Berechnung der Leistungsbewertung nur bei Vanilla-Gütergewichten (1200) genau

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  • Ich habe da einen komplett befüllten Güterzug, der angeblich 4 Min braucht, um 50 km/h zu erreichen (flach) und "mittel" und "steil" angeblich gar nicht schaffen soll.

    Der töfft los und nach weniger als 1 Minute ist er auf 50 km/h (flach).


    Vielleicht liegt es an veränderten Gütergewichten (nicht mehr alles stur auf "1200")?

    Wenn dem so ist, vermute ich, dass die Berechnung der Leistungsbewertung sich am spezifischen Gewicht des schwersten Gütertyps richtet, der im Zug transportiert werden kann - auch wenn der Zug was leichteres geladen hat.

  • Meine bisherigen Erkenntnisse diesbezüglich:

    • Steht da "gut," ist es zu krass
    • Steht da "mittelmäßig", ist es ziemlich viel
    • Steht da "schlecht", aber es geht nicht nur "flach", sondern auch "mittel", ist es genug
    • Steht da "schlecht" und es geht nur "flach" mit 3-5 Minuten, ist es ausreichend
    • Steht da "schlecht" und es geht nur "flach" mit >5 Minuten, braucht es eine Doppeltraktion
  • Leider ist der Programmcode bis jetzt noch nicht darauf ausgelegt, dass es unterschiedliche Gütergewichte und unterschiedliche Kapazitäten (aufgrund der Gewichtsunterschiede) geben könnte.

    Deswegen wird ja auch nach wie vor dieser Einheitswert angezeigt:


    Es ist irrelevant, welche Güterarten oder ob Güter mit Passagieren kombiniert sind.


    Der Punkt ist, dass ein Durchschnittswert angezeigt wird.

    In Vanilla wiegen alle Güterarten 1200 (kg pro m³) und alle Passagiere 200 (kg, wohlhabende Bürger des 19. Jahrhunderts mit viel Gepäck und Schrankkoffern?).


    Ein langer, gemischter Güterzug würde eine Zahl erzeugen, die für meine Versuche, die Linie zu optimieren, nutzlos ist.

    Selbst wenn alle Güterarten das selbe wiegen, ist diese Einheitszahl so gut wie nutzlos, es sei denn, von allen Güterarten ist jeweils gleich viel geladen.


    In meinem gemoddeten Spiel sind die Gütergewichte durch das Mod Yeol's Senseless Industries definiert und mein Mod Passagiere=Sitze & Güter-Multiplikator / Passengers=Seats & Cargo multiplier sorgt dafür, dass Passagiere nur noch 85 (kg im Durchschnitt) wiegen.


    Ich würde es vorziehen, wenn das Mouseover die Raten von allen geladenen Güterarten (und/oder Passagieren) auflistet.

    Momentan heißt es Pi mal Daumen beim Optimieren der Linien.

  • Und wo ist da bitte der Realismus dahinter?

    Waggons werden doch vorrangig nicht nach Gewicht sondern Volumen beladen.

    Wenn ein Rungenwagen zb ein ein Volumen von sagen wir mal 10m³ hat dann ist es erstmal egal

    ob da nun 10m³ Stahl Bretter oder anderes Ladegut drauf liegt, mehr als 10m³ passen da nicht drauf.

    Als zweites wird dann die Achslast mit einbezogen hat dieser Waggon zb 10m³ Ladefläche und eine maximale Zuladung von 5t

    dann kann man jetzt berechnen wieviel wiegt denn zb 1m³ Bretter setzen wir da zb einen Durschnittswert von 900.0 kg,

    (Eiche Esche Buche Balken als Beispiel deren dichte auf g/cm³ auf kg/m³ gerechnet durch die Anzahl)


    dann würden so zb bei 10m³ Ladefläche 10 Einheiten Bretterplatz haben und der Waggon wiegt am Ende Eigengewicht+Ladung

    nehmen wir hier einen Waggon von 5t wären das also 5t+10x0,9t also 5t+9t= 14t

    das selbe nun beim Stahl hier schauen wir wieder ins Tafelwerk dort steht Dichte von Stahl: 7,85−7,87 g/cm3 entspricht 7850–7870 kg/m3

    auch hier nehmen wir beide werte in der summe durch die anzahl und kommen auf 7860.0kg


    jetzt wieder unser Beispielwaggon 10m³ = 10 Einheiten also

    7,86t x 10 = 78,6t +5t = 83.6t



    Jetzt haben wir ja unsere Lokomotiven die ja eine gewisse Kraft und Anzug-stärke haben


    also wird ein und die selbe Lok nun keine 10 Waggons dauerhaft ziehen können wenn diese einmal mit Stahl oder Bretter beladen werden.

    Wenn wir den Zug der 10 Waggons hat also 10x10 Einheiten also 100 Einheiten maximal befördern kann dann hat er ja ein ganz anderes Gewicht

    mit Brettern wie Stahl also müsste ich ja dann weniger Waggons bei Stahl dran hängen oder Doppeltraktion fahren.


    Dann wäre der Zug also bei Stahl genau in der Waage aber Brettern aber viel zu Overpowert was sich dann in den Kosten wieder vom Unterhalt etc.

    Setzt man sich aber nun hin und schreibt ein Script wo man dann sagt naja dann kann der halt keine 100 Bretter laden sondern 250

    aber falls er stahl lädt nur 100



    dann müsste man entweder alle Fabriken genau darauf anpassen gerade bei Werkzeugen stell ich mir das sonst sehr aufregend vor mal kommt

    der Zug mit 250 Einheiten brettern aber nur mit 100 Stahl. Da wird man sicher keine Konstante Versorgung so schnell aufbauen können.



    Daher denk ich ja Gewichte sollte man sich Anpassen dann aber auch damit leben können,

    das halt nicht jeder vollgeladene Güterzug mit 20 Waggons Stahl 160km/h über die Karte donnert sondern das genau schwere Züge halt länger brauchen zum beshcleunigen

    sie kürzer sind oder mehr Traktion etc brauchen.


    Aber dennoch versteh ich Deine Gründe dafür ich wollt dir damit nur eigtl die Komplexität beschreiben.

    Weil dann bräuchten wir für sämtliche Waggons nicht nur Eigengewicht sondern die Zuladegewichte etc.

    Wenn man es wirklich richtig realistisch machen möchte.

  • Einheiten als Volumen zu verstehen, macht grundsätzlich schon Sinn.

    Gleich große Wagen besitzen damit etwa gleich große Kapazitäten. Wegen des definierten Gewichts jedes Gütertyps ergeben sich unterschiedliche Gesamtgewichte.

    Das ist somit auch realistischer, wie Karl beschrieben hat, denn schwere Güterzüge sind dann langsamer unterwegs oder brauchen sehr starke Lokomotiven.


    Deswegen versteh ich auch deinen Ansatz nicht ganz, die Kapazitäten vom Gewicht abhängig zu machen. Letztendlich wird dadurch ja der Gewichtseinfluss ausgegelichen, womit das Gesamtzuggewicht am Ende ungefähr gleich bleibt.


    Was jedoch im Spiel fehlt, sind Details zu den Preisen. Denn eine Einheit Stahl (=1m³ -> schwer) sollte mehr Gewinn bringen als eine Einheit Getreide.

    Früher gab es ja den Ticketpreis. Keine Ahnung was daraus geworden ist, bzw. ob alle Güter gleich bezahlt werden.


    Vermutung oder Wissen?

    Ich hab es nicht getestet, denn bei mir läuft es meistens auf "Mono-Cargo" Züge hinaus, wo man besser die Raten optimieren kann.

    Eine Rate als Durchschnittswert der geladenen Gütertypen macht aber keinen Sinn. Die würde sich ja durch Hinzunahme von einem einzelnen Wagen mit anderem Güter halbieren. Außerdem werden für die Linienrate sowieso alle Fahrzeuge summiert, deswegen wahrscheinlich auch gleich alle Wagen, ohne Beachtung des Gütertyps.

  • Das zulässige Gesamtgewicht bzw. Achslast werden so ansatzweise simuliert.


    Ich habe den Eindruck, dass Kritiker an meinem Mod so ungefähr dies sagen wollen:

    Zitat

    Entweder richtig oder garnicht. Entweder volle Pulle mit realistischen Achslasten für verschiedene Waggons oder Vanilla.

    Nun, so eine Mod, in der Listen bzw. Tabellen gepflegt werden müssen wie damals in Cargo Calculated Weight wäre schon was feines. Aber der Wermutstropfen wäre die ständige nervenraubende Einpflegerei, wenn neue Fahrzeuge rauskommen oder Updates derselben.

    Zudem müssen die Fahrzeuge selbst damit kompatibel gemacht werden. Ansonsten wird eh eine generelle Berechnung durchgeführt.


    Und da das Spiel eh nicht realistisch ist, muss es ja auch kein 100% von der Realität abgekupftertes Mod sein. Oder gar keine Mod als Alternative.


    Das entspräche diesem extremen Schwarzweißdenken: entweder voll dies oder voll das.

    Es gibt Abstufungen und Interpretationen.

    Deswegen versteh ich auch deinen Ansatz nicht ganz, die Kapazitäten vom Gewicht abhängig zu machen. Letztendlich wird dadurch ja der Gewichtseinfluss ausgegelichen, womit das Gesamtzuggewicht am Ende ungefähr gleich bleibt.

    Es gibt im Mod einen Schalter in der mod.lua - steht auch in der Beschreibung:

    Zitat

    zum Testen (oder cheaten, wie man es nimmt) kann man trotz erkanntem Mod "Yeol's Senseless Industries" die ganze Kapazitätenberechnerei abschalten, indem man in mod.lua in Zeile 30 die Variable "yeol_heavy" auf "true" setzt

    Da ich mich noch nicht damit befasst habe, wie man Modsettings per .lua realisiert, gibt es dies noch nicht.


    Wer Beschreibungen liest und Notepad bedienen kann, weiß was zu tun ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Gordon Dry ()

  • Um deine Eingangsfrage zu beantwortet:

    TPF2 zeigt tatsächlich beim Kauf nur die Leistungsbewertung für das maximal mögliche Gesamtgewicht an, also immer wenn der Zug mit dem schwersten Gut voll beladen ist.


    Die Info im Infofenster vom gekauften Fahrzeug ist dagegen für das tatsächlich maximale Gewicht, welches er bisher hatte. Wenn du also zwei mal den gleichen Zug, der eine aber schwere und der andere nur leichte Güter lädt, hast entsprechend unterschiedliche Bewertungen.


    Wo das Thema weiter ausgeführt wurde:

    Ich bin auch dafür, das Gewicht prp Einheit als 1t zu setzen. Die "unitmetricton" Mod die es für TPFq gibt, setzt für alle Güter deren Gewicht auf 1t pro Einheit, das hat seine Vor- und Nachteile ... aber so was ist für TPF2 auch immer noch geplant. Damit so was funktioniert müsste aber natürlich für jede Waggong definiert sein, was er an Volumen und max. Gewicht haben darf. Das ist schon richtig. Genau so wie damals für die CCW. Für Fahrzeuge, welche kein max. Gewicht und Volumen haben, werden geratene Werte verwendet.


    MFG PMV

  • So, damit alle Kritiker sich jetzt freuen dürfen - ich spiele jetzt ohne die Kapazitätenberechnerei.


    In der strings.lua steht ja jetzt auch seit dem letzten Update des Mods vom 11. August

    Code
    ["yeolheavy_desc"] =
    ("Ich empfehle, es zu aktivieren.\n"  ..
    "Falls du es aktivierst, wird die ganze Kapazitätenkalkulierei nicht durchgeführt und die\n" ..
    "Kapazitäten bleiben bestehen.\n"  ..
    "Dies bedeutet, Güter können sehr leicht sein (z.B. Getreide) oder sehr schwer (z.B. Stahl).\n" ..
    "\n" ..
    "Falls du es deaktiviert lässt, können Fahrzeuge mehr leichte Güter und weniger\n" ..
    "schwere Güter laden.\n" ..
    "Dies bedeutet, die Kapazitäten unterscheiden sich."),
BlueBrixx