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Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.

 

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  • Was meiner Meinung nach einfach umzusetzen wäre und nebenbei den Spielfluss deutlich erleichtern würde, wäre wenn eine kleine Option zu dem automatischen Ersetzen von Fahrzeugen, die es erlaubt, Ersatzeinstellungen zu kopieren. Es ist zwar einfacher als ohne automatisches Ersetzen, jedoch immer noch aufwendig, jeder einzelnen Buslinie ein neues Fahrzeug zum Ersetzen zuzuweisen, sobald dieses verfügbar wird. Ein einfaches Drop-down-Menü á la "kopiere Einstellungen von Linie XY" oder "setze Fahrzeug XY für alle Linien der Klasse Personennahverkehr, etc." Dies wäre in meinen Augen eine ungeheure Erleichterung und dürfte nicht sehr stark von den gegebenen Spielmechaniken abweichen.

  • Ich wünsche mir, dass es mir möglich ist die Ausbreitung der Stadt zu begrenzen. Ich werde ständig gezwungen, Bus-/Tramlinien in Quartiere zu legen die ich gar nicht möchte. Ich könnte mir vorstellen, Landparzellen, z.B gegen Geld in unbebaubare Zonen umzuwandeln. Spieler kauft könnte Land kaufen oder verkaufen, wenn er Geld braucht.

  • @SansSolvant


    Du wirst nicht gezwungen. Im Gegenteil: WEIL du ständig bis in die hinterste Ecke ÖPNV verlegst, erlaubst du dem Spiel, sich noch weiter auszubreiten.

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  • @SansSolvant


    Du wirst nicht gezwungen. Im Gegenteil: WEIL du ständig bis in die hinterste Ecke ÖPNV verlegst, erlaubst du dem Spiel, sich noch weiter auszubreiten.


    Gegenfrage: Da das Spiel "Train-Fever" heisst. Wie bringe ich die Leute aus den von der KI generierten neuen Quartieren zu den Bahnhöfen??? Diese setzen sich einfach ins Auto und machen aus dem Spiel "Mega Autostau".


  • Gegenfrage: Da das Spiel "Train-Fever" heisst. Wie bringe ich die Leute aus den von der KI generierten neuen Quartieren zu den Bahnhöfen??? Diese setzen sich einfach ins Auto und machen aus dem Spiel "Mega Autostau".


    Du solltest bedenken, dass das Spiel Zeitbasiert ist und die KI sich NUR in dem Zeitrahmen bewegt, den du ihr zur Verfügung stellst.
    Ich empfehle dir entsprechende Tutorials zu lesen um all deine offenen Fragen bzgl. Stau etc. beantwortet zu haben.

  • Sehr geehrter Kiwi-NZ


    Du solltest bedenken, dass das Spiel Zeitbasiert ist und die KI sich NUR in dem Zeitrahmen bewegt, den du ihr zur Verfügung stellst.


    Ich glaube schon, dass ich verstanden habe, dass das Spiel Zeitbasiert ist.
    Dass die KI sich im Zeitrahmen bewegt, den ich ihr zur Verfügung stelle stimmt nur, wenn ich bei der sich ausbreitenden Stadt den Bewohnern die Möglichkeit von Zug/Tram/Bus zur Verfügung stelle, damit sich sich im Zeitlimit an den gewünschten Ort begeben können. Wenn ich nichts unternehme, werden sie gehen oder das Auto nehmen.
    Der geschätzte Kollege 'n00b' (2 Posts weiter oben) hat mir vorgeworfen, dass sich die Stadt nur deshalb ausdehne, weil ich den Bewohnern BUS/Trams zur Verfügung stelle.


    Mein Wunsch war ja nur, dass ich die Ausdehnung der Stadt einschränken kann, damit sich der damit einhergehende Autoverkehr ebenfalls einschränken lässt.
    Nochmals:
    Wenn ich sage, ich möchte nicht, dass sich die Stadt ausdehnt, empfiehlt mir Kollege 'n00b' keine Verkehrsanbindung in die neuen Quartiere zu bauen.
    Wenn ich sage, dass es zuviel Autoverkehr hat, empfiehlt der geschätzte 'Kiwi-NZ' ein optimales öffentliches Verkehrsnetz aufzubauen.

  • Ich würde mir einen Fahrplan wünschen, dann müssten die Züge im Bahnhof warten bis ihre Abfahrtszeit gekommen ist. Bitte nehmt das Zeitlimit von 20 Minuten raus, im realen Leben fahrt man manchmal auch 2 Stunden Zug. Welteditor wäre cool und Schienenkreuzungen.

  • @SansSolvant


    Es ist möglich, mit einem aus optischen Gründen und hinsichtlich der Abdeckung der Haltestellen verhältnismäßig schäbigen ÖPNV-Busnetz (alternativ Tram, wenn man die Kosten nicht scheut) mit relativ wenigen Linien (sprich: evtl. nur eine) eine sehr lange Zeit auszukommen, weil durch diese räumliche Einschränkung das Wachstum der Stadt auf den abgedeckten Kern beschränkt bleibt.


    Die Vorteile, die daraus entstehen: Das dünn besiedelte Außengebiet ist kaum in der Lage, nennenswert viele Autofahrer zu produzieren, die gut ausgelasteten Buslinien im Innern hingegen decken sehr viele Bewohner, die sich im Zentrum in Hochhäusern ansiedeln, ab. Die naturgemäß deshalb kurze Fahrt zum Bahnhof erlaubt auch hier, viele Fahrgäste zu begrüßen.


    Wenn du hingegen beim Erschließen einer Stadt, zu dem Zeitpunkt, wo du eine Verbindung in eine andere Stadt herstellst, die Stadtfläche bis in den letzten Winkel mit Bushaltestellen abdeckst, wirst du enormes Flächenwachstum provozieren, was in allen Aspekten nachteilig für die weitere Entwicklung der Stadt ist:


    1. Die dünne Siedlungsdichte erzeugt gering ausgelastete Busse, aber relativ lange Fahrzeit zum Bahnhof oder lokalen Zielgebiet.
    2. Die längeren Linienstrecken hingegen senken entweder den erzielten Takt (schlecht für die Fahrgastzahlen), oder erzwingen mehr Busse mit deswegen höheren Betriebskosten.
    3. Langfristig führen diese beiden Effekte erst zu dem erhöhten Autoverkehr, denn eine lange Fahrtdauer zum Bahnhof sowie ein schlechter Takt machen das Auto natürlich überaus attraktiv. Begegnet man hingegen diesem Effekt durch wirklich exzellente Liniengestaltung und Bustaktung, verdient man kaum etwas bzw. macht langfristig pleite, weil die Betriebskosten nicht durch Fahrgastumsätze aufgewogen werden.


    Es sollte in einer Stadt ausreichen, mit einer Liniennutzung von 80% oder leicht mehr gute Ergebnisse im Hinblick auf Verkehrstau zu erzielen. Dazu muss man aber keinesfalls bis in den letzten Winkel ÖPNV ausbauen, denn die Bewohner dieser letzten Winkel nehmen genau dann den Bus anstatt das Auto, wenn der Weg von ganz hinten zur Bushaltestelle, zum Bahnhof, zur anderen Stadt, zum Ziel schneller ist.


    Der Trick ist vermutlich: Schließe nicht die anderen Städte an, in die direkt auch eine Straße führt, sondern nimm Städte, in die KEINE direkte Straße führt. Schon haben alle Fahrgäste auf dieser Relation einen enormen PKW-Zeitnachteil, die Auslastung der Züge auf dieser Strecke wird hingegen sehr zufriedenstellend sein, während Strecken in Konkurrenz zu einer Straßenverbindung immer nur sehr knapp profitabel sein dürften - außer man hat die ideale Schienenstrecke mit Maximalgeschwindigkeit gelegt.

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  • Ich würde mir einen Fahrplan wünschen, dann müssten die Züge im Bahnhof warten bis ihre Abfahrtszeit gekommen ist. Bitte nehmt das Zeitlimit von 20 Minuten raus, im realen Leben fahrt man manchmal auch 2 Stunden Zug. Welteditor wäre cool und Schienenkreuzungen.


    Beide wünsche haben ein Problem: Welche Zeitskala soll man nehmen, um das umzusetzen? Train Fever hat im Prinzip 2 Uhren laufen: Die Uhr des ablaufenden Jahreskalenders, bei dem ein Tag innerhalb von 2 echten Sekunden vergangen ist, und eine nicht dargestellte Echtzeituhr, die für diese maximale Reisezeit verantwortlich ist.


    Wenn Reisende maximal 20 echte Minuten fahren wollen, und es andernfalls nicht tun, ist das durchaus realistisch - nur auf einer anderen Zeitskala, denn diese 20 Minuten sind in Spielkalenderzeit 600 Tage! Eine Reise, die fast zwei Jahre dauert? Und dann nur den sprichwörtlichen "Katzensprung" an Distanz schafft, den "Weg zum Arbeitsplatz" oder zum Einkaufen... Ja, auch das ist komplett unrealistisch, wenn man es genau nehmen würde, doch das sind eben die Effekte, die man erhält, wenn man die Zeitskala modifiziert, aber den Rest nicht.


    Würde Train Fever die Realität realistisch modellieren, würde man vielleicht in Echtzeit einer Zugfahrt beiwohnen können - aber ein realer Tag würde dann 24 echten Zeitstunden entsprechen, und ein Zug wäre die meiste Zeit mit kaum merkbarem Vorankommen beschäftigt. Die Reisenden würden niemals zu großen Zahlen auf die Idee kommen, als Einkaufsweg in die nächstgelegene Stadt zu fahren, egal ob dies 20 Minuten oder mehr dauert, weil in der eigenen Stadt immer auch ein Einkaufszentrum vorhanden ist, welches garantiert in deutlich weniger Zeit erreicht werden kann - umgekehrt hingegen wird eine realistische Einkaufsfahrt, egal ob mit Bus oder Auto, eher auch deutlich mehr als 30 Minuten dauern. Für solch lange Zeiträume sind dann aber die Modellstädte zu klein, so langsam kann ein Bus gar nicht fahren.


    Ich halte es also für Unsinn, an der Regel zur Begrenzung der maximalen Fahrzeit etwas zu drehen. Die Zeitdauer ist gewählt, um zu verhindern, dass sich die simulierten Bewohner allzu exotisch entfernte Fahrziele suchen und beispielsweise zwei echte Zeitstunden brauchen, um zum Ziel und zurück zu kommen. Denn das Problem ist: Wenn in der Zwischenzeit das Wohnhaus einer Umbaumaßnahme zum Opfer fällt, wird der Bewohner sowieso entfernt und neu gestartet. Je länger er unterwegs sein darf, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass er den Weg niemals vollständig beendet.


    Stattdessen wird er sich ein Ziel suchen, dass er innerhalb von 20 Minuten erreichen kann. Dies ist garantiert, außer er findet für einige seiner Tätigkeiten kein aufnahmefähiges Ziel (z.B. keinen Arbeitsplatz). Irgendwohin werden alle Bewohner fahren. Das Aufheben der 20-Minuten-Regel würde nur bedeuten, dass alle Bewohner immer überall hin fahren könnten, was wiederum eine sehr schlecht planbare Linienauslastung bedeuten könnte. So, wie es jetzt ist: Wenn ich zwischen zwei Städten eine schnelle Zugverbindung herstelle, ist sehr wahrscheinlich, dass viele Bewohner sie nutzen werden, weil sie damit innerhalb von 20 Minuten an jedes Ziel der anderen Stadt kommen könnten.


    Hinsichtlich des Wunsches nach einem Fahrplan: Nach welcher Zeitskala sollte man den bauen? Im Spiel gibt es keine Tageszeiten, keine Uhr mit Stunden und Minuten, es laufen lediglich ganze Tage ab. Ganze Tage sind allerdings nicht so wirklich die ideale Basis für einen Fahrplan. Ich habe außerdem den Bedarf für einen Fahrplan noch nicht so ganz verstanden. Züge sollen länger warten - warum? Das hebt den Takt, macht die Zugverbindung unattraktiver, ist insgesamt nur sinnvoll bei relativem Bezug zum restlichen Zugverkehr (beispielsweise wartet der Regionalzubringer auf das Eintreffen des ICE - auch wenn dieser sich verspätet). Dies ist allerdings in keiner Weise hilfreich, weil das Spiel derzeit nur aufgrund der Fahrt- und Taktzeiten (= "sinnlose" Wartezeiten) entscheidet, ob ein Bewohner die Reise antritt. Dass keine Wartezeit entsteht, weil Züge aufeinander warten, ist derzeit nicht integriert, wäre auch schwierig machbar, und die Folgen wären unabsehbar:


    Angenommen, der ICE steckt im Stau fest (starker Güterverkehr auf seiner Strecke) - dann wird der Regionalzug entweder zur fixen Zeit abfahren, was die Berechenbarkeit der Wartezeit eliminiert (das würde nichts am Ist-Zustand ändern) - oder der nicht eintreffende ICE blockiert die gesamte Zeit die Abfahrt des Regionalzuges, der wiederum sein Gleis für alle anderen dort verkehrenden Züge blockiert, was wiederum deren Eintreffen andernorts blockiert und dort Züge an der Weiterfahrt hindert. Die damit erreichten Fahrtverzögerungen und Netzprobleme dürften ... "interessant" sein.


    Abgesehen davon haben die Entwickler einer Fahrplanfunktion nach meiner Erinnerung schon eine Absage erteilt.

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  • Im Fenster der definierten Linie würde ich die Anzahl der wartenden Fahrgäste, Rohstoffe bzw. Produkte pro Haltestelle einblenden, was für eine Optimierung der Linie interessant wäre. Die Möglichkeit alle Haltestellen einzublenden könnte man sich dann eigentlich sogar sparen.

  • Ich würde befürworten, dass die TF Tage länger dauern, evtl 1 min oder so. Dann ist es etwas realistischer meiner Meinung nach mit dem Reisen, daher der Tag 1 min. Mindestens geht und der Zug innerhalb der Minute 2 evtl 3 Bahnhöfe ansteuern kann. Dann hat man auch nicht so schnell immer Monats Ende bzw Jahres Ende, wo das Spiel alles berechnen muss.

  • @n00b
    Danke für deinen ausführlichen Post. Da die Entscheidungsfindung der Sims, wo sie arbeiten, die Freizeit verbringen oder einkaufen nur durch die Zeit bestimmt ist, wird es sich nicht verhindern lassen, dass Autofahrer z.B vom Norden der Stadt A, durch die ganze Stadt A fahren um in den Norden der Stadt B zu gelangen und dadurch denn ÖV behindern. Du gehst mit mir einig, dass in der realen Welt der Individualverkehr durch Durchfahrtverbote oder gesperrte Verkehrsflächen kanalisiert werden muss, ansonsten der ÖV keine Chance hat.

BlueBrixx