test 37f: Grazer Metamorphose

Willkommen in der Transport Fever Community

Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.

 

Die Registrierung und Nutzung ist selbstverständlich kostenlos.

 

Wir wünschen euch viel Spaß und hoffen auf rege Beteiligung.

Das Team der Transport-Fever Community


  • Wie ich sehe, warst du fleißig und hast dich der beliebten Lod-Hölle gewidmet. Dann bin ich gespannt auf das Endergebnis!


    Ich war die letzten Tage damit beschäftigt, meinem Spiel irgendwelche Querelen auszutreiben, da es mit ausgiebigen nichtssagenden Fehlermeldungen abstürzte... 🫤

    Der Mensch ist nicht das, was er vorgibt zu sein - er ist das, was er verbirgt!

  • Vorüberlegung: falls der gewünschte Platz es erlaubt, sollte die Richtung der Sonnenstrahlen berücksichtigt werden. Da die Fahrzeuge zu sehen sein sollen und Einrichtungsgleise verwendet werden, sollte die Showcase-Seite im Sonnenlicht sein, um die Fahrzeuge von vorne gut ins Bild zu bekommen. Im Schatten sieht das weniger gut aus. Eine nachträgliche Änderung der Fahrtrichtung kommt einem Neubau der Schienen gleich.



    Zu Anfang macht eine grobe Stellprobe Sinn. Da sich alles noch ändern wird, geht es dabei nur um die Grobplanung und Dimension. Dazu gehört der Straßenzugang (1), die Einstellung der Hallenlänge im Verhältnis zu den Fahrzeugen (2) und die Auswahl der ersten Hallenreihe, hier "Set" (3).



    Dann kann das erste Set (sofern es mehrere Hallen nebeneinander sein sollen) an der gewünschten Position platziert werden. In diesem Fall soll eine Durchfahrt in der Werkstatt mit Schleifenumfahrung sowie Hallen mit Wänden am Hallenende entstehen. Der Platzbedarf für die zweite Hallenreihe steht fest, also kann die Schleife angelegt werden.



    Da in diesem Fall Einzelhallen angesetzt werden, ist es das Beste mit dem Blickwinkel zum Positionen zu experimentieren. Die Hallenenden sollen überlappen und in der Höhe möglichst einheitlich sein. Deswegen MUSS der Untergrund so plan wie möglich sein.



    Positionierte Hallen können nachträglich im Konfigurationsmenü mit gleichartigen Assets ausgetauscht werden. Also Einzelhalle geht nur mit Einzelhalle.



    Dann beginnt der nervige Teil. Da es noch keine gemoddeten Gleisharfen gibt, muss mit den RTP-Gleisen experimentiert werden. Am besten gelingt das derzeit mit dem Dreiergleis, sonst tilten die Weichen. Dabei unbedingt "Elektrisch" aktivieren - nachträglich ist das fast unmöglich nachzurüsten - und vor der Halle ansetzen...



    ... danach auf der anderen Seite die Gleise so ziehen, das die Oberleitung so gerade hinter der Wand verschwindet. Vorsicht, kann je nach Blickwinkel täuschen.



    Das Ganze dann für jede Halle wiederholen. Erfahrungsgemäß hilft es, wenn die Schienen ein Stück vor der Halle ansetzen, da beim späteren Gleisanschluß unvorhersehbare Kurven entstehen können.



    Es macht wenig Sinn, die drei Gleise direkt anzubinden, weil dann leider alle Gleise untereinander verbunden werden.



    Besser ist es, wenn wenigstens von einem Zweiergleis ausgegangen wird, ein Einzelgleis kann ebenfalls eine gute Anfangsverbindung von der Straße aus sein. Vorsicht bei den Gleisanschlussversuchen, häufig wird das Dreiergleis in der Halle einfach in ein Zweier- oder gar Einergleis verändert. Deshalb jeden gelungenen Zwischenschritt speichern!



    Das braucht Geduld zum ausprobieren, aber nach einiger Zeit läßt sich einigermaßen einschätzen, wie sich die Gleise verändern werden. Es kann auch Sinn machen, erst mal ein falsch modifiziertes Gleis per Zauberstab wieder zurückzusetzen - wenn es funktioniert - sonst eben neu starten.



    Für die Rückführung der Depotumfahrung muss dann ein separater Straßenanschluß gelegt werden, sonst entstehen ungewollte Verbindungen mit den bisherigen Gleisen.



    Schließlich werden die Fahrzeuge auf die Gleise gesetzt, was genaues Zielen empfiehlt. Leider ist das Resultat erst auf Nahaufnahmen später zu sehen, aber eben dann ggf. neu setzen. Bei den GT6z werden dann noch die Liniennummern oder z.B. "E" und als Ziel z.B. "Betriebshof" beim anklicken als Objektname angegeben.



    Viel Erfolg beim ausprobieren!

  • sabon

    Hat den Titel des Themas von „test 37f: slow motion“ zu „test 37f: Tipps für den Tramdepotbau“ geändert.
  • In der Enge der Stadt natürlich auch ein schöner Blickfang. Hast es ja mit den Gleisen gut gelöst bekommen.
    Ich habe das der Einfachheit ja linear genommen, ohne Wendegleis (gut, eigentlich wollte ich ja den Straßenbahnbetriebshof der KVB (Köln) als Vorbild nehmen, der ist aber so ausufernd, der wäre genauso groß, wie meine Stadt).


    Da es ja jetzt final ist (die Gleise werden wohl noch was dauern) werde ich dann mal etwas mehr Liebe ins Detail stecken ;)

    Der Mensch ist nicht das, was er vorgibt zu sein - er ist das, was er verbirgt!

  • Nachtrag: Aus Schönbausicht zu enge Gleisradien können durch das Aufziehen einer schrägen Straße auf der Gegenseite etwas entschärft werden:



    Dann geht zwar ggf.vorhandene Bebauung verloren, aber es läßt sich damit zusätzlich auch noch auf engen Raum etwas sinnstiftend gestalten. Da das bisherige UBL-Hauptdepot dem Tramdepot weichen musste - es gibt keinen besseren Platz - konnte ein Teil der Busse auf die andere Straßenseite umziehen:



    Die Buswerkstatt ist auf ein freies Feld am Stadtrand gewandert.


  • sabon

    Hat den Titel des Themas von „test 37f: Tipps für den Tramdepotbau“ zu „test 37f: Grazer Metamorphose“ geändert.
  • In der Hauptstadt Krien haben alle Tramlinien Wendeschleifen, also ist der Einsatz von Einrichtungsfahrzeugen nur eine Frage der Zeit gewesen. Mir hat aber der passende Typ noch gefehlt. Im letzten Adventskalender war er dann dabei, in Grazer Ausführung.


    Die Repaint- und Modifikationserlaubnis war freundlicherweise schnell erteilt, die Modifikation selbst ist aber immer wieder ins Stocken geraten, bis ich vor einigen Wochen dann wirklich mit dem Schwung des Depotbaus angefangen hatte. Mittlerweile ist das Repaint recht weit fortgeschritten:





    Front und Heck sind dem durchschnittlichen deutschen Ursprungsbild nachempfunden und fiktive Dachaufbauten (die waren u.a. in jeder Stadt anders) entstanden. Was fehlt, ist der Seitenblinker im B-Teil. In der Blender-Datei gibt es eine komplexe Parent-/Child-Hierarchie und mit Entfernung/Hinzufügen von Objekten sind die Objektgruppen durcheinander geraten, d.h. es gilt da wieder Ordnung hineinzubringen:



    Die Blinkermeshes sind bereits ins B-Teil migriert, aber eben falsch. Mag da jemand per PN hinzukommen und die Objekte einlotsen? Wäre schade um die Blinker, da diese in Deutschland quasi immer dort vorhanden waren.

  • Moin,


    ich freue mich schon wieder auf Deine neuen Repaints. Erinnern mich von der Farbgebung her an die Kieler Straßenbahn...


    Frage dazu: Malst Du nur die 6x DÜWAGs an oder auch andere Straßenbahnwagen (der moderne 2x gäbe vielleicht noch einen moderaten Verbandswagen ab)? Oder auch 6x mit 4x Beiwagen? Ich weiß, ich frag schon wieder viel zu viel... Ich laß mich überraschen... Ansonsten bitte weiter so! Schöne Feiertage! ;)^^

    Grüße aus der Jadestadt


    Mein PC-System: Intel i5-11400 @ 2,6 GHz + 32 GB RAM DDR4 + ASUS ROG Strix GTX 1070 Ti + 1 GB SSD

  • Die Farbgebung gab es in mehreren Städten, aber nachdem ich vom FSK Bildmaterial im Zuge eines anderen Projekts erhalten habe, sind da in der Tat mehr Elemente eingeflossen. Ansonsten habe ich aber Aspekte aus mehreren Städten "zitiert". Das Projekt wird aber erst im Februar richtig weitergehen, insofern erst mal ein Zwischenstand.






    Das Paket wird schon sehr aufwändig werden, insofern bin ich mit Folgeprojekten zurückhaltend. Was Fahrzeuge betrifft, werde ich erst mal bei Repaints oder Texturing bleiben. Im Trambereich könnte ein Arbeitswagen folgen, aber zeitlich ist das vage. Traktionen plane ich hier nicht, zumindest solange es keinen passenden Beiwagen gibt.

    Einmal editiert, zuletzt von sabon ()

  • Junge Junge ... wie lange habe ich exakt DARAUF gehofft? Also auf quasi ein BRD-Duewag-One-Colour-fits-all-Paket :D

    Du bist echt der Held! Ist es zu dreist, wenn ich mich der Frage nach dem geplanten Umfang des Pakets anschließe? :>

  • Hängt von meiner Zeit und dem gefundenen Bildmaterial ab. Bei Vollwerbungen ist das immer so eine Sache, aber gefühlt wird es ein halbes Dutzend Bannerwerbungen und dann eine Handvoll Vollwerbungen werden, von der Zahl möchte ich mich nicht festlegen. Da bei Vollwerbungen die Fenster teilweise mitgenutzt werden, musste einiges umgemappt werden und es sind dann doch auch einige andere Modifikationen geworden.


    Betriebsbeschriftungen wird es nicht geben und z.B. die Fensterklappen habe ich jedem Fenster spendiert. Die waren in jeder Stadt anders, wie auch die Frontschürze, Dachaufbauten etc. Es würde keinen Sinn machen, hier zu sehr ins Detail zu gehen und der Duewag-Eindruck stellt sich auch so ein. Es hat mich echt gewundert, das es bisher keine deutsche Version gab, die Duewag hat immerhin 625 Sechsachser plus Achtachser und Umbauten gebaut. Ins Ausland sind nur 156 Sechsachser geliefert worden.

  • Ich find' deinen Lösungsansatz, einen fiktiven "Durchschnitts-Duewag" zu bauen, auch wirklich sinnvoll in dem Zusammenhang.

    Ich denke, daß ich niemandem Unrecht tue, wenn ich behaupte, daß es gerade die Vielfalt an Varianten war und die ansonsten notwendige Entscheidung, welche Stadt man denn nun nehmen sollte, die es den Duewags hier nicht gerade leicht gemacht haben.

    Nur schade, daß der B4 bislang Fehlanzeige ist. Egal, ob man jetzt eher Team Düsseldorf (GT8+B4) oder Team Frankfurt (M-Sechsachser+Beiwagen) war ... der Beiwagen für passende Repaints fehlt halt bisher.

  • Moin,


    sind nicht im Vienna Tram Paket enstsprechende Beiwagen vorhanden? Als Kompromißlösung könnte ich mir die durchaus vorstellen, da es sich ja in der Regel soweit ich weiß, um Lizenznachbauten handelt(e)?

    Im Übrigen fehlt ja auch noch der T4, der ja auch nicht in unerheblicher Menge gebaut wurde. ;)


    Nun aber schöne Feiertage!

    Grüße aus der Jadestadt


    Mein PC-System: Intel i5-11400 @ 2,6 GHz + 32 GB RAM DDR4 + ASUS ROG Strix GTX 1070 Ti + 1 GB SSD

  • Die Wiener c4-Beiwagen sind vom B4 schon ziemlich weit entfernt, gerade was die Anordnung von Türen und Fenstern betrifft. Ob sich das einfach per Repaint "überbügeln" lässt, bezweifle ich stark. Aber vielleicht täusche ich mich da ja auch.

    A propos Team Frankfurt: Da gäbe es natürlich auch eine dritte, wenn auch seltenere Möglichkeit.

    In Frankfurt sind in den 70ern Aufbau-Beiwagen (in Frankfurt ka genannt) mit Achtachsern gelaufen. Die Großraum-Beiwagen machten wegen ihrer Länge Probleme. Aber die Variante mit den kurzen älteren Beiwagen hat es bis ca. 1980 ab und zu gegeben. Das wäre ja eventuell eine Möglichkeit, doch noch eine halbfiktive Beiwagenvariante anzudenken, die sich mit vorhandenem Material umsetzen lässt.

  • Der Sinn dieses Projektes ist eben auch die Umgestaltung, da die Grazer Version im Dachbereich und Heck schon stark abweicht. Beim Wiener Beiwagen wäre der Aufwand erheblich, insofern könnte ich mir eher einen Zweiachser vorstellen, aber definitiv nicht in absehbarer Zeit.

  • Ach, lass dich auch bitte von niemandem unter Zeitdruck setzen, ich war ja schon baff genug, als ich gesehen hatte, daß du dir das als Projekt gesetzt hast :)

    Und, der Vorschau nach zu urteilen ist es jede Zeit wert. Sieht wirklich klasse aus!

  • Keine Bange, Rückmeldungen sind willkommen, aber meine Zeit ist begrenzt und diese Projeke sind auch wegen unvorhergesehender Details langwierig. Zum Glück konnte ich das Scriptthema outsourcen. Bevor ich mich est mal ausklinke hier ein Screen von der ersten Ausfahrt. Da ist noch viel zu tun, aber grundsätzlich lebt das Teil schon mal. Damit wünsche ich schöne Festtage.


BlueBrixx