Beiträge von Auge

Willkommen in der Transport Fever Community

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Das Team der Transport-Fever Community


    Hallo

    Langsam steht die Baureihe A1 der BVG zur Auslieferung bereit. Drei Versionen wird es geben: BVG West Gelb, BVG Ost Gelb/Weiss und eine zusätzlicher Raucherwagen in Rot.

    Falls das nicht klar sein sollte. Auch bei der BVB (Berlin, DDR) fuhr diese Baureihe für die längste Zeit in Gelb und nicht in Gelb-Weiß. Die gelb-weiße Lackierung wurde erst zur 750-Jahr-Feier der ersten urkundlichen Erwähnung Berlins im Jahr 1987 eingeführt. Vorher fuhren die Züge, wie auch in West-Berlin, im gelben Kleid mit schwarzen Absetzstreifen.


    Tschö, Auge

    Hallo


    Sehr, sehr schön. :thumbup:


    Mal 'ne Frage. Spiegelt sich da etwas in der Seitenwand? Gerade im unteren Bereich hinter der vorderen Tür sieht es stark danach aus. Wo ein als alternative Erklärung herhaltendes Licht-Schatten-Spiel herkommen sollte (hervorspringende Teile auf der Karosserie), wüsste ich nämlich nicht.


    Ansonsten ist das eine deutliche Verbesserung gegenüber der ersten Version. Glückwunsch zu diesem schönen Mod. :)


    Tschö, Auge

    Hallo

    Was bleibt, ist die gute alte astronomische Navigation. …


    Natürlich war dieses Verfahren nicht so genau wie die heutige Navigation; die damals wenig verläßliche Vorhersage des Höhenwinds tat ihr übriges, aber um den Atlantik oder den Pazifik verläßlich zu überqueren und in einen Bereich der Küste zu kommen, in dem man wieder bodengestützt navigieren konnte, hat es gereicht.

    Mit dem klassischen nautischen System sind Menschen ins Weltall und zum Mond geflogen und Sonden und Satelliten gleichen ihre Kurse und Positionen auch heutzutage noch automatisch anhand der Sernpositionen ab. So schlecht ist die Navigation nach Sternen nicht. ;)

    Erst die Trägheitsnavigation hat den Navigator auf Langstrecken überflüssig gemacht: in diese Geräte gibt man kurz gesagt die Ausgangsposition ein, und sie koppeln basierend auf den auf sie einwirkenden Beschleunigungen die derzeitige Position mit.

    … und heute kann das jedes Telefon. ^^


    Tschö, Auge

    Hallo

    Ganz ehrlich, ich glaub wenn DB mir sagen würde dass das einfach im normalen Betriebsablauf gar nicht umsetzbar ist dass jedes mal wenn jemand mit Fahrrad ein- oder aussteigt ein hinreichend groß gewachsener, körperlich uneingeschränkter Zugbegleiter vor Ort ist um denen die Räder da rauf und runter zu wuppen würde ich das auch sofort glauben.

    Ja eben, das ist nicht leistbar, auch wenn der Nah- und Regionalverkehr im Gegensatz zum Fernverkehr von den Kommunen und Bundesländern bestellt und bezahlt wird. Sowas werden die nicht bezahlen wollen. Ein Fahrradhalter, der in halber Höhe angebracht ist, auch für ältere und körperlich eingeschränkte Radfahrer besser nutzbar wäre und wenn auch weniger, so doch immer noch Platz spart, wäre meiner Meinung nach die bessere Wahl gewesen. Aber was weiß ich schon.


    So, jetzt haben wir den Thread wohl lange genug gekapert. ^^


    Tschö, Auge

    Hallo

    Dafür gibts doch das freundliche Personal der DB (oder des Betreibers) :evil::!:

    Ja, das wäre nett. Ich will aber erst einmal sehen, ob das auch abseits eines Fototermins funktioniert.

    Das Kastendesgin ist weniger aufwendig zu bauen (=billiger) und der Entwurf hat einige fragwürdige Stellen wo man während Wartung und Reparatur schlecht rankommt oder es ab bekommt :/ oder sowas in der Richtung

    Du sprichst von der neuen S-Bahn-Baureihe 483/484? Dass eine glatte Front preiswerter herzustellen ist, mag sein. Fragt sich nur, warum das bei gefühlt allen anderen aktuellen Schienenfahrzeugen keine Rolle spielt. Deren Fronten sind ja durchgängig in mehreren Ebenen gewölbt.


    Wenn in Sachen Wartungsfreundlichkeit tatsächlich solche Fallstricke (schlechte Zugänglichkeit) existieren, ist das für große Schienenfahrzeughersteller, wie es Stadler und Siemens sind, eigentlich mau. Ist ja nicht so, dass die Konstruktion solche großer Gerätschaften (völlig unabhängig davon, ob es ein Schienenfahrzeug oder etwas anderes ist) mit dem Anspruch, regelmäßig gewaret zu werden, etwas völlig neues wäre.


    Ich hoffe nur, dass die Klimaanlage auch bei sehr warmem Wetter gut funktioniert. Bei der BR 481/482 war das ja nicht der Fall, weshalb wieder Klappfenster eingebaut werden mussten. Diese Funktion kollidiert nun aber mit den bis zur Decke reichenden Raumtrennern von den Sitz- zu den Türbereichen hin. Die durch die offenen Fenster einströmende Luft wird an den Raumtrennern stark verwirbelt und man sitzt in der brütend heißen Bahn wie auf einem Schiff auf hoher See bei überaus steifer Brise. Deshalb kommt es auch immer wieder zu Konflikten zwischen Fahrgästen. Dem einen ist es zu heiß, dem anderen passt der Aufenthalt im Wind nicht und so wird das fenster erst auf und nach kurzer Zeit wieder zugemacht, manchmal auch mehrfach (mit bösen Blicken).


    Und hoffentlich wird die Klimaanlage nicht standardmäßig auf Eiseskälte eingestellt, wie es in Berlin in Bussen und Straßenbahnen der Fall ist. ich mag' im Sommer nicht vom Bahnsteig mit 35°C (oder mehr) aus in einen Eisschrank treten, mir da einen abfrieren und mich ärgern, dass ich in dieser Scheißhitze(!) keine Jacke mitgenommen habe.


    Tschö, Auge

    Hallo


    Mich hat die Überschrift des Threads in die Irre geführt. Unter "Eisenbahnstudien" verstehe ich Arbeiten, die sich mit Konstruktion, Technik, Verkehrs- oder Streckenplanungen beschäftigen. Die verlinkte Seite präsentiert aber Designstudien, die ich nicht unter dem Begriff"Eisenbahnstudien" vermuten würde. Das vorweg, weil es mich anfangs verwirrte.


    Das sind gefällige Entwürfe. Schön anzuschauen. Mir gefällt gerade der Entwurf für die Berliner S-Bahn. Das sieht um Längen besser aus, als das tatsächlich bestellte, schräg angeschnittene Kastenbrot (Baureihe 483/484).


    Nur die Fahrradhalter halte ich für fragwürdig. ich weiß, die werden laut der Detailbeschreibung tatsächlich eingesetzt. Bei uns im Wohnhaus gibt es ähnliche Fahrradhaken auch im Fahrradabstellraum. Das ist platzsparend und man kommt, wenn die nicht zu eng verbaut sind, auch super an das eigene Rad. Der Nachteil ist aber, dass die, wenn man Pech hat, recht hoch verbaut sein können. Danach sieht es für mich auch auf den Entwurfsrenderings und Fotos aus. Da gilt es, das Fahrrad hochzuwuchten, um es anzuhängen und es vor dem aussteigen noch während der Fahrt wieder herunterwuchten. Und das in vollen Zügen. Das ist nur 'was für junge Leute[tm]. Und wohl auch nur für Fahrräder ohne volle Satteltaschen. :-)


    Tschö, Auge

    Hallo


    Dass es diese Busse geben wird, ist sehr schön.


    Da du um Meldungen batest, fange ich gleich mal an.


    - Haben deine Modelle (noch) keine Fensterscheiben oder sind die vorhandenen so wenig reflektierend, dass ich sie nicht sehe? Die werden ja nicht alle um den 1. Mai herum in Kreuzberg geparkt gewesen sien, oder? ;-)

    - Die Motorhaube des DO56 wirkt auf mich zu lang und zu eckig. Siehe zum Vergleich dieses Foto auf Wikimedia (das ist zwar ein DO54, aber die Motorhauben der beiden Typen scheinen sich nicht wesentlich unterschieden zu haben)

    - Die Front des DO56 ist definitiv zu steil. Siehe zum Vergleich dieses Foto auf Wikimedia

    - Insgesamt wirkt dein DO56 an den Ecken ein wenig zu eckig (pun intended), um nicht zu sagen "zu wenig rund". Aber das ist ein Problem bei vielen KFZ-Modellen, deren Vorbilder aus den 1930-er bis 1960-er Jahren stammen. Da an allen Nichtecken das jeweils zutreffende Maß der Rundungen zu treffen, ist wohl unmöglich.

    - Generell wirken die Fensterbänder beim DO56 ein µ zu hoch.

    - Laut diesem Foto (ebenfalls auf Wikimedia) gab es auch Fahrzeuge/Wartungszustände mit geteilten Fenstern im Oberdeck (das beim Punkt zu steile Front verlinkte Foto zeigt ungeteilte Fenster im Oberdeck). Aber da bin ich dann wohl endgültig beim Nitpicking angekommen.


    Es wäre schön, wenn die Busse ins Spiel kommen. Danke für deine Arbeit. :thumbup:


    Tschö, Auge

    Hallo

    Wie ist das eigentlich, sind Briketts in der DDR auch schön gestapelt und palettiert transportiert worden, oder kamen die nur als Schüttgut daher? Es gab ja verschiedene Formen, von denen sich einige besser, andere eher gar nicht zum Stapeln oder Palettieren geeignet haben dürften. Wurden die also palettiert auf (Rungen-) Wagen verladen oder einfach in offene Waggons geschüttet?

    Noch eine Schilderung aus der ehemaligen. Die Briketts, wie sie in deinem ersten Link zu sehen sind, wurden ebenfalls, wie von Farang121212 für Westberlin beschrieben, in Stapelkästen oder, ab etwa Mitte der 1980-er Jahre, als Halbzentnerbündel an die Endkunden geliefert. Wenn wieder einmal eine Kohleschicht von schlechter Qualität (stark schwefelhaltig, feucht, brüchig) verteilt wurde, gab es sie auch in Säcken. Ebenso wurden auch die Halbbriketts in Säcken oder direkt von der LKW-Pritsche als Schüttgut geliefert. Letztere gingen aber eher an Betriebe als an Haushalte.


    Das betrifft allerdings nur die schlussendliche Auslieferung an die Endkunden. Die Lieferung von den Brikettpressereien an die Kohlehändler erfolgte wohl als Schüttgut per Bahn und auf Kurzstrecke per LKW.


    Tschö, Auge

    Hallo


    Wenn ich SkyNets Meldung richtig interpretiere, geht es darum, dass die Ladungskapazität bei LKW mit und ohne Anhänger (Solo) identisch ist. Von Sattelschleppern war bei ihm, soweit ich sehen kann, nicht die Rede.


    Tschö, Auge

    Hallo

    Soweit ich das bisher beobachten konnte, wird wenn die Schriftart nicht gefunden wird, immer Time New Roman als Ersatz genommen

    Naja, nicht ganz "immer". Der Browser benutzt jene Schriftart (oder Schriftfamilie (Serif, Sans Serif, etc.)), die in seinen Einstellungen als Standard gesetzt ist. Und zumindest für den Firefox (zumindest unter den Desktiopbetriebssystemen Windows und Ubuntu Linux) gilt, …

    TimeNewRoman konnte ich hier auch erfolgreich sehen.

    … dass als Standardschriftfamilie Serif vorgegeben ist, wenn man das nicht selbst anpasst. Unter Windows heißt das üblicherweise, dass Times New Roman angezeigt wird.

    Dies erstaunt mich das da nicht Arial kommt, wenn doch Arial weiter verbreitet ist (nämlich kann jeder Computer, jedes Smartphone/Tablett u.ä. außer ein paar wenige Exoten Arial)

    So normal ist Arial nun auch nicht. Nur, wer Windows oder, auf einem anderen Betriebssystem, MS Office benutzt, hat auch Arial installiert. Schon allein die meisten Smartphones und Tablets zählen zu den von dir postulierten "Exoten" (wie du ja selbst erfahren durftest).


    Arial ist im übrigen ein Microsoft-eigener Nachbau der Schrift Helvetica und meiner Meinung nach alles andere als gut lesbar (ist mir zu eng und zu ungleichmäßig gesetzt (Stichwort: Kerning)). Da sind mir die etwas weiter laufenden modernen Sans-Serif-Schriften, wie Calibri (unter Windows) um einiges lieber. :)


    Tschö, Auge

    Hallo

    Ich meine die Brücke am Eichborndamm Ecke Miraustraße (S-Bhf Eichborndamm). Die ist auch uralt, wurde nur lange Zeit nicht befahren.

    Ah, du meinst den Werksanschluss, der aktuell bestenfalls von Stadler benutzt werden könnte und nicht die S-Bahn-Brücken (die übrigens in Richtung Wittenau auch auf 4,0m beschränkt sind; habe heute morgen extra geguckt ^^).


    Tschö, Auge

    Hallo

    Anders sieht es in Wittenau aus, hier sind die Brücken deutlich älter unter Denkmalschutz und erfüllen nicht die heutige Mindestanforderung, daher die Warnung.

    Die Brücke über die Hermsdorfer ist recht neu. Dennoch hat sie nur 4,0m Durchfahrtshöhe. Kann durchaus sein, dass der Aufwand für eine Nebenstraße nicht betrieben werden sollte. Die Brücke über die Oranienburger, direkt hinter dem Bahnhof Wittenau ist tatsächlich alt. Da beträgt die Durchfahrtshöhe auch nur 3,9m (und das bei einer Bundesstraße) und wenn man die anpassen wollte, müsste man wohl den ganzen Bahnhof, an den sich die Brücke direkt anschließt, umbauen oder man senkt die Fahrbahn um mehr als einen halben Meter ab und hat eine Wassersammelgrube, wie in der Schlichtalle in Rummelsburg. ;-)

    Kurzer Hinweis es handelt sich hierbei nicht um die Stadtbahn sondern die Kremmener Bahn was den Eichborndamm betrifft und um die Nordbahn was Wittenau betrifft. ;)

    Könnte auch sein, dass (F.S).Moriarty die Brücke über den Wilhelmsruher Damm, direkt vor dem Bahnhof Wittenau, meint (sieht auch recht neu aus). Bis zur Kreuzung mit der Oranienburger Straße (direkt davor) heißt die Straße ja noch Eichborndamm.


    Tschö, Auge

    Hallo

    Wie dem auch sei, es wäre schön, wenn UG den Wert auf 4 Meter oder weniger reduzieren würde, Berlin schaffte das teils ja auch :D (Ich glaube das war kurz nach der Wende bei einigen Brücken im Ostteil der Stadt wo dann LKW bzw. Busse steckenblieben).

    Das schaffen die KFZ-Führer genausogut im Westteil Berlins (und wohl auch in anderen Städten). Von dort kommen entsprechende Medienmeldungen meines Empfindens nach viel öfter, auch wenn ich auch für den Ostteil der Stadt stante pede ein paar Brücken nennen könnte, bei denen soetwas passieren kann. Vielleicht werden im Westen die Warnschilder öfter ignoriert (ist ja nicht so, als gäbe es keine) oder im Osten fahren weniger hohe Fahrzeuge (was ich allerdings nicht annehmen würde).


    Grundsätzlich gibt es solche niedrigen Brücken häufiger an der Peripherie Berlins (egal ob Ost- oder Westteil), wo bei deren Bau nicht mit dem Bedarf von besonders hohen Durchfahrten gerechnet wurde (ist ja in den meisten Fällen weit über 100 Jahre her, als es auf den Straßen nur Fußgänger, Reiter, Pferdefuhrwerke und Radfaher gab) und wo neue, höhere Brücken nie als Ersatz für die alten, niedrigen Brücken gebaut wurden, weil sich das betriebswirtschaflich nicht gelohnt hätte.


    Im Spiel sieht es natürlich blöd aus, wenn auf dem Dach eines Doppelstockbusses noch ein zweiter stehen könnte und dieses Gespann immer noch dicke durch eine Brücke passte. Es ist aber auch ein vorwiegend kosmetisches Problem und befindet sich wohl schon alleine deswegen nicht unbedingt hoch auf der Skala der zu erledigenden Änderungen.


    Tschö, Auge

    Hallo


    Die Kiste ist zwar hässlich wie die Nacht und schleppt einige Fehlkonstruktionen in Einzelteilen der Innenausstattung der vorherigen Baureihe mit, aber dennoch danke für das Modell. Im Spiel ist das ja unerheblich. :)


    Tschö, Auge

    Hallo

    Der erste Bus ist konvertiert …

    Ist das eine der Weiter-Weg-Lod-Stufen? Der Bus sieht so überaus eckig aus und auch der Schatten wirkt, als wäre das Mesh an einigen Stellen durchbrochen (z.B. an den Scheinwerfern, zwischen Außenhaut und Armaturenbrett), wo das eigenlich nicht der Fall sein sollte.


    Tschö, Auge

    Dafür immer schön Kreuzweichen im Vorfeld auf einer Tile basierten Karte. Die Variabilität ist bei TPF2 erheblich höher als bei OpenTTD mit seinen eingeschränkten Möglichkeiten.

    Natürlich hat (Open)-TTD seine Einschränkungen aufgrund des Kachelsystems. Die viel größere Variablilität von TPF habe ich nicht bestritten. Warum auch? Sie ist, nicht nur in meiner Argumentation, für das diskutierte Thema [1] überhaupt nicht relevant.


    Und? Dort könnnen genau dieselben Probleme, die ich beschrieben hab, auch auftreten.

    Aber nicht, wie du schriebst, wegen der Signale an sich.

    Was die meisten wohl durch fette Vorfelder gelöst haben, wo man von jedem Gleis zu jedem kommt. Da die in TPF aber nicht so einfach umzusetzen sind, würden die Auswirkungen problematischer sein.

    Wenn ich so manche hier gezeigte Screenshots sehe, sind überaus fette Gleisvorfelder in TPF überhaupt kein Problem. So what?


    Aber ja, wenn man nicht ein OpenTTD-Patchpack mit dem Patch "Restricted Signals" spielt, muss man in OpenTTD tatsächlich …

    • … beiderseits eines Bahnhofs ein Vorfeld bauen, dass alle ein- und ausgehenden Strecken miteinander verbindet, …
    • … oder Richtungsbahnsteige benutzen, um die Menge der Verknüpfungen zu beschränken, …
    • … oder Wegpunkte benutzen, um einen Bahnsteig oder eine Gruppe von
      Bahnsteigen, an denen die Züge einer Linie halten, zu erzwingen, …
    • … oder einen Mix dieser Maßnahmen benutzen.

    Mit dem Patchpack JGRPP, in dem dieser Patch vorhanden ist, sagt man einem Signal einfach, dass nur Züge mit letztem oder nächstem Ziel, oder bestimmter Fracht oder was auch immer das Signal passieren (oder nicht passieren) dürfen. Das funktioniert immer noch anders, als in TPF eine Linie zuzuweisen, erfüllt aber grundsätzlich eine vergleichbare Aufgabe.


    Aber wie schon von anderen und auch von mir gesagt, das Feature gibt es in TF und TPFX nicht, also ist die Fragestellung hypothetischer Natur. Mir fällt nur immer wieder der für mich fragwürdige Bezug auf die Realität bei den typischen Reaktionen auf diesen Wunsch auf, der leider gerne in einem Vortrag, der den Wunsch als absurd abbügelt, dargebracht wird.


    Tschö, Auge


    [1]: Frage: Verursachen Signale in Hinsicht auf eine freie Gleiswahl an Bahnhöfen Probleme? Antwort: Nein, das tun sie nicht.

    Hallo

    Eine automatische Gleiswahl ist aber auch nicht so trivial zu berechnen, ohne dann einen Deadlock zu produzieren, insbesondere mit dem Signalsystem von TPF2.

    Das hier schon zum Vergleich herangezogene OpenTTD hat, wenn man sich auf die Pfadsignale beschränkt, das selbe Signalsystem wie TF bis TPF2 und es hat in Bahnhöfen freie Gleiswahl. Wenn man Signale nicht falsch (herum) setzt, gibt es schlicht kein durch Signale verursachtes Deadlock. Andere mögliche Ursachen gibt es einige (zu viele Züge, zu wenige Bahnsteige, zu wenige Ausweichstellen, etc.), aber die Signale sind nicht Ursache von Deadlocks.


    Tschö, Auge

    Hallo


    Nicht, dass das hier (das eine oder andere mal auch mit meiner Beteiligung) nicht schon hunderte Male durchgekaut worde wäre.

    Deshalb ist die aktuelle Umsetzung auch durchaus positiv und realistisch umgesetzt! Zudem hast du deutlich mehr Möglichkeiten, wenn man den Zügen deren feste Wege vorschreibt. :D

    Die Umsetzung mag realistisch sein (nicht, dass das in einem Computerspiel eine derart große Rolle spielt), aber positiv (im Sinne von vorteilhaft) sehe ich sie nicht. Ja, es ist schöner anzuschauen, wenn die Passagiere eines Zuges auf dem selben Bahnsteig warten, an dem der Zug hält, und nicht magisch von anderen Bahnsteigen aufgelesen werden, aber damit war's das auch schon.


    Wo die "deutlich mehr Möglichkeiten" bei fest vorgegebenen Wegen zu finden sein sollen, erschließt sich mir nicht. Wer nicht nur als Schönbauer spielt, sondern sein Firmenergebnis im Blick hat – also der Wirtschaftssimulation wegen dieses Spiel spielt –, erntet alle Nachteile dieser Lösung. Der Durchsatz von Stationen, die von mehreren Linien angefahren werden, ließe sich mit variabler Gleiswahl, je nach Benutzung und Ausbau eines Bahnhofs, erheblich erhöhen. Das verkürzte die Laufzeiten von Transporten und verbesserte das mögliche Firmenergebnis.


    Ist aber nicht. Urban Games hat das so nicht implementiert (ich fänds schön, wenn die Möglichkeit optional bestünde). Ich finde es aber immer wieder bemerkenswert, dass mit Verweis auf die Realität der Wunsch nach einem nicht vorhandenen Feature regelrecht abgebügelt wird.


    Das ist in echt nicht so, also hat es auch im Spiel nicht so zu sein!


    Nicht, dass es hier um ein Spiel ginge, für das die Realität bestenfalls eine grobe Vorlage liefert. Mit dem Argument "Realität" ließe sich dieses wie auch jedes andere Spiel in der Luft zerreißen, weil sich diverse Aspekte eben nur "so ungefähr" abbilden lassen. Machen wir an den tausend anderen Ecken und Enden aber nicht. Warum nur immer wieder bei diesem Thema?


    Das scheint irgendwie wie ein religiöses Dogma zu sein.:/


    Tschö, Auge

    Hallo

    … wenn man sich mal ein Rauch-Generator von einer Dampflok mal Abschauen tut und diesen einfach mal auf ein Triebwerk übernimmt? Geht das nicht?

    Hat DH-106 doch schon geschrieben:

    Rauchgeneratoren kann man bei Flugzeugmodellen integrieren, es gibt dann keine Fehlermeldung, aber wenn man das Gerät dann auf Strecke schickt, dann gibt es auch keinen Rauch.


    Wenn man aber dasselbe Modell irgendwo als Asset hinstellt, dann [funktioniert es]

    Hervorhebung von mir, Umschreibung/Textänderung (in "[]") von mir.


    Offensichtlich funktioniert es bei Assets, aber nicht bei zu benutzenden Fluggeräten.


    Tschö, Auge