Tips zum Erstellen effizienter Tramlinien

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  • Es geht zwar um Trams, damit wäremeine Frage OT - aber machen 2 Personenbahnhöfe bei so kleinen Ortschaften tatsächlich Sinn? Oder hast du das nur für die Screenshots gemacht?

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  • Es geht zwar um Trams, damit wäremeine Frage OT - aber machen 2 Personenbahnhöfe bei so kleinen Ortschaften tatsächlich Sinn? Oder hast du das nur für die Screenshots gemacht?


    Man muss das ganze als Zusammenhang betrachten, da eine effiziente "Tram" nur im Verbund eines Verkehrsnetzes funktioniert.
    Demzufolge bedarf es auch des Wissens über die Zielzuweisung seitens der "KI", neue Gebäudeplatzierung (Stadtwachstum) der "KI" innerhalb der Stadt und darüber hinaus dem Verkehrsaufkommen Autonom und Heteronom/Metropol.


    Um also eine Tram "effizient" und somit dem Individualverkehr vorzubeugen bedarf es 2 Bahnhöfe, also einer Startzone (Grün) und einer Zielzone (Blau/Gelb).
    Dementsprechend ist die Platzierung des 2. Bahnhofes in einer Frühphase des Spieles wichtig, da Bahnhöfe als Kernzone fungieren und somit die Entstehung von Mischgebieten minimieren.
    Mischgebiete sind Ursachen für Individualverkehr und insofern einer ineffizienten Linienführung schuldend.


    Wie man Anhand der Linienführung der Tramlinien erkennt, wird jede Zielzone direkt angesteuert und ist deshalb neben dem Zeitmanagement auch profitabel und somit "effizient".


    :)


    Edit:
    P.S
    Was viele bei Train Fever vergessen ist, dass es sich bei dem Spiel um eine Verkehrssimulation und keine Modebahnsimulation handelt, die nach "Zeit" programmiert ist.
    Zeit kann man auflösen nach Weg*Geschwindigkeit, die Ursache für den Individualverkehr.

  • Die Kreuzvariante auf deinem ersten Bild gefällt mir auch @Kiwi.


    Meinst du der Bau von Straßen ist der Stadtentwicklung förderlich oder eher hinderlich? Ich unterstelle mal, du hast dort absichtlich keine Straße mitte-oben und mitte-unten im Bild gebaut.


    Spontane Idee: Wenn man die Straßen mitte-oben und mitte-unten verbindet, dort eine weitere Ringlinie anlegt, die in sich gegenläufig ist. Also quasi eine Stichlinie im Kreis. Und dann jedes zweite Fahrzeug nur an jedem zweiten Halt halten lassen. Wie wär das wohl? Probier ich später mal aus. Dürfte aber Probleme mit Stau geben. Das muss doch zu lösen sein...

    2 Mal editiert, zuletzt von Ruebezahl ()


  • Die Kreuzvariante auf deinem ersten Bild gefällt mir auch @Kiwi.
    Meinst du der Bau von Straßen ist der Stadtentwicklung förderlich oder eher hinderlich? Ich unterstelle mal, du hast dort absichtlich keine Straße mitte-oben und mitte-unten im Bild…


    @Kreuzvarainte
    Wie ich ja sagte, die Stadt wächst und somit der ÖPNV, welcher dadurch eine Kombination aller Linienarten im Spielverlauf erfährt.


    @Stadtentwicklung
    Da wir das Stadtwachstum "kontrollieren" wollen ist von dem Bau von Straßen zur Ausweitung seitens der "KI" abzuraten, zumal dünn-besiedelte Gebiete den höchsten Betriebskostenfaktor beinhalten.
    Weiterhin wenn diese Gebiete nicht mit angebunden werden, dann entsteht Individualverkehr, deshalb sprach ich auch vom dem Raster 1-3-5 bei der die Straße 0 und 6 nie befahren werden, 2 und 4 als Express-/Kapazitätslinie in Stellung stehen.
    Was wir erreichen wollen ist die Kernverdichtung und wie @Hunter ja auf Grundlage meiner Tutorials feststellte, erreichen wir die Platzierung/Zonierung neuer Gebäude über den "Takt".


    @Keine Straße
    Jedes Gebiet (Blau/Rot/Grün/Gelb) benötigt einen unterschiedlichen Platzbedarf, demzufolge muss man die Entwicklung beobachten und später bei "Bedarf" die Brücke oder den Tunnel hinzufügen.
    Damit die KI einen nicht zubaut, muß entsprechend die Anfangsplanung der Gesammt-Map bedacht werden.


    Einfach drauf los endet immer in Chaos und für unzufriedene Gesichter.


    Edit:
    @ Dein Edit
    Mach mal Bitte eine Skizze, steh grad auf dem Schlauch 8|


    Edit 2:
    @'Jaybee' der löst das mit einer mittleren- und großen Straßen für den Busverkehr, womit er Haltebuchten einrichtet und der nachfolgende Verkehr passieren kann.

  • Was viele bei Train Fever vergessen ist, dass es sich bei dem Spiel um eine Verkehrssimulation und keine Modebahnsimulation handelt, die nach "Zeit" programmiert ist.
    Zeit kann man auflösen nach Weg*Geschwindigkeit, die Ursache für den Individualverkehr.


    Genau das ist das Thema. Ich habe mich sehr intensiv mit den beiden Tutorials vom Kiwi beschäftigt und Fakt ist, wenn man den Großteil der darin geschrieben steht umsetzt, dann funktioniert das Spiel auch wenn man schön baut. Ich habe in allen Städten > 1000 Einwohner eine Nutzung des ÖPNV von durchschnittlich 84 % (geht bestimmt noch ein bißchen besser). Da ist dann das Thema Individualverkehr fast kein Thema mehr. Auch Pleite gehen ist völlig unmöglich und ich spiele ohne Timeles- und Costmod.


    Ich habe mittlerweile auch klar den Eindruck gewonnen, dass die Staus absichtlich aufkommen, um dem Spieler quasi aufzuzeigen, dass er die Wirtschaftssimulation TF eben nicht korrekt ge- bzw. bespielt hat. Im Ergebnis, ob Absicht der Programmierer oder nicht, ein Stau kann vermieden werden und Staus zeigen klar, dass erhebliche wirtschaftliche und logistische Fehler im Spiel bzw. in der Simulation vom Spieler gemacht worden sind.


    Somit ist es aus meiner persönlichen Sicht heraus auch ganz schön dreist, den Entwicklern das nicht verstehen der komplexen Abläufe dieser Wirtschaftssimulation vorzuwerfen. Es geht in der Spiellogik erst mal darum einen nachhaltigen und wirtschaftlich funktionierenden öffentlichen Nah- und eventuell auch Fernverkehr aufzubauen und nicht um das besonders schöne Bauen von Bahnhofsszenarien. Nichts gegen die Kollegen die das machen, aber dann sollte man sich auch nicht beschweren, wenn einem die KI mal so richtig die Nase lang macht und der Individualverkehr förmlich explodiert. Und mal ganz ehrlich, Strecken die von den Bewohnern so gut wie gar nicht benutzt werden und dadurch hohe Millionenverluste p.a. einfahren würde es in der Realität wohl nicht sehr lange geben


    Im Übrigen ist das "Spiel" von den wirtschaftlichen Abläufen schon ziemlich nah an der Realität, viel näher als es dem ein oder anderen bis dato aufgefallen ist. Fakt ist, wer ohne Cheats spielt muß sich ab dem mittleren Level schon Gedanken machen, wie er die Simulation auf einer mittleren Karte erfolgreich meistert. Wer das aber macht, der bekommt tolle Szenarien aufgebaut, die dann auch richtig Spass machen. Ach ja und Geld zum schön bauen hat man dann auch in Hülle und Fülle, auch ganz ohne Cheats.


    Achtung: Das hier ist nur meine Meinung, also locker bleiben beim Lesen.


    Liebe Grüße Mengi

    Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist. Hanlon`s Razor

    Einmal editiert, zuletzt von Mengi ()

  • @Mengi Bin locker und sehe das auch so :-) Bezüglich Stau, bin ich mir aber nicht so sicher. Zumindest hoffe ich, dass die Jungs von Urban Games da noch etwas gegensteuern und zb. Einbahnstraßen möglich machen. Wär ne geile Spielerei und damit würde sich zumindest der Verkehr besser regeln können - quasi als "Wegpunkte" für die Straße (auch wenn es nicht so ganz zueinander passt).


    @Rybezahl Ich gehe mal davon aus, Du meinst Bild 1 bzgl. Straßen verbinden. In dem Fall würde ich sagen:
    - die Verbindung unten kostet Dich Erträge, weil die Sims dann einen 2. direkten Weg hätten zwischen Wohnung und Arbeitsstelle. Sprich in dem Fall musst Du zwingend eine Linie einführen


    - die Verbindung oben wäre wohl egal, weil in jeder Richtung zuerst eine Haltestelle vor einem Wohngebiet kommt


    Als Fazit könnte man auch folgendes definieren:
    Die beste Liniennutzung bekommt man, wenn in der Stadt die Wohnviertel vom Rest getrennt sind.
    s@Kiwi-NZ Und hierfür wolltest Du die einzelnen Gebiete dann mit einer Brücke verbinden, oder? :-)

  • @Brückenverbindung
    Die Brückenverbindung bzw. Tunnel betrifft das Farbgebiet (Blau/Grün) selbst, da diese Gebiete den höchsten Platzbedarf benötigen, und bevor ein Mischgebiet entsteht und die Sims ohne Verbindung nicht über die Gleise kommen, bringt mir diese Erweiterung die Integrität der Farbstruktur.


    @Mengi
    Schöner Artikel. :)

  • Man muss das ganze als Zusammenhang betrachten, da eine effiziente "Tram" nur im Verbund eines Verkehrsnetzes funktioniert.
    Demzufolge bedarf es auch des Wissens über die Zielzuweisung seitens der "KI", neue Gebäudeplatzierung (Stadtwachstum) der "KI" innerhalb der Stadt und darüber hinaus dem Verkehrsaufkommen Autonom und Heteronom/Metropol.


    Meine Frage sollte eigentlich mehr auf den reinen Bahnverkehr abzielen, denn 2 Bahnhöfe bedeuteten in der Regel höhere Betriebskosten, je nach Netzverlauf mehr Züge etc.. Ich will deine Ausführungen zu den Trams keinesfalls bezweifeln, die kann man nachvollziehen und sie funktionieren (so weit wie ich sie mal testweise nachgebaut habe) auch - aber reicht die so erreichte Effektivität aus, die erhöhten Kosten des Bahnbetriebs auszugleichen? Vor allem wenn die Städte noch deutlich unter 1.000 Einwohner haben. Oder ist das über Jahre hinaus ein teures Instrument zur Stadtplanung, welches erstmal große Summen verschlingt, bevor das Pendel irgendwann umschwingt...

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  • Meine Frage sollte eigentlich mehr auf den reinen Bahnverkehr abzielen, denn 2 Bahnhöfe bedeuteten in der Regel höhere Betriebskosten, je nach Netzverlauf mehr Züge etc.. Ich will deine Ausführungen zu den Trams keinesfalls bezweifeln, die kann man nachvollziehen und sie funktionieren (so weit wie ich sie mal testweise nachgebaut habe) auch - aber reicht die so erreichte Effektivität aus, die erhöhten Kosten des Bahnbetriebs auszugleichen? Vor allem wenn die Städte noch deutlich unter 1.000 Einwohner haben. Oder ist das über Jahre hinaus ein teures Instrument zur Stadtplanung, welches erstmal große Summen verschlingt, bevor das Pendel irgendwann umschwingt...


    Eine Seite zuvor hatte ich beschrieben, das die Kapazitäten sich nach Einwohnerzahl/20Minuten/Verbindungen*Takt berechnen. Das ergibt etwa immer 40-50 Personen. Diese Zahl reicht aus um profitabel zu fahren (Locker).
    Die Betriebskosten der Bahnhöfe belaufen sich auf 1/75 der Baukosten pro Jahr, also verschwindend gering. Ab 500 Einwohner und je nach Position der Stadt errichte ich den 2. Bahnhof.
    Die Einnahme pro Zug bei einer Fahrt deckt die Baukosten.


    @Erhöhte Kosten Bahnbetrieb.
    Je kürzer die Züge, desto kleiner die Wartezeit (Beladen/Entladen) und somit der Takt.


    Insgesamt sind die Kosten zum Ertrag natürlich immer zu bedenken, deswegen haben wir ja "Planungsphasen". Papier,Stift, Taschenrechner ;)
    Die Anschaffungs- und Betriebskosten sind für jeden Schwierigkeitsgrad gleich, das was sich unterscheidet, ist der Grundfaktor für die Erträge.

  • Also, nur ganz kurz zum Aspekt Wirtschaftssimulation / Modelleisenbahn. In dem Fernsehbeitrag, der hier auch im Forum verbreitet wurde, da waren ja die Entwickler zu sehen. Und der eine, der ist doch Mathematiker. Es ist also ganz klar, dass es hier Faktoren gibt, die sich durchleuchten lassen. Das ist ganz normal, nicht nur, weil das ein Mathematiker ist, sondern auch, weil es ein Computerspiel ist. Man kann jedes Computerspiel mathematisch analysieren und in der Folge danach spielen (nicht dass ich das könnte, Mathe war nie meine Stärke).


    Aber ein anderer Aspekt ist auch der der Modelleisenbahn. Das kommt auch in dem Fernsehbeitrag zum Vorschein. Die Entwickler zeigen doch ihr Spiel nicht umsonst einem Modelleisenbahn-Klub vor.


    Was Kiwi hier mit seinen Tutorials gezeigt hat ist echt ganz große Klasse!!!
    Aber ich spiele auch, weils halt schön aussehen soll, da muss auch nicht alles perfekt ausgerechnet werden.


    Zu meiner spontanen Idee: Da muss ich mir noch was überlegen @ Kiwi. Ich weiß nicht ob das überhaupt funktioniert, vielleicht kommt mir noch eine Idee.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ruebezahl ()

  • Es spricht ja keiner vom Perfektionismus, sondern jeder soll so spielen wie er es mag, bzw. welcher Herausforderung/Schwierigkeitsgrad er sich stellen möchte.
    Die Tutorials dienen dazu die Spielmechanik zu durchleuchten und somit dem Spieler Ursache und Wirkung nachvollziehbar näher zu bringen.


    Fehler haben wir beim Spielstart alle gemacht und erkannte dessen mit dem Start einer neuen Map ausgeräumt, quasi optimiert.
    Je mehr Wissen sich ansamelt, desto einfacher ist es auch die Ballance zwischen Wirtschafts,- und Modeblausimulation zu erreichen mit zufriedenstellenden Ergebnissen.
    Ich finde das "Mengi" dies schon sehr gut beschrieben hatte.


    Ergänzend zu den 2 Bahnhöfen:
    Ab Städten mit 2000 Einwohnern bricht die Koordination zwischen Fernverkehr und ÖPNV zusammen da rechnerisch 100 Sims pro Minute sich auf dem Vorplatz des Bahnhofes befinden. Da der Takt für den Fernverkehr "asynchron" ist, bilden sich weit höhere "Fahrgastspitzen". Wie im realen Vorbild haben Großstädte dementsprechend mehrere Bahnhöfe (Berlin).

  • Moin Moin Gemeinde,


    Ich könnte ein wenig Hilfe gebrauchen da mir langsam die Ideen ausgehen.
    Bild 1 zeigt meine Hauptstadt. Ich weiß nicht wie ich das neue Stadtviertel ganz im Süden anbinde?
    Der Zeit ist nur eine Ringlinie drin und mit der Außenwelt durch eine S-Bahn Linie verbunden.Meine Hauptstadt hat nun mehr schon 8 Bahnhöfe.
    Bild 2 und 3 Zeigen meine Städte mit den meisten Anwohner. Wollte mal fragen ob ich die Ringlinien so lassen kann oder ändern müsste?
    Bild 4 zeigt alle drei Top City´s im Überblick wo bei Schwerin keine Güterlieferung bekommt.

  • Ich beziehe mich mal nur jetzt auf deine Hauptstadt da hier schon 13 Linien sind und noch mehr nur noch für Verwirrung sorgen.
    Die Linienlänge (Takt*(n)Fahrzeuge) ist völlig unerheblich, somit kannst du die Ringlinien Im Osten (Lila/Blau) und Westen (Grün/Rot) jeweils nach Süden verlängern.
    Mittels infrastruktureller Maßnahmen (Straßenbau) lässt sich dies einfach ermöglichen.


    Blau/Gelb bleibt und bildet die Achse OST/WEST mit den Umstiegsknoten.
    Du musst nicht immer Ringlinien bauen, es können auch 3 Rundlinien sein die insgesamt 3 Pendellinien ergeben, siehe dazu mein Bild 2 und 3.


    @Schwerin
    Völlig unwichtig ob Schwerin Güter bekommt oder nicht. Stadtwachstum ist Abhängig von der Anzahl der heteronomen Verbindungen.

  • Und mal ganz ehrlich, Strecken die von den Bewohnern so gut wie gar nicht benutzt werden und dadurch hohe Millionenverluste p.a. einfahren würde es in der Realität wohl nicht sehr lange geben


    Realitätsvergleiche sind irgendwie unpassend ;) - nahezu der gesamte öffentliche Nahverkehr nicht nur in Deutschland, sondern in fast allen Ländern (Bus, Bahn, Tram, S-Bahn, U-Bahn) wäre weg, wenn das zutreffen würde, weil er sich so gut wie nirgendwo rechnet (in D selbst in Berlin nicht, wo ohne S-Bahn letztes Jahr fast 1 Milliarde Fahrgäste Busse,Trams und U-Bahnen benutzt haben), sondern vom Steuerzahler massivst subventioniert wird. Ein sich selbst finanzierendes, wachsendes Verkehrsnetz inklusive Nahverkehr wie in TF gibt es in der Realität nicht.


    Aber für den Thread hier ist das nicht zielführend...

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    3 Mal editiert, zuletzt von 0815san ()

  • Es ist mir bekannt, dass der ÖPNV bundesweit grundsätzlich subventioniert wird. Trotzdem werden Strecken, die vom geneigten Publikum nicht genutzt werden, stillgelegt. Daher gibt es in der Realität keine reinen Show Strecken. Aber noch mal, wer darauf Bock hat soll das doch machen. Das ist völlig OK. Wenn aber gegen die Spiellogik (Programmierung) gespielt wird, dann darf ich mich nicht darüber ärgern, wenn der Individualverkehr meinen ÖPNV zum Erliegen bringt. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es in einem solchen Fall Quatsch ist nach einem Patch zu rufen. Das würde denen, die sich der Wirtschaftssimulation stellen möchten nicht gerecht werden und das es eine Wirtschaftsimulation ist, daran besteht doch hoffentlich kein Zweifel, auch wenn sich tolle Modellbaueffekte gestalten lassen. Übrigens mir gefallen diese Bilder der Anlagenbauer außerordentlich gut, aber ich persönlich möchte ganz bewußt die Programmierung der Programmierer überlisten und dafür benötige ich Strategien, die mit "schön Bauen" nun mal nichts zu tun haben bzw. erst mal nichts zu tun haben können. Das schöne Bauen kommt, wenn die KI quasi kapituliert. Denn dann ist das Konto zum Bersten gefüllt und alle Baumaßnahmen sind locker und leicht aus der Portokasse zu stemmen. Der Unterschied ist lediglich der Weg zum Geld. Das wars auch schon! Ach ja, und wenn in der Realität das Autofahren durchschnittlich 3 oder gar 4 mal so lange dauern würde wie der ÖPNV, dann würde sicherlich auch viel mehr Leute umsteigen und der Steuerzahler müßte gar nicht mehr so viel Kohle dazu geben. Aber wer Gesetze erlässt, bzw. Bestimmungen in die Vertragswerke einfügt, dass z.B. umgestürzte Bäume durch einen Sturm zu Schadensersatzzahlungen seitens der Beförderungsunternehmen führt, der muß sich nicht wundern, wenn der Steuerzahler diesen Schwachsinn ausgleichen muß. Aber das ist ein anderes Kapitel und hat mit TF sicherlich mal gar nichts zu tun.


    Schönen Sonntag wünscht Euch


    Mengi

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  • Ich sehe auf den Screens und Plänen fast immer Ringförmige Linienführung. Ich baue die Tram/Buslinien meistens "linienförmig" mit Wendepunkten an den Enden. Was ist jetzt effizienter?


    Mit der Haltestellendichte bin ich mir auch immer unsicher. Zu viele Haltestellen sind in jeden Fall nicht gut. Inzwischen bin ich bei ~1 Haltestelle alle ~3 "Blocks". Unterscheiden sich dahingehend Bus- und Tramlinien? Busse sind bei mir komischerweise fast immer ineffizienter, was die Kosten angeht.

  • @ Goethit: Eine Haltestelle alle 7 bis 8 Gebäude ist völlig ausreichend. Wendepunkte an den Streckenenden brauchst Du nicht, dass kostet nur unnötig Fahrzeit. Wenn Du die Gebiete, wie in diesem Thread bereits ausführlich beschrieben und erklärt, mit einer Ringlinie verbindest und die eine Linie rechts rum und die andere links rum fahren lässt, dann deckst Du alles ab und garantierst Deinen Bewohnern einen schnellen Transport in alle erforderlichen bzw. gewünschten Richtungen. Ob sich dann noch eine zusätzliche Querverbindung rechnet, darüber scheiden sich die Geister. Mein Rat, einfach ausprobieren und sich notieren, was, in welcher Kombination, in welchem Zeitraum am meisten Ertrag gebracht hat. Der beste Weg bei einer Simulation ist meiner Meinung nach immer noch Try and Error. Also try ;-)

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  • Ich halte mich auch meist an ca. 8 Gebäude - was bei mir oft 2 Blocks sind.
    Ausnahmen mache ich wie folgt:
    - ca. 4 Gebäude bei Übergängen von Wohngebiete in andere - vorausgesetzt es sind Große Gebäude.
    - ca. 12 Gebäude bei Gebiete, welche etwas abseits liegen - In etwa bei neuen Vierteln wie ganz unten in der Hauptstadt von @Feuerwehrmann_Kay (wobei ich grad sehe, dass es dort Wohnhäuser und Industrie gibt..)

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