörner gibt. Die Oberschere musste daher oben die Breite der Schleifstuckes zuzüglich der Auflaufhorner haben Das gesamte Schleifstuckes incl. Auflaufhorner ist aus dem Gedächtnis heraus etwa 2m breit.

    Bei der Umrüstung auf Doppelwippe hat man dann einfach die aus laufender Fertigung übernommen: Das waren die Wippen vom DSB54. Weil die schmäler sind, und die Auflaufhörner oberdrein nach außen überstehen, musste die Oberschere beim Umrüstung auf Doppelwippe nach innen gebogen werden. Das war übrigens auch beim SBS39 der Fall: Bei der Umrüstung auf Doppelwippe wurde die Oberschere in einem geschwungenen Bogen nach innen gebogen, damit die Doppelwippe draufpasst. Der geschwungene Stromabnehmer war in den 70ern geradezu ein Markenzeichen der E18.


    Beim normalen SBS39 (wie bis zuletzt z.B. auf der E44 anzutreffen war) sind hingegen Unterschere und Oberschere völlig gerade. Das gilt auch für den DSB54, für den die Doppelwippe ja ursprünglich auch vorgesehen war (der Stromabnehmer für E10, E49, E41, E50 usw.).
    Der
    SBS9 unterscheidet sich vom SBS10 durch die Glockenisolatoren (das grüne). War u.a. montiert auf E16 und E52.
    Der SBS 10 sah fast genauso aus, hatte aber Rillenisolatoren.


    Die Zeichnung stellt zwar keinen SBS9 und auch keinen SBS10 dar.
    Er entspricht aber, vom Erscheinungsbild her weitgehend diesen Bauarten, auf der ersten Blick fallen nur die abweichend konstruierten Isolatoren auf, auf den zweiten Blick die im Vergleich zum SBS9 noch stärker nach außen gebogenen Oberscheren.


    Mittlerweile habe ich auch eine Konstruktionszeichnung des SBS 9 gefunden.
    Auch hier ist die Oberschere nach außen gebogen, aber nicht so stark als beim SBS36, vom vorigen Link. Die Zeichnung ist sogar bemasst, so dass sogar einer Nachbildung in den exakt richtigen Abmessungen nichts im Wege stehen dürfte.

    Natürlich kannst Du in TF einen Bahnhof mitten in die Stadt bauen: Einfach alle Häuser abreissen. Nur ist das in TF, wie auch im RL, sehr teuer!
    Ein Tipp: Baue Strassenbruecken und/oder Unterfuhrungen über Dein Gleisvorfeld. Bei mir ist auf der dem EG gegenüber liegenden Seite sowieso noch der Guterbahnhof. Da brauch ich eh. einen Strassenverbindung hin. Lasse am Besten noch eine Straßenbahn oder einen Bus über die Brücke fahren.
    Den Rest erledigt die KI: Dann werden bald auch auf der anderen Seite der Bahnlinie Hauser gebaut. Wenn dort ein Guterbhf ist ensteht dort evtl. ein Industriegebiet. Alles in TF genauso wie im RL auch!

    Der Unterschied zwischen den SBS10 (Einfachwippe) und SBS 10D (Doppelwippe) ist: Der SBS 10 wird oben breiter, der SBS 10D wird jedoch nach oben schmäler. "Verbogen" sind beide, blos in unterschiedlichen Richtungen.
    Auf den Bildern kommt das vielleicht nicht so gut raus.
    Brauchst nichts überstürzen, mach erst mal das, was Dir wichtiger ist, dann habe ich auch mehr Zeit Bilder zu suchen, auf denen die Besonderheiten besser zu erkennen sind.
    Wäre toll, wenn das noch wird.

    Wow- sieht schon sehr gut aus!


    Die waagerechten Verbindungen an den Oberschere sitzen aber noch zu weit oben (Eigenzitat: "das H ist unten gekürzt so das es fast wie ein U aussieht"). Es gibt beim SBS 9 und beim SBS 10 keine seitlich als Auflaufhörner überstehenden Schleifstücke. Satt dessen ist die Oberschere etwas auseinandergezogen, so das sie bündig in das Schleifstück übergeht.
    Aber Du hast ja jetzt auch Bilder (E16 und jetzt auch zur E52), an denen Du Dich orientieren kannst.
    Beim SBS10D auf den Bildern von Walter1940 (nur relevant falls Du mal eine modernisierte Variante machst) sind dann die Oberscheren nicht mehr auseinandergezogen, sondern eingezogen und die Dolzer-Doppelwippe steht dann natürlich wieder mit ihren in die Schleifstucke integrierten Auflaufhörnern über.


    Dann habe ich an meinem letzten Beitrag zur E44 einen Link zu einer html-Seite unterbringen können (schwierig wenn man hinterher nicht sieht, was man geschrieben hat, aber nach dem 3. Versuch hat es funktioniert), bei der die verschiedenen Stromabnehmer-Typen ausführlich beschrieben und abgebildet werden (schon mal reingesehen?).


    Ich habe einen weiteren Link zu einem (ausgebauten) SBS 9 gefunden (alles sehr deutlich zu erkennen), den ich heute Nacht versuchen will in einem meiner Beiträge unterzubringen.

    Ein ganzer Haufen Steine? Das deutet darauf hin, das da etwas gelegen haben könnte, was die Steine bei Hochwasser auf dem Weg flussabwärts aufgehalten hat. Eine Lok? Die Steine sind noch da, die Lok hat sich längs aufgelöst?
    Wie wasserlöslich ist eigentlich Eisensulfid? Selbst im anaeroben Milieu könnte sich die Lok unter dem Sediment komplett aufgelöst haben. Dort entwickelt sich durch den Stoffwechsel anaerober Bakterien Schwefelwasserstoff und der sollte als schwache Säure mit Eisen reagieren zu FeS. Ich könnte mir vorstellen, das sich in Laufe vieler Jahre eine Lok komplett auflösen kann.

    • Die Lok sieht jetzt Hammer aus und der Stromabnehmer stellt meine Ansprüche voll und ganz zufrieden, sieht jetzt richtig Klasse aus.
    • Zum um Thema Nietenzähler: Da würden mir noch ein paar Details einfallen, die man noch anbringen könnte, die man dann aber in TF wohl wirklich nicht sieht. MIR genügt der SBS39 so wie er inzwischen aussieht vollauf - das typische Erscheinungsbild des SBS39 kommt nun richtig rüber! Die wesentlichen Merkmale sind vorhanden! Oder ist jemand anderer Meinung?
    • So dann versuche ich mal einen Link:

    Altbaustromabnehmer


    Zur Diskussion Altern und Verschmutzen leisten die Bilder, obwohl es primär und Stromabnehmer geht, auch einen Beitrag: Man beachte auch wie vergleichsweise sauber und gepflegt (und beulenfrei) die meisten Altbau-E-Loks auf den Bildern selbst Mitte der 70er Jahre noch wirken?
    Lediglich die Dächer wirken teilweise etwas "angegraut".

    Ich frage mich, ob nach so langer Zeit überhaupt noch etwas von der Lok übrig ist, selbst an Land rostet Eisen ja relativ schnell. Ich habe in Kranischstein einen Tender gesehen, der bestand praktisch nur noch aus Rost und Löschern.
    Ich habe in Beringersmuhle ein verrostetes Stahlgerippe gesehen, von dem man nur noch erahnen konnte, dass ich s mal ein bayrischer Dreiachser war.
    Unter Wasser werden die Rostfkocken einfach davongeschwemmt. Vielleicht könnte sich im stark anaeroben Milieu was erhalten, wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob sich auch lösliche Verbindungen aus im Wasser gelösten Stoffen und dem Eisen bilden können. Vielleicht ist die Lok komplett in Lösung gegangen.

    Also mir gefällt die E44, so wie sie jetzt ist, schon jetzt sehr gut, sofern der Stromabnehmer noch angepasst wird (was ja auch geplant ist): Diagonalstrebe von der Unterschere raus und in die Oberschere rein (an den Teil der Oberschere wo derzeit keine ist), fertig: Hört sich für mich als Moddinglaie nicht besonders aufwendig und kompliziert an - habe gemerkt, das man das so ganz einfach erklären kann, auch ohne N und X.
    Die E44 sieht schon jetzt richtig toll aus!


    Das schließt nicht aus, das mir die gealterte Version von Cadoras dann auch gefällt. Bei der DB gibt es ja auch Loks frisch aus dem AW und verschmutzte nebeneinander.

    Zumindest frisch lackierte Loks aus dem Werk oder den AW haben zunächst mal ein relativ sauberes Dach. Ich habe durchaus auch schon E-Loks gesehen, deren Dach relativ sauber war. Vielleicht sollte Bandion erst mal eine saubere Lok modden und das Verschmutzen dann den Repaintern überlassen?
    Andererseits muss ich aber auch sagen: Wenn das Heimat-BW der E-Lok auch Dampfloks beheimatet hat, blieben die Dächer auch in früheren Zeiten nicht lange so sauber.


    Unabhängig davon erscheint mir subjektiv das Dach auch etwas zu hell geraten zu sein.


    Was den Grunton angeht. In den 60 wechselte der Farbton der DB-Loks bei falligen Neulackierungen vin Flaschengruen auf Chromoxidgrun. Die Loks mit rotem Fahrwerk sind DDR-Loks: ich weiss nicht ob die DR auch mal den Grunton geändert hat, und sicher nicht zum gleichen grun wie die DB.

    Ich hatte ja auch versprochen einen Link zu suchen, ich bin aber gestern nicht mehr dazu gekommen. Dazu kommt noch, dass ich Links neuerdings auf meinem Handy nicht mehr editieren kann, weil die dann unsichtbar werden. Alles muss auf Anhieb stimmen, das macht es jetzt nich schwieriger.
    Für den Stromabnehmer gibt es bereits zwei verlinkte Bilder, da kann man alle wichtigen Details erkennen. Die Details, die ich hier zu beschreiben versuche, wird man sehr wohl im Spiel später erkennen könne. Was man im Spiel vielleicht nicht mehr deutlich sehen würde, wären kleinere Details, zum Beispiel die Oberscherendämpfung bei DSB 54 B12 OSD, der bei der 103 verwendet wurde.
    Ausserdem hat Bandion ja schon geschrieben, dass er blos noch nicht alles umgebaut hat: Es war also keine Missverständniss über den Aufbau des SBS39, wie ich erst dachte.
    Der SBS39 passt zur E44 bis Ende der Einsatzzeit und zur E18 bis ca. um 1960! Nur um diesen Stromabnehmer geht es zunächst.
    Bei der E16 sieht der Stromabnehmer wieder etwas anders aus, aber ich denke, das kriegt der gute Bandion auch noch hin, wenn es soweit ist. Ich vermute, das sowieso erstmal die E44 fertig gemacht wird.

    sieht schon sehr gut aus, der Stromabnehmer sollte aber ein SBS 9 oder ein SBS 10 sein (oder auf der einen Seite ein SBS 9 und auf der anderen ein SBS10: auch das kam vor). Bei der DB wurde später auf SBS10D oder (bei 2Loks) auf SBS39D umgestellt. Eine E16 mit SBS39 ist mir nicht bekannt. Zur gewählten Version passt aber am besten der SBS 9 oder SBS 10, da der Mod offenbar die Lok vor der Modernisierung wiedergeben soll.
    Mir ist aber noch etwas aufgefallen, was ich bisher bei der E44 auf dem kleinen Handybild nicht richtig gesehen habe: Dein Stromabnehmer enthält sowohl an der Oberschere, als auch an der Unterschere eine diagonale Querverspannung. Das ist aber gerade ein Unterscheidungsmerkmal des DSB54 zum SBS39. Wenn man nur die Querstreben beim DSB54 betrachtet sieht man von vorn, vom Gleis aus, ein liegendes V. Beim SBS39 fehlt der untere Teil des V, (oder sollte ich besser sagen man sieht ein N?, wahrend beim DSB 54 ein N und ein gespiegeltes N übereinander liegen?). Bei E10, E40, E41, E50 und bei 151 weisen die diagonalen Verstrebungen Richtung Lokmitte, bei 103 und 111 hingegen nach aussen.
    Im Gegensatz dazu hat die Oberschere (!) des SBS39 zwei (!) Querstreben. Eine befindet sich auf dem äußeren Ast der Oberschere (Richtung Pufferbohle), die andere am inneren (Richtung Lokmitte). Wenn man also vor der Lok über dem Gleis schweben würde, würde man im Bereich der Oberschere ein X sehen, beim DSB54 nicht. Dafur sieht man an der Unterschere nur zwei I. Oder sollte ich besser sagen: An der Oberschere sieht man ein X, das rechts und links von je einem I eingerahmt ist, welches die Ecken des X berührt. Das ist natürlich nur eine Projektion wenn man den äußeren und den inneren Teil der Oberschere übereinander legt. Bitte noch einmal das verlinkte Bild ansehen, vielleicht wird es dann klarer.


    Den SBS 39 von der E44 kann man auch für E18 und E19 ( und noch etliche, weitere Vorkriegsloks) verwendet werden, wenn man die E18 und E19 im Zustand der Reichsbahn und der frühen DB darstellen will. Wohl spätestens ab 1970 hatten aber alle E18 SBS39D und zumindest die E19 11 DSB54 (wie man normalerweise nur auf Nachkriegs-Baureihen antrifft), später erhielt wohl auch E19 12 einen solchen (E19.0 und E18 hatten immer SBS39D).


    Du machst die Loks so toll, wäre schade, wenn dann aufgrund einrs Missverstandnisses der Stromabnehmer nicht stimmt. Für mich ist der Stromabnehmer ein wichtiger Hingucker (der mich von klein auf fasziniert hat), ist es doch das von aussen sichtbare Merkmal, das die E-Lok zu E-Lok macht.
    So jetzt suche ich noch den versprochenen Link zu Stromabnehmer-Bauarten.

    Glaube mal 1910 gehört zu haben...

    Glaube mal 1910 gehört zu haben...

    Leider nicht! Da gab es mal einen Request zur E69.
    Da wurde die Vermutung geäußert, das das Erscheinungsjahr der ersten E-Lok das Erscheinungsjahr der Oberleitung beeinflusst, was ja eigentlich auch vin den Programmierern sehr geschickt gewesen wäre.
    Darauf habe ich ein Experiment gemacht: Ich habe das Erscheinungsjahr einer im Spiel vorhanden E-Lok auf 1910 geändert und dann bis 1910 gespielt. Die E-Lok kam zwar, man konnte sie sigar kaufen, aber nicht einsätzen: Es gab keine Oberleitungleitung. Die lies bis 1925 oder so auf sich warten. Damit stand fest: Es macht keinen Sinn eine E-Lok zu modden, die vor 1925 erscheint.
    Vielleicht ändern die Programmierer das ja noch mal.

    Wobei die Umbauwagen und auch die E44 in den 60ern bereits größtenteils schon chrimoxidgrun gewesen sein dürften. Lediglich Fahrzeuge, die bereits in der ersten Hälfte der 69er ausgemustert waren, dürften das chrimoxidgrun nicht mehr erhalten haben. Mir kommt die Lok für chrimoxidgrun ein bischen zu hell vor, aber wenn Du Dich genau an die Ralfarbe gehalten hast sollte es eigentlich stimmen.