Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.
Die Registrierung und Nutzung ist selbstverständlich kostenlos.
Wir wünschen euch viel Spaß und hoffen auf rege Beteiligung.
Das Team der Transport-Fever Community
Grundsätzlich wird der Inhalt der .msh.blob mit einem 3D-Zeichenprogramm erstellt; um gängige Speicherformate in .msh und .msh.blend zu konvertieren, gibt es mehrere Methoden.
Der Weg über Blender 2.79 mit Merks altem Exporter bietet den Vorteil, daß man damit einzelne .msh und .msh.blob ohne große Mühe auch rückwärts in Blender importieren, nachbearbeiten und wieder exportieren kann (falls es das ist, was du suchst und worauf deine Frage abzielt). Der reine Export geht auch auf dem Weg über den Modelleditor und auch noch viele andere.
Danke für die Antwort - aber wer oder was ist "Merks altem Exporter"?
Dankesehr - und die Nacht ist gerettet 
Vorsicht, eines noch: der Exporter ist alt und für TPF1 gemacht. Wenn du eine .msh und .msh.blob aus ihm exportierst, kannst du sie ohne weiteres in TPF2 verwenden, aber wenn du ein Mesh importieren möchtest, dann mußt du erst die .msh auf TPF1-Stand bringen. Im Lexikon steht dazu ein Artikel: Rückkonvertierung TPF2 -> TPF1 I : Einleitung, abwärtskompatible Dateien, Meshes, Animationen, Gruppen
Es gibt auch direkt eine Version für tpf2: Blender Import/Export Addon (aktuell Version 0.5.3 - Alphatest)
Kurz noch zum "wozu": Die .msh.blob-Datei enthält die eigentlichen Daten fürs Mesh: die Punkte, Kanten und Flächen/Tris. Das ganze ist binär gespeichtert, weil es sonst zu viel Platz braucht und konvertiert werden muß. Die .msh-Datei ist lesbar, enthält aber im wesentlichen nur die Informationen, die .msh.blob-Datei zu verstehen, d. h. wo fängt die Liste der Punkte an, wo die der Tris etc. Im allgemeinen ist es eine nur mäßig schlaue Idee, die .msh-Datei bearbeiten zu wollen (es mag ein paar Cracks geben, die das können, ohne eine Spur der Verwüstung zu hinterlassen).
Es gibt auch direkt eine Version für tpf2
Die allerdings mehrere Nachteile hat:
- Man kann das Modell nur komplett importieren
- Sämtliche UVWs sind nach dem import erstmal schrott
- Man kann es nach dem export nicht verwenden
Guten Morgen,
sorry, war beruflich ( als Rentner 
) unterwegs und möchte mich bei euch für die Tips und Hinweise bedanken.
Ich habe allerdings gemerkt, dass ich den Aufwand nicht treiben muss, wenn ich in der msh-Datei lediglich eine
Pfad/Datei-Angabe ändere. Der Hintergrund ist folgender. Es gibt so phantastische Mods, die tolle Loks, Wagen oder
auch wie jetzt in meinem Fall Gleis-, Oberleitungs- und Signalteile haben - nur für mich persönlich, von allem zuviel.
Wenn ich dann dazu noch lese, wieviele Mods der ein oder andere installiert hat, frage ich mich eh, wie behält der
den Überblick und hoffentlich kommt da kein Fehler auf einen zu und man muss das suchen beginnen. Also habe ich
begonnen mir die Teile rauszupicken, die ich für mich brauche. Da ich aber nichts an den Orginalmods ändern will,
kopiere ich die Daten und ändere die entsprechenden Pfad- und Dateinamen ab und erstelle praktisch eine neue Mod,
hier z.B. eine mit allen Gleis-, Oberleitungs- und Signalteilen.
Ich, Jahrgang 1950, habe 1982 meine Prüfung als Programmierer vor der Handwerkskammer in Köln abgelegt ( Assembler, Cobol, RPGII und Basic - keine Sorge, es sind noch welche dazugekommen ) und bin seitdem mit einer kleinen Firma im Bereich Softwareentwicklung tätig, hoffe also, ich weiß was ich tue 
.
Nochmals, ich habe nicht vor die "neuen" Mods in irgendeiner Form zu veröffentlichen, nur ich bin bei weitem kein Hans Dampf oder einer der anderen unglaublichen Schönbauer, die für jedes Teil eine Verwendung haben und möchte auch nicht immer in den installierten Mods suchen, bis ich das Teil gefunden habe, was ich jetzt hier an der Stelle brauche. Das alles dient also nur meinem "Ordnungswahn" und ich denke, den Speicher usw. entlastet das auch.
Btw., ich habe z.B. Hans Dampf glaube ich nur einmal über das Ruckeln usw. meckern hören und auch über Abstürze höre und sehe ich bei ihm nichts ( oder hab es nicht mitbekommen ). Vielleicht sollte der ein- oder andere Spieler sich einmal
Gedanken über die Anzahl der installierten Mods oder auch über die Zusammenstellung seiner Karte machen - nur so ein
Gedanke - vielleicht gibt es dann auch nicht so viele Probleme oder Meckern über kleine FPS.
Sorry, wurde etwas lang ... nochmals Danke und noch einen schönen Tag
Grüße
Paul
Dein Problem kann ich gut nachvollziehen. Ich habe mir auch Mod-Bundles gemacht aus verschiedenen Mods, beispielsweise eine, wo nur DB-Loks in verkehrsrot enthalten sind, dafür aber von jeder Baureihe eben mindestens eine (natürlich mit den verschiedenen Stromabnehmerstellungen).
Aktuell habe ich mir eine ETCS-Signal-Mods selbst erstellt, die Teile von DMAs ETCS-Paket enthalten und habe mir noch das neue Blockkennzeichen als eigenes Signal dazu gebaut. Also den Mesh von DMA verwendet und eine eigene schwarz-weiße Textur (schwarzer Pfeil auf weißen Grund) drüber gelegt. Dazu noch ein paar Gleistypen für spezielle deutsche Geschwindigkeiten wie 100, 140, 160, 200 und 230 km/h.
Gleistypen für vmax > 300 km/h oder vmax < 100 km/h brauche ich persönlich nicht. So spart man auch Platz auf der Festplatte und das Spiel lädt schneller als wenn man alle Mods drinnen hat, von denen man nur gewisse Teile braucht.
Viele dieser Sachen sind eigentlich kein Performance-Problem. Grob gesagt, kosten Texturen Speicher und Meshes Rechengeschwindigkeit. Meshes nur dann, wenn sie tatsächlich benutzt werden, dann aber so viele Male wie sie im Blickfeld sind. Mit den Loks in Verkehrsrot hat der Modder wahrscheinlich aufgepaßt: Das einzige, was kostet, sind die Texturen und davon gibt es nur eine/sehr wenige. Die verschiedenen Modelle kosten nur so viel Speicher wie ein Hello-World-Programm unter Windows (also einmal C64-Speicher voll nach der Optimierung). Gleiches gilt für die Gleistypen - noch stärker.
Die Hauptanwendung für die Gleistypen unter 100 km/h ist übrigens der Einfahrtbereich vor Bahnhöfen, um das abrupte Abbremsen der Züge zu mildern. Es gibt Leute, die es stört, wenn ein Zug auf 40 m von 100 km/h auf 0 km/h abbremst.
Die Hauptanwendung für die Gleistypen unter 100 km/h ist übrigens der Einfahrtbereich vor Bahnhöfen, um das abrupte Abbremsen der Züge zu mildern. Es gibt Leute, die es stört, wenn ein Zug auf 40 m von 100 km/h auf 0 km/h abbremst.
Das hat mir auch nicht so gefallen, da gibt es allerdings eine Mod von VacuumTube mit der man die Bremsbeschleunigung
anpassen kann - ansonsten habe ich hier auch nur ein 40er und 60er Gleis für Abstell- und Vorfeldbereich. Den Rest macht
wie erwähnt die Mod und die Züge fahren ja dann eh nicht alle 300km/h - also passt das schon.
Die Hauptanwendung für die Gleistypen unter 100 km/h ist übrigens der Einfahrtbereich vor Bahnhöfen, um das abrupte Abbremsen der Züge zu mildern. Es gibt Leute, die es stört, wenn ein Zug auf 40 m von 100 km/h auf 0 km/h abbremst.
Ich habe extra den Wert der Acceleration von 1 auf 2 erhöht, damit die Züge überhaupt ihre Höchstgeschwindigkeit erreichen. Bin dann davon abgekommen schnelle Züge einzusetzen, weil die Karten dafür viel zu klein sind. Benutze maximal die ECx, railjet und ICE-T mit 230 km/h und die Metropolitan Express Train mit 220 km/h als Hochgeschwindigkeitszüge, der gesamte restliche Fernverkehr ist 200 km/h mit ICN, IC2000, IC1, IC2 (auf 190 km/h gepimpt) und Stadler KISS.
Aufgrund dieser Problematik sind meine Einfahrtweichen auch alle auf 100-130 km/h ausgelegt und Streckenwechsel außerhalb der Bahnhöfe sind grundsätzlich auf 160-230 km/h ausgelegt. Die langsamste Weiche die ich im Personenverkehr habe dürfte 80 km/h sein.
So zieht halt jeder einen anderen Schluß aus den kurzen Distanzen im Spiel.
Den Wunsch, das UI zu entlasten, finde ich übrigens einen völlig legitim Grund, die Mods abzuspecken.
