Spiel mit Schwierigkeit schwer, hügelig, mittlere Karte, 1850, keine Mods

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  • Hallo Fiebernde,


    da mich vor allem die wirtschaftliche Herausforderung lockt, habe ich ein Spiel mit den oben genannten EInstellungen begonnen. Nun bin ich im Jahre 1900 und das Spiel scheint mir zu kippen. Mit den Zügen verdiene ich nur in gelegentlich tatsächlich Geld. Es schwankt stark zwischen minus und Plus je nachdem ob die in einem Jahr gerade ein oder zwemal die profitable Strecke bafhren. In den zahlreichreichen Stadt-ÖPNV-Verkehren steht eine Erneuerung der Flotte an, wofür mir das GEld fehlt, Die Betriebskosten fressen die Gewinne auf, die Linien fahren mit etwas Glück gerade noch die schwarze Null. Für eine Erneuerung des Fuhrpark fehlt das Geld. Teilweise musste ich in machen Städten den ÖPNV wieder kmplett dicht machen. Einzig die Pferdefuhrwerke, die Strecken fahren auf der sie in eine Richtung Rohstoffe transportieren un in die Rückrichtung gleich die Waren abnehmen in die STadt bringen machen noch Geld. DOch mit dem 50k je Linien kaum ich nicht weit. EIne einzelne neue Straßebahn (Bauart Halle) kostet ja schon 130K.


    Im Großen und Ganzen find ichs immernoch spannend und will mal wieder einen neuen Versich starten, natürlich 1850. Wie gehts auch, Habt ihr es it den gleichen EInstellungen schon länger durchgehalten?

  • ab 1900 lohnt es sich die waggons aufzustocken. 90 - 100 plätze bei einer stadt/nachbarstadt verbindung sollten es schon sein. mit einem takt von ca. 6 min fährst du nach ein paar jahren ordentlich gewinn ein. vorrausgesetzt die bahnhöfe sind gut angebunden, sprich vom wohngebiet zum bahnhof und vom bahnhof ins industriegebiet.



    auch wenn man sich dagegen sträubt. bei train fever laufts irgendwie andersrum^^
    wenn du die kapazitäten erhöhst werden irgendwann mehr gäste kommen. die kapazitäten erst erhöhen erhöhen wenn zu viele fahrgäste warten ist oft zu spät.


    mit dem aufrüsten der strassenbahn kannste gucken das du irgendwie bis 1907 durchkommst, da erscheint eine wesentlich bessere. diese kostet auch "nur" 81k siehe hier

  • auch wenn man sich dagegen sträubt. bei train fever laufts irgendwie andersrum^^



    mit dem aufrüsten der strassenbahn kannste gucken das du irgendwie bis 1907 durchkommst, da erscheint eine wesentlich bessere. diese kostet auch "nur" 81k siehe hier


    Wie meinst du das? Was genau läuft andersrum.


    Bei den Strabsen hast du Recht. Wieso ist die nächste Bahn billiger, schneller und gerimgere Betriebskosten je Fahrgast, sehr kuriso, Bug oder Feature?

  • wenn du die kapazitäten erhöhst werden irgendwann mehr gäste kommen. die kapazitäten erst erhöhen erhöhen wenn zu viele fahrgäste warten ist oft zu spät.


    es ist folgendermassen gemeint: erst wenn du ein angebot erzeugst kommt es auch zur nachfrage. wenn ich städte mit kapazitaten von 70 passagieren verbinde sind die irgendwann zwischen 75-100% augelastet.
    erhöhe ich die kapazitäten auf etwas über 100 passagiere sind die auch nach kurzer zeit voll. letzteres wirft natürlich erheblich mehr gewinn ab.


    mit den strabas, keine ahnung ob bug oder feature. kann ich dir nicht beantworten. aber das preis leistungsverhältniss ist auch bei zügen manchmal nicht nachzuvolziehen.

  • konzentrier dich mehr auf die Industrie per Straße dann ist es easy und hast immer ne sichere Einnahmequelle... Wichtig: wähle die Strecken nicht zu kurz! .. kannst aber auch schon früh mit Eisenbahn anfangen .. umso früher desto besser eh die Industrie bei 400 kap ist dauert es nen paar Jahrzehnte ..

  • Auf "schwer" - "durchgespielt" bis 2020 - habe ich von 1850 bis 1907 nur auf Warenverkehr gesetzt (4x LKW-Linien, 1x Zuglinie). Ab 1907 dann meine geplanten "Bahnhofsstädte" mit der Straßenbahn ausgestattet und erst ab 1911 mit der neuen Dampflok per Personenverkehr verbunden.


    Gerade auf "schwer" fand ich es extrem notwendig, vor der Eröffnung einer neuen Bahnstrecke ausreichend finanzielles Polster anzufressen (mindestens 10 Millionen), um die ersten wirklich miesen Jahre überstehen zu können.


    Den Fahrzeugwechsel, gerade auf Zugstrecken, muss man auf "schwer" von Hand betreiben. Sobald bei der Taktdauer nur kurz "---" auftaucht, bricht dir die ganze Linie ein. Deswegen habe ich im Zugdepot eine Rangierlok stehen, die kurz die Linie übernimmt (ohne diese wirklich zu befahren).

  • konzentrier dich mehr auf die Industrie per Straße dann ist es easy und hast immer ne sichere Einnahmequelle... Wichtig: wähle die Strecken nicht zu kurz! .. kannst aber auch schon früh mit Eisenbahn anfangen .. umso früher desto besser eh die Industrie bei 400 kap ist dauert es nen paar Jahrzehnte ..


    Nach meinem Verständnis erhöht siich die Produktion der Industroen ohnehin nicht solange ich keinen Personeverkehr betreibe, denn


    ÖPNV --> besserer Erreichbakreit je WOhnhaus --> Erhöhung Landwert --> Aufwertung des Hauses --> Ausbreitung der Stadt in die Höhe und in die Fläche

  • Den Fahrzeugwechsel, gerade auf Zugstrecken, muss man auf "schwer" von Hand betreiben. Sobald bei der Taktdauer nur kurz "---" auftaucht, bricht dir die ganze Linie ein. Deswegen habe ich im Zugdepot eine Rangierlok stehen, die kurz die Linie übernimmt (ohne diese wirklich zu befahren).


    Hallo Jamaicca,


    das erklär mir doch bitte mal genau. Das hört sich spannend an.


    Gruß Mengi

    Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist. Hanlon`s Razor

  • Er lässt quasi eine Dummylok fahren, damit zwar offiziell noch ein Takt besteht und somit die "Fahrgäste" trotzdem zum Bahnhof wollen, hat aber da keine Waggons dran. Die laufen dann halt brav zum Bahnhof, warten sich bis die 20 Minuten rum sind und sie "verschwinden" einen Wolf....aber so wird zumindest die Nachfrage aufrecht erhalten bis der Takt mit "echten" Zügen (also inkl. Waggons) wieder hergestellt ist.

  • Gerade auf "schwer" fand ich es extrem notwendig, vor der Eröffnung einer neuen Bahnstrecke ausreichend finanzielles Polster anzufressen (mindestens 10 Millionen), um die ersten wirklich miesen Jahre überstehen zu können.


    Sieht so aus als ob ich mit meinem Problem nicht alleine bin. Ich habe es jetzt mehrfach auf schwer versucht mit einer Personenlinie und dem städtischen Verkehr über die Runde zu kommen, aber das Einkommen reichte nie aus die Ersatzinvestitionen in neue Fahrzeuge zu tätigen, auch wenn ich Gewinne machte.

  • Ich habe dieselben Erfahrungen gemacht. Der innerstädtische Personenverkehr ist auf "schwer" nicht profitabel. Möglicherweise ist das von den Entwicklern so gewollt.


    Im Jahre 1850 ist innerstädischer Personenverkehr schon profitabel. Habe 1-2 Linien mit 3-4 Haltepunkten pro Stadt, 2-5 Fahrzeuge. Jede Kutsche bringt ca. 6k-13k. Bei einer großen Karte: 20 Städte x 4 Fahrzeuge x 8k macht 600k-700k Gewinn jährlich.
    Wichtig ist allerdings möglichst keine Kurven in der Strecke zu haben und am Anfang die LInie :
    >Wohngebiet 1>Arbeitsplätze/Geschäfte/Freizeit>Wohngebiet 2>Arbeitsplätze/Geschäfte/Freizeit. Garantiert volle Auslastung zu 95%.
    Investition pro Stadt: 50k-100k.
    In spätestens 4 Jahren ist man schuldenfrei+600k Jährliches Einkommen.
    Mit den 20-30 Linien als Polster kann man die kommenden 10 Jahre locker seine Routen zwischen Städten und Warenketten aufbauen ohne ins Minus zu rutschen.
    Züge sind die ersten 15 Jahre für Personenverkehr relativ unprofitabel, da die Städte sich in der Anfangszeit zu schnell verändern, und ein Teil der Passagiere im Zug auf der Strecke magisch verschwinden.


  • Züge sind die ersten 15 Jahre für Personenverkehr relativ unprofitabel, da die Städte sich in der Anfangszeit zu schnell verändern, und ein Teil der Passagiere im Zug auf der Strecke magisch verschwinden.


    Hmmm ... da hatte ich keine Probleme. Als ich erst mal eine Map erwischt hatte wo 2 Städte nah genug beinander lagen! Man braucht halt etwas Nerven wenn man zusieht wie man erst mal ins minus rutscht. Doch ab 1858 fuhr ich dann Gewinne ein.
    Und auf einer relativ kurzen Strecke verschwinden auch bei der langsamen Spanisch-Brötli-Bahn nur 1- max.2 Personen. Was aber irrelevant ist da ich im Jahre 1860 bereits mit 20-25 Personen pro Zug rumgondel.

  • Hallo zusammen,
    Ich hab mich mal extra angemeldet um zu diesem Thema auch mal was zu schreiben. :)
    Ich schau hier regelmäßig vorbei und möchte mich dazu ebend auch mal äußern.


    Mein letzter Erfolg bei Steam war "Truck fever" - Verdienen Sie 50 Millionen, ohne Züge zu benutzen. Und dieses auf "schwer". Es ist also alles möglich. :)


    Ich hab ganz auf den Innerstädtischen Verkehr versichtet und die Städte untereinander mit den Straßenbahnen verbunden und halt den Schwerpunkt auf den Güterverkehr per LKW gelegt.
    Bin im Moment bei 1960 und werd dies Spiel wohl ganz ohne Darlehn zu Ende bringen können.


    In diesem Sinne allen eine GUTE FAHRT. :)


  • Hmmm ... da hatte ich keine Probleme. Als ich erst mal eine Map erwischt hatte wo 2 Städte nah genug beinander lagen! Man braucht halt etwas Nerven wenn man zusieht wie man erst mal ins minus rutscht. Doch ab 1858 fuhr ich dann Gewinne ein.
    Und auf einer relativ kurzen Strecke verschwinden auch bei der langsamen Spanisch-Brötli-Bahn nur 1- max.2 Personen. Was aber irrelevant ist da ich im Jahre 1860 bereits mit 20-25 Personen pro Zug rumgondel.


    Wir sprechen hier schon vom Schwierigkeitsgrad schwer/ohne Mod, oder?!


    Die Spanisch-Brötli-Bahn sogar mit 34 Fahrgästen, meinetwegen 36....rentiert sich keinesfalls auf kurze Strecken.
    3 Monate für einfache Strecke Gewinn: 65k
    Fahrterlös: 65k*4= +260k im Jahr
    Betriebskosten Bahn: 120k+6*16k = -216k im Jahr
    -Sieht ja auf den ersten Blick gut aus.
    Wären da nicht die stetigen Gebäudekosten:
    -20k minimum pro kleinstem Bahnhof.
    Bleiben noch sage und schreibe +24k Gewinn bei optimalster Auslastung. Bei 34 Fahrgästen wären es noch 8k.
    Ist trotzdem ein Minusgeschäft. Die steigenden Betriebs- und Anschaffungskosten (-350k) des Zuges, kann man nie und nimmer wieder reinholen.
    Auch mit den Nachfolge-Bahnen und Minimum 8 Waggons und Vollauslastung ist man in schwer auf kurze Distanzen zum Scheitern verurteilt.
    Da ist nichts mit 20-25 Personen "rumgondeln".


    Wenn ich in schwer im Jahr 1850 beginne zu bauen, und erst 8 Jahre später Gewinne einfahre, dann bin ich schon pleite bevor es richtig angefangen hat.
    Also bitte beim nächsten Mal den richtigen Schwierigkeitsgrad wählen!
    Auf leicht kann man allerdings nur mit "Gewalt" verlieren....

  • hansdreher hat völlig recht.


    Wir reden hier von "schwer" und ohne Mods. Kein Cheaten.


    Ich habe mich vielleicht mißverständlich ausgedrückt: Ich redete nicht von ein paar Jahren mit Kutschen rum gondeln, sondern ich meinte mindestens 100 Jahre, also inklusive Busse und Tram. Mit "schwer" sind die immer unprofitabel.


    Das "magische Verschwinden" beruht auf dem Überschreiten der 20-Minuten-Regel.

BlueBrixx