Tips zum Erstellen effizienter Tramlinien

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  • @Kiwi: Ganz ehrlich: Ab dem Wort "Stadtraster" versteh ich nur Bahnhof. Und das obwohl ich Dein Tutorial gelesen habe und die aktuelle Diskussion verfolgt habe. Ich kann nur vermuten, dass es mir nicht allein so geht.

  • Hallo Kiwi-NZ!


    Verstehe ich das richtig so, wie ich es in dem Bild dargestellt habe (siehe Anhang)? Der braune Innenring hat keinen direkten Anschluss an den Bahnhof, nur die beiden Außenringe.


    Ich rätsel noch ein bisschen, wie man einen guten Knotenpunkt beider gespiegelter Ringe am Bahnhof hinbekommt - ob es besser ist, von einer Seiten an den Bahhof heranzuführen, oder doch lieber von beiden Seiten.


    Gruss und Dank, hab mir deine PDFs (leider bisher nur sporadisch) angesehen. Respekt!

  • Nein, schon gut. Der braune Ringe darf auch eine Direktverbindung haben. Jetzt habe ich es verstanden mit dem Stadtraster. Ja, das ist schon sehr sinnig! Sag ich ja. ;)


    Betreffs Knotenpunkt. Wie wäre das eigentlich, wenn man den Bahnhof auch spiegeln würde und die Gleise beider Bahnhöfe im Anschluss verbindet? Das müsste möglich sein. Also statt einem viergleisigen Bahnhof zwei zweigleisige Bahnhöfe - Zugang jeweils Nord und Süd (wenn man nach meinem Bild geht). Das kostet natürlich mehr (und so weiter), aber einen Versuch ist es vielleicht wert. Man könnte dann beide Ringe miteinander vernetzen, ohne einen massiv befahrenen Knotenpunkt bauen zu müssen. Man müsste Baufläche für einen weiteren Bahnhof reservieren, da sich das ja anfang nicht lohnt, sondern erst, wenn sich dort bereits Häuser gebildet haben.


    Aber besser wäre es natürlich, wenn der Bahnhof einfach von beiden Seiten aus zugänglich wäre. Ich hoffe das wird noch ins Spiel integriert...

    3 Mal editiert, zuletzt von Ruebezahl ()

  • Nein, schon gut. Der braune Ringe darf auch eine Direktverbindung haben. Jetzt habe ich es verstanden mit dem Stadtraster. Ja, das ist schon sehr sinnig! Sag ich ja. ;)


    Was bei all dem Spiegeln nicht zu vergessen ist; Die Stadt wächst und somit unser ÖPNV.
    Das heißt der gesamte ÖPNV unterliegt einem Wandlungsprozess mehrerer Linienarten.


    Das mit dem Spiegeln geht ja über Brücken und Tunnel, wer jetzt ganz Clever ist macht anstelle der 3 nicht 6 Linien, sondern macht die Rundlinien mit Stichabschnitt.
    Stichabschnitt = Umstiegspunkt (Takt zu Laufgeschwindigkeit) und somit wird die ganze Stadt mit 3 Linien betrieben bei der zum Schluss der Bahnhof das Zentrum bildet.
    Demnach hat man immer noch Luft Außenzonen über die Straßenabschnitte 2 und 4 als "Schnelllinie" zum Bahnhof zu führen.


    Edit:
    Sehe grad dein Bild das du unter dem Bahnhof die Linien weiterführst, oder war das nur in aller Eile eine einfache Spiegelung ?

  • Das war nur eine schnelle Skizze. Das Problem ist meiner Meinung nach der Knotenpunkt, den du damit baust. Das geht schon mit drei Linien, allerdings wird dann ein bestimmter Streckenabschnitt besonders viel befahren und dort besteht dann Staugefahr.


    Gerade kam mir aber noch ein anderer Einfall. Man könnte die vier Ringlinien wie eine 8 fahren lassen (als eine Linie!), über und unter dem Bahnhof noch je eine gegenläufige Ringlinie. Macht auch drei Linien. Oder sogar nur zwei Linien. Dann hätte man keine Wege, wo sich die Fahrzeuge stauen würden, dafür aber einen einzelnen ganz massiv befahrenen Knotenpunkt (die Mitte der ->8<-). Diese Variante müsste in Städten ohne Bahnhof auch funktionieren.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ruebezahl ()


  • Das mit dem Spiegeln geht ja über Brücken und Tunnel, wer jetzt ganz Clever ist macht anstelle der 3 nicht 6 Linien, sondern macht die Rundlinien mit Stichabschnitt.
    Stichabschnitt = Umstiegspunkt (Takt zu Laufgeschwindigkeit) und somit wird die ganze Stadt mit 3 Linien betrieben bei der zum Schluss der Bahnhof das Zentrum bildet.
    Demnach hat man immer noch Luft Außenzonen über die Straßenabschnitte 2 und 4 als "Schnelllinie" zum Bahnhof zu führen.


    Kannst du das mal erläutern? Mit drei Linien geht das nicht so, wie ich es mir vorstelle, ich komme immer dazu, dass nicht alle Linien gegenläufig sind... bin einfach zu doof. ;)
    Das mit der 8 funktioniert auch mit 2 oder 3 Linien. Allerdings dürfte das ziemlich schwierig werden, weil der Bahnhof ja auch noch Platz braucht. Aber von der Idee her gar nicht mal so übel. ^^

  • Gibt halt viele Möglichkeiten, man darf nur nicht den Bezug der Kerngebiete verlieren.


    Was auch viele unterschätzen sind Kapazitäten die benötigt werden. Bei einer 1000 Einwohnerstadt wollen 1000 Einwohner innerhalb von 20 Minuten transportiert werden.
    Die KI verteilt Zielzuweisungen so, das dem Spieler der höchste Transportertrag ermöglicht wird, ansonsten würde ja keiner bzw. kaum einer die Züge benutzen.
    Das sind schon mal 50 pro Minute + was aus den anderen Städten kommt.


    @Erläutern
    Kommt mit Teil 3

  • Ich glaub ich habs jetzt doch verstanden. Meinst du so? Der lila Kreis wäre in diesem Fall der Knotenpunkt / Bahnhofseingang. Die Umwege sind natürlich etwas... kompliziert. Die Ausbuchtungen in der Mitte zum Bahnhof hin kann man sich zum Beispiel sparen. Das hat sich einfach aus dem kreativen Denkprozess ergeben. Könnte man sicherlich noch wesentlich übersichtlicher gestalten. Tue ich vielleicht auch noch. Aber sicher nicht jetzt... ^^


    Was aber wieder der Fall ist: Nicht alle Linien sind gegenläufig (rot & orange am Bahnhof, wenn man die Ausbuchtungen vergessen möchte).

  • Schwarz ist gegenläufig, sowie die Stichabschnitte (Stichlinie) selbst. Die Sims steigen ja auch innerhalb der eigenen Linie um wenn der Takt stimmt. ;)




    Bezugnehmend zur Laufgeschwindigkeit hab ich das mal mit Tunnel und Brücke gegenüber gestellt, ideal wäre natürlich wenn der Bahnhof 2 Eingänge hätte, vielleicht als "DLC" später mal



    Die Zeit von Bahnhofseingang zu Gleis 5 kann man Tunneln mit Landstraße. Somit bietet man den Sims eine Alternativroute für Bushaltestelle Süd, die auch Zeitlich mit einkalkuliert ist (Takt + Fahrzeit + Lz)
    Die Brücke ist für die Mindestspannbreite zu Steil und rechts geht gar nicht, oder man tunnelt vom 2. Stadt-Raster.
    Bahnübergänge bringen Probleme mit der Weichenstraße.


    Das Bild stellt jetzt kein Layout dar, sondern versucht den Bezug zur Zeit zu vermitteln, in Abhängigkeit Startzone zu Kernzielzone, ohne große Umwege.

  • Ich musste auf Grund des ständigen Wachstums meiner Stadt die Linien etwas ändern. Ich weiß nicht ob das so richtig ist/war? 2020 sieht es wie folgt aus und die Zahlen sprechen für sich meine ich.


    Cool :-) - ich hab leider nicht so viel Zeit an meinem Spiele-PC.


    Ich teste grade die Variante vereinzelte Wohnhäuser aus den anderen Gebieten abzureißen. Ob ich die Kohle wieder rein bekomme weiß ich nicht (vermutlich eher nicht im scheren Modus, aber bei leicht bin ich guter Dinge).
    Aber sofern die Linien gut getaktet sind, behält das Spiel tatsächlich die Trennung bei und siedelt die Wohnhäuser meist bei den bestehenden an. Ich bin echt begeistert. Mal sehen ob das so bleibt. Zuvor hab ich da nicht so stark darauf geachtet, aber meine Linien waren jetzt auch nicht so schlecht gelegt.


    @Kiwi: Entstehen bei Dir (ich geh mal davon aus, Du investierst viel Zeit in die Linien) auch vereinzelt Mischgebiete? Und wenn ja, räumst Du auch auf?

  • Mischgebiete entstehen nur in den Randgebieten. Wächst die Stadt, dann wächst der ÖPNV und somit die Kerngebiete, da die KI erstens immer umbaut und zweitens versucht eine Struktur (Grün/Rot/Gelb/Blau) zu bilden.
    Abreißen tue ich nichts, außer wenn ich mal eine Kreuzung optimieren möchte. (Versatz bereinigt)


    Teste gerade mit 2 Bahnhöfen das ÖPNV Prinzip auch auf die Schiene auszudehnen. Grün zu Blau/Gelb, und das für jede Stadt. Im Hinblick auf große Städte sehr wichtig, denn Grün zum Bahnhof (Blau/Gelb) und dann in die andere Stadt zum Bahnhof Blau/Gelb sind in der Regel schon mal 3 Minuten. Ergebnis, der Individualverkehr Stadt/Stadt reduziert sich merklich.

  • Mh, in obiger Grafik habe ich gar keine schwarze Linie, das soll der Bahnhof sein. Grau ist gegenläufig, aber nur auf einer Seite. Der innere Kreis hat dort keine gegenläufige Linie. Die würde ich mir aber wünschen. Im Anhang eine kleine Idee, wie man das machen könnte. Der Vorteil besteht darin, dass das Konzept leicht erweiterbar ist. Erst wenn sich eine Erweiterung über dem Bahnhof (also dort, wo kein Eingang ist) lohnt, kann problemlos erweitert werden. Zur Verdeutlichung habe ich die Linien mit Zahlen versehen, die schwarze Linie hat nur eine Richtung, also keine Zahlen. ;)
    Der Bahnhof befindet sich natürlich genau zwischen den zwei Kreisen.


    Stichlinien zwichen den beiden schwarzen Kreisen wären eine Überlegung wert.
    -> Die mittlere "Hauptstraße" (3 & 4) könnte man mit einem Tunnel realisieren
    -> Die Außenringe (Schwarz, 1 & 2) am Bahnhof vorbei mit Brücken


    Die Schwachstelle ist wieder der Knotenpunkt, aber das wird sich nicht so leicht umgehen lassen...

  • Wegen meiner "Grau", und die ist für Rot und Gelb immer Gegenläufig, sagt zumindest der Pfeil.


    Hab jedenfalls das Stauproblem gelöst. ÖPNV wie gehabt (Grün zu Blau/Rot/Gelb) mit 3 Rundlinien die somit 3 Pendellinien ergeben.
    Bahnhof (Start) Grün, Bahnhof (Ziel) Blau/Gelb.
    Das sind pro Stadt 2 Bahnhöfe und der Vorplatz ist jeweils das "T" wo alle 3 ÖPNV Linien zusammen laufen. (+ Schnelllinie Straße 2 und 4)


    Zugkapazitäten errechnen sich nach Anzahl Einwohner geteilt 20 Minuten geteilt Verbindungen * Takt.
    Gefahren wird A/B, B/C, A/C. Strecke A/C nur wenn der Verkehrsverbund die 20 Minuten abdeckt.


    Das ist somit Universell für jede Stadtgröße und es reicht ein 160m Bahnhof, da aufgrund der Verbindungen die Kapazitäten sich um 40 Personen belaufen.
    40 Personen*Wegstrecke*Ertragsfaktor reichen aus um profitabel zu sein.
    Hab das bis 2100 getestet und stelle fest, je früher das Startjahr desto einfacher, da man sich ja die Städte zurecht züchtet und somit auf den Individualverkehr einstellt.


    Güterverkehr ist das finanzielle Bonbon und hat soweit wie ich das ermittelt habe nahezu NULL Einfluss auf das Stadtwachstum. Entscheidend sind die heteronomen Verbindungen.

  • Wegen meiner "Grau", und die ist für Rot und Gelb immer Gegenläufig, sagt zumindest der Pfeil.


    Ja, wenn man den räumlichen Abstand nicht realisiert. Ab einem gewissen räumlichen Abstand zwischen einer gegenläufigen Strecke (orange, schwarz) die sich eine Straße teilen, und einer Srecke, die einen einfachen Gegenlauf zu gerade genannten Strecke beteibt, lohnt es sich eher, zwei gegenläufige Strecken mit vier Linien zu betreiben. Das ist in obiger Grafik ja nicht der Fall. Diese Variante ist entweder mit vier, oder mit zwei Linien möglich, aber nicht mit drei, wie du meintest (so hab ich das verstanden).

  • Kay: Sieht gut aus.


    Als Verbesserung: Vermutlich erreichst die Liniennutzung auch, wenn Du unter dem Bahnhof eine und oberhalb 1-2 Linien streichst. Unabhängig davon würde ich die Linien etwas öfter überschneiden/parallel fahren lassen, damit die Sims effizienter umsteigen können.

  • Wir schreiben nun mehr das Spieljahr 2079. Vom Dorf zur Metropole :!: Seid an Beginn des Spiels um 1900 hatte ich bis auf kleine Zwischenfälle keine Probleme mit dem Individualverkehr! Es läuft besser denn je keine Staus und keine Sonstigen Probleme! Habe nun mehr meine 13. Linie in dieser Stadt eröffnet um noch mehr Umsteigemöglichkeiten zu schaffen. Danke noch mal Kiwi :!::thumbsup:

BlueBrixx